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Quinn Michael Wells

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Samstag, 12. Dezember 2009, 15:37

Zitat

Ob wir gesund oder krank am Leib geboren werden oder ob wir bei der Geburt unserer Kinder unsere sterbliche Hülle hinter uns lassen, ist allein Gottes Entscheidung. Wenn es dem Herrn beliebt uns in sein Himmelreich zu rufen, dann sollten wir ihn mit offenem Herzen und frei von allem irdischen entgegentreten und ihm danken, denn er wird uns in seinem Paradies willkommen heißen.


Herrjemine... Und Sie meinen das ernst? Wir sollen also Leute sterben lassen bei der Geburt von Kindern die möglicherweise ebenfalls bei der Geburt sterben? Sind Sie noch ganz dicht?

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Norman Howard Hodges

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42

Samstag, 12. Dezember 2009, 15:37

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Herrjemine... Und Sie meinen das ernst? Wir sollen also Leute sterben lassen bei der Geburt von Kindern die möglicherweise ebenfalls bei der Geburt sterben? Sind Sie noch ganz dicht?


Senator Wells, unabhängig von den Meinungsunterschieden, behandeln Sie doch bitte Ihr Gegenüber mit etwas mehr Respekt.

Quinn Michael Wells

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43

Samstag, 12. Dezember 2009, 15:41

Zitat

Original von Norman Howard Hodges

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Herrjemine... Und Sie meinen das ernst? Wir sollen also Leute sterben lassen bei der Geburt von Kindern die möglicherweise ebenfalls bei der Geburt sterben? Sind Sie noch ganz dicht?


Senator Wells, unabhängig von den Meinungsunterschieden, behandeln Sie doch bitte Ihr Gegenüber mit etwas mehr Respekt.


Senator Hodges, es fällt mir schwer jemanden mit Respekt zu behandeln der vom Tod spricht als wäre dieser ohne jede Bedeutung und die Meinung vertritt die moderne Medizin dürfe Leuten nicht helfen, weil sie ja dann nicht dem "Ruf Gottes" folgen können. Im Gegensatz zur katholischen Kirche halte ich das Recht auf Leben nämlich doch für recht wichtig.

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Georges Laval

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Samstag, 12. Dezember 2009, 15:48

Zitat


Ob wir gesund oder krank am Leib geboren werden oder ob wir bei der Geburt unserer Kinder unsere sterbliche Hülle hinter uns lassen, ist allein Gottes Entscheidung. Wenn es dem Herrn beliebt uns in sein Himmelreich zu rufen, dann sollten wir ihn mit offenem Herzen und frei von allem irdischen entgegentreten und ihm danken, denn er wird uns in seinem Paradies willkommen heißen.


Aber es ist nicht Gottes Entscheidung ob man nachdem man selbst einen Mord tätigt stirbt, sondern die Entscheidung des Staates?

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Georges Laval« (12. Dezember 2009, 15:51)


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45

Samstag, 12. Dezember 2009, 16:07

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Herrjemine... Und Sie meinen das ernst? Wir sollen also Leute sterben lassen bei der Geburt von Kindern die möglicherweise ebenfalls bei der Geburt sterben? Sind Sie noch ganz dicht?


Ich fühle mich sehr wohl, Mr. Senator. Sie sehen allerdings etwas blässlich aus und sollten sich vielleicht etwas zurückziehen, bevor Sie noch schlimmere Sachen von sich geben, die Sie vielleicht später bereuen würden.
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Samstag, 12. Dezember 2009, 16:11

Zitat

Original von Darrell Graham Blanchard

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Herrjemine... Und Sie meinen das ernst? Wir sollen also Leute sterben lassen bei der Geburt von Kindern die möglicherweise ebenfalls bei der Geburt sterben? Sind Sie noch ganz dicht?


Ich fühle mich sehr wohl, Mr. Senator. Sie sehen allerdings etwas blässlich aus und sollten sich vielleicht etwas zurückziehen, bevor Sie noch schlimmere Sachen von sich geben, die Sie vielleicht später bereuen würden.


Ich finde es rührend dass Sie sich um mich sorgen, fühle mich aber durchaus wohl. Im Übrigen finde ich den Einwand von Governor Laval auch interessant. Oder wollen Sie uns vielleicht weismachen Gott ist es, der a) Mörder zu Mördern macht und b) die Richter antreibt bei der Verhängung der Todesstrafe? Und wenn ja : Wie begründen Sie dann die Annahme dass es sich hier zwar um "Gottes Ruf" handelt, nicht aber wenn ein Arzt eine Abtreibung vornimmt?

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Samstag, 12. Dezember 2009, 16:17

Mord ist eine Todsünde - wieso sollte Gott also die Menschen, seine Kinder, dazu antreiben einen Mord zu begehen.

Die Todesstrafe ist ein Mittel zum Zweck um die Gesellschaft vor Mördern zu schützen, die nicht willens oder fähig sind ihren Drang zum Morden hinter sich zu lassen. Und nein, ich glaube nicht, dass Gott - und es grenzt an Blasphemie so etwas von sich zu geben, Mr. Senator - Richtern einflüstert über wen sie die Todessrafe zu verhängen haben. Wenn wir schon von Gottes Einfluss in dieser Angelegenheit sprechen wollen, so sollten wir in Betracht ziehen, das ein zum Tode verurteilter Mörder, wenn seine Hinrichtung vollzogen wird, durch Gott gerettet wird, wenn Gott es für falsch erachtet diesen Menschen zum Tode zu bringen.
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Samstag, 12. Dezember 2009, 16:30

Zitat

Wenn wir schon von Gottes Einfluss in dieser Angelegenheit sprechen wollen, so sollten wir in Betracht ziehen, das ein zum Tode verurteilter Mörder, wenn seine Hinrichtung vollzogen wird, durch Gott gerettet wird, wenn Gott es für falsch erachtet diesen Menschen zum Tode zu bringen.


Na da kommt ihr Gott dann aber mächtig spät.

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Georges Laval

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Samstag, 12. Dezember 2009, 17:01

Zitat

Original von Darrell Graham Blanchard
Mord ist eine Todsünde - wieso sollte Gott also die Menschen, seine Kinder, dazu antreiben einen Mord zu begehen.

Die Todesstrafe ist ein Mittel zum Zweck um die Gesellschaft vor Mördern zu schützen, die nicht willens oder fähig sind ihren Drang zum Morden hinter sich zu lassen. Und nein, ich glaube nicht, dass Gott - und es grenzt an Blasphemie so etwas von sich zu geben, Mr. Senator - Richtern einflüstert über wen sie die Todessrafe zu verhängen haben. Wenn wir schon von Gottes Einfluss in dieser Angelegenheit sprechen wollen, so sollten wir in Betracht ziehen, das ein zum Tode verurteilter Mörder, wenn seine Hinrichtung vollzogen wird, durch Gott gerettet wird, wenn Gott es für falsch erachtet diesen Menschen zum Tode zu bringen.


Dann bin ich sicher, dass Gott auch abgetriebene Kinder in seinem Schoß aufnimmt.

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Ulysses Q. Monroe

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Samstag, 12. Dezember 2009, 18:11

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Na da kommt ihr Gott dann aber mächtig spät.


Auch wenn sie "Proud" sind eine Atheist zu sein, ist es nicht nur der Gott von Kardinal Blanchard sondern von Millionen von anderen Asotrianern und Milliarden von Menschen. Auch wenn ich ebenfalls ablehne, was der Kardinal sagt ist es eine Idiotie als Repräsentant eines Bundesstaates die gesamte Christenheit zu verleumden.

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Samstag, 12. Dezember 2009, 18:37

Zitat

Original von Georges Laval
Dann bin ich sicher, dass Gott auch abgetriebene Kinder in seinem Schoß aufnimmt.


Selbstverständlich tut er das. Ungeborenes Leben ist frei von jeder Sünde.
Die Mutter und der behandelnde Arzt jedoch, sollten sich keine großen Hoffnungen auf den Einzug in Gottes Paradies machen.
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Samstag, 12. Dezember 2009, 18:40

Zitat

Selbstverständlich tut er das. Ungeborenes Leben ist frei von jeder Sünde.
Die Mutter und der behandelnde Arzt jedoch, sollten sich keine großen Hoffnungen auf den Einzug in Gottes Paradies machen.


Ach, ein Arzt der Hunderte von Leben rettet vernichtet dies alles indem er ein weiteres, das einer Mutter die die Geburt eines vermutlich nicht lebensfähigen Kindes, rettet? Faszinierende Logik, Herr Kardinal, wirklich sehr faszinierend.

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Samstag, 12. Dezember 2009, 18:40

Zitat

Original von Darrell Graham Blanchard
Die Mutter und der behandelnde Arzt jedoch, sollten sich keine großen Hoffnungen auf den Einzug in Gottes Paradies machen.


Da die Entscheidung laut Gesetz für beide frei ist, macht das ja nichts.

Liam Aspertine

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Samstag, 12. Dezember 2009, 20:33

Zitat

Original von Darrell Graham Blanchard

Selbstverständlich tut er das. Ungeborenes Leben ist frei von jeder Sünde.
Die Mutter und der behandelnde Arzt jedoch, sollten sich keine großen Hoffnungen auf den Einzug in Gottes Paradies machen.
Das können Sie nicht wissen oder maßen Sie sich an, die Wege Ihrer übernatürlichen Entität zu kennen? Behaupten Sie nicht immer, dass diese unergründbar wären?

Und ist es nicht gerade die Unwissenheit, welche die Voraussetzung von Glauben ist? Glaube bedeutet ja, dass man etwas eben nicht weiß. Sie können also die ganzen Dinge gar nicht wissen, Sie glauben Sie nur. Da Sie demnach gar nichts wissen, sollten Sie sich lieber mit absoluten Aussagen zurückhalten. Sonst sollte es den Müttern und Ärzten gestattet sein, Sie wegen Verleumdung und Lügen anzuzeigen.

Ihrem Verhalten nach dienen Sie nämlich Ihrem, wie nannte man ihn doch gleich, achja, Widersacher.

Georges Laval

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Sonntag, 13. Dezember 2009, 10:21

Zitat

Original von Darrell Graham Blanchard

Zitat

Original von Georges Laval
Dann bin ich sicher, dass Gott auch abgetriebene Kinder in seinem Schoß aufnimmt.


Selbstverständlich tut er das. Ungeborenes Leben ist frei von jeder Sünde.
Die Mutter und der behandelnde Arzt jedoch, sollten sich keine großen Hoffnungen auf den Einzug in Gottes Paradies machen.


Ebenso wie der Mensch der die Giftspritze verabreicht oder bekommt man dann ein Empfehlungsschreiben vom Papst der katholisch-valsantinischen Sekte?

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Georges Laval« (13. Dezember 2009, 10:22)


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Sonntag, 13. Dezember 2009, 11:07

Zitat

Original von Georges Laval
Ebenso wie der Mensch der die Giftspritze verabreicht oder bekommt man dann ein Empfehlungsschreiben vom Papst der katholisch-valsantinischen Sekte?


Wenn Sie im Verlaufe dieses Gesprächs aufgepasst hätten, Mr. Governor, so wäre Ihnen nicht entgangen, dass ich noch einmal eine Enzyklika des Heiligen Vaters zitiert habe, die eben jenen Menschen, die einen anderen aufgrund einer durch den Staat angeordneten Hinrichtung zu Tode bringen müssen, Absolution erteilt.

Im übrigen verbitte ich mir die Bezeichnung "Sekte" im Zusammenhang mit der Katholischen und Apostolischen Kirche von Valsantinus. Ich bezeichne Freeland ja auch nicht als diktatorisch geführtes Regime.
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Sonntag, 13. Dezember 2009, 11:38

Zitat

Im übrigen verbitte ich mir die Bezeichnung "Sekte" im Zusammenhang mit der Katholischen und Apostolischen Kirche von Valsantinus. Ich bezeichne Freeland ja auch nicht als diktatorisch geführtes Regime.


Was unterscheidet Ihre, nun ja, Gruppierung denn von einer x-beliebigen anderen Sekte, außer dass sie vielleicht einen etwas größeren Allwissenheitsanspruch hat?

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Sonntag, 13. Dezember 2009, 12:14

Ich hätte kein Problem mit einer wertneutralen Bezeichnung als "Sekte", hätte diese Definition in der Vergangenheit ihren neutralen Status nicht verloren und würde jetzt nicht negativ behaftet sein.
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Sonntag, 13. Dezember 2009, 12:38

Zitat

Original von Darrell Graham Blanchard

Zitat

Original von Georges Laval
Ebenso wie der Mensch der die Giftspritze verabreicht oder bekommt man dann ein Empfehlungsschreiben vom Papst der katholisch-valsantinischen Sekte?


Wenn Sie im Verlaufe dieses Gesprächs aufgepasst hätten, Mr. Governor, so wäre Ihnen nicht entgangen, dass ich noch einmal eine Enzyklika des Heiligen Vaters zitiert habe, die eben jenen Menschen, die einen anderen aufgrund einer durch den Staat angeordneten Hinrichtung zu Tode bringen müssen, Absolution erteilt.


Für einen Menschen der die Oberhoheit des Bischofs des Valsantinus über die Christenheit nicht anerkennt und schon gar nicht seine Unfehlbarkeit akzeptiert ist ein Empfehlungsschreiben eines irdischen Vertreters eine schwache Begründung, das verstehen Sie sicher.

Zitat


Im übrigen verbitte ich mir die Bezeichnung "Sekte" im Zusammenhang mit der Katholischen und Apostolischen Kirche von Valsantinus. Ich bezeichne Freeland ja auch nicht als diktatorisch geführtes Regime.


Meine Ahnen wurden von Ihrer Kirche wegen Ketzerei und Häresie verfolgt, wissen Sie ich bin Protestant, von daher habe ich doch ein etwas ambivalentes Verhältnis zur valsintinisch-katholischen Kirche. Da akzeptiere ich doch den anderen Part der katholischen Kirchen eher.

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Sonntag, 13. Dezember 2009, 17:55

Ich möchte nur jenen Diskussionsteilnehmern, die sich aus ethisch zweifellos hochstehenden Überlegungen und Überzeugungen heraus für die Legalität oder zumindest Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs aus z. B. medizinischer Indikation heraus aussprechen freundschaftlich ans Herz legen, genau zu beobachten, mit welchen Kräften sie eine Allianz zu schließen im Begriff sind.

Es ist eine Sache, in der tragischen Situation einer Notwendigkeit, zwischen dem Leben von Mutter oder ungeborenem Kind wählen zu müssen zu argumentieren, die Mutter habe das Recht, sich für ihr eigenes Leben zu entscheiden.

Wer in bester humanitärer Absicht diese Position vertritt, sollte sich dennoch davor hüten, den Schulterschluss mit Leuten zu praktizieren, für die ein Schwangerschaftsabbruch ein medizinischer Eingriff etwa auf der Stufe der Entfernung eines kosmetisch unerwünschten Muttermals ist, weil sie im Fahrwasser einer Gesellschaft, für die Sexualität ein Konsumgut ist und Freiheit die Freiheit von Verantwortung für sich selbst und andere meint, selbst offenkundige biologische Tatsachen wie die Einzigartigkeit jedes individullen menschlichen Lebens ab dem Zeitpunkt der Empfängnis noch leugnen.

So bedauerlich es ist, dass die katholische Kirche sich mit ihrer Kompromisslosigkeit und Radikalität selbst die Gelegenheit nimmt, an der Entwicklung einer ethisch für alle Seiten annehmbaren Lösung mitzuwirken, so wenig darf daraus geschlossen werden, ein tragbarer Kompromiss sei nur mit der Abtreibungslobby erreichbar.
Sienna Athena Jefferson (D)
Governor of Hybertina
Speaker of the U. S. House of Representatives


Nicht betrunken zu sein ist manchmal verantwortungslos. (Dionysche Volksweisheit)