The United States of Astor

Declan betritt die Bühne. Viele der Delegierten springen auf. Man hört laute „Declan“-Rufe. Die Delegierten aus Astoria State wedeln mit Ihren „Fitch >Senate“-Plakaten

Vielen Dank!

Liebe Freunde!

Wie ihr wisst, gibt es in unserem Land tausend schöne Plätze. Aber heute gibt es nur einen Ort wo ich sein möchte. Hier bei euch und es ist mir eine Ehre und Freude zu euch sprechen zu dürfen.

Jubel im Publikum.

Wir Republikaner haben in den letzten vier Monaten viel erreicht, wir haben dieses Land verändert. Bob O'Neill...

Jubel, „Bob, Bob“-Rufe als der Name erwähnt wird.

Bob O'Neil hat seine gesamte Kraft dafür geopfert unser Land nach vorne zu bringen. Er allein hat mehr erreicht, als sich selbst die kühnsten Demokraten überhaupt vornehmen würden. Aber seine Arbeit ist noch nicht getan, seine Zeit ist noch nicht vorbei. Nein: Seine Zeit kommt erst noch!

Die Delegierten rasten aus, man versteht sein eigenes Wort nicht mehr, alle schwenken Plakate und Fahnen.

Die Demokraten...

Laute Buhrufe.

Jetzt seid nicht so gemein zu ihnen, sie haben's ja nicht leicht.

Gröhlendes Gelächter.

Die Demokraten behaupten, das Land wolle eine andere Regierung. Lasst euch nichts erzählen. Lasst euch nicht für dumm verkaufen. Die Bürger dieses Landes wissen was sie wollen. Das haben sie bei der letzten Präsidentschaftswahl gezeigt...

Applaus.

Und welche Politik sie wollen haben sie bei der letzten Wahl zum House of Representatives gezeigt.

Das Publikum tobt. Keinen hält es mehr auf dem Sitzplatz.

Die Bürger wollen eine Politik der guten Ergebnisse und keine Politik der guten Absichten. Sie wollen keine Politiker, die dem Attorney General unhaltbare Vorwürfe machen, sondern einen Attorney General, der sich für das Gesetz einsetzt. Demokraten: Diskreditiert nicht Alexander Xanathos, sondern sucht in euren eigenen Reihen nach den Übeltätern!

Applaus, "Alex, Alex"-Rufe

Die Menschen wollen keine Redenhalter, sondern Politikmacher! Sie wollen ernste Politiker und keine Spaßvögel. Und meine Freunde: Selten habe ich so gelacht, wie in dem Moment, als ein Demokrat ernsthaft behauptete, Edmund S. Malroy könne dieses Land regieren!

Das Publikum kocht, man hört abwechselnd Gelächter und „No To Malroy“-Rufe.

Sind wir doch mal ehrlich und lesen Sie die Statistik! Edmund S. Malroy ist der faulste Governor, den Freeland je gesehen hat, und der untätigste Senator, den dieses Land je gesehen hat.
Wollt Ihr, dass dieser Mann dieses Land führt?

Die Delegierten und Zuschauer brüllen einstimmig: „Nooooooooooooooooooooo“!

Ich auch nicht! Und es wird auch nicht passieren. Die Menschen wissen, was für einen großartigen Präsidenten sie haben. Und sie werden ihn wiederwählen. Bob und Jerry: Wir vertrauen euch, wir glauben an euch.

Das Publikum tobt erneut. „O'Neil“-Rufe ertönen aus allen Ecken.

Mit wem wollen Malroy und Epstein dieses Land denn regieren? Mit den Polit-Dinos, die die paläontologische Abteilung der Demokraten für die Convention ausgegraben hat? Oder etwa mit Roger McGuinnes?

Buhrufe.

Ich will Roger ja nicht zu nahe treten, aber wie will er Verantwortung in diesem Land übernehmen, wenn er noch nicht einmal Bürger dieses Landes ist?

Applaus.

Nun, er meint er sei rechtmäßig Bürger. Wenn er das glaubt, dann kann er unsere Gesetze offenbar nicht lesen, und das wird schwer für jemanden, der im Senat Gesetze beschließen will.

Gelächter.

Wie ihr wisst ist Declan ein irischer Name. Da sollte mir ein McGuinnes in Astoria State ja recht sein. Aber schon meine Oma wusste: Guinnes today - drunken tomorrow!

Gröhlendes Gelächter.

Zuletzt: Sind wir doch mal fair. Für uns sind die Demokraten politische Gegner, aber hin und wieder hat man ja auch etwas Mitleid. Ich will den Demokraten ja nichts Böses. Und deswegen sollten wir alle, wenn wir zur Wahl gehen, den Demokraten einen gefallen tun.

„Never“-Rufe aus dem Publikum.

Einen kleinen Gefallen: Wir können den Demokraten nicht zumuten, mit Mr. Malroy als Präsident auch noch ihren allerletzten Senator zu verlieren...

Gröhlendes Gelächter.

... denn eine solche Ämterhochzeit wie in Freeland wird es auf Bundesebene nie geben!!! Das in Freeland ansehen zu müssen ist schon schlimm genug! Deswegen gibt es nur eine vernünftige Wahl: Bob O'Neil for President und Jerry Cotton for Vice-President!

Tosender Applaus.

Meine Freunde, vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Noch einen schönen Abend! Gott segne euch und die Vereinigten Staaten von Astor.

Handlung:

betritt unter Applaus der Delegierten die Rednerbühne und bedankt sich bei Susan für die Ankündigung. Bevor sie mit ihrer Rede beginnt nimmt sie noch einen Schluck Wasser.

My fellow Astorians,

Es freut mich sehr, dass wir uns heute alle hier in Amada, Freeland versammelt haben um uns gemeinsam für die anstehenden Wahlen zum Präsidenten der United States in Position zu bringen.

Handlung:

Applaus

Seit nunmehr 3 Monaten ist President O’Neill im Amt und diesem Monat stehen wie bereits eben erwähnt die Wahlen zum nächsten Präsidenten unseres großartigen Landes an. Demnach ist es nun wohl an der Zeit Bilanz zu ziehen. Da aber natürlich auch wieder eine Reihe von Senatsposten zur Wahl stehen, werde ich in meiner Rede nun auf die Arbeit im Congress eingehen.
Von Seiten der Republikaner wurde von Anfang an kontinuierliche Arbeit und Aktivität geliefert.

Handlung:

Zustimmungsrufe

Es wurden Reformen am Wahlrecht und dem Wirtschaftssystem durchgeführt. Vorangiges Ziel war es dabei die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit der United States of Astor zu wahren, auch wenn dazu unpopuläre Entscheidungen, wie das Außerkraftsetzen sämtlicher Vergütungen staatlicher bediensteter notwendig war. In diese Lage war man jedoch erst aufgrund der Verweigerung der Demokraten zu einer Gesetzesvorlage gekommen, die dieser Situation vermieden hätte.
Von Seiten der Demokraten, die zu dieser Zeit die meisten Abgeordneten im House of Representatives stellten, als auch von Seiten der Federalists kamen hingegen wenige bis gar keine Gesetzesinitiativen.

Dementsprechend fiel die Halbzeitwahl zum House aus. Die Republicans konnten mit 5 Sitzen die 2/3 Mehrheit erringen, während die Demokraten einen Sitz einbüßten und die Federalists sich völlig aus dem House of Representatives verabschiedeten. Jedoch ruhte man sich, anders als es die Democrats in der Legislatur zuvor anscheinend taten, nicht auf den Lorbeeren aus und setzte die Arbeit fort. Es wurden weiter kontinuierlich Gesetzesanträge eingebracht, die den aktuellen politischen Entwicklungen Rechnung trugen, auch auf internationale Geschehnisse wie Aurora oder Cuello wurde stets angemessen reagiert.

Handlung:

Applaus bei den Delegierten

Um die Democrats wurde es hingegen seit der Wahl noch ruhiger als es bis dahin eh schon war. Die beiden Abgeordneten dieser, Caldwell und Prescott waren selten gesehene Gäste in den Discussions und den Abstimmungen. So nahmen sowohl former Secretary of State, Mr. John Prescott, als auch der Governor of Astoria State Caldwell, bisher nur an zwei Abstimmung seit der konstituierenden Sitzung des 1. Dezember teil. Acht Abstimmungen haben seitdem insgesamt stattgefunden. In Discussions waren die demokratischen Representatives bisher noch überhaupt nicht zu sehen. Demokratische Arbeit im Congress war demnach lediglich von Senator Malroy zu vernehmen, der Gesetzesanträge einbrachte, diese aber teilweise wieder zurückzog. An die Kontinuität und Konstanz der Arbeit der Republicans kamen sie so bei weitem nicht heran und verfielen zum Teil in inhaltslose Angriffe gegen die O’Neill Regierung.
Und solche Leute wollen ab Februar den Präsidenten stellen. Ich frage sie nun: Was soll man davon erwarten? Etwa kontinuierliche Arbeit für unser schönes Land?

Angesichts dessen was sich derzeit im Kongress tut wohl kaum. Es gibt nur eine Möglichkeit um das Land weiterhin voranzubringen und diese ist eine republikanische Administration. Daher bin ich mehr als zuversichtlich, dass das Land die richtige Wahl treffen wird und diese Wahl wird das republikanische Ticket sein.

Thank you and God bless the United States.

Handlung:

verlässt der Menge zuwinkend die Bühne

Bravo!

Handlung:

Bob schaut gebannt auf die Leinwand.

Jetz sag's endlich ... 8)

Handlung:

Bob springt auf und jubelt für seinen Vizepräsidenten.

Da trifft es genau den Richtigen! Yeah!

Handlung:

Erhebt sich und winkt mit einem Lachen dem Publikum zu

Vielen, vielen Dank für die Nominierung. Vielen Dank für das Vertrauen, dass ihr mir gegeben habt.

Noch so ein Ding und ich hab nen Herzkasper ...