The United States of Astor

Wenn sowas jetzt hierzulande Usus wird, sollte der Senat die von erteilte Ermächtigung des Präsidenten, gewisse Ernennungen auch ohne seine Zustimmung vornehmen zu dürfen, vielleicht überdenken.

Streichen Sie das vielleicht Miss, misses? Fox.

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Original von Ashley Fox
Wenn sowas jetzt hierzulande Usus wird, sollte der Senat die von erteilte Ermächtigung des Präsidenten, gewisse Ernennungen auch ohne seine Zustimmung vornehmen zu dürfen, vielleicht überdenken.

Das hatte ich auch schon angedacht. Ich habe kein grundsätzliches Misstrauen in die First Lady, aber dennoch wäre eine neutrale Prüfung wünschenswert gewesen.

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Original von Randy Malone
Tatsaechlich hat auch diese Postenbesetzung ein aehnliches Geschmaeckle, wie jene in New Alcantara. Man will das Geschaeft halt innerhalb der Familie belassen.

Schade, dass die USA mittlerweile zu einem Herd der Kumpanei und des Gekuengels verkommen sind.

Dann sollte man die Gesetze ändern, aber wenn man einen Stellvertreter benötigt, ernennt man einen. Oder was ist ihr Problem?

Tatsaechlich sollte ueber Gesetzesaenderungen nachgedacht werden.
Wie Sie als aufmerksamer Leser sicherlich mitbekommen haben, kritisiere ich nicht direkt die eigentlichen Ernennungen bzw. den gesetzlichen Weg dorthin, sondern viel eher die Personen und die Beziehung zu den "Ernennern". ln beiden Faellen ist da ein uebler Nachgeschmack bemerkbar.

Governor Hope hatte ja keine große (Aus-)Wahl und musste auf vertrauenswürdige Personen zurückgreifen, die New Alcantara kennen und es lieben.

Ein fader Beigeschmack haftet Ihrer Ernennung trotzdem an, Herr Kollege. Sie könnten diesen eliminieren, indem Sie zurücktreten und sich anschliessend einer regulären Wahl stellen.

Zitat

Original von Randy Malone
Tatsaechlich sollte ueber Gesetzesaenderungen nachgedacht werden.
Wie Sie als aufmerksamer Leser sicherlich mitbekommen haben, kritisiere ich nicht direkt die eigentlichen Ernennungen bzw. den gesetzlichen Weg dorthin, sondern viel eher die Personen und die Beziehung zu den "Ernennern". ln beiden Faellen ist da ein uebler Nachgeschmack bemerkbar.

Ich kann ihnen versichern, dass der Präsident niemanden ernennen würde, der oder die er nicht für geeignet hält. Das dies auch auf die First Lady zutrifft halte ich nicht für bedenklich. Wenn Sie es genau wissen möchten, dann kann ich ihnen sagen, dass ich zuerst ebenfalls skeptisch war, als sich First Lady bei mir um den Posten bewarb - und auch der Präsident hat sich anfangs Sorgen gemacht, wie das wohl in der Öffentlichkeit aufgenommen werden würde. Allerdings konnte Sie uns überzeugen, dass Sie die Richtige für den Job ist. Sollte sich zeigen, dass Sie der Sache nicht gewachsen ist, wird der Präsident Sie ohne zögern wieder von diesem Amt entbinden.

Natürlich ...

Ob Sie das dem Präsidenten zutrauen, bleibt ihnen überlassen.

Zitat

Original von George T. Colton
Ein fader Beigeschmack haftet Ihrer Ernennung trotzdem an, Herr Kollege. Sie könnten diesen eliminieren, indem Sie zurücktreten und sich anschliessend einer regulären Wahl stellen.

Sie haben offenbar keine Ahnung, wovon Sie reden. Lesen Sie die alcanterische Verfassung und Sie werden sehen, dass er genau das nicht kann.

Aber lassen Sie sich Ihr Urteilsvermögen nicht durch Fakten trüben.

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Original von George T. Colton
Ein fader Beigeschmack haftet Ihrer Ernennung trotzdem an, Herr Kollege. Sie könnten diesen eliminieren, indem Sie zurücktreten und sich anschliessend einer regulären Wahl stellen.

Ich werde legal die Amtszeit durchführen und mich dann zur Wahl stellen. Alles andere würde New Alcantara nur schaden. Es ist ohnehin keine lange Zeit mehr bis zu den nächsten Wahlen.

Nein, vier Monate sind wirklich keine sonderlich lange Zeit. Und anteilig als zwei Drittel einer sechsmonatigen Amtszeit auch nicht.

Vielleicht haben Sie es noch nicht verstanden, werte Damen und Herren (anders gesagt: Senatorin Fox und Governor Colton) aus dem befreundeten nichtalcanterischen Inland, aber wenn Governor Hope zurücktritt, gibt es keine Neuwahl. Ob Sie das nun gut oder schlecht finden, ist für die alcanterische Verfassung irrelevant.

Und das habe ich die ganze Zeit betont: es ist legal und im Sinne der Gesetze!
Ich rede gegen taube Wände.

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Original von Charlotte McGarry
Vielleicht haben Sie es noch nicht verstanden, werte Damen und Herren (anders gesagt: Senatorin Fox und Governor Colton) aus dem befreundeten nichtalcanterischen Inland, aber wenn Governor Hope zurücktritt, gibt es keine Neuwahl. Ob Sie das nun gut oder schlecht finden, ist für die alcanterische Verfassung irrelevant.

Ich sehe allerdings die Möglichkeit, dass sich die Einwohner des Staates für ein Impeachmentverfahren aussprechen, weil sie die demokratische Legitimation gefährdet sehen. Kommt dabei keine Mehrheit für die Abwahl des Govenors zustande, ist dieser im Amt demokratisch bestätigt.

Zitat

Original von Liam Aspertine
Ich sehe allerdings die Möglichkeit, dass sich die Einwohner des Staates für ein Impeachmentverfahren aussprechen, weil sie die demokratische Legitimation gefährdet sehen. Kommt dabei keine Mehrheit für die Abwahl des Govenors zustande, ist dieser im Amt demokratisch bestätigt.

Nein. Ebenso wie die Bundesverfassung sieht die alcanterische Verfassung Bedingungen für die Einleitung eines Impeachment gegen Amtsträger vor (Art. IV Sec. 1 Ssec. 1): "Ein Impeachementverfahren ist nur bei schwerwiegender Verletzung der Amtspflichten des Amtsträgers, bei längerfristiger, unentschuldigter Abwesenheit oder einem vorsätzlichem Bruch der Verfassung und der Gesetz zulässig. Im Zweifelsfalle entscheidet der Supreme Court."

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Original von Edgar Wilson
Und das habe ich die ganze Zeit betont: es ist legal und im Sinne der Gesetze!
Ich rede gegen taube Wände.

Legal ja, denn alles was passiert ist, entspricht so der Verfassung.

Aber es sieht doch ein Blinder mit Krückstock, dass die Verfassung bei der Nachfolge des Gouverneurs einen schwerwiegenden Konstruktionsfehler hat: erst kann der Gouverneur nach Belieben einen Stellvertreter ernennen, der sich niemals einer Wahl oder Bestätigungsabstimmung stellen muss. Trotzdem folgt er dem Gouverneur im Falle dessen Ausscheidens aus dem Amt nach.

Und gibt es keinen Lieutenant Governor, wird automatisch der Senator zu diesem und ggf. dem Nachfolger des Gouverneurs - obwohl er für eine völlig andere Aufgabe und nach völlig anderen Entscheidungskriterien der Wähler bestimmt wurde!

Sinnvoll wäre es gewesen, wenn Gouverneur Hope vor seinem geplanten Rücktritt eine sinnvolle Ergänzung der Verfassung angeregt hätte. Oder, falls ihm das auf Grund der Dringlichkeit seines Rücktrittswunsches nicht mehr möglich gewesen wäre, keinen Lieutenant Governor ernannt hätte. Dann hätte Senator McGarry vorübergehend das Amt übernehmen und die Verfassungsergänzung vorschlagen können. Danach hätte man per Übergangsbestimmung eine außerordentliche Nachwahl des Gouverneurs für den Rest der angebrochenen Amtszeit angesetzt.

Statt dessen aber hat Former Governor Hope noch schnell seinen Parteifreund ins Amt gehievt, und der jammert setzt, dass doch alles verfassungskonform sei. Das ja, aber nicht dem Geiste der Volkssouveränität entsprechend.

Madam Senator, auch wenn es hart klingt: Wenn die Bürger New Alcantara mit den Regelungen ihrer Verfassung zufrieden sind, sollte ein Bürger, bzw eine Bürgerin eines anderes Staates nicht vorbeten, dass ihm bzw. ihr diese Regelungen nicht gefallen und die Verfassung des Bundesstaates daher zu ändern ist. Das ist ehrlich gesagt widersinnig. Wollen Sie, dass sich in New Alcantara was verändert, dann ziehen Sie dorthin. Ansonsten halten Sie sich mit Kritik an Verfassunsstrukturen in anderen Staaten zurück.

Exactly! Ich habe einen Eid geschworen, und an diesen werde ich mich halten.