The United States of Astor

Zitat

Original von Richard D. Templeton
Mich persönlich hat weder Mr. von Mauerbach überzeugt, der die an ihn gestellten Fragen nicht wirklich mit dem nötigen Ernst beantwortet hat, noch Mr. Epstein, der Versäumnisse aus seiner früheren Amtsführung nicht aus der Welt schaffen konnte. Beide hatten hierzu ihre Chancen; sie haben sie nicht genutzt. Und wenn sogar ich das sehe, dann wird das auch ein Senator können, der den Hearings in persona beigewohnt hat.

Wie gesagt, ich habe nicht alle Senatoren bei allen Hearings gesehen...

Aber wenn sogar Sie Ihre Auffassung begründen können, wird man das doch auch von jemandem erwarten können, der ein dermaßen hohes Profil in der Öffentlichkeit hat.

Erwarten? Gibt es eine rechtliche Verpflichtung der Senators, ihre Entscheidung zu begründen?

Zitat

Mich persönlich hat weder Mr. von Mauerbach überzeugt, der die an ihn gestellten Fragen nicht wirklich mit dem nötigen Ernst beantwortet hat.

In welchen Passagen sahen sie denn fehlenden Ernst?

Ich habe alle relevanten und sinnvollen Fragen mit gewissenhafter Sachlichkeit beantwortet.

Ihr Auftritt im Senat war nun alles andere als erhellend, Mr. von Mauerbach. Wenn Sie ernsthaft erwartet haben, die eine Hälfte der Fragen inhaltlich nicht zu beantworten (sondern auszuweichen) und sich über die andere Hälfte der Fragen und vor allem über den President of Senate lustig zu machen, wäre überzeugend gewesen, dann haben Sie sich offensichlich getäuscht.

Leider waren Sie nicht einmal in der Lage, die Aufgaben des Department of Intelligence Affairs zu benennen - selbst in der Privatwirtschaft ist kein Bewerber so naiv, es würde einem Arbeitgeber ausreichen, auf die Gesetze zu verweisen, wo das ja drinstehen würde...

Ich sehe wir sind verschiedener Ansicht, Mr. Templeton. Abgesehen davon kann ich nicht beuahpten mich über Mr. Scriptatore lustig gemacht zu haben. Ich gebe zu, ja, ich habe ein wenig affektiert geantwortet, jedoch wahrscheinlich aus dem Grund dass ich die Fragen von Mr. Scriptatore als sehr präpotent wahrgenommen habe. Ich mag mich in dieser Hinsicht vielleicht getäuscht haben, doch ich bin es eben gewohnt seitens der Republikaner auf die Schaufel genommen zu werden, sachlich wie persönlich. Dieses Gefühl wurde immer wieder gefestigt und so entsteht die subjektive Wahrnehmung derartiger Missverständnisse sowie andere Kommunikationsprobleme.

Von meiner Seite kamen immer wieder Bemühungen die Wogen zwischen den zwei Lagern zu glätten, doch die republikanische "Belegschaft" hat immer wieder aufgezeigt wie wenig bereit sie sind mir entgegenzukommen.

Solche Bemerkungen tragen nun am allerwenigsten dazu bei, Mr. von Mauerbach. Weniger despektierlich über den politischen Gegner zu reden kann Wunder bewirken - ganz losgelöst von der konkreten Debatte hier.

Warum weichen Sie denn aus?

Mr. Templeton, sie ähneln sehr stark unserem Ex-Präsidenten O'Neill. Der hat es ebenso nicht geschafft konsensuales Verhalten an den Tag zu legen und die beiden Parteien vielleicht ein Stück näher bringen zu wollen. Immer dieses rot-blau Gehacke. Ich sehe, es liegt ebenso nicht in Ihrem Interesse einen gemeinsamen Weg finden zu wollen.

Schade eigentlich, aber nichts überraschendes.

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Original von Albert von Mauerbach
Immer dieses rot-blau Gehacke.

In Anbetracht Ihrer Äußerungen weiter oben erübrigt sich jeder weitere Kommentar. Die eigene Nase, Mr. von Mauerbach - Sie wissen sicher, was man einem imperianischen Sprichwort nach damit machen sollte...

Ich denke nicht dass es meine Pflicht ist nur um zu "beweisen" dass ich am Entscheidungsfindungsprozess teilzunehmen?
Selbstverständlich wurde auch intern über dise Themen diskutiert und von meinen geschätzten Kollegen Mauerbach und Epstein wurden alle dinge die für unser und mein Befinden wichtig sind und waren angesprochen. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

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Original von Cole Howell
Ich denke nicht dass es meine Pflicht ist nur um zu "beweisen" dass ich am Entscheidungsfindungsprozess teilzunehmen?

Ähm. Das habe ich jetzt akustisch nicht verstanden, glaube ich.

Zitat

Selbstverständlich wurde auch intern über dise Themen diskutiert und von meinen geschätzten Kollegen Mauerbach und Epstein wurden alle dinge die für unser und mein Befinden wichtig sind und waren angesprochen. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

Intern heißt: innerhalb der Republican Party?

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Original von Charlotte McGarry
Intern heißt: innerhalb der Republican Party?

In meinem Falle ja, denn ich konnte nicht am Hearing teilnehmen, weil ich nicht Senator war.
Also habe ich einem Parteikollegen und Mitglied des Senates natürlich meine Fragen zukommen lassen.
Und falls Sie denken, dass es eine Parteivorgabe für die Stimmabgabe gab, dann erklären Sie mir mal bitte, wie es kommt, dass bei unterschiedlichen Kandidaten unterschiedlich abgestimmt wurde?

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Original von Alexander Xanathos
In meinem Falle ja, denn ich konnte nicht am Hearing teilnehmen, weil ich nicht Senator war.[/qutoe]
Achtung, jetzt nicht verschlucken: Das ist ein Grund, den ich respektiere.

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Und falls Sie denken, dass es eine Parteivorgabe für die Stimmabgabe gab, dann erklären Sie mir mal bitte, wie es kommt, dass bei unterschiedlichen Kandidaten unterschiedlich abgestimmt wurde?

Oh, ich will mich da gar nicht mit Verschwörungstheorien befassen; das ist nicht meine Aufgabe. Ich habe nur gesehen, was ich gesehen habe: Und das ist, dass ich Senator Howell nicht gesehen habe, als es galt, gesehen zu werden, und ihn dann gesehen habe, als er gesehen werden wollte - von wem auch immer.

Ich betone es auch gern noch einmal ohne Briefform:

Senatoren können sich auch ein Bild von einem Kandidaten machen, wenn ein anderer Senatskollege die Fragen stellt. Ihre Argumentation in diese Richtung ist also nicht stichhaltig.

Sie können, ja. Aber Senator Scriptatore, für jede Verteidigungsrede, die Sie jetzt vorbringen wollen würden: Si tacuisses... Das wissen wir beide.

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Original von Richard D. Templeton
In Anbetracht Ihrer Äußerungen weiter oben erübrigt sich jeder weitere Kommentar. Die eigene Nase, Mr. von Mauerbach - Sie wissen sicher, was man einem imperianischen Sprichwort nach damit machen sollte...

Naja, man muss sich doch anpassen, Mr. Templeton, nicht wahr?

Ich werde mich aus dieser Debatte zurückziehen, da es keinen Sinn macht zu versuchen die Parteien auf einen gemeinsamen Weg zu bringen wenn die Seiten permanent versuchen kontraproduktiv zu arbeiten und an keiner wahren Diskussion interessiert sind.