The United States of Astor

Es gilt eine Alternative zu finden, die am Besten für Stralien als auch für uns ist.
Soviel ich weiß, versinkt das Land im Bürgerkrieg.

Es versinkt wenn wir es zulassen! Dann haben wir aber nicht 100.000 Menschen an unserer Grenze sondern bedeutend mehr!

Ich glaube, dieses Treffen dreht sich darum.
Man muss den bewaffneten Konflikt dort unten unterbinden und dann Wahlen durchführen.
Dann gilt es dafür zu sorgen, dass das Wahlergebnis aktzeptiert wird...

Handlung:

Nickt bei den Ausführungen von Senator McQueen.

Ich glaube nicht das Präsident Caspari darauf wartet, das wir ihm erzählen wie er regieren soll!
Es ist doch so: Die stralische Regierung wird uns bestenfalls unterstützen um das Thema Flüchtlinge in den Griff zu bekommen. Von deren Seite haben diese Menschen keinen Grund zur Flucht, weshalb es von Seiten der Regierunmg auch keinen Grund gibt, zu handeln. Oder noch klarer: Diese Menschen sind Caspari im Grunde egal und er wird helfen, wenn wir ihm dabei helfen, seine Macht zu sichern und Stralien einigermaßen im Griff hat.
Wahlen können wir praktisch vergessen! Es wird immer einen Grund geben, warum gerade dann keine Wahlen stattfinden können oder, oder, oder!
Wie gesagt: Im Moment können wir entscheiden ob wir Caspari unterstützen und uns Cherokei vom Leib halten, oder ob wir den General wieder zurück holen und alles fängt wieder von vorne an, inklusive 100.000 Menschen an unsere Grenze, die trotzdem dort sind. Nicht mehr auf der Flucht vor Caspari, sondern vor Cherokei.

Handlung:

Roger nimmt seine Lesebrille ab und schaut in Richtung der Präsidentin

Mister Castro,

Was sind die Gründe die Sie dazu veranlassen Caspari zu präferieren?

Und irre ich mich oder gab es nicht noch eine dritte potentielle Leitfigur?

Logik, Mr. Bowler! Wir haben die Chance uns einen sicheren Hinterhof zu schaffen oder zuzusehen, wie die Ratten alles zerstören. Und überlegen sie mal welche Chancen sich bieten würden, wenn wir in Stralien keinen Feind, sondern verbündeten hätten!

Wer sollte das sein?

War Stralien denn bislang unser Feind?

Handlung:

Lächelt milde und gratuliert sich innerlich dazu, Wasser bestellt zu haben. Sodann nippt er an seinem Glas.

Mister Castro, eine brilliante Ausführung.
Wir haben es also mit zwei Seiten zu tun:
Der selbsternannte Präsident Caspari, dem die Menschen an der Grenze vollkommen egal sind und der unsere Hilfe nur braucht, um sich an der Spitze zu halten.
Und dann haben wir noch den obersten Militär Cherokei, langzeit Diktator und wahrscheinlich außer Landes, dem die humanitäre Katastrophe ebenso egal sein wird.
Wir können also zwischen Pest und Cholera wählen.

Sie haben sich nicht wirklich mit der Situation auseinander gesetzt.
Die Menschen begannen zu fliehen, als sich ein Bewaffneter Konflikt zwischen beiden Lagern abzuzeichnen begann.
Die Landgrenze ist so dicht wie möglich, aber dennoch schaffen es Menschen über die Grenze. Das ARC hat Lager errichtet, aber nur auf unserer Seite sind die nutzlos.
Alleine kann das ARC jedoch nicht auf stralischem Boden agieren, dafür müsste es wahrscheinlich von der Army unterstützt werden.
Raten Sie, was dann passiert:
Es gibt in Stralien immernoch Antipathien gegen uns, wegen der Geelong-Krise, jene die Cherokei die Treue halten werden Zeter und Mordio rufen, wenn plötzlich astorische Militäreinheiten über die Grenze kommen.

Weder Cherokei noch Caspari sind im Zweifelsfall verlässliche Partner, sie würden uns in den Rücken fallen, sobald wir ihnen nicht mehr passen.
Ich bin geneigt, Senator Bowler zuzustimmen, wir brauchen einen dritten Spieler, zur Not müssen wir uns diesen eben selber aufbauen.

Und schauen Sie nicht zur Präsidentin, Sie reiten sich aktuell ganz alleine rein.

Der Machtwechsel lief in großen und ganzen doch recht harmlos ab, zu mindestens für stralische Verhältnisse! Ich bin Mr. Caspari begegnet Mr. McQueen! Sie etwa auch?
Und ich wußte gar nicht, dass es ihnen die Moral unserer möglichen Partner so wichtig ist, zu mindestens nicht in ihrer Zeit in der Regierung!

Vielleicht konzentrieren wir uns erst mal auf die Krise an der Grenze, alles andere wird im Außenministerium, im Weißen Haus und im Kongress entschieden!

Handlung:

Nimmt wieder seine Lesebrile ab, ein wenig langsamer, und schaut in Erwartung eines Wortes zur Präsidentin, ohne McQeen eines Blickes zu würdigen

Ich bin weder Mister Caspari, noch Cherokei je persönlich begegnet Mr Castro, aber ja, mir ist Moral bei unseren möglichen Partnern wichtig.
Und was meinen Sie mit harmlos? Nur weil nicht sofort Kugeln flogen? Stralien ist mehr denn je ein Pulverfass...

Und was die Außenpolitik angeht, so steht bald das Hearing Mister Canterburys an und ich hätte noch platz für einen weiteren Sitz in einem Committee... wie steht es um das für Außenpolitik Senator Bowler?

Wenn ich es recht überblicken bestehen dort noch Vakanzen.

Ich werde mich ohnehin spätestens am Dienstag den Committees annehmen. Falls Sie sich also bewerben möchten, Senator.

Handlung:

Denkt sich " Ja, so ist er halt!" und Senator Bowler kann froh sein über jeden Tag, an dem er nicht wieder in die Höllengrube zurückgeworfen wird, aus der seine Brut auf diese Welt kam

Senator McQueen,

Sie haben uns dargelegt, warum die eine Seite schlecht ist und die andere ebenso.
Sie sprechen davon, eine dritte Partei aufzubauen.
Wie soll das geschehen? Wollen Sie einen Stralier aus seinem Land herausnehmen und bei uns in Frieden und Glückseligkeit frohe Freiheits- und Durchhaltebotschaften medial nach Stralien aussenden lassen?
Oder wollen Sie ihn vor Ort aufbauen mit denselben Botschaften, aber Bildern von brennenden Feldern, Wäldern und Ruinen? Wie wollen Sie vor Ort seine Sicherheit gewährleisten?
Favorisieren Sie astorische Truppen in Stralien?

Ich für meinen Teil schlage vor, Straliens Politik Angelegenheit der Stralier sein zu lassen.
Die Menschen, die fliehen, heißen wir gern willkommen. Wir garantieren ihnen Frieden und ein zinsloses Darlehen von 10.000 bis 20.000 USD pro Person.
Dass wir uns verstehen: Sie zahlen jeden Penny zurück. Für alle, die hier einwandern und astorische Staatsbürger werden wollen, gelten unsere Einwanderungsgesetze unverändert.

Senator Peterson,
es muss in Stralien einfach jemanden geben, der nicht von Grundauf korrupt ist.
So jemand wird sich nicht trauen, gegen Caspari oder Cherokei aufzubegehren, solang diese das Militär auf ihrer Seite haben.
Favorisiere ich astorische Truppen auf stralischem Boden? Nein.
Aber uns sollte an einem stabilen Stralien gelegen sein.
Die Situation dort unten ist mehr als kompliziert.

Wenn President Caspari Wahlen unter Beobachtung zustimmt, kann ich damit leben.

Zitat

Das heißt Bodentruppen, das heißt Opfer auf unserer Seite, das heißt vielleicht sogar stralischen Terror in Astor und unschöne Bilder. Sind die Senatoren McQueen und Bowler bereit das in Kauf zu nehmen? Ich frage das ohne Sarkasmus.

Madam President,

Mit Verlaub, Sie malen hier ausgesprochen schwarz. Jedoch müssen wir uns die Frage stellen ob wir mit möglichst wenig Aufwand Ruhe wollen, oder eine grundlegende Veränderung?