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Wobei mir noch nicht ganz klar ist Mr. Hope, was sie eigentlich vom Senat erwarten würden, daß sich von dem unterscheidet, was er zur Zeit tut.
Und machen wir uns nichts vor, der Senat taugt überhaupt nicht als Gradmesser für die Stimmung im Land - er ist eine Ansammlung einsamer Aktiver, einziger Alternativen, parteiloser Sonnenkönige denen sich eingedenk des Wahlsystems keine Partei mal das Fell über die Ohren zu ziehen traut, und anderer lustiger Gesellen.
Die Kammer, in der um Mandate und Mehrheiten gerungen wird, deren Zusammensetzung etwas über die Stimmung in der Bevölkerung aussagt, ist das Repräsentantenhaus, in dem die Fortsetzung staatlicher Blutorgien jämmerliche zwei Stimmen bekam - die eines unprofilierten und unverdienten Parteinhoppers, und die eines Typen, der lieber Assoziationen knüpft als politische Ideen zu entwickeln und zu vertreten.
Moralisch hat diese staatlich sanktionierte Barbarei namens "Todesstrafe" eine so vernichtende Niederlage erlitten, dass ihre Apologeten im Senat sich allmählich fragen sollten, ob sie nicht doch irgendwie der Gemeinschaft zu dienen verpflichtet sind, anstatt ihren Privatinteressen, die durch die Struktur des Senates bedingt ein völlig unverhältnismäßiges Gewicht in der Bundespolitk einnehmen.
Gesetzgebung. Und dass darauf der klare Schwerpunkt liegt. Wie aufgezeigt beschäftigt sich der Senat zur Zeit mehr mit der Exekutive als mit der Legislative, obwohl ihn unsere Verfassungsväter eigenartigerweise unter den Begriff Legislature gestellt hatten. Was mich zur Vermutung führt, dass sie vielleicht eine andere Schwerpunktsetzung im SInn hatten - eine, die eher meinen Erwartungen als der astorischen Praxis entspricht.
Zitat
Wobei Sie ja noch diskutieren können, so ist es ja nicht, aber McConnel?
Gesetzgebung. Und dass darauf der klare Schwerpunkt liegt. Wie aufgezeigt beschäftigt sich der Senat zur Zeit mehr mit der Exekutive als mit der Legislative, obwohl ihn unsere Verfassungsväter eigenartigerweise unter den Begriff Legislature gestellt hatten. Was mich zur Vermutung führt, dass sie vielleicht eine andere Schwerpunktsetzung im SInn hatten - eine, die eher meinen Erwartungen als der astorischen Praxis entspricht.
Der Senat beschäftigt sich ja durchaus mit der Legislative. Ihr Zahlenspiel kommt ja nur durch die Hearings zu Stande, die zu den gestzmäßigen Pflichten des Senats gehören. Und wenn sie mangelnde Legislativarbeit beklagen, dann dürften Sie umso erstaunter über die Aussagen von Senator McQueen sein, auch wenn er aus Ihrem Heimatstaat kommt.
Zitat
Wobei Sie ja noch diskutieren können, so ist es ja nicht, aber McConnel?
Ich kann also nicht diskutieren? Sie waren es, der mitten in der Diskussion ausfällig und beleidigend wurde, nicht ich.
Übrigens heiße ich McConnell, Senator.
Zitat
Madam Senator,
mein "Zahlenspiel" kommt natürlich durch die Hearings zustande, und übrigens auch durch Questionings. Korrekt ist, dass der Senat als Legislativorgan auch Aufgaben der Kontrolle der Exekutive wahrnehmen soll - die berühmten Checks im System der Checks and Balances. Nun stelle ich die Frage, ob nicht etwas aus der Balance geraten ist, wenn das Legislativorgan Senat primär die Kontrolle der Exekutive ausübt (für die es übrigens auch noch - halten Sie sich fest - die Wähler gibt) und nur zweitrangig sich mit Gesetzgebung befasst.
Diese Schieflage kann man nur dadurch lösen, dass man die Rolle des Senats beschneidet, der unser politisches System erdrückt.
Zitat
Madam Senator,
mein "Zahlenspiel" kommt natürlich durch die Hearings zustande, und übrigens auch durch Questionings. Korrekt ist, dass der Senat als Legislativorgan auch Aufgaben der Kontrolle der Exekutive wahrnehmen soll - die berühmten Checks im System der Checks and Balances. Nun stelle ich die Frage, ob nicht etwas aus der Balance geraten ist, wenn das Legislativorgan Senat primär die Kontrolle der Exekutive ausübt (für die es übrigens auch noch - halten Sie sich fest - die Wähler gibt) und nur zweitrangig sich mit Gesetzgebung befasst.
Diese Schieflage kann man nur dadurch lösen, dass man die Rolle des Senats beschneidet, der unser politisches System erdrückt.
Dann argumentieren sie aber doch unlogisch, wenn sie einerseits eine staere Fokussierung des Senats fordern, sich andererseits aber deutlich gegen Kritik an einem eher passiven Amtsverstaendnis von Senator McQueen verwehren. Ich kann ihre Haltung daher nur so interpretieren, dass es Ihnen eigentlich gar nicht um das Zahlenspiel geht bzw. es Ihnen eigentlich egal ist, ob der Senat eine oder zehn Gesetzesvorlagen behandelt, sondern das Ihnen die Bestaetigung der Bundesbeamten an sich ein Dorn im Auge ist.
Zitat
So verhält es sich mit ihnen, Sie fordern Waffen jeglicher Art für alle und irgendwann wird da die Quittung für kommen, aber dann argumentiert mn in ihrem Nachruf, dass man jetzt noch mehr Waffen braucht, um sich effektiver zu schützen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dan McConnell« (26. Februar 2013, 11:44)
Zitat
Madam Senator,
mein "Zahlenspiel" kommt natürlich durch die Hearings zustande, und übrigens auch durch Questionings. Korrekt ist, dass der Senat als Legislativorgan auch Aufgaben der Kontrolle der Exekutive wahrnehmen soll - die berühmten Checks im System der Checks and Balances. Nun stelle ich die Frage, ob nicht etwas aus der Balance geraten ist, wenn das Legislativorgan Senat primär die Kontrolle der Exekutive ausübt (für die es übrigens auch noch - halten Sie sich fest - die Wähler gibt) und nur zweitrangig sich mit Gesetzgebung befasst.
Diese Schieflage kann man nur dadurch lösen, dass man die Rolle des Senats beschneidet, der unser politisches System erdrückt.
Dann argumentieren sie aber doch unlogisch, wenn sie einerseits eine staere Fokussierung des Senats fordern, sich andererseits aber deutlich gegen Kritik an einem eher passiven Amtsverstaendnis von Senator McQueen verwehren. Ich kann ihre Haltung daher nur so interpretieren, dass es Ihnen eigentlich gar nicht um das Zahlenspiel geht bzw. es Ihnen eigentlich egal ist, ob der Senat eine oder zehn Gesetzesvorlagen behandelt, sondern das Ihnen die Bestaetigung der Bundesbeamten an sich ein Dorn im Auge ist.
Zitat
So verhält es sich mit ihnen, Sie fordern Waffen jeglicher Art für alle und irgendwann wird da die Quittung für kommen, aber dann argumentiert mn in ihrem Nachruf, dass man jetzt noch mehr Waffen braucht, um sich effektiver zu schützen.
Weder habe ich solch eine Forderung jemals öffentlich gestellt, noch bin ich derzeit Mitglied oder Unterstützer der NRA. Ich habe lediglich, aus meiner Sicht, auf eine Verfassungswidrigkeit hingewiesen. Ihre kategorische Behauptung, ich sei ein Waffennarr, erstaunt mich in diesem Zusammenhang ebenfalls. Haben Sie dafür stichhaltige Beweise, Mr. Senator?
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