The United States of Astor

Mr. McBrydes Auslegung des Article Five Section 1 der Verfassung mag bei Betrachtung des von ihm angenommenen Regelungsgehaltes in sich logisch sein.

Das ändert aber nichts daran, dass das so nicht in der Verfassung steht! Diese besagt dass der State Assembly angehört, wer US-astorischer Staatsbürger ist und seit 14 Tagen seinen Wohnsitz im Staat hat. Da gibt es gar nichts mehr zu deuten oder auszulegen.

Aus diesem Grunde werde ich meinen Eid, ob vor oder nach einer von der State Assembly beschlossenen Ergänzung der Verfassung, auch nicht wiederholen, sondern nach der Ankündigung Mr. Fillmores als Speaker nunmehr endgültig den Rechtsweg einschlagen.

Zitat

Original von Ariel Weizman
Aus diesem Grunde werde ich meinen Eid, ob vor oder nach einer von der State Assembly beschlossenen Ergänzung der Verfassung, auch nicht wiederholen, sondern nach der Ankündigung Mr. Fillmores als Speaker nunmehr endgültig den Rechtsweg einschlagen.

Ihr Engagement in Ehren, aber wieso muss man immer gleich Klagen? Ich finde dieses Verhalten ziemlich aggressiv. Bitte nicht persönlich nehmen, aber man kann das ganze doch auch freidlich regeln. Wie Sie vielleicht bereits mitbekommen haben, ist dieser Punkt bereitsc schon zur Aussprache bei dem Verfassungszusatz gestellt worden. Hier wird also beraten und es wird auch zu einer Lösung gefunden werden.

Einigen Leuten wurde vorgeworfen, den Supreme Court mit "Belanglosigkeiten" zu überfluten. Dies hier halte ich ebenso für "belanglos", da es auch intern gelöst werden kann. Wieso tun Sie uns und sich selber nicht einfach den Gefallen und wiederholen den Eid in zwei Tagen nochmals. Vor Gericht werden Sie vielleicht weniger Aussichten auf Erfolg haben, als Si evermuten. Und dann müssten Sie nochmals einen Eid ablegen. Das ganze zieht sich in die Länge. Und davon mal abgesehen, kann es durchaus vorkommen, dass Ihr Stimmrecht durch den Prozess vorerst völlig auf Eis gelegt wird, bis es zu einer Klärung kommt. Das kann der Rcihter in meinen Augen durchaus verfügen. Am besten wäre es, und das it nur ein gutgemeinter Rat, den Ball flach zu halten und sich auf die wirklichen Probleme zu konzentrieren, die dieses Land zu lösen hat.

Da fällt mir auf: Darf ich mich hier eigentlich zu Wort melden? Ich habe ja schon seit Jahren meinen Wohnsitz hier.

[SIZE=7]EDIT: Ist die falsche ID, aber habe grade keine Lust zu wechseln und nochmal zu schreiben [/SIZE]

Ich empfinde eine Klage nicht als aggressiv. Sie ist ein Weg, eine rechtliche Meinungsverschiedenheit zu klären und damit aus der Welt zu schaffen. Egal wie das Ergebnis in der Sache ausfällt, das liegt im Interesse beider Seiten.

Denn die Vorgänge in der State Assembly zeigen doch, wie groß auch die Unsicherheit seitens des Speakers in dieser Frage ist. Entweder ist er überzeugt, dass der geltende Wortlaut der Verfassung bedeutet: 14-tägiger Wohnsitz im Staat Peninsula, gerechnet ab dem Tag der Eidesleistung. Dann kann das so stehen bleiben. Dass nun eine Änderung dieser Vorschrift diskutiert wird ist meines Erachtens klares Anzeichen dafür, dass man sich gerade nicht sicher ist. Ein Gerichtsurteil schafft diese Sicherheit.

Sollte der Supreme Court meine Auffassung nicht bestätigen, dann ist das für mich auch kein Beinbruch. Denn wie gesagt, ich sehe eine Klage ja nicht als etwas aggressives. Sondern als im Gegenteil einen Weg, eine Meinungsverschiedenheit sachlich und konstruktiv zu klären.

Ich werde meinen Eid nicht eher wiederholen als bis der Supreme Court festgestellt hat, dass meine erfolgte Eidesleistung unwirksam war. Und bis zur Klärung der Angelegenheit werde ich mich auch nicht in der State Assembly beteiligen. Es geht mir ja gerade nicht darum, keine zwei Tage warten zu können. Es geht mir um das Prinzip.

Zitat

Original von Ariel Weizman
Denn die Vorgänge in der State Assembly zeigen doch, wie groß auch die Unsicherheit seitens des Speakers in dieser Frage ist. Entweder ist er überzeugt, dass der geltende Wortlaut der Verfassung bedeutet: 14-tägiger Wohnsitz im Staat Peninsula, gerechnet ab dem Tag der Eidesleistung. Dann kann das so stehen bleiben. Dass nun eine Änderung dieser Vorschrift diskutiert wird ist meines Erachtens klares Anzeichen dafür, dass man sich gerade nicht sicher ist. Ein Gerichtsurteil schafft diese Sicherheit.

Mitnichten. Die Auffassung des Govenor und des Senators sind schon richtig. Und der Gang in die State Assembly um dies im Verfassungszusatz erneut zu regeln zeugt nicht von Zweifel sondern von Weitsicht. Denn nur so kann man solche Auslegungen, wie Sie sie treffen, in Zukunft umgehen. Hier wird nicht an der Richtigkeit gezweifelt, sondern nur dafür Sorge getragen, die Wortwahl so zu treffen, dass es keine andere Auslegung zulässt. Zwar ist die derzeitige Formulierung für mich treffend genau und müsste nicht überarbeitet werden. Aber der Auffassung bin eben ich, nicht alle, wie man sieht.

Und für die Klärung braucht man kein Gericht, sondern nur etwas Einsicht. Die State Assembly hat Ihre einsicht gezeigt und möchte eine klarere Formulierung finden. Zeigen Sie also die Einsicht und pochen Sie nicht auf ein Urteil, dessen Ergebnis erst weit nach Erledigung der Arbeit in der State Assembly feststehen wird. Wir können doch auch hier miteinander reden. Dazu braucht man kein Gericht.

Sie sagen diese Anwendung der Verfassung ist richtig, ich sage sie ist falsch. Berufen oder qualifiziert das zu entscheiden sind wir beide nicht. Gerade für solche Fragen gibt es ja den Supreme Court.

Und überzeugt erscheinen Sie mir von ihrer Auffassung übrigens auch nicht. Sonst fiele Ihnen auf, wie weit Sie sich in Ihrer weiteren Argumentation von der Logik entfernen. Weil jeder außer mir überzeugt ist, dass die von der Verfassung getroffene Regelung richtig angewendet wird soll diese nun umformuliert werden? Mit Verlaub, Sir, das ist hanebüchen.

Tatsächlich ist man sich alles andere als sicher, dass die bisherige Praxis den Vorschriften der Verfassung entspricht. Vielmehr scheint man bemerkt zu haben, durch ungenaue Formulierung eine andere Regelung in der Verfassung verankert zu haben als man eigentlich treffen wollte. Und dieser Fehler soll nun korrigiert werden.

Das ist sicherlich ein Stück weit Einsicht, insoweit haben Sie Recht. Zur Einsicht würde es aber auch gehören anzuerkennen, dass ich nach der geltenden Verfassung meinen Eid fristgemäß geleistet habe und somit bereits Mitglied der State Assembly bin.

Wird diese Einsicht nicht gezeigt, bleibt mir leider nur der Gang vor den Supreme Court.

Es gibt wichtigeres im Leben als so eine Prinzipiendiskussion. Ausserdem ist das hier eh nicht der Ort fuer diese Diskussion.

Zu den wichtigsten Dingen im Staat Peninsula gehört jedenfalls, dass seine Verfassung richtig angewendet wird. Da der Speaker aber bereits angekündigt hat an seiner Rechtsauffassung festzuhalten hat sich die Diskussion an dieser Stelle leider durchaus erübrigt.

-fp-

Zitat

Original von Ariel Weizman
Sie sagen diese Anwendung der Verfassung ist richtig, ich sage sie ist falsch. Berufen oder qualifiziert das zu entscheiden sind wir beide nicht. Gerade für solche Fragen gibt es ja den Supreme Court.

Und überzeugt erscheinen Sie mir von ihrer Auffassung übrigens auch nicht. Sonst fiele Ihnen auf, wie weit Sie sich in Ihrer weiteren Argumentation von der Logik entfernen. Weil jeder außer mir überzeugt ist, dass die von der Verfassung getroffene Regelung richtig angewendet wird soll diese nun umformuliert werden? Mit Verlaub, Sir, das ist hanebüchen.

Hanebüchen ist, gegen etwas zu klagen, das eh geändert wird. Überzeugt bin ich dennoch, denn ich bin mitbegründer dieser Verfassung. Das können Sie nicht wissen, dafür sind Sie zu jung. Aber dennoch war das damals genauso angedacht. Alles andere wäre ja auch unsinn.

Aber tun Sie was Sie nicht lassen können. Ich empfehle dem Staat Peninsula derweil Mr. Wirtz damit zu beauftragen und die Klage wegen unzulänglichkeit einfach fallen zu lassen. Zumal dieser Passus eh geändert werden soll.

Ich denke, dass Ms Weizman selbst erkannt hat, dass ein Prozess recht sinnlos ist.

Das wage ich mal zu bezweifeln

Zitat

Original von Ariel Weizman
Das ändert aber nichts daran, dass das so nicht in der Verfassung steht! Diese besagt dass der State Assembly angehört, wer US-astorischer Staatsbürger ist und seit 14 Tagen seinen Wohnsitz im Staat hat. Da gibt es gar nichts mehr zu deuten oder auszulegen.

Eben jenes fett-markierte Wort steht nicht in der Verfassung. Dementsprechend kann dies auch nicht wie von Ihnen dargelegt angewendet werden.

Vielleicht sollte man es aber tatsaechlich von jemanden pruefen lassen, der Jurist "durch und durch" ist.

Zitat

Original von Paul Franklin
Ich denke, dass Ms Weizman selbst erkannt hat, dass ein Prozess recht sinnlos ist.

Nein, ich verkenne keinesfalls den Sinn eines Prozesses. Ich suche derzeit nur noch einen geeigneten Rechtsbeistand.

Ansonsten ist jeder der die Frage in nichtjuristischer Runde weiterdiskutieren möchte eingeladen, mich zu Hause zu besuchen.

Hier ist aber wie Mr. Darling bereits sagte nicht der Ort für Diskussionen.

Ich, Paul Franklin, schwöre feierlich, dass ich die Verfassung des Staates Peninsula und der Vereinigten Staaten schützen und verteidigen werde und dass ich als Mitglied der State Assembly of the State of Peninsula meinen Aufgaben und Pflichten nachkommen und stets nach bestem Wissen und Gewissen und zum Wohle des Volkes ausführen werde.

Ich, Sienna Athena Jefferson, schwöre feierlich, dass ich die Verfassung des Staates Peninsula und der Vereinigten Staaten schützen und verteidigen werde und dass ich als Member of the State Assembly of the State of Peninsula meinen Aufgaben und Pflichten nachkommen und stets nach bestem Wissen und Gewissen und zum Wohle des Volkes ausführen werde. So wahr mir Gott helfe.

Ich, Anthony Jesse Davenport, schwöre feierlich, dass ich die Verfassung des Staates Peninsula und der Vereinigten Staaten schützen und verteidigen werde und dass ich als Member of the State Assembly of the State of Peninsula meinen Aufgaben und Pflichten nachkommen und stets nach bestem Wissen und Gewissen und zum Wohle des Volkes ausführen werde. So wahr mir Gott helfe.