Ich würde die Verfassung in soweit ändern lassen, dass Astoria City praktisch ein halber Bundesstaat mit eigener Legislative, Exekutive und Judikative ist, aber sich mit Freeland den Senator teilt. Spart den Senator, aber ermöglicht es weiterhin, eine eigene Exekutive mit Govenor zu stellen und attraktiv zu sein.
Eine Verfassungsänderung wäre am saubersten, aber das Teilen eines Senators halte ich nicht für möglich. Verfassungsergänzungen dürfen nicht die gleichmäßige Repräsentation der Bundesstaaten aufheben. Wenn wir aus Astoria City etwas machen, das bis auf den Senator genau ein Bundesstaat ist, dann könnte diese Klausel das Amendment ungültig machen. Außerdem hat auch (Freeland+Astoria State) Anrecht auf einen "eigenen" Senator, der nur für sie zuständig ist.
@laval:
Bei der Judikative und Legislative stimme ich ihnen zu. Wenn wir jedoch – mit Zustimmung seiner Einwohner, des Kongresses und der Staaten – einen Federal District errichten, der einen Bürgermeister vorsieht, so ist das denke ich ein durchaus attraktiver Posten. Einen Beauftragten würde es für den Distrikt so oder so geben, also ist dort keine Einsparung möglich.
Wenn wir einen Verfassungsanhang formulieren, würde ich auf jeden Fall einen Vertreter im Kongress vorsehen, der von Bürgern mit (Zweit-)Wohnsitz in Astoria State gewählt wird und ohne Stimm- oder Iniativrecht Rederecht. gerne auch nur bei den Debatten, die den Fed. District betreffen, Rederecht erhält. Schließlich gibt es ja viele Menschen, die in Astoria City ihre Heimat haben, Hauptwohnsitzklausel hin oder her. Mangels echter Macht im Kongress würde meiner Meinung nach auch nichts dagegen sprechen, dass der Bürgermeister dieses Amt bekleiden darf. Dann haben wir also den Personalbedarf
einer Person, oder wenn sich genug Interessenten finden, von
zwei Personen. Weniger geht meiner Meinung nach nicht, denn wir dürfen auch im Interesse von Personaleinsparung die Einwohner unserer größten Stadt nicht völlig unrepräsentiert lassen.
@van het Reve:
Ich werde nach meiner Vereidigung mal darüber nachdenken, ob ich unseren Legal Advisor behalte. *hüstel*. Ich strecke die Waffen in der Sache mit dem Territorium.
Wo ich Ihnen aber nicht zusprechen kann, ist ihre Forderung, Staatsbürger dafür zu bestrafen, dass sie Astoria State als Wohnsitz wählen. Es ist jedermanns eigene Sache, wo er sich niederlässt. Das ist kein Privileg, sondern ein Grundrecht. Daher finde ich die Idee einer völlig unselbstständigen Stadt, die absichtlich unattraktiv gehalten wird, um Bewohner zum Auszug zu überreden, befremdlich und verfassungsrechtlich problematisch.