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Catherine Tramell

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521

Mittwoch, 10. Juni 2015, 00:41

Nun, ganz einfach: Astor funktioniert seit fast auf den Tag genau 15 Jahren (Gründung: 25.06.2000) erfolgreich so, wie es derzeit ist: Ohne schriftlich fixierte "Spielregeln", ohne diese überwachende "Spielleitung", mit SimOn-Ein- und -Ausbürgerungsverfahren usw.

Wer das ändern will, muss ein Argument liefern, was dadurch greifbar und für alle besser werden soll? Ich sehe bisher kein solches Argument.

MNs, die "umgestellt" haben oder gleich unter anderen Bedingungen gegründet wurden, sind eingegangen oder nie aus dem Quark gekommen.

Welches Problem soll hier gelöst werden, und welches stichhaltige und überwiegende Argument oder welche überzeugende Referenz gibt es, dass dieses Problem durch eine solche Änderung gelöst würde?

Astor hat 26 Mitspieler und im Schnitt über 110 Forumsbeiträge pro Tag, kein wichtiges Amt ist vakant und die letzten bundesweiten Wahlen waren alternativ, d. h. der Wähler hatte eine echte Wahl.

Welche Probleme sollen hier - auch im Vergleich zu anderen MNs - gelöst werden, und welche Probleme löst dieses Modell, das meines Wissens noch keine MN jemals belebt oder verbessert hat?

Argument der Gegner ist der Status quo, was ist das Argument der Befürworter?

Adam Denton

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522

Mittwoch, 10. Juni 2015, 01:27

Das "Problem" ist subjektiv. Mich stört es inzwischen (das war nicht immer so), wenn simOn und simOff zu sehr vermischt wird, eben auch weil ich Wert auf den Rollenspielaspekt lege. Ich sprach auch mehr von einer Trennung für Realismus, als von einer Spielleitung und Spielregeln. Der Vorteil bei einer Umstellung im Bereich StaBü wäre also Realismus, aber dieser Vorteil ist eben subjektiv und ich verstehe durchaus, wenn man diese Ansicht nicht teilt.

Zum Thema Spielregeln/-leitung bzw. Veränderung noch:
MNs, die "umgestellt" haben oder gleich unter anderen Bedingungen gegründet wurden, sind eingegangen oder nie aus dem Quark gekommen.

Mal überspitzt dargestellt:
Du hast doch eben noch aufgezählt wieviele der MNs mit dem altbewährten System noch unter uns weilen, wieviele waren das? 1/4, 1/5? Ob das ein Garant dafür ist, dass dieses System ein Erfolg ist?
Oder vergleiche die Aktivität in der DU (die du als Beispiel für Veränderung gebrach hast) mit der Aktivität in Albernia (die du als Beispiel für das alteingesessene System gebracht hast). Wo ist mehr los und wer ist demnach subjektiv oder objektiv erfolgreicher? Wenn der Erfolg nur an der Nicht-Trennung liegt, warum ist in Albernia so viel weniger los als etwa in Astor?
Astor hat auch deswegen noch eine der größten Spielerbasen, weil es eben eine alteingesessene MN ist und weil das "Thema" Amerika für viele ansprechend ist. Neue MNs, haben heute von vorne herein kaum eine Chance, vollkommen unabhängig davon, ob sie die altbewährten Bedingungen oder völlig neue Bedinungen als Basis stellen.
Und auch Astor ist nicht unverändert geblieben. Man nehme alleine die Aufteilung auf Fed/State/Side IDs als Beispiel her, die sich meiner Einschätzung nach gut gemacht hat. Andere Neuerungen, wie etwa die Haushaltsim, zeigen dagegen kaum Mehrwert.

Ich will es jetzt aber dabei belassen. Die Spielerschaft wünscht sich keine Veränderung in diese Richtung und das will ich auch gar nicht weiter kritisieren. Es funktioniert auch so einigermaßen und das ist gut so!

kein wichtiges Amt ist vakant

Finde mal 5 Personen die eine aktive Regierung stellen können und wollen. Ich schaffe es jedenfalls nicht. Vielleicht will aber auch keiner (mehr) mit mir arbeiten, weil ich gerne neue Sachen ausprobieren bzw. alte ändern will :grins
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523

Mittwoch, 10. Juni 2015, 01:52

Ich kann mich Denton nur anschließen: Die Frage, ob man die Rahmenbedingungen für das Spiel (Anmeldung als Spieler, Regeln für die Teilnahme mit mehreren IDs, Ausgestaltung) SimOn oder SimOff erledigt, hat noch keiner MN als einziger Faktor zu Ruhm oder Untergang verholfen.
Das ich persönlich Anhänger der "Neuen Schule" einer strikten Trennung bin (oder wenn man so will eines RPGs-light), will ich nicht verhehlen und habe ich in der Vergangenheit auch das eine oder andere Mal zum Ausdruck gebracht. Mich stört die derzeitige Situation in Astor, weil es keine klare Linie gibt. Entweder Astor ist SimOn eine MN (dann kann man alle Angelegenheiten des SimOff-Bereichs auch SimOn behandeln) oder ein Staat - nur in letzterem Fall macht es doch Sinn, eine Ausgestaltung von Einwohnerzahlen, Wirtschaftskraft etc. vorzunehmen.

Im Grunde ist diese Debatte aber müßig, weil nur eine "starke Minderheit" diese Ansicht teilt, die Mehrheit aber bisher nicht versucht, ihre Meinung mit greifbarem zu untermauern. "Das war schon immer so!" ist kein Argument und dass es keine Probleme gibt, ist allein durch die bereits erwähnten Gerichtsverfahren widerlegt, ganz zu schweigen davon, dass diese Debatte sich immer wieder entzündet, weil es eben Probleme gegeben hat, deren Lösung möglicherweise einfacher wäre, wenn man nicht SimOn die Meinung seiner ID vertreten müsste, sondern den Interessen des Spiels folgen kann.

Von daher: Gute Nacht. ;)

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Alexander Xanathos

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Mittwoch, 10. Juni 2015, 03:02

Nunja, in 15 Jahren MNs (Oh Gott, nächstes Jahr werden es 16 Jahre und damit die Hälfte meines Lebens ...) habe ich die allerbesten Erfahrungen im Gelben Reich gemacht, als das Forum von Zhora verwaltet wurde: Sie stand absolut nicht in der Politik, leistet stets zeitnah die erforderliche technische Hilfe fürs Forum und setzte das technische Forenrecht Deutschlands konsequent durch.
Genau deswegen würde ich auch in Astor die TA am liebsten gänzlich aus der Politik ausschließen. Es gibt nämlich einen Unterschied, ob man ein Schlachtkreuzer wie Fox oder ich ist und keine Adminrechte hat, oder ob man eben als Admin mittendrin in den provokanten, zynischen, zermürbenden tagespolitischen Scharmützeln mitmacht. Ich sehe es als Ding der Unmöglichkeit an, dem User gegenüber gänzlich neutral zu bleiben, wenn man gegen die ID des Users im politischen Konflikt steht.
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Mittwoch, 10. Juni 2015, 10:16

Ich sehe es als Ding der Unmöglichkeit an, dem User gegenüber gänzlich neutral zu bleiben, wenn man gegen die ID des Users im politischen Konflikt steht.

Du willst also jemanden der sich nicht für das Spiel oder MNs als solchem interessiert (und auch nie hat, sonst könnte er nicht neutral sein) und auch keine Sympathien oder Antipathien aufbaut, während diese Person täglich unentgeltlich oder sogar mit Einsatz eigener Mittel (Forum, Domain, etc) seine Freizeit damit verbringt, die Wünsche von Leuten zu erfüllen die sie nicht kennt. Viel Erfolg bei der Suche.

Während du damit beschäftigt bist, kannst du mir aber gerne eine Liste mit meinen unfairen Handlungen als Admin erstellen, die es rechtfertigen mich vom Spiel (dem einzigen Grund warum ich überhaupt hier bin) auszuschließen.
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526

Mittwoch, 10. Juni 2015, 11:37

Das sollte kein Angriff sein, sondern nur mein subjektives Empfinden darstellen. Genau deswegen habe ich ja auch meinen Antrag im Kongress nur auf die Wahlämter bezogen, nicht auf die Ernennungsämter.

Und meine jüngste Kritik habe ich doch kundgetan, mehrmals. (1, 2, was gespiegelt schließlich zu 3 führte).
Verbunden mit der Maßregelung von Dewinter als schärfsten Gegner von Denton, der sogar zum Hinschmeißen provozierte, ist es für mich als In-Sim-Oppo schwierig, die Objektivität zu erkennen.
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Mittwoch, 10. Juni 2015, 12:14

Du siehst aber wie quasi-unmöglich dein Wunsch nach einem "Truly Natural Being Admin" eigentlich ist?

Genau deswegen habe ich ja auch meinen Antrag im Kongress nur auf die Wahlämter bezogen, nicht auf die Ernennungsämter.

Wir sollen also die Arbeit machen dürfen, aber keine "Macht" haben? Das erscheint mir nicht gerade fair.

Verbunden mit der Maßregelung von Dewinter als schärfsten Gegner von Denton, der sogar zum Hinschmeißen provozierte, ist es für mich als In-Sim-Oppo schwierig, die Objektivität zu erkennen.

Ich habe objektiv begründet, warum ich einer Verwarnung an Dewinter zugestimmt habe (und der Spieler dahinter hat das, meiner Einschätzung nach auch so angenommen). Ich hätte nicht anders entschieden, wäre ich noch Dominic Stone und einer von Vargas größten Unterstützern, statt Adam Denton.
Genauso habe ich begründet, warum ich das Maulhalten nicht als Beleidigung bewertet habe: Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man zu jemandem im persönlichen Gespräch "Halt's Maul" sagt oder dies als (mit zugegebenermaßen besser wählbaren Worten) als moderative Anweisung von außen gibt. Im Gegenteil dazu, hast du die Phrase in ersterem Sinne verwendet.
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528

Mittwoch, 10. Juni 2015, 12:34

dass es keine Probleme gibt, ist allein durch die bereits erwähnten Gerichtsverfahren widerlegt

Das Problem besteht für dich durch deinen fundamentalistischen Trennungsanspruch. Ich hatte keines.
Ich habe objektiv begründet, warum ich einer Verwarnung an Dewinter zugestimmt habe (und der Spieler dahinter hat das, meiner Einschätzung nach auch so angenommen).

Kommt darauf an was du unter "angenommen" verstehst. Inhaltlich nicht, stilistisch schon.

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529

Mittwoch, 10. Juni 2015, 12:49

Das Problem besteht für dich durch deinen fundamentalistischen Trennungsanspruch. Ich hatte keines.

Hätte ich X's Misstrauen würde ich jetzt sagen, dass das alleine daran liegt, dass die Koma-Stimme simOn in deinem Sinne war ;)

Kommt darauf an was du unter "angenommen" verstehst. Inhaltlich nicht, stilistisch schon.

Ich ging auch von inhaltlich aus, weil du auf meine Argumentation nicht mehr weiter eingegangen bist (siehe mein zweiter Link im letzen Post). Hätte es keine Verwarnung gegeben, hätten wir damit indirekt gesagt, dass solche Unterstellungen okay sind oder wir diese gar unterstützen. Eine Verwarnung bricht dir nicht das Genick, sie sagt nur "lass es in Zukunft einfach, im Sinne eines friedlicheren Klimas". Ich habe auch schon eine Verwarnung für einen Beitrag eingefahren, die mir persönlich absurd vorkam, aber nehme das nicht weiter persönlich (weder gegenüber dem Admin, noch gegenüber demjenigen der es für notwendig erachtet hat sowas zu melden) ;)
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530

Mittwoch, 10. Juni 2015, 12:59

Ich bin nur nicht weiter darauf eingegangen, weil es schlicht nichts bringt.

Was ist übrigens damit:
Zack - nächste Verwarnung wegen Unterstellung die Admins würden ihren Job nicht neutral ausführen.

inkl. des gemeldeten Beitrages?

Adam Denton

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531

Mittwoch, 10. Juni 2015, 13:08

Ich bin nur nicht weiter darauf eingegangen, weil es schlicht nichts bringt.

Du kannst meine Position also nicht nachvollziehen? Gut, dann macht es wirklich mehr Sinn, wenn wir das nicht weiter bequasseln. ;)

Was ist übrigens damit:

Das musst du dir mit Arroyo ausmachen, damit hatte ich schließlich nichts zu tun. Es gab aber auch die ausgesprochene Sperre nicht (oder täusche ich mich 8o), also nehme ich an, dass das in der Hitze des Gefechts ausgesprochen wurde und hinfällig ist.

inkl. des gemeldeten Beitrages?

Da wird vermutlich nichts dabei herauskommen. Das ist als würdest du einen Polizisten anzeigen, weil er dich bei rot über die Straße gehen lässt ohne Strafzettel und dann sagt "aber beim nächsten mal keine Gnade".
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532

Mittwoch, 10. Juni 2015, 13:16

Ich dachte ihr entscheidet jeweils zusammen über Sperren und Verwarnungen? :kritischguck
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533

Mittwoch, 10. Juni 2015, 13:30

In der Regel ist das so. In dem konkreten Fall wurde ich nicht einbezogen. Da die Umsetzung wie gesagt ausblieb, gehe ich davon aus, dass das hinfällig ist.
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534

Mittwoch, 10. Juni 2015, 14:10

Und wie bewertest du dieses Verhalten deines Co-Admins, eine Verwarnung auszusprechen, die dann gar nicht kommt? Ist das auch nur der gut gemeinte Versuch eines Admins zur Beruhigung einer Debatte, in der er selbst hitziger Beteiligter ist?
Alexander Xanathos
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535

Mittwoch, 10. Juni 2015, 15:39

Das Problem besteht für dich durch deinen fundamentalistischen Trennungsanspruch. Ich hatte keines.
Das Problem haben wir alle, jedenfalls, wenn wir im Einklang mit den bestehenden Forenregeln (bzw. der Arbeitsgrundlage der TA) simulieren wollen. Wir haben extra einen Bereich "Out of Simulation". Welchen Sinn hat so ein Bereich, wenn man ohnehin alles SimOn macht?
Ich kann mich nur immer wieder wiederholen:
Im Grunde ist diese Debatte aber müßig, weil nur eine "starke Minderheit" diese Ansicht teilt, die Mehrheit aber bisher nicht versucht, ihre Meinung mit greifbarem zu untermauern. "Das war schon immer so!" ist kein Argument [...].
Was an meinem (von dir als "fundamentalistisch" bezeichneten Ansatz) schlechter sein soll, konnte noch niemand wirklich begründen. Meine Frage bleibt also:

Warum geben wir uns einerseits Mühe, Astor möglichst real werden zu lassen (Ausgestaltung als Staat mit Millionen von Einwohnern, so-und-soviel km², so-und-soviel Soldaten etc.), simulieren dann aber nicht so, dass dieser ausgestaltete Staat tatsächlich existiert, indem wir uns SimOn (als Bürger Astors) mit den Fragen der USA und SiMOff (als Mitspieler) mit den Fragen der Ausgestaltung und des Spiels (also IDs, doppeltes Stimmrecht durch State-IDs, Simulationsgrundsätze) beschäftigen?

"Das war schon immer so!" ist für mich wie oben gesagt kein Argument, weil nicht etwas sinnloses dadurch sinnvoll wird, dass es immer schon sinnlos war. Ich persönlich kann und werde nie verstehen können, warum man gegen eine solche ("fundamentalistische" Trennung) ist, ich muss (und tue das auch, wie mein Mitspielen hier zeigt) das schlicht akzeptieren, solange die Mehrheit das so will.
Das heißt aber nicht, dass man solche Fragen nicht diskutieren sollte.
Haynsworth, Baumgartner und Taft haben sich hier mit recht kurzen Statements wie "bloß nicht", "würde mich vertreiben" (solche Drohungen finde ich ehrlich gesagt eher kontraproduktiv) oder aber schlicht " :applaus " geäußert, während auf Gegenargumente nicht eingegangen wurde.
Tramell hat sich nun schon umfangreicher geäußert und einen Generationenkonflikt ausgemacht. Vielleicht muss man gerade da ansetzen: Die "alte Garde" mag mit dem System bis jetzt zufrieden sein, die "jungen Wilden" (und auch einige ältere bzw. schon länger eingesessene Mitspieler) sehen eher Parallelen zu einem RPG. Nimmt man nun an, dass viele potentielle Neulinge ebenfalls zur neuen Generation gehören - das wäre dann ja folgerichtig - wäre es doch nicht eine Frage der Mode, sondern der Zukunftsfähigkeit, über Veränderungen nachzudenken und letztendlich einen mehrheitsfähigen Weg zu finden.

Btw.: @Admin: Vielleicht kann man diese Debatte hier abspalten?

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536

Mittwoch, 10. Juni 2015, 16:50

Ich habe damit einfach massive schlechte Erfahrungen gemacht, gerade in bergen. Und ich antworte nicht mehr weil mein PC kaputt ist und ich nur mit Handy tippen kann. Die Trennung hat einfach die Thematik en aufgespalten so dass eine einheitliche Diskussion nicht möglich war bzw reduziert wurde. Des weiteren ist man mit seinem RPG Charakter nicht so engagiert dabei wie mit einem, der auch die eigene Positron widerspiegelt.

Du hast unrecht, dass neue Mitspieler automatisch zur neuen Generation bzw. Diese Einstellung haben. Zum einen gibt es kam welche, was die auch zu bedenken geben sollte warum. Und dass nicht, dass forenbasierte Simulationen nicht mehr zeitgemäß sind, sonst wäre vDeutschland nicht so aktive und erfolgreich gewesen, als die MNs bereits auf einem absteigenden ast waren.

Adam Denton

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537

Mittwoch, 10. Juni 2015, 17:27

Btw.: @Admin: Vielleicht kann man diese Debatte hier abspalten?

Ich bin nicht sicher wo ich abtrennen könnte, ohne das der Zusammenhang verloren geht, da hier doch inzwischen sehr vieles vermischt wurde.

Und wie bewertest du dieses Verhalten deines Co-Admins, eine Verwarnung auszusprechen, die dann gar nicht kommt?

Ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wenn solche Maßnahmen nur in Abstimmung miteinander getroffen werden, eben genau um sowas in der Hitze des Gefechts zu vermeiden. Das besprechen wir aber sicher nochmal intern.
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Mittwoch, 10. Juni 2015, 20:49

einfach massive schlechte Erfahrungen gemacht
Es wäre sicher einfacher, das als stichhaltig zu befinden oder zu entkräften, wenn du da etwas konkreter benennen würdest, was diese Erfahrungen sind. Bzw. die anderen, was ihre Befürchtungen sind.

Und ich antworte nicht mehr weil mein PC kaputt ist und ich nur mit Handy tippen kann.
Das war jetzt definitiv auch kein Vorwurf an dich, sondern eher eine Feststellung, dass von Seiten der Vorschlagsgegner insgesamt wenig substanzielles kam und ich das Gefühl habe, immer auf die gleichen Äußerungen zu antworten. ;)

Zitat

Die Trennung hat einfach die Thematik en aufgespalten so dass eine einheitliche Diskussion nicht möglich war bzw reduziert wurde.
Das würde ich so nicht unterstreichen, jedenfalls nicht aus meiner Sicht. Es ist keine Aufspaltung, sondern vielmehr eine Abtrennung.

Beispiel 1: Citizenship Act.
SimOff wäre, wie man sich (als Mitspieler) anmeldet, wie viele IDs man wie nutzen kann, dass jemand befangen ist, weil er mit einer anderen ID beteiligt ist etc.
SimOn würde geregelt, wie die Staatsbürgerschaft erworben wird (durch Geburt und Antrag) und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Jeder Mitspieler wäre durch seine Anmeldung/Ausgestaltung dann Staatsbürger. Wenn ein Ausländer einwandert (SimOn) hat er seinen Antrag nach dem SiMOn geltenden Staatsbürgerschaftsgesetz zu stellen.

Die SimOn-Regelung wäre also ausgestaltend, die SimOff-Regelung würde greifen für die Spielteilnahme von als Staatsbürgern ausgestalteten IDs (90% der IDs geschätzt). Begrüßung, Fragen etc. wären SimOff. Die "Ausbürgerung" ebenfalls, was auch den Begriff "Aktivität im Forum" aus dem SimOn tilgen würde.

Beispiel 2: Election Act
SimOn wird der Ablauf der Wahlen geregelt.
SimOff wäre geregelt, dass nur eine ID pro Wahlgebiet abstimmen darf.

Geregelt werden könnte z.B. auch, dass eine SimOn-Mitgliederzahl des Houses von 435 Abgeordneten besteht, die durch verschiedene IDs oder anonymisierte Accounts dargestellt werden können und auf die real gewählten Spieler entsprechend ihres Stimmanteils verteilt werden (wie bisher SimOn geregelt), wenn man das will. Statt zu sagen, dass jemand fünf Stimmen erhalten hat, könnte man das auch mit der Einwohnerzahl des Staates multiplizieren, wenn man wollte.
Wie und ob man das dann macht, wäre natürlich eine andere Entscheidung.

Beispiel 3: Realismus und Ausgestaltung
SimOn würden Amtsträger gewählt und ernannt wie bisher und es würde simuliert.
SimOff würden gewisse Grundsätze vereinbart, wie z.B. die Einwohnerzahlen und das Vorbild der Bundesstaaten. Die Ausgestaltungsdebatten würden SimOff erfolgen. Ausgestaltung an sich (sprich das Erfinden von besteheden und/oder Neubauen- bzw. -gründen von Bauwerken, Firmen etc.) wäre weiterhin SimOn. Wie man es macht, bliebe jedem selbst überlassen.
Ansonsten würde man nur grundlegende Regeln aufstellen, z.B.
  • Nicht alles, was nicht ausgestaltet ist, fehlt. - Da wird wohl jeder zustimmen, schließlich wurden auch bisher schon Firmen/Gebäude/Städte aus dem Boden gestampft, die SimOn schgon länger existieren, ohne, dass ihr Aufbau aussimuliert wurde.
  • Behörden/Firmen können durch anonymisierte Accounts ausgestaltet werden, ihre Leitung kann durch Neben-IDs erfogen.
  • Wer etwas simuliert, muss auch die Konsequenzen daraus akzeptieren, solange er sie nicht logisch beseitigen kann (z.B. Wer sich ermorden lässt, bleibt tot oder wenn kein Haushalt beschlossen ist, bricht die Verwaltung/Wirtschaft zusammen und es gibt Proteste).
  • Absprachen/Festlegungen zur Ausgestaltungg (z.B. Zahl der Strafgefangenen, Wirtschaftsstatistik des OLS [das dann SimOn nur die Daten, nicht die Berechnungsgrundlage veröffentlichen könnte]) sind für alle verbindlich und können auf Weise XY gemacht werden.
  • Niemand kann "alle" simulieren bzw. die Meinung der gesamten Öffentlichkeit o.ä.
. Des weiteren ist man mit seinem RPG Charakter nicht so engagiert dabei wie mit einem, der auch die eigene Positron widerspiegelt.
Niemand verbietet dir, mit deiner ID deine Positionen zu vertreten, auch nicht in Bergen, dass kann ich versichern. ;)
In der Realität ist es aber doch eher so, dass jeder, der mehrere IDs hat, diese auch versucht, unterschiedlich auszugestalten. Das mag bei dem einen besser klappen als bei anderen, aber jede ID ist damit dann auch anders. Nichts anderes ist es in einem RPG: Du nimmst Anleihen an dir in der Realität, wenn du willst, kannst aber auch etwas ganz anderes machen.

Du hast unrecht, dass neue Mitspieler automatisch zur neuen Generation bzw. Diese Einstellung haben. Zum einen gibt es kam welche, was die auch zu bedenken geben sollte warum. Und dass nicht, dass forenbasierte Simulationen nicht mehr zeitgemäß sind, sonst wäre vDeutschland nicht so aktive und erfolgreich gewesen, als die MNs bereits auf einem absteigenden ast waren.
RPGs sind meist aber ebenfalls forenbasiert, soweit ich weiß und können mehr Mitspieler ansprechen, wenn ich mir die Vielfalt mal ansehe. vDE (habe da nie mitgemacht) ist aber nach meinem Eindruck etwas völlig anderes als MNs/RPGs.

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539

Mittwoch, 10. Juni 2015, 21:30

einfach massive schlechte Erfahrungen gemacht
Es wäre sicher einfacher, das als stichhaltig zu befinden oder zu entkräften, wenn du da etwas konkreter benennen würdest, was diese Erfahrungen sind. Bzw. die anderen, was ihre Befürchtungen sind.


Die MN verlassenden Mitspieler, deutlich weniger Leidenschaft und Engagement, kurze und leere Debatten. Die Zeiten mit Third und Bob waren sehr stressig aber voller Aktivität und für mich auch Spaß.



Zitat

Niemand verbietet dir, mit deiner ID deine Positionen zu vertreten, auch nicht in Bergen, dass kann ich versichern. ;)
In der Realität ist es aber doch eher so, dass jeder, der mehrere IDs hat, diese auch versucht, unterschiedlich auszugestalten. Das mag bei dem einen besser klappen als bei anderen, aber jede ID ist damit dann auch anders. Nichts anderes ist es in einem RPG: Du nimmst Anleihen an dir in der Realität, wenn du willst, kannst aber auch etwas ganz anderes machen.


Wenn sowas wie die Verfassung simoff abgesprochen wird. ... RPG s sind deutlich emotionsloser.

Zitat

RPGs sind meist aber ebenfalls forenbasiert, soweit ich weiß und können mehr Mitspieler ansprechen, wenn ich mir die Vielfalt mal ansehe. vDE (habe da nie mitgemacht) ist aber nach meinem Eindruck etwas völlig anderes als MNs/RPGs.


Vielfalt an RPGs, die kaum aktiv sind, ist mir unrechter als weniger mit mehr Aktivität.

Und vDeutschland ist genauso wie die MNs in ihrer Frühzeit

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Mittwoch, 10. Juni 2015, 21:48

Die MN verlassenden Mitspieler, deutlich weniger Leidenschaft und Engagement, kurze und leere Debatten.

Das sind glaube ich weniger Folgen der Trennung, sondern der allgemeinen Entwicklung der Mitspielerzahlen und Aktivität über die MNs gesehen.


Vielfalt an RPGs, die kaum aktiv sind, ist mir unrechter als weniger mit mehr Aktivität.

Es gibt durchaus auch RPGs, die deutlich aktiver sind als MN. Über Mitspielerzahlen brauchen wir gar nicht zu reden, das größte RPG hat laut Wikipedia zehnmal so viele wie Astor als größte deutsche MN. Der Vergleich ist aber auch schwierig, das gebe ich zu. ;)

Wenn sowas wie die Verfassung simoff abgesprochen wird.

Das steht hier doch gar nicht zur Debatte. ;)
Wenn du auf Bergen hinaus willst, das gehört hier nicht wirklich her, denke ich (auch weil die wenigsten hier die Geschichte dahinter kennen werden) - da war es damals eine deutlich anders gelagerte Situation, die ich für Astor nicht sehe.

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