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Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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41

Freitag, 19. Februar 2010, 11:53

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Ja, den Prinzipienverlust habe ich auch schon bemerkt. Deshalb bin ich ja ausgetreten.

Weil Sie Ihre Prinzipien verloren haben? Immerhin konsequent, Mr. Wells.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Anthony J. Davenport

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42

Freitag, 19. Februar 2010, 11:54

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Ja, den Prinzipienverlust habe ich auch schon bemerkt. Deshalb bin ich ja ausgetreten.


Prinzipienveränderung, nicht -verlust. Aber ich habs schon längst aufgegeben, dass der "letzte wahre Republikaner" das versteht, dem Pluralismus ein Fremdwort ist.
Anthony Jesse Davenport [R-SE]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anthony J. Davenport« (19. Februar 2010, 11:56)


Charlotte McGarry

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43

Freitag, 19. Februar 2010, 11:57

Zitat

Original von Anthony J. Davenport
Zunächst einmal sehe ich gerade eine neue Tradition im Entstehen, nähmlich dass die Aussagen einzelner Mitglieder auf die ganze Partei zu übertragen. Zumindest von Ihnen hätte ich ein wenig differenzierteres Bild erwartet.

Mitglieder tragen nicht nur eine Verantwortung für ihre Parteien, sondern auch Parteien für ihre Mitglieder.

Zitat

Zweitens sehe ich solche Forderungen, es möge Sie überraschen, tatsächlich zwiespältig.

Um auch Ihnen eine Überraschung zu gönnen: Das schätze ich ohne Einschränkungen.

Zitat

Drittens tun sie so, als hätte es in einzelnen Bundesstaaten zwischenzeitlich noch nie Lagerdenken gegeben. Tut mir leid, aber das ist Schwachsinn [...]

Um so wichtiger ist es, entsprechende Bestrebungen immer dann an den Pranger zu stellen, wenn sie wieder einmal aufkommen.
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Anthony J. Davenport

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44

Freitag, 19. Februar 2010, 12:20

Mrs. Senator

Das ist doch eine Diskussion ohne Ende. Die religiöse Rechte - mit ihren für mache als extrem empfundenen Forderungen, auch im politischen Tagesgeschäft - war schon immer (nach ja, von den Unregelmässigkeiten der letzten Monate mal abgesehen) ein fester Bestandteil der Republikaner, so wie - auf der anderen Seite - das libertäre Lager. Ich werde nun sicher nicht anfangen einzelne Ansichten und Aussagen an den Pranger zu stellen. Wie ich mich mit einzelnen Forderungen einzelner Leute nicht anfreunden kann, können diese sich sicher nicht mit einzelnen Forderungen meinerseits anfreunden. Wenn wir das weiterstricken, enden wird mit 10 Parteien. Sprich, das führt zu nichts. Meine Aufgabe als Chairman ist es, diese verschiedensten Kräfte zumindest auf der Bundesebene auf eine konstruktive Art und Weise zu vereinen.

Ich kann einzelne Republikaner verstehen, dass sie sich in viele Bereichen unvertreten fühlen, was eine logische Folge der desaströsen Führung der letzten Monaten ist. Und aus diesem Gefühl, dann hie und da mal bei Ihren Forderungen über die Strenge schlagen. Das mag als aggresiv emfunden werden, aber letztendlich ist es nur menschlich. Ich sehe das ganze nicht als ganz so dramatisch. Dass die zwischenparteiliche Zusammenarbeit vieleorts weiterhin funktioniert, bestätigt meine Ansicht. Und ich kann Ihnen versichern, dass in der Republikanische Partei keine Bestrebungen bestehen, davon abzurücken.

Letztendlich - um zum eigenlichen Thema zurückzukommen - kann ich nur sagen: wenn ich die nächste Wahl in Peninsula aufgrund der parteipolitischen Zusammensetzung verliere, komm ich mich zu Ihnen ausheulen. ;)
Anthony Jesse Davenport [R-SE]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anthony J. Davenport« (19. Februar 2010, 12:21)


Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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45

Freitag, 19. Februar 2010, 12:34

Zitat

Original von Anthony J. Davenport
Mrs. Senator

Kein Grammatiknazismus, aber trotzdem ein Hinweis: Madam wäre die korrekte Form. ;)

Zitat

Meine Aufgabe als Chairman ist es, diese verschiedensten Kräfte zumindest auf der Bundesebene auf eine konstruktive Art und Weise zu vereinen.

Ich hoffe, dass Ihnen gelingt, woran Ihre Vorgänger reihenweise gescheitert sind: Diese Haltungen zu vereinen, ohne dabei das Wohl der Vereinigten Staaten als Ganzes aus den Augen zu verlieren. Die Republikaner haben sich nach Wahlsiegen zu oft vom Gefühl übermannen lassen, dass sie eine Regierung der Republikaner würden formen können. Stattdessen braucht es aber eine Regierung für Astor. Bis Sie diesen Übergang meistern müssen, wird wohl aber noch einige Zeit vergehen.

Zitat

Ich kann einzelne Republikaner verstehen, dass sie sich in viele Bereichen unvertreten fühlen, was eine logische Folge der desaströsen Führung der letzten Monaten ist. Und aus diesem Gefühl, dann hie und da mal bei Ihren Forderungen über die Strenge schlagen. Das mag als aggresiv emfunden werden, aber letztendlich ist es nur menschlich.

Menschlich ist es, falsch bleibt es. Spätestens, wenn solche Personen in Regierungsverantwortung gelangen (und in Savannah besteht diese Gefahr), gefährdet dies die Balance.

Zitat

Letztendlich - um zum eigenlichen Thema zurückzukommen - kann ich nur sagen: wenn ich die nächste Wahl in Peninsula aufgrund der parteipolitischen Zusammensetzung verliere, komm ich mich zu Ihnen ausheulen. ;)

Wenn Ihr Programm sinnvoll und moderat ist, kann ich Sie ja vorher endorsen. Dann gewinnen Sie vielleicht nicht die Wahl, aber wir haben alle ein besseres Gefühl. ;)
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Anthony J. Davenport

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46

Freitag, 19. Februar 2010, 15:14

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Ich hoffe, dass Ihnen gelingt, woran Ihre Vorgänger reihenweise gescheitert sind: Diese Haltungen zu vereinen, ohne dabei das Wohl der Vereinigten Staaten als Ganzes aus den Augen zu verlieren. Die Republikaner haben sich nach Wahlsiegen zu oft vom Gefühl übermannen lassen, dass sie eine Regierung der Republikaner würden formen können. Stattdessen braucht es aber eine Regierung für Astor. Bis Sie diesen Übergang meistern müssen, wird wohl aber noch einige Zeit vergehen.


Wissen Sie, Madam Senator, ich denke die meisten haben die Veränderungen der letzten zwei Wochen in der Republikanischen Partei nicht wirklich begriffen. Wir stehen erst am Anfang eines Rückbesinnungsprozesses: weg von personellem Konservativismus, durch den sich die Republikanische Partei in letzter Zeit implizit definiert hat und hin zu einem programmatischem und inhaltlichen Konservativismus. Das neue Statut, die personellen Veränderungen und bald die neuen Republican Principles sind nur sichtbare Artefakte dieses grundlegenden Prozesses, eines Prozesses, mit dem die Anhänger des personellen Konservativismus nicht umgehen konnten. Dementsprechend bin ich optimistisch.

Zitat

Menschlich ist es, falsch bleibt es. Spätestens, wenn solche Personen in Regierungsverantwortung gelangen (und in Savannah besteht diese Gefahr), gefährdet dies die Balance.


Mitnichten. Denn wenn gewisse Personen in Regierungsverantwortung gewählt werden, dann werden die Bürger schon wissen, warum sie diejenige Person gewählt haben - ich denke nicht, dass man sich da auf Mehrheitsverhältnisse verlassen kann. Desweiteren kann man glaube ich gar nicht mehr zählen, wie viele bellende Hunde nach Amtsübernahme zu Fifis mutiert sind.
Anthony Jesse Davenport [R-SE]

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47

Freitag, 19. Februar 2010, 15:26

Zitat

Original von Anthony J. Davenport
Wissen Sie, Madam Senator, ich denke die meisten haben die Veränderungen der letzten zwei Wochen in der Republikanischen Partei nicht wirklich begriffen. Wir stehen erst am Anfang eines Rückbesinnungsprozesses: weg von personellem Konservativismus, durch den sich die Republikanische Partei in letzter Zeit implizit definiert hat und hin zu einem programmatischem und inhaltlichen Konservativismus. Das neue Statut, die personellen Veränderungen und bald die neuen Republican Principles sind nur sichtbare Artefakte dieses grundlegenden Prozesses, eines Prozesses, mit dem die Anhänger des personellen Konservativismus nicht umgehen konnten. Dementsprechend bin ich optimistisch.

Angesichts der Anzahl der Aufbrüche, die von Ihrer Partei in den letzten sechs Monaten verkündet wurden, werden Sie mir meine Skepsis nachsehen. Ich habe durchaus begriffen, dass die Republikanische Partei neue Wege gehen will, und viele andere haben das auch. Allein, uns fehlt der Glaube, weil den Republikanern die Glaubwürdigkeit fehlt.

Zitat

Mitnichten. Denn wenn gewisse Personen in Regierungsverantwortung gewählt werden, dann werden die Bürger schon wissen, warum sie diejenige Person gewählt haben - ich denke nicht, dass man sich da auf Mehrheitsverhältnisse verlassen kann. Desweiteren kann man glaube ich gar nicht mehr zählen, wie viele bellende Hunde nach Amtsübernahme zu Fifis mutiert sind.

Es sollte viel eher darum gehen, berechtigten Ärger und - wie Sie sagen: Unmut ob der Vergangenheit - in verantwortlicher Position so einzusetzen, dass daraus Bleibendes erwächst. Dass Radikalität aber so vergänglich ist wie die Emotionen, aus denen sie geborenen wird, werden Sie schwerlich bestreiten können.
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Anthony J. Davenport

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48

Freitag, 19. Februar 2010, 15:46

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Angesichts der Anzahl der Aufbrüche, die von Ihrer Partei in den letzten sechs Monaten verkündet wurden, werden Sie mir meine Skepsis nachsehen. Ich habe durchaus begriffen, dass die Republikanische Partei neue Wege gehen will, und viele andere haben das auch. Allein, uns fehlt der Glaube, weil den Republikanern die Glaubwürdigkeit fehlt.


Von einem Aufbruch kann keine Rede sein. Eines reisserischen Vokabulars bediene ich mich nicht, weil es es für realitätsfern halte. Wenn wir die Glaubwürdigkeit von Ihrer Aussage abhängig machen würden, könnten wir an dieser Stelle die Republikanische Partei beerdigen. ;) Rein rechnerisch gesehen, stehen wir unter dem Strich besser da, als noch vor zwei, drei Wochen. Das ist zwar kein Aufbruch, das sollte es auch nicht sein, aber ein guter Anfang.

Zitat

Es sollte viel eher darum gehen, berechtigten Ärger und - wie Sie sagen: Unmut ob der Vergangenheit - in verantwortlicher Position so einzusetzen, dass daraus Bleibendes erwächst. Dass Radikalität aber so vergänglich ist wie die Emotionen, aus denen sie geborenen wird, werden Sie schwerlich bestreiten können.


Ich sehe das ja nicht anders, nur nicht bedrohlich wie Sie. Möge eine Person in einem exekutiven Amt noch so radikal sein, schlussendlich muss er sich mit dem jeweiligen Parlament auseinandersetzen und Lösungen finden. So viel Vertrauen in die Bürger der jeweiligen Bundesstaaten habe ich.
Anthony Jesse Davenport [R-SE]

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Anthony J. Davenport« (19. Februar 2010, 15:50)


Charlotte McGarry

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49

Freitag, 19. Februar 2010, 15:54

Zitat

Original von Anthony J. Davenport
Wenn wir die Glaubwürdigkeit von Ihrer Aussage abhängig machen würden, könnten wir an dieser Stelle die Republikanische Partei beerdigen. ;)

Papperlapapp. Ich bin parteipolitisch nicht gebunden und habe in der Vergangenheit mit Republikanern, Unabhängigen und Demokraten gut zusammengearbeitet - und bin gleichermaßen mit ihnen aneinander geraten.
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Anthony J. Davenport

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50

Freitag, 19. Februar 2010, 15:59

Dann klink ich mich an dieser Stelle aus, sonst sind wir noch morgen dran. Ich kann Ihnen nur noch viel Erfolg mit der Zusammenarbeit mit der People's Party in Zukunft wünschen. :D
Anthony Jesse Davenport [R-SE]

Gregory Jameson

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51

Freitag, 19. Februar 2010, 18:35

RE: Sen. McGarry greets Sec. Fillmore's VETO Initiative

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Sen. McGarry greets Sec. Fillmore's VETO Initiative

Kein Grammatiknazismus, aber trotzdem ein Hinweis: "appreciates" wäre die korrekte Form. ;)
Gregory Jameson M.D.
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Charlotte McGarry

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Freitag, 19. Februar 2010, 18:59

Stimmt.
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John Salazar

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53

Freitag, 19. Februar 2010, 19:05

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Ganz konkret treibt ein prominenter Vertreter Ihrer Partei eine Unsitte voran, das Lagerdenken in Bundesstaaten nämlich: "Savannah ist mittlerweile ein Bundesstaat mit vier wahlberechtigten Bürgern. Drei davon sind Republikaner. Da können sie doch nicht ernsthaft für sich in Anspruch nehmen als Governor und Senator gleichzeitig zu agieren."

Dass jemand - unabhängig von seiner Parteizugehörigkeit - Governor und Senator zugleich ist, kann doch niemand ernsthaft gut finden; ganz egal, welche hervoragenden Leistungen diese Person vollbracht haben mag.
Sen. John Salazar (Rep)
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Charlotte McGarry

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54

Freitag, 19. Februar 2010, 19:58

Zitat

Original von John Salazar
Dass jemand - unabhängig von seiner Parteizugehörigkeit - Governor und Senator zugleich ist, kann doch niemand ernsthaft gut finden; ganz egal, welche hervoragenden Leistungen diese Person vollbracht haben mag.

Ich finde eine horizontale Durchbrechung der Gewaltenteilung in der Regel schlimmer als eine vertikale.
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Gregory Jameson

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Freitag, 19. Februar 2010, 20:07

Zwei Fragen: Warum trennt man die Staatsgewalten? Warum trennt man die Staatsebenen?
Wenn man sagt, das habe schon gute Gründe, müsste man bessere Gründe aufzeigen, weshalb man sie verschränkt.
Gregory Jameson M.D.
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Morgan J. Pierpont

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56

Freitag, 19. Februar 2010, 22:03

Zitat

Original von John Salazar
Dass jemand - unabhängig von seiner Parteizugehörigkeit - Governor und Senator zugleich ist, kann doch niemand ernsthaft gut finden; ganz egal, welche hervoragenden Leistungen diese Person vollbracht haben mag.

Was sollte daran nun nicht gut sein? Horizontale Gewaltenteilung bedeutet die Trennung von Kompetenzen, nicht zwangsläufig von Ämtern. Ich sehe keinen Sinn darin, eine Person mit aller Gewalt von Engagement auf Staaten- und Bundesebene abhalten zu wollen - das ist kontraproduktiv.
Und sollte dann nicht auch ein Representative in diese Regel fallen? Ich verstehe hier ehrlich gesagt diese Fokussierung auf den Senat nicht.

Alles in allem halte ich es wie Senator McGerry - eine horizontale Durchbrechung der Gewaltenteilung ist bei weitem dramatischer.
Morgan J. Pierpont, V. (D-AS)
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John Salazar

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57

Samstag, 20. Februar 2010, 00:10

Zitat

Original von Morgan J. Pierpont
Ich sehe keinen Sinn darin, eine Person mit aller Gewalt von Engagement auf Staaten- und Bundesebene abhalten zu wollen - das ist kontraproduktiv.

Hm, und deswegen soll eine Person zwei Ämter besetzen, obwohl es mehrere engagierte Personen gibt? :rolleyes
Sen. John Salazar (Rep)
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Charlotte McGarry

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58

Samstag, 20. Februar 2010, 00:14

Zitat

Original von John Salazar
Hm, und deswegen soll eine Person zwei Ämter besetzen, obwohl es mehrere engagierte Personen gibt? :rolleyes

Wenn besagte Person die Wähler überzeugen kann, ist daran doch nichts Schlechtes. Schwierig wird es, wenn eine Person davon ausgeht, aus parteipolitischen Gründen bereits die Mehrheit der Wähler hinter sich zu haben, und das als Drohmittel einsetzt - wie Mr. Daniels.
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Morgan J. Pierpont

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59

Samstag, 20. Februar 2010, 00:19

Zitat

Original von John Salazar

Zitat

Original von Morgan J. Pierpont
Ich sehe keinen Sinn darin, eine Person mit aller Gewalt von Engagement auf Staaten- und Bundesebene abhalten zu wollen - das ist kontraproduktiv.

Hm, und deswegen soll eine Person zwei Ämter besetzen, obwohl es mehrere engagierte Personen gibt? :rolleyes

Sowas nennt man Demokratie - zumindest werden in diesem System in diesem Land ja die betroffenen Ämter vergeben. Wenn die Wähler in einem Staat eine Person trotz anderer "engagierter Personen" zum Senator und zum Governor wählen, dann ist das eine demokratische Wahl. Ich sehe keinen Grund darin, die Wahlfreiheit des Wählers durch irgendwelche Vorschriften oder Verbote zu beschneiden, um anderen Leuten den Zugang zu Ämtern zu erzwingen, in welche sie die Wähler, hätten sie eine freie Auswahl, nicht wählen würden.
Morgan J. Pierpont, V. (D-AS)
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60

Samstag, 20. Februar 2010, 09:42

In einer Demokratie kann jeder, der juristisch zu einem beliebigen Amt wählbar ist, zu diesem kandidieren. Ob und aus welchen Gründen er besser oder schlechter geeignet ist als der Amtsinhaber oder sein Gegenkandidat, müssen die Wähler entscheiden.

Was mich in Savannah jedoch irritiert ist, dass Mr. Daniels es ausgerechnet darauf abgesehen hat, einen aktiven und erfolgreichen Gouverneur zu ersetzen? Ob man nun immer Governor Saigons Meinung ist oder nicht, unter seiner Führung hat das einstige Sorgenkind Savannah eine konstant positive Entwicklung genommen. Einen Gouverneur wie ihn würde man sich in manch anderem Bundesstaat sicherlich wünschen, ich verzichte der Höflichkeit halber auf Namensnennungen ;)

Verstehen könnte ich es, wenn die Republikaner sich darum bemühen würden, bei nächster Gelegenheit den Senatssitz Savannahs zu erobern! Ich finde es erstaunlich, wie oft Senatskandidaten über die Grenzen aller politischen Lager hinweg durchgewunken werden, frei nach dem Motto: "Hauptsache, wir haben irgendjemanden..." Das Repräsentantenhaus ist zwischen den Parteien stets hart umkämpft, und gleichberechtigt mit diesem entscheidet dann der Senat mit, in dem sich keine der Parteien sichtbar um Einfluss bemüht.

Die ohnehin bereits schwierige Suche nach aktiven Gouverneuren wird für die Bundesstaaten in Zukunft sicherlich nicht einfacher, wenn Amtsinhaber fürchten müssen, dass bereits eine Verschiebung der Parteienquote in ihrem Staat sie das Amt kosten würde...
Sienna Athena Jefferson (D)
Governor of Hybertina
Speaker of the U. S. House of Representatives


Nicht betrunken zu sein ist manchmal verantwortungslos. (Dionysche Volksweisheit)