The United States of Astor

Willkommen in Astor. Müsste ich raten würde ich tippen dass Sie gerade schon ein Beitrittsgesuch bei den Demokraten vorbereiten.

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Willkommen in Astor. Müsste ich raten würde ich tippen dass Sie gerade schon ein Beitrittsgesuch bei den Demokraten vorbereiten.

Und wenn er es nicht wollte, sollte er es nach so einer Aufforderung fast tun

Auch ein "Welcome" von mir, Mr. Morgan J. Pierpont, Sohn des Morgan J. Pierpont IV und Enkel des Morgan J. Pierpont III.

Auch wenn ich nicht von ihrem Plan, ohne voriges Engagement für das Senatorenamt zu kandidieren, überzeugt bin, heiße ich sie trotzdem herzlich willkommen in Astoria State.
Wenn sie irgendwelche Fragen haben stehen ich und die Bürgerschaft von Astoria ihnen gerne Antwort.

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Willkommen in Astor. Müsste ich raten würde ich tippen dass Sie gerade schon ein Beitrittsgesuch bei den Demokraten vorbereiten.

Nun, dann hoffe ich, dass Sie nicht raten müssen, Mr. Secretary. Ich bereite nämlich kein Beitrittsgesuch zu irgend einer Partei vor. Ich beabsichtige, die Tradition parteipolitischer Ungebundenheit, die in meiner Familie gepflegt wird, vorerst weiter zu führen.

Zitat

Original von Ulysses Q. Monroe
Auch wenn ich nicht von ihrem Plan, ohne voriges Engagement für das Senatorenamt zu kandidieren, überzeugt bin, heiße ich sie trotzdem herzlich willkommen in Astoria State.
Wenn sie irgendwelche Fragen haben stehen ich und die Bürgerschaft von Astoria ihnen gerne Antwort.

Nun, Sir, das großartige an unserem Land ist doch, dass oftmals auch einfachen Bürgern das Vertrauen entgegen gebracht wird, bedeutende Ämter zu übernehmen und sich darin zu beweisen. Ich hoffe, dass auch ich die Möglichkeit dazu habe.
Zumal ich es auch für meine Pflicht halte, eine Kandidatur anzustreben, wenn sich noch kein anderer Kandidat gefunden hat. Und sei es auch nur, um damit die Kandidaturüberlegungen anderer Bürgerinnen und Bürger anzuspornen. Zumindest sollte der Senatoren-Posten von Astoria State nicht vakant bleiben, sondern mit einem aktiven Fürsprecher unseres Staates besetzt werden.

Mein persönliches Empfingen sagt mir, dass das Amt des Senators von Astoria ein zu wichtiges ist, als dass es als Chance für unbeschriebene Bürger dienen kann. Denn mit blindem Vertrauen geht ein großes Risiko einher.
Als Senator ist es nicht ihre Aufgabe sich zu profilieren sondern viel eher für die Bürger unseres Staates im Kongress der Vereinigten Staaten zu sprechen und sich angemessen zu vertreten. Und ich kann einem Kandidaten nur das Vertrauen aussprechen, wenn ich einschätzen kann, ob er mich repräsentieren kann oder nicht.

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Original von Ulysses Q. Monroe
Und ich kann einem Kandidaten nur das Vertrauen aussprechen, wenn ich einschätzen kann, ob er mich repräsentieren kann oder nicht.

Oder er das gleiche Parteibuch besitzt wie Sie, Ulysses?

Besitzt er das gleiche Parteibuch wie ich erhöht sich zumindest die Wahrscheinlichkeit dass ich Parteiintern schon an ihn geraten und ihn einschätzen kann. Das ist dann natürlich eine sehr persönliche Sache und keine Empfehlung für Bürger ohne Kontakte in die Demokratische Partei.

Aber ein Parteibuch ist kein Freilos

Ich sehe nicht, was schon abstrakt dagegen spricht, einen politischen Newcomer in den Senat zu wählen. Er wäre dort einer von acht Senatoren, und die meisten seiner Entscheidungen kann der Senat nur im Benehmen mit dem wiederum siebenköpfigen Repräsentantenhaus fällen. Insgesamt also ausgewogene Bedingungen, sowohl einerseits begrüßenswerten "frischen Wind" in die Gesetzgebung zu bringen und Nachwuchspolitiker zu schulen, andererseits ein sinnvolles Maß an Einbettung in von Erfahrung geprägte Strukturen zu gewährleisten.

Wir wollen außerdem mal nicht unterschlagen, dass viele prominente Politiker der Vereinigten Staaten ihre Karrieren als Senatoren - also ohne besondere frühere Erfahrung in politischen Ämtern - begonnen haben. Beängstigender finde ich da eher die Galerie unserer Vizepräsidenten, in der sich mancher Vertreter findet, dem sich vor Amtsantritt nicht einmal der Eintrag in eine Unterschriftenliste für oder gegen was auch immer nachweisen lässt.

Außerdem gebe ich zu bedenken, dass z. B. die Legislativen der Bundesstaaten auf Grund ihrer vielfach nur sehr periodischen Aktivität auch nicht das ultimative Vehikel für die Sammlung erster Erfahrungen sind, während das von manchem vielleicht als das "Unterhaus" des Kongresses empfundene Repräsentantenhaus in Konsequenz seiner effektiven Sperrklausel bei 18% kaum als Einstiegspunkt für parteilose Quereinsteiger taugt. Diese Rolle erfüllt in der Praxis der Senat.

Also hat Mr. Pierpont seine Chance als Kandidat um den Senatssitz von Astoria State verdient. Man sollte ihn nach dem Bewerten, was er als Kandidat an Vorschlägen und Zielen unterbreitet, und nicht nach bereits innegehaltenen Ämtern.

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Original von Sienna Jefferson
Beängstigender finde ich da eher die Galerie unserer Vizepräsidenten, in der sich mancher Vertreter findet, dem sich vor Amtsantritt nicht einmal der Eintrag in eine Unterschriftenliste für oder gegen was auch immer nachweisen lässt.

Nur mal so aus Interesse: Welche Vizepräsidenten würden denn in so einer Galerie auftauchen?

Und natürlich wünsche ich Mr. Pierpont viel Erfolg, sollte er wirklich gegen Senator Wells antreten.

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Original von Sienna Jefferson
[...]

Sie mögen teilweise recht haben, aber da mir die Bilder von Dogsborogh (oder wie er hieß) oder Phait durch die Köpfe spuken und mit Blick auf Mr. Walcott, bin ich da sehr vorsichtig geworden, Menschen bedinungslos als Volksvertreter zu akzeptieren.

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Original von Ulysses Q. Monroe
Sie mögen teilweise recht haben, aber da mir die Bilder von Dogsborogh (oder wie er hieß) oder Phait durch die Köpfe spuken und mit Blick auf Mr. Walcott, bin ich da sehr vorsichtig geworden, Menschen bedinungslos als Volksvertreter zu akzeptieren.

Diese Herren sind ja alle nicht parteilos.

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Original von Roger Ebert
Nur mal so aus Interesse: Welche Vizepräsidenten würden denn in so einer Galerie auftauchen?

Harriet P. Armstrong (X. Vizepräsidentin unter Präsident Scriptatore, Oktober 2006 bis Januar 2007), Eurasia von Matahari (XI. Vizepräsidentin unter Präsident Evans, Februar bis Mai 2007) und Michael Tang (XVI. Vizepräsident unter Präsident McGarry, Juni 2008 ).

Das ist mir ja noch gar nicht aufgefallen

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Original von Ulysses Q. Monroe
Sie mögen teilweise recht haben, aber da mir die Bilder von Dogsborogh (oder wie er hieß) oder Phait durch die Köpfe spuken und mit Blick auf Mr. Walcott, bin ich da sehr vorsichtig geworden, Menschen bedinungslos als Volksvertreter zu akzeptieren.

Es gibt wie gesagt unterhalb der Bundesebene nicht allzu viele Möglichkeiten für politische Debütanten, sich zu bewähren: die bundesstaatlichen Legislativen sind vielfach chronisch inaktiv, genau dieser Umstand macht auch die Gouverneursämter oftmals zu Frustjobs mit wenigen aussagekräftigen Gestaltungsmöglichkeiten.

Und mal ehrlich - wieviel sagt es über jemanden aus, als Bürgermeister von Somewhere City einen Lexikoneintrag verfasst zu haben?

Viele Möglichkeiten, außerhalb des Kongresses Erfahrung zu sammeln und sich zu beweisen, gibt es nun einfach nicht.

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Original von Sienna Jefferson
Und mal ehrlich - wieviel sagt es über jemanden aus, als Bürgermeister von Somewhere City einen Lexikoneintrag verfasst zu haben?

Hey! Der ehrenwerte Anthony Davis macht seit 50 Jahren einen guten Job in den Kaff.

Und wenn er sich als Kandidat für was auch immer bewerben würde, wäre meine ehrlich Reaktion: "Who the f*** is Anthony Davis?!" (Edit: ) Der soll doch erst mal Erfahrung sammeln, bevor er irgendwas werden will!

Ich will nur sehen, dass der Bewerber aktiv ist und nicht nachdem man ihm gleich zu Beginn seiner Karriere den Weg geebnet hat, wieder in die Versenkung fällt.

Eine Vorstellung? Da häng ich micgh doch gleich hinten an.

Mein Name ist Dawson, Jack Dawson. Über meine dunkle Vergangenheit brauchen Sie sonst eigentlivh nichts zu wissen. Ich rede auch nivht gern drüber weil ich aus ärmlichen Verhältnissen stamme.

Sind sie Beide Brüder?

Naja dann auch mal Willkommen in Astoria, Mr.Dawson.

Nein, den Herren kenn ich leider nicht.