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Original von Anthony J. Davenport
Komm, jetzt mal ehrlich:![]()
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Original von Justin Wayne
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Original von Anthony J. Davenport
Komm, jetzt mal ehrlich:![]()
Ne, mich interessiert das nicht wirklich...
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Original von Anthony J. Davenport
Komm, jetzt mal ehrlich:![]()
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Original von John Salazar
empirisch, determiniert, konzediert... Schön zu sehen, dass sich die Kommunisten weiterhin strikt vom Lumpenproletariat abgrenzen.
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Original von Steve McQueen
Die Parteigründer werden auch besser situiert sein als das gemeine Mitglied.
Die predigen auch Wasser und trinken selbst Wein.
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Original von Charles Marx
*so*Die Stamokap-Theorie wurde von Rudolf Hilferding im wesentlichen entworfen und von Lenin erheblich weiterentwicklet*so*
Ich ziehe, wie andere folgende Kritikpunkte:
1. Die Existenz von Unternehmen mit marktbeeinflussendem Charakter modifiziere zwar die Wertgesetzlichkeit der Marktstrukturen, hebe sie aber nicht auf. Die zuweilen von Vertretern der SMK-Theorie geäußerte Annahme einer Beseitigung der Wertgesetzlichkeit durch Großkonzerne, die die Ökonomie angeblich steuern könnten, sei weder theoretisch begründet noch empirisch belegt. Große Konzerne würden trotz aller Marktbeeinflussung nicht die regelnden Strukturen determinieren, nach denen sie konkurrieren, fusionieren, investieren und produzieren, sondern diese würden letztlich auch großen Konzernen durch die Logik der anonymen abstrakten Kapitalbewegung aufgenötigt.
2. Die SMK-Theorie erkläre nur unzureichend, welche spezifische Formbestimmung der Staat im engeren Sinne im Kapitalismus notwendigerweise aufweise, nämlich die einer Trennung verselbständigter staatlicher Apparate von der Gesellschaft, in denen sich jedoch gesellschaftliche Auseinandersetzungen – wenn auch gebrochen – materialisieren und widerspiegeln würden.
3. Die SMK-Theorie stelle Geschichte zu stark als ein vom Menschen frei gewähltes Willens- und zu wenig als ein das menschliche Handeln anleitendes Strukturverhältnis dar. Kapitalismus sei aber in hohem Maße auch Herrschaft der durch die Menschen im Rahmen der Wert- und Kapitallogik hinterrücks und nicht bewusst geschaffenen Verhältnisse über die Menschen. Der Staat sei also im Kapitalismus keine Instanz beliebiger Freiheitsgrade, deren sich gesellschaftliche Kräfte wie Großunternehmen leicht bedienen könnten, sondern der Staat sei selber – wie übrigens auch kapitalistische Unternehmen – eingeordnet in eine kapitalistische Struktur der Vergesellschaftung durch Werte. Sozialismus heiße also daher nicht nur, die Beseitigung der Vermachtung des Großkapitals, worauf die SMK-Theorie zu stark fokussiere, anzustreben, sondern Ziel müsse es sein, die kapitalistischen, die Menschen beherrschenden Verhältnisse als Ganzes aufzuheben und in einen „Verein freier Menschen“ zu überführen, in dem die Individuen ihre Verhältnisse möglichst bewusst, rational und kooperativ steuern würden.
4. Geschichte sei zwar trotz der das Handeln der Menschen strukturierenden Verhältnisse nicht totaldeterminiert, sondern lasse Freiräume für Handlungen. Wolle man jedoch diese analysieren, müsse konzediert werden, dass der auf die direkte Staatlichkeit beschränkte Staatsbegriff der SMK-Theorie verengt und daher im Sinne Gramscis zu erweitern sei. Zum Staat im umfassenden Gramscischen Sinne gehören die politische Gesellschaft, die über die direkten Staatsapparate verfüge, wie auch die sog. Zivilgesellschaft, d. h. gesellschaftliche Instanzen wie die Kirche, Verbände usw. Sowohl die Praktiken in den direkten Staatsapparaten wie auch die Auseinandersetzungen in der Zivilgesellschaft würden eine wichtige Rolle beim Kampf gesellschaftlicher Kräfte um Hegemonie spielen.
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Original von Steve McQueen
Die predigen auch Wasser und trinken selbst Wein.
Verzeihen Sie mir, dass ich bis jetzt keine Zeit hatte, mich genauer mit Ihnen auseinander zu setzen. Verstehe ich richtig, dass Sie mit Propaganda die Massen für sich gewinnen wollen und diese für zu dumm halten, sich selbst eine Meinung zu den gesellschaftlichen Verhältnissen zu bilden?
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Original von Charles Marx
Das Proletariat braucht eine revolutionäre Partei, welche in den Massen wirkt und diese über die wahren gesellschaftlichen Verhältnisse aufklärt. Die Partei übernimmt deshalb auch die Führung innerhalb der Revolution und der anschließenden Übergangsphase zum Kommunismus um eine Konterrevolution oder eine Entartung des Sozialismus zu verhindern. Hierbei muss die Partei solange es Konterrevolutionäre und wirre Geister gibt die Richtlinien der Politik vorgeben. Ziel ist natürlich eine Konsensdemokratie in allen Bereichen der Gesellschaft.
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Original von Sebastian Castro
Ich wiederhole meine Frage noch mal: Wie sieht die CPA ihr Verhältnis zur Befreiungstheologie?
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Original von Liam Aspertine
Verstehe ich richtig, dass Sie mit Propaganda die Massen für sich gewinnen wollen und diese für zu dumm halten, sich selbst eine Meinung zu den gesellschaftlichen Verhältnissen zu bilden?
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Oh bitte, warum haben wir in Astor ausgerechnet die dummen Kommunisten abbekommen, die nicht kapieren, dass man durch Zwang und Entmündigung weder Gerechtigkeit noch Gemeinschaft schaffen kann?
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Original von Lovestone
Auch eine Revolution verlangt Organisation, Planung und Führung, andernfalls kommt es zur Entartung.
Wir klären nicht edarüber auf, was jemand zu denken hat, sondern geben die Möglichkeit, sich für unser Programm zu entscheiden.
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Original von Lovestone
Die Democrats würden ja nie und nimmer Wahlkampf führen! Schließlich sind die Wähler allesamt so supischlau, dass sie sich ganz alleine für ihren Metzger entscheiden können.![]()
Erklären Sie doch mal im Detail, wo die Menschen in diesem Land entmündigt und bevormundet werden und wie sich das von ihren Vorstellung bezüglich der Herrschaft ihrer Partei unterscheidet.
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Entmündigt und bevormundet ist das Volk durch die gegenwärtig herrschende Eigentumsordnung. Diese gilt es umzustoßen - das passiert aber nicht aus heiterem Himmel, sondern muss gut organisiert werden. Der Senat hat ja auch seine Standing Orders und Tagesordnungen. Auch eine Revolution verlangt Organisation, Planung und Führung, andernfalls kommt es zur Entartung.
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