The United States of Astor

Handlung:

Betritt das Gebäude und geht zur Information.

"Guten Tag, Special Agent Osterhagen mein Name."

Handlung:

Zeigt seine Marke.

Ich möchte unverzüglich zu meinem Vorgesetzten.

Zwei in schwarz gekleidete Agents des FBI fahren mit einer schwarzen Limousine am Eingangstor zum Gefängnis vor. Sie zeigen dem Officer am Tor ihre Marken.

Guten Tag, mein Name ist Walters und das ist mein Kollege Mayer. Wir wollen den Häftling Dascombe sprechen. Der Director weiß bescheid.

Die zwei fragen sich, wieso der Officer sie nicht reinlassen will ...

Sir?

Der Officer gibt den beiden einen Parkausweis und erklärt ihnen den Weg. Dann geht das Tor auf. Die Limousine folgt der Wegbeschreibung und parkt auf dem entsprechenden Parkplatz. Die Beiden Agents gehen zum Pförtner der ihnen die Tür aufschließt. Die Zwei gehen geradewegs zum Direktor des Gefängnisses.

Guten Tag, Agent Walters und Agent Mayer. Wir haben den Auftrag mit Häftling Dascombe zu sprechen. Wir benötigen einen Verhörraum.

Sie besprechen noch was mit dem Direktor.

Lassen Sie einen Officer im Raum. Der Officer hat Sprechverbot. Er soll nur aufpassen. Der Häftling bleibt in Handschellen und Fußfesseln.

Dascombe wird in den Verhörraum geleitet. Beide Agents beobachten den Häftling noch durch eine Glasscheibe und lassen ihn erstmal 45 Minuten warten.

Ruft Mr. Walters an ...

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Nimmt das Gespräch an und bespricht etwas mit seinem Chef.

Walters geht in den Verhörraum.

Mr. Dascombe ...

... holt eine Packung Zigaretten raus ...

Auch eine? Hält die Packung mit einer rausgezogenen Zigarette hin.

Ich bin Agent Walters vom FBI. Ich bin vom Attorney General gebeten worden Ihnen einen Besuch abzustatten. Setzen wir uns doch.

Auch gut ...

... Setzt sich und zündet sich eine Zigarette an.

Nun, Mr. Dascombe ...

... winkt den Officer heran ...

Nehmen Sie dem Herrn doch die Handschellen ab. Ohne kann man sich besser unterhalten.

... wartet bis der Officer die Handschellen abgenommen hat ...

Nun, Mr. Dascombe, wie ich schon sagte, hat mich der Attorney General gebeten mich heute mit Ihnen zu treffen. Sie fragen sich sicherlich, wieso es noch keine Anklageschrift gibt. Die Frage ist durchaus berechtigt und wenn es nach dem Attorney General geht wäre der Fall auch schon längst zu den Akten gelegt worden. Ein Special Agent vom US Secret Service war ebenfalls schon vor einiger Zeit hier. Leider gab es damals anscheinend behördliche Probleme. Sie kennen das ja, die Mühlen der Justiz ... Aber das kann ihr Anwalt den Attorney General selber fragen, wenn Sie vor Gericht stehen.

Aber fangen wir doch mal bei Ihnen an. Wieso haben Sie das getan?

Lächelt ...

Mr. Dascombe, Sie wissen vermutlich, weswegen Sie hier im Gefängnis sitzen. Aber ich kann Ihnen das ganze auch gerne nochmal vortragen.

Drückt die Zigarette am Tischbein aus.

Sie wurden von der State Police am 16. April 2009 um 0.49 Uhr auf der Flucht gestellt uns festgenommen. Ihre Rechte wurden Ihnen vorgelesen, bis jetzt haben Sie lediglich von einem Gebrauch gemacht: Sie verweigern die Aussage.
Ihnen wird zur Last gelegt, am Nachmittag des 15. April 2009 mit einer halbautomatischen Pistole in die Elementary School in Pressly/Savannah gestürmt zu sein und auf 3 Lehrer und 7 Kinder geschossen zu haben. Der Lehrer und die zwei Lehrerinnen erlagen den Schussverletzungen, ebenso 4 der Kinder. Die anderen drei Kinder sind inzwischen außer Lebensgefahr.

Bei Ihrer Festnahme trugen Sie die Tatwaffe bei sich. Sie haben auf die Polizisten geschossen, bevor diese das Feuer erwiderten. So steht es im Polizeibericht. Ihre Sicht der Dinge haben Sie ja den Reportern schon mitgeteilt. Und das ist auch nicht der Grund meines Erscheinens hier.

Also, wieso sind Sie in die Schule gestürmt und haben auf die Personen geschossen?

Ein Spielchen, na schön.

Legt ein Handy auf den Tisch.

Sie haben bislang keinen Anwalt angerufen. Wieso Sie dies auch immer noch nicht getan haben. Sie haben freie Wahl. Nur zu.

Steht auf und zündet sich noch eine Zigarette an und lehnt sich gegen den Spiegel.

Sagen Sie Ihrem Anwalt aber gleich, dass wir die Tatwaffe mit Ihren Fingerabdrücken haben. Das erleichtert ihm die Abwägung ob er diesen Fall annimmt oder nicht. Sie können aber wenn Sie keinen Anwalt finden auch gerne einen Strafverteidiger bekommen oder sich selber vor Gericht verteidigen.

Nachdem sich der Häftling Dascombe beim letzten mal geweigert hat, eine Aussagen zu machen, sind die zwei Beamten unverrichterter Dinge wieder abgezogen. Heute, eine Woche danach, kommen sie wieder. Dascombe wurde schon in den Verhörraum gebracht. Handschellen und Fußfesseln sind angelegt. Zudem sind die Fußfesseln an einen Haken im Boden befestigt.

Mr. Dascombe. Schön Sie wieder zu sehen. Wie ist es Ihnen denn so ergangen in den letzten Tagen? Haben Sie schon mit Ihrem Anwalt telefoniert?

Die zwei Agents nehmen den Häftling unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen mit und übergeben ihn dem Richter.

Rev. Sebastian Castro hat sich vorgenommen, den zum Tode verurteilten Dascombe im Gefängnis zu besuchen. Vor dem Gefängnis haben Gruppen, sowohl aus dem Pro als auch aus dem Contralager, Mahnwachen gehalten, singen Lieder und warten gemeinsam auf Neuigkeiten aus dem Weißen Haus.Als Rev. Castro mit seiner Mitarbeiterin im SUV vorgefahren wird und aussteigt, sind beide von Kameragewitter und Fernsehkameras umringt und Castro wird um ein Statement gebeten:

"Ich möchte dazu eigentlich nur ein paar Sätze verlieren! Im Moment erleben wir ja, das sehr viele Leute, mich eingeschlossen, meinen darüber sprechen zu müssen. Meiner Meinung nach, vergessen wir aber das eigentlich wesendliche, nämlich die Frage " Was würde Jesus tun?" und wir haben in unseren Gottesdiensten gebetet und lange über diesen Fall und das mittlerweile gefällte Urteil, gesporchen und jeder, egal ob pro oder contra Todesstrafe sagte mir " Besuch Dascombe im Gefängnis und sprich mit ihm!" Das ist das, was ich tun werde. "

Nach diesen Worten dreht sich Rev. Castro wieder um und geht schnellen Schrittes mit seiner Assistentin in Richtung Besuchereingang des Gefängnisses, wo sie schon errwartet werden.

Zitat

Original von Sebastian Castro
... Meiner Meinung nach, vergessen wir aber das eigentlich wesendliche, nämlich die Frage " Was würde Jesus tun?" ...

Handlung:

Fragt sich, ob ein Reverend und Christ mit dieser konjunktiven Frage überhaupt glauben kann. Immerhin "war" ER nicht, sondern ER "ist" immer noch.
Es sollte wohl stattdessen eher direkt die Frage gestellt werden "Was soll ich tun, Jesus?"

Handlung:

Nach einem langen Gespräch mit dem Verurteilten geht Rev. Castro mit einem Statement vor die Kameras.

Lassen sie mich folgenes sagen:
Mr. Dascombe ist veruteilt wurden enormes Leid über andere Menschen gebracht zu haben, Leben ausgelöscht zu haben und Menschen Schaden zugefügt zu haben.
Ich hatte die Gelegenheit lange mit ihm zu sprechen. Festhalten möchte ich, das es nicht an uns ist, die Entscheidung des Gerichtes oder die Entscheidungsfindung des Präsidenten zu kommentieren. Was wir aber sehr wohl kommentieren können, ist die gegenwärtige Diskussion um Gnade.
Hat Mr. Dascombe Leben genommen? Er ist deswegen verurteil! Verdient er Gnade? Lassen sie mich den biblischen Begriff der Gnade kurz erklären: Niemand dem Gnade zu teil wird, hat sie auch verdient! Gande ist und b leibt etwas, was aus einer höheren Instanz heraus gegeben wird, weil wir die ethische und moralische Notwendig sehen.
Es wird angezeigt, das unser Präsident erst dann handeln kann, wenn er darum gebeten wird. Ich frage nur eines: Wenn selbst der Präsident der mächtigsten Nation unserer Erde nicht handeln kann, wie steht es dann um unsere Moral und unser ethisches Handeln. Ein Präsident sollte immer entscheiden und handeln können.

Danke für ihre Aufmerksamkeit.