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Und Sie glauben ernstlich, damit Angreifer abschrecken zu können? Wer wirklich Astorier morden will, der tut es, auch wenn wir ihm den Erstschlag drohen. Denn erstens sind nicht alle Regime da draussen rationale Akteure, die solche Berechnungen anstellen. Es könnte z.B. fundamentalistische Regime geben, die eine nukleare Apokalypse freudig in Kauf nehmen, weil es sie ins Paradies befördern wird. Und dann hätten wir das Blut von Millionen von unschuldigen Zivilisten an den Händen, die durch den unglücklichen Zufall, dass sie von einem solchen Regime geknechtet werden, mit in diese Angelegenheit gezwogen werden. Können Sie das verantworten? Millionen von unschuldigen Menschen einfach so zu töten, weil uns eine Handvoll Verrückte angreift?
Und auch die Regime, die rational berechnen mögen, bevor sie uns angreifen, die erhalten dadurch nur einen weiteren Anreiz selbst nach Atomwaffen zu streben und ihren Angriff dann gleich mit diesen Waffen zu eröffnen. Sie provozieren hier nur ein verrücktes Wettrüsten, das die Welt für uns alle viel gefährlicher machen wird. Vielleicht gibt es in einer solchen Welt weniger Krieg, aber wenn es dann zu Krieg kommt, dann ist es auch der letzte aller Kriege, weil von der Welt danach nicht mehr viel übrig bleiben wird.
Die richtige Strategie wäre es eher, durch Diplomatie und Friedenspolitik einen Ausgleich zu suchen und Kräfte zu fördern, die sich dem friedlichen Miteinander verschrieben haben. Wir brauchen nicht Abschreckung und Vernichtung, sondern eine Politik der Entwicklung und Hilfeleistung, die jedweden Grund für Kriege nimmt und auch Extremisten das Wasser abgräbt.
Was würden Sie tun, wenn die Vereinigten Staaten kurz davor stünden, von einer zahlenmäßig überlegenen konventionellen Streitmacht völlig überrannt und unterworfen zu werden? Wenn vielleicht nur noch der Einsatz von Nuklearwaffen unsere Niederlage abwenden kann?
Ich wusste gar nicht, dass die auch so individualismusverliebte Republikanische Partei zu derart kollektivistischen Floskeln fähig ist. Miss Fox, das ist doch nun wirklich eine billige Ausrede, mit der Sie sich nur ein gutes Gewissen zurechtreden! Die Redeweise von den "Opfern auf seiner Seite" wäre vielleicht legitim, wenn der Kriegsgegner eine Demokratie wäre und die Bürger dort über die Kriegserklärung abgestimmt hätten. Aber bei Diktaturen kann man das schwerlich sagen. Die Bevölkerung dieser Länder ist doch effektiv Geisel ihrer Regierung und kann daher kaum als auf deren Seite betrachtet werden. Das sind Unschuldige, die wenn überhaupt auf unserer Seite stehen und von uns nach Kräften geschützt und geschont werden müssen. Wir können in einem Krieg gegen einen bestimmten Feind nicht einfach den roten Knopf drücken und ohne Unterschied alles Leben auf einer bestimmten Fläche auslöschen und uns dann hinter der Ausrede verstecken: Die haben es ja so gewollt! Denn es gibt dieses "die" nicht. Das wäre ja genauso, als wenn Sie in Chan-Sen oder wo auch immer die Mafia jagen und dann den ganzen Staat flächenbombardieren. Das geht einfach nicht. Da könnten Sie auch sagen: Wenn es die Mafia in Chan Sen nicht gegeben hätte, dann wäre es auch nicht nötig gewesen, den ganzen Staat in Schutt und Asche zu legen. Sorry, da seid ihr selber dran schuld.Zitat
Die Frage ist doch zunächst, ob ich das überhaupt zu verantworten hätte? Und die Antwort darauf lautet: nein. Für die Folgen eines Krieges ist moralisch derjenige verantwortlich, der den Kriegsanlass zu vertreten hat. Wer die Vereinigten Staaten militärisch angreift, der kann hinter nicht über die Opfer auf seiner Seite klagen und mit dem Finger auf die Vereinigten Staaten zeigen, die für diese verantwortlich seien. Ohne seine Aggression hätte es diese ja schließlich gar nicht gegeben.
Zitat
Und was versprechen Sie sich umgekehrt von dem Ausruf: "Tyrannen dieser Welt! Herhör'n, herhör'n! Die Vereinigten Staaten setzen Nuklearwaffen niemals zuerst ein, sondern erst, wenn sie selbst mit solchen Waffen angegriffen wurden! Wer die Vereinigten Staaten mit konventionellen Mitteln angreift und sich auf den Einsatz dieser Mittel beschränkt, hat keinen nuklearen Gegenschlag zu fürchten!"
Was würden Sie tun, wenn die Vereinigten Staaten kurz davor stünden, von einer zahlenmäßig überlegenen konventionellen Streitmacht völlig überrannt und unterworfen zu werden? Wenn vielleicht nur noch der Einsatz von Nuklearwaffen unsere Niederlage abwenden kann?
Leider scheint die gegenwärtige Administration vor allem auf Furcht und Schrecken zu setzen. Damit führt man keinen Dialog, denn der braucht vertrauen. Und die Drohung eines nuklearen Erstschlages ist ganz gewiss nicht nötig, um unseren Willen zur Selbstverteidigung zu demonstrieren. Wir haben genügend andere potente Waffensysteme.Zitat
Tatsächliche Sicherheit steht zwei Beinen: eines davon ist Diplomatie und Dialog. Aber das andere ist der Willen und die Fähigkeit zur Selbstverteidigung.
Da lässt aber Ihre demokratische Gesinnung zu wünschen übrig, General, wenn Sie eine solche wichtige demokratische Debatte als Sandkastengezänk abtun. Ich hoffe, nicht jeder im Militär betrachtet die normalen Prozesse einer demokratischen Öffentlichkeit mit so viel Verachtung wie Sie, denn sonst sehe ich schwarz für unser Land. Vielleicht sollte der Präsident Militärangehörige generell auf demokratische Gesinnung überprüfen lassen.ERinnert mich an kleine Kinder im Sandkasten.
Ich verspreche Ihnen, sollte ich für Hybertina in den Senat gewählt werden, werde ich mich dafür einsetzen, dass in dieser Sache die Vernunft wieder einkehrt.Nun Miss Zornek, ich bin zwar noch im aktiven Dienst, aber Einflussmöglichkeiten habe ich relativ wenige.
Wir Marines passen höchstens auf diese Waffen auf.
Ich bin zwar keine Juristin, aber erstens ist eine gesetzliche Vorschrift darüber, wie der Präsident bestimmte Waffensysteme zu handhaben hat, sicherlich sachlich völlig verschieden von der Frage, wie die Bundesverwaltung institutionell gegliedert sein sollte. Letzteres ist eine formale Frage, welche die Erfüllung der Exekutivaufgaben betrifft, ersteres ist eine materiale Vorschrift, welche die Frage angeht, wie diese Aufgaben inhaltlich beschaffen sind. Wenn wir jetzt auch noch solche materialen Angelegenheiten der Gesetzgebungstätigkeit durch den Kongress entziehen, dann können wir ihn direkt abschaffen und unser Land in eine Präsidialdiktatur verwandeln. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das im Sinne des Supreme Court war, als er dieses Urteil sprach.eine sachliche Frage: Der Nuclear Strike Act - ist der noch gültig oder ist der zum Ende 2010 nach Urteil des Supreme Court wegen EIngriffs in die Gliederung der Bundesverwaltung außer Kraft getreten. Meinungen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zornek« (8. März 2011, 15:57)
Glückwunsch, Astor - die ausländische Berichterstattung sieht im Handeln des Präsidenten ebenfalls kriegsvorbereitende Maßnahmen, wir haben's geschafft. Für jeden daraus resultierenden Konflikt darf man im Übrigen sicher gerne President Cunningham als Verantwortlichen in die Geschichte Astors eingehen lassen.
Glückwunsch, Astor - die ausländische Berichterstattung sieht im Handeln des Präsidenten ebenfalls kriegsvorbereitende Maßnahmen, wir haben's geschafft. Für jeden daraus resultierenden Konflikt darf man im Übrigen sicher gerne President Cunningham als Verantwortlichen in die Geschichte Astors eingehen lassen.
Es bleibt abzuwarten wie das Ausland reagieren wird - positive Auswirkungen dieser offenen Aggressivität erwarte ich aber nicht.
Bei bestimmtem Lichteinfall glaube ich manchmal Fäden an ihnen zu erkennen...
President Cunningham, Sie werden sicher verstehen dass Ihre Worte nicht wirklich viel Bedeutung haben. Denn zum Einen haben Sie schonmal gezeigt wie herzlich egal Ihnen die Meinung des Kongresses zu Ihren Entscheidungen ist, zum Anderen sprechen Ihre Handlungen eine ganz eigene Sprache. Sie können hier versuchen Astor zu täuschen, den Ruf Astors in der Welt haben Sie schon ausreichend geschädigt und das Ausland schon ausreichend provoziert dass es mich nicht wundern würde, wenn bald wirklich Krieg herrschen würde. Der "Erste Cunninghamsche Krieg". Klingt doch nach einem schönen Wort. Und wäre die perfekt passende Krönung für Ihre bisherige Amtszeit.
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