The United States of Astor

An Senator Hayward geht die Frage, wo er eine "unprovozierte Schärfe" sieht? Könnte es nicht sein, das Republicans es vielleicht etwas länger als drei Tage in Erinnerung behalten, wenn hier von einem (in meinen Augen völlig verfehlten) Konzept von Gewaltenteilung auf Seiten der Demokraten philosophiert und agiert wird?

Zitat von »George T. Colton«

Gentlemen, dies ist der Tag der Herren Hope und Laval. Wir wollen ihnen ihren Sieg doch nicht durch profanes Parteiengezänk verderben. - Also heute nicht, morgen sieht es anders aus, da wird es unbequeme Fragen geben. 8)

Offenbar wird dies aber von Ihren Parteimitgliedern und Parteisympathisanten selbst nicht eingehalten. Vielleicht schauen Sie da mal parteiintern, ob man die Schärfe aus der Diskussion an dieser Stelle herausnehmen kann.

Zitat von »Ulysses S. Finnegan jr.«

An Senator Hayward geht die Frage, wo er eine "unprovozierte Schärfe" sieht? Könnte es nicht sein, das Republicans es vielleicht etwas länger als drei Tage in Erinnerung behalten, wenn hier von einem (in meinen Augen völlig verfehlten) Konzept von Gewaltenteilung auf Seiten der Demokraten philosophiert und agiert wird?

Ich darf daran erinnern, dass President O'Neill als Congressman ebenjenes Konzept selbst gefordert hat. Ich befinde mich daher aus republikanischer Sicht in bester Gesellschaft. Weiterhin hielt ich das Thema der Ablehnung der Secretaries für erledigt, natürlich im Gegensatz zur 'GOP, die jetzt vielleicht wieder in eine Bloackdehaltung verfallen und ihre Liebe zur Gewaltenteilung wiederentdecken.

Mein Statement zur Gewaltenteilung bleibt indes bestehen. Auch wenn Sie es für verfehlt halten, Mr. Chief Justice.

Zitat von »Doug Hayward«

Ich darf daran erinnern, dass President O'Neill als Congressman ebenjenes Konzept selbst gefordert hat. Ich befinde mich daher aus republikanischer Sicht in bester Gesellschaft. Weiterhin hielt ich das Thema der Ablehnung der Secretaries für erledigt, natürlich im Gegensatz zur 'GOP, die jetzt vielleicht wieder in eine Bloackdehaltung verfallen und ihre Liebe zur Gewaltenteilung wiederentdecken.

In diesem Land ist nichts erledigt, so lange es nicht in die Verfassung geschrieben oder vom Supreme Court entschieden wurde (und selbst dann nicht immer) - das zeigt zumindest meine Erfahrung. Ich trage der demokratischen Partei heute noch nach, dass sie einstmals mit Tyler Evans einen der schlechtesten Präsidenten aller Zeiten aufgestellt und gewählt haben.
Ich hoffe für die Partei, der ich vor Jahren mal angehörte, dass sie nicht auf so unsinnige Ideen kommen wird sich jetzt ein - meiner Meinung nach weiterhin völlig verfehltes - Konzept von Gewaltenteilung zu eigen machen. Aber Blockadepolitik an sich ist diesem Land ja nicht fremd, weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Und es muss sich nicht jeder einen verfassungsrechtlichen Vorwand dafür suchen.

Nun, ihre Meinung dürfen Sie selbstverständlich beibehalten, Senator. Auch wenn mir ein Gesinnungswandel natürlich lieber wäre. Man hat sich damals schon Gedanken über die Gewaltenteilung gemacht, als man die Verfassung geschrieben hat.

Ich habe Senator Hayward als standfesten Charakter kennengelernt, der zweifellos an seinen Prinzipien - man beachte den letzten Absatz - festhalten wird, auch wenn Peninsula im Gegensatz zu damals nur noch einen statt sechs Bürger hat und die Macht lockt. 8)

Nachdem President Cunningham an den Belastungen des Amtes gesundheitlich zerbrochen ist, war meine Hoffnung, dass in Anbetracht der personellen Situation der astorischen Spitzenpolitik ein Umdenken geschieht. Ich habe mich stets dafür ausgesprochen, Gewaltenteilung dann zu forcieren, wenn wir es uns leisten können. Wie die Tragödie um President Cunningham zeigt, können wir es uns nicht leisten.

Dafür, dass so etwas nicht mehr passiert, tragen auch die Senatoren eine Verantwortung, indem sie dem Präsidenten das Personal bewilligen, das er für seine Amtsausübung benötigt. Jedenfalls dann, wenn sie den Anforderungen gerecht werden, was im Einzelfall natürlich nicht gegeben sein kann.

Aber Senator Colton hat Recht - dieser Diskussion können wir uns dann widmen, wenn sie auf der Ttagesordnung steht und der President-elect seine Secretaries nominiert hat.

Zitat von »Ulysses S. Finnegan jr.«

In diesem Land ist nichts erledigt, so lange es nicht in die Verfassung geschrieben oder vom Supreme Court entschieden wurde (und selbst dann nicht immer) - das zeigt zumindest meine Erfahrung. Ich trage der demokratischen Partei heute noch nach, dass sie einstmals mit Tyler Evans einen der schlechtesten Präsidenten aller Zeiten aufgestellt und gewählt haben.

Sicherlich wird eine solche Frage auch erst spätestens dann entschieden, wenn irgendwann mal ein Gesetz auf der Grundlage des Gewaltenteilungskonzepts erarbeitet und dagegen geklagt wird. Denn schließlich können wir ja nicht gegen das Abstimmungsverhalten von einzelnen Kongressmitgliedern klagen, was natürlich auch mal einen Gedanken wert wäre. ;)

Zitat von »Ulysses S. Finnegan jr.«

Aber Blockadepolitik an sich ist diesem Land ja nicht fremd, weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Und es muss sich nicht jeder einen verfassungsrechtlichen Vorwand dafür suchen.

Das ist natürlich richtig und auch an sich gar nicht zu beanstanden. Die Demokraten haben sich dabei ja auch stellenweise nicht mit Ruhm bekleckert. Wenn dies aber dann auf eine Wendehalspolitik zurückgeht, kann man schonmal an der Glaubwürdigkeit zweifeln.

Zitat von »Ulysses S. Finnegan jr.«

Auch wenn mir ein Gesinnungswandel natürlich lieber wäre. Man hat sich damals schon Gedanken über die Gewaltenteilung gemacht, als man die Verfassung geschrieben hat.

Sollte sich bei mir bei diesem Thema ein Gesinnungswandel bei mir einstellen, wird das frühestens dann geschehen, wenn ich selbst nicht mehr für politische Ämter kandidiere und mir dann nicht Wendehalsigkeit aus eigenem Interesse vorgeworfen werden kann. Ganz abgesehen davon, dass ich nicht in die Köpfe der Verfassungsväter - Sie jetzt einmal ausgenommen, Mr. Chief Justice, denn Sie haben uns ja ihre Sichtweise ausführlich mitgeteilt - reinschauen kann und mir deswegen ein abschließendes Urteil bilden möchte. Meine Rechtsauffassung scheint hierbei eine andere Sichtweise zu sein, als die eines Verfassungvater, ob es nicht aber einen Verfassungsvater gab, der meine Rechtsauffassung teilt, kann ich weder verifzieren noch falsifizieren.

Ich danke allen Wählern für das Vertrauen und werde mein Bestes daran setzen den Erwartungen gerecht zu werden.

Als Chairman der demokratischen Partei kann ich nur sagen, dass die nächsten Tage durchaus beweisen werden, dass Liam Aspertine und Doug Hayward mehr Rückgrat und Integrität haben als charakterliche Flachwurzler wie Ashley Fox und Edward Mullenberry, die den Präsidenten und ihr Land im Stich ließen und nur durch ihr erbärmliches Verschwinden uns allen in Erinnerung bleiben werden.

Ah... soviel zum Ton, der die Musik macht, Mr. Vice President-elect?

Diese angesprochenen Personen haben auch von einem Vice-President-elect keinen anderen Ton verdient President Scpritatore. Und ja, vollkommen richtig erkannt. Ich blase gerade einen Marsch und da geht man in die Vollen.

Mr. Vice-President Elect.

Woher die Behauptung kommt, Mr. Cunningham's Kandidaten seien nur aus Gründen der Gewaltenteilung und nicht wegen ihrer offenkundigen Inkompetenz abgelehnt worden verstehe ich im Übrigen bis heute nicht. Und Mr. Scriptatore hört sich fast so an als würde aus ihm die Seele eines unlängst Verstorbene sprechen.

Meine herzlichen Glückwünsche an President-elect Hope und Vicepresident-elect Laval.

Bei Mr. Aspertine von Integrität und Rückgrat zu sprechen zeugt nicht von einer gewissen Ironie. Aber wie wir sehen, hat Mr. Laval seinen Ton für die nächsten Monate gefunden.

Sie werden sicherlich so freundlich sein konkret darzustellen und anhand von Beispielen darzulegen, inwieweit man bei Monsieur Aspertine nicht von Integrität und Rückgrat sprechen kann?

Bedauernswert (die böse Zunge mag auch Ironie erkennen) finde ich jedoch, dass gerade 2 Präsidenten, die von mir kritisierten Personen verteidigen, schließlich wissen Sie doch sicher, welche Last das Präsidentenamt ist und da ist es doch gerade enttäuschend wenn die selbst-gewählten Berater ohne Worte verschwinden. Monsieur Colton muss man jedoch als lobenswerter Ausnahme immer und immer wieder herausstreichen.

Zitat von »Quinn Michael Wells«

Mr. Vice-President Elect.

Woher die Behauptung kommt, Mr. Cunningham's Kandidaten seien nur aus Gründen der Gewaltenteilung und nicht wegen ihrer offenkundigen Inkompetenz abgelehnt worden verstehe ich im Übrigen bis heute nicht. Und Mr. Scriptatore hört sich fast so an als würde aus ihm die Seele eines unlängst Verstorbene sprechen.

Weil Sie noch nie in Ihrerm Leben irgendetwas auch nur ansatzweise begriffen haben, Wells. Wenn Sie mal mit offenen Augen durch Welt spazieren würden, fänden Sie zahlreiche Zitate Ihrer demokratischen Kumpel, die genau das belegen, was Sie hier als "Behauptung" abtun. Und Ihre Gespenstergeschichten können Sie für sich behalten. Nur weil Sie - belegbar - nicht in der Lage sind Ihre zahlreichen Persönlichkeiten auseinanderzuhalten, so gilt das nicht automatisch für jeden anderen auch. Aber was erzähle ich überhaupt - begreifen werden Sie das Gesagt eh wieder nicht. So wie immer.

Congratulations, Mr. President-elect, Mr. Vice-President-elect

Ich hoffe doch, dass die Beteiligten nicht nur Wasser predigen - sondern es selbst auch trinken. Ich hoffe dass eine erneute Diskussion um die Blockade der Administration Cunningham nicht nötig ist, weil wir von Mr. Hope und seinem Team eine Politik bekommen, die sich an ihren eigenen Maßstäben messen kann. Ich bin einigermaßen optimistisch, wenn sich aber zeigen sollte, dass die Befürworter der radikalen Gewaltenteilung uns vor knapp 3 einhalb Monaten am Ring durch die Manege gezogen haben, dann werden wir - und damit meine ich nicht nur die Republikanische Partei - Sturm gegen diese Regierung laufen. Eine Demokratie kann sich solche Machtdemonstrationen und Egoismen nicht leisten.

Aber lassen Sie uns den Gewählten doch ersteinmal die Chance geben, sich durch Taten zu beweisen.

Zitat von »Bob O'Neill«

Bei Mr. Aspertine von Integrität und Rückgrat zu sprechen zeugt nicht von einer gewissen Ironie.

Da befinde ich mich ja in bester (republikanischer) Gesellschaft.

Wie viele Personen man hier so antrifft, deren beste Zeiten schon hinter ihnen liegen ... erstaunlich ...
Und dabei gibt es nicht einmal Grund für Streit: Es gibt nämlich keinen Wahlverlierer.
Und wenn man bei einer Wahlbeteiligung von 80,9% immerhin 76,5% für einen stimmen, sind das immer noch 61,9%

Das Volk hat gesprochen, es steht mehrheitlich hinter Mr. Hope und Mr. Laval. Glückwunsch, meine Herren.

Zitat von »Bob O'Neill«

Dafür, dass so etwas nicht mehr passiert, tragen auch die Senatoren eine Verantwortung, indem sie dem Präsidenten das Personal bewilligen, das er für seine Amtsausübung benötigt. Jedenfalls dann, wenn sie den Anforderungen gerecht werden, was im Einzelfall natürlich nicht gegeben sein kann.

Sehr richtig.

Sie sind eigentlich nicht diejenige, die klatschen sollte, wenn von der Rolle und Bedeutung des Senates gesprochen wird, verehrte Beraterin aber nicht Ministerin ...