The United States of Astor

Ich merke mir doch nicht jeden Schrei nach Aufmerksamkeit, wo käme ich da auch hin?

Sie verlieren ja schon bei Ihren eigenen den Überblick vermute ich.

Es tut mir leid, Senatorin, ich habe Sie falsch eingeschätzt.

Sie machten auf mich bisher durch Ihre Auftritte und Ihre Argumentation den Eindruck, als würden Sie sich als Senatorin des flächenmäßig größten unter den Vereinigten Staaten für alle Informationen bezüglich des Personals der Administration auf allen Ebenen interessieren, um das Mandat, welches Ihnen die Wähler Assentias übertragen haben, verantwortungsvoll auszuführen und dabei die ehernen Kontrollbefugnisse des Kongresses wahrzunehmen, um die nach Ihrer Argumentation der arme, schwache und machtlose Kongress ja immer mit einer monarchistischen und tyrannischen Administration zu kämpfen hat ...

Hey Kleine, da Sie es schon ansprechen,

Sie haben bisher immernoch versäumt, sich in Ihrer Ablehnung meiner Person als Chef des Stabes des Heeres zu erklären, auch vor dem Hintergrund, dass bis heute dieser Posten seit den Tagen President Templeton's nicht besetzt ist.

Hey Dicker, reden Sie mit mir?

Sehen Sie hier noch eine Kleine, die Ihre Ablehnung meiner Person als Chef des Stabes des Heeres zu erklären versäumt hat?

Ich sehe hier weder eine Person, für die "Kleine" die adäquate Anrede ist. Noch jemanden, der Ihnen Rechenschaft über sein Stimmverhalten im Senat schuldet. Senatoren gehorchen ihren Wählern, nicht Militärs.

In der Tat, Senatorin.

Sie sollten Ihren Wählern in Assentia und der nationalen Öffentlichkeit Ihre Entscheidung einmal verdeutlichen ... Sie scheuen doch die Öffentlichkeit bei jeder Kleinigkeit sonst auch nicht.

Vorsicht Senatorin.
Ich mag Politiker nicht; noch weniger mag ich Politikerinnen. Nicht dass Ihnen durch mein Fehlen an vorderster Front der Nationalen Verteidigung noch etwas passieren könnte.

Sie haben keine Ahnung, wie man die Sicherheit einer Nation aufrecht garantiert, das weiß auch ein Präsident nicht, sofern nicht wenigstens die höheren Ebenen der militärischen Strukturen durchlaufen hat.
Ihre Aufgabe ist es nicht, das militärische Personal zu kontrollieren. Ihre Aufgabe ist es, uns die Finanzen zu bewilligen, damit wir die Decke der Sicherheit weben, unter die Sie als Politiker schlüpfen wollen.

Zitat

Original von Gregory Jameson
In der Tat, Senatorin.

Sie sollten Ihren Wählern in Assentia und der nationalen Öffentlichkeit Ihre Entscheidung einmal verdeutlichen ... Sie scheuen doch die Öffentlichkeit bei jeder Kleinigkeit sonst auch nicht.

Wenn auch nur einer meiner Wähler - oder ein Bürger Assentias, der mich nicht gewählt hat und niemals wählen würde - danach fragt, dann werde ich ihm diese Frage selbstverständlich beantworten.

Zitat

Original von Antony West
Ihre Aufgabe ist es nicht, das militärische Personal zu kontrollieren. Ihre Aufgabe ist es, uns die Finanzen zu bewilligen, damit wir die Decke der Sicherheit weben, unter die Sie als Politiker schlüpfen wollen.

Aufgabe des Senats ist es, ungeeignete Personen von gewissen militärischen Spitzenfunktionen fernzuhalten. Ob Ihnen das nun passt, oder nicht.

Zitat

Original von Ashley Fox
Ich sehe hier weder eine Person, für die "Kleine" die adäquate Anrede ist. Noch jemanden, der Ihnen Rechenschaft über sein Stimmverhalten im Senat schuldet. Senatoren gehorchen ihren Wählern, nicht Militärs.

Das kommt nun darauf an ob der Mann ihr Vater ist, was ich nicht glaube und wie groß Sie sind und wie betrunken sie beide.

Übrigens habe ICH Ihnen eine Frage gestellt.
Ich wiederhole diese: Warum haben Sie mich denn nun abgelehnt? Und bitte, werden Sie konkret.

Sie erwarten doch nicht ernsthaft eine Antwort?
Senatorin Fox wäre damit die erste SEnatorin, die gegen etwas stimmt und es im NAchhinein noch begründet.
Sehen sie es so General, sie snd zwar kein CoS, beziehen aber immernoch ein gutes Gehalt.

Comrade General,

das finanzielle stört mich nicht. Es gibt genügend nichtstaatliche Unternehmen, die unseren Fundus an Erfahrung großzügig zu ihrem Vorteil zu entlohnen gedenken. Dennoch ist der Dienst an der Nation von anderer Wertung als der Dienst an einem auf Profit ausgerichteten Unternehmen.
Aber das Urteil dieser Zeit ist wohl oder übel: Es ist die politische Klasse, die uns verdirbt, Comrade General.

Und unter uns: Es geht mir wirklich gegen den Strich, wenn sich so ein Jüngelchen ein Primat der Politik konstruiert bei Sachen, von denen meist ungediente Politiker nuneinmal keine Ahnung haben.
Ich bin auf den Zeitpunkt gespannt, wenn die werten Senatoren einem kommandieren Offizier im Generalstab einen Truppenbesuch abstatten und ihm die militärische Entscheidung abnehmen wollen.
Was wird dann passieren? Sobald das erste Schlachtgetümmel zu vernehmen ist, verziehen sich diese Zivilisten wieder in den Heiligen Hallen aus Marmor und überlassen uns den Dreck des Schlachtfeldes!

General (West, nicht McQueen), Sie waren bei Ihrem Hearing im Senat schon anwesend? Oder so abwesend wie nach Aussage Former President Templetons bei sämtlichen Tagungen des Generalstabes während Ihrer letzten Amtszeit als Stabschef?

Und Sie haben schon mitbekommen, dass Sie neben der Frage nach Ihrer letzten Amtszeit als Stabschef noch eine weitere Frage unbeantwortet gelassen haben? Nämlich die, was Sie dazu getrieben hat, vor den Augen aller Welt den Präsidenten zu attackieren und ihm öffentlich vorzuwerfen, die Vereinigten Staaten seien durch dessen Entscheidungen als Oberbefehlshaber auf dem Land- und Seeweg so angreifbar wie nie zuvor?

Beantwortet haben Sie nur die Frage, warum aus den vollmundigen Ankündigungen für ihre letzte Amtszeit als Stabschef nichts geworden war - das Militär ist ja so furchtbar betonköpfig, da konnten Sie nichts machen, und dann hat der doofe Präsident, der sowieso keine Ahnung hat, Sie auch schon wieder rausgeschmissen.

Ach ja, patzig wurden Sie dann auch noch. Nicht einmal bei der Antwortung einer Ihnen gestellten Frage, sondern bei einer völlig unaufgeforderten Wortmeldung in Ihrem Hearing.

Und da haben Sie von mir ernsthaft erwartet, Ihrer Ernennung zuzustimmen?

Ich frage nach Ihren Gründen, Senatorin, nicht nach Ihren Andeutungen. Bitte ... werden Sie konkret.

Die habe ich Ihnen gerade genannt. Aber wenn Sie nur in Häppchen verstehen, meine Gründe waren, dass:

1. Sie schon einmal Stabschef waren und vom damaligen Präsidenten nach gut anderthalbmonatiger Amtszeit wegen Untätigkeit und Pflichtvergessenheit wieder entlassen wurden;
2. Sie in Reaktion darauf in der Öffentlichkeit verbal auf den seinerzeitigen Präsidenten losgegangen sind und ihm als vorgworfen haben, unter ihm als Oberbefehlshaber seien die Vereinigten Staaten so angreifbar wie nie zuvor;
3. Sie in Ihrem Hearing Fragen zu den Punkten 1 und 2 nicht beantwortet haben, und die Schuld an Ihrer desaströsen Leistung als Stabschef quasi dem gesamten Militär mit Ausnahme eines einzigen Soldaten - Ihnen selbst - in die Schuhe geschoben haben;
4. dort jedwedes Verhalten eines Offiziers und Gentlemens haben vermissen lassen, und unaufgefordert Patzigkeiten von sich gegeben haben und somit
5. keinerlei Anlass zu der Annahme geboten haben, ein würdiger Vertreter der Landstreitkräfte im Generalstab sowie in der Öffentlichkeit, ein loyaler und sachkundiger Berater des Präsidenten und zuverlässiger Vorgesetzter der Ihnen anvertrauten Soldaten zu sein.

Wenn Sie Ihre Frage jetzt immer noch als nicht beantwortet sehen, kann ich Ihnen leider auch nicht helfen, sondern muss mich wundern, welche intellektuellen Fähigkeiten heutzutage eigentlich noch von einem Offizier verlangt werden.

Ich danke Ihnen schlussendlich für die Darlegung Ihrer konkreten Gründe, Senatorin,
entbiete Ihnen die besten Grüße und Glückwünsche hinsichtlich einer guten Nacht mit angenehmen Träumen.

Das selbe wünsche ich Ihnen, General.