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21

Sonntag, 12. Juli 2009, 12:47

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Governor Fitch selbst rechnet doch wohl nicht mit einem Sitz im Repräsentantenhaus, also muss er sich auch kaum Gedanken machen was er mit einem solchen tun würde ;)


Aber er sollte sich doch wohl mal Gedanken machen, wie er als Gouverneur der seiner Meinung drohenden Wirtschaftskrise begegnen will. Mit dem Finger auf die angeblich Schuldigen zu zeigen, löst keine Probleme.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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22

Sonntag, 12. Juli 2009, 12:48

Es ist bezeichnend, dass der Governor seine Hausaufgaben vor diesem Interview nicht gemacht hat. Astor erhebt derzeit keine Zölle.

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23

Sonntag, 12. Juli 2009, 12:48

Korrekt. Bedauerlicherweise wurde dem Bund ja nicht die Möglichkeit gegeben sich dieser Probleme anzunehmen.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Declan Fitch

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24

Sonntag, 12. Juli 2009, 12:58

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Ich selbst finde das einfach nur mal wieder sehr schön inhaltsfrei... Rep- und Dem-Bashing auf allerhöchstem Niveau, indeed.


Mr. Wells, nur weil Sie die Behauptung, ich würde inhaltsloses Dem-Bashing permanent wiederholen, heißt das noch nicht, dass die Behauptung direkt wahr wird. Im Gegenteil: Was haben SIE eigentlich bereits alles so an inhaltlichem Wahlkampf geleistet. Damit meine ich Ihre Partei fürs HoR und Sie als Person für den Senat!
Ich finde, die Behandlung der wirtschaftlichen verwerfungen, die uns bevorstehen nicht als inhaltsloses Bashing. Inhaltslos ist die republikanische Politik auf diesem Gebiet, sie besteht nämlich nur aus schönen Reden und Bildern, die in die Analen des Präsidenten eingehen sollen, jedoch nicht aus Lösungen.

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Gouvernor Fitch warnt vor Engpässen in der heimischen Nahrungsmittelproduktion, und wird noch nicht mal gefragt, was er denn in Astoria State getan hat, um dieser Entwicklung gegenzusteuern? Oder was er als Mitglied des Repräsentantenhaus zur Abwendung dieses Szenarios würde tun wollen?

Nun, das Problem ist, dass die Rohstoffförderung exekutiven Institutionen auf Bundes und Staatsebene obliegt. Da die Gouverneure, also auch mich, die spontane Reaktion Mr. Templetons sehr überraschend getroffen hat, und die Bundesstaaten sich selbstverständlich nicht mit unendlicher Geschwindigkeit darauf einstellen konnten, müssen wir mit Hochdruck die staatliche Rohstoffförderung umstrukturieren. Das Problem ist nicht die Sache selbst, sondern der Zeithorizont. Mr. Templeton hat uns diese Aufgabe hingeschmissen, wie einem Hund den Küchenabfall. Glücklicherweise hat er die Konsequenzen für sein Missmanagement gezogen und ist zurückgetreten.
Was das HoR tun kann? Nun, zunächst alle Schutzzölle abschaffen und möglichst schnell eine gesetzliche Grundversorgung der Bürger garantieren. Auch sollte man mal mit dem SoTT über eine - wie bisher - paritätische Rohstoffförderung sprechen.

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Es ist bezeichnend, dass der Governor seine Hausaufgaben vor diesem Interview nicht gemacht hat. Astor erhebt derzeit keine Zölle.

Wie überraschend: Nachdem Ihre Regierung drauf und dran ist die Wirtschafts unseres Landes gegen die Wand zu fahren, will ja auch niemand mehr mit Astor handeln. Aurora vielleicht, aber dem hat die Regierung O'Neills ja bereits (zu Recht) den Riegel vorgeschoben.
Abgesehen davon: Ein Blick in Ihre Antworten zu Ms. Boa Vistas Fragebogen zeigt, dass Sie Schutzzölle zumindest mal nicht ausschließen. Ich unterstütze derart protektionistisches Verhalten nicht, denn ich bin ein Verfechter des Freihandels.
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Richard D. Templeton

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25

Sonntag, 12. Juli 2009, 13:08

Zitat

Original von Declan Fitch
Nun, das Problem ist, dass die Rohstoffförderung exekutiven Institutionen auf Bundes und Staatsebene obliegt. Da die Gouverneure, also auch mich, die spontane Reaktion Mr. Templetons sehr überraschend getroffen hat, und die Bundesstaaten sich selbstverständlich nicht mit unendlicher Geschwindigkeit darauf einstellen konnten, müssen wir mit Hochdruck die staatliche Rohstoffförderung umstrukturieren. Das Problem ist nicht die Sache selbst, sondern der Zeithorizont. Mr. Templeton hat uns diese Aufgabe hingeschmissen, wie einem Hund den Küchenabfall. Glücklicherweise hat er die Konsequenzen für sein Missmanagement gezogen und ist zurückgetreten.

Ich glaube, Sie haben keinen einzigen Punkt im ganzen Zusammenhang verstanden. Wenn Sie keine Ahnung haben, sollten Sie sich nicht noch tiefer in Ihre Unkenntnis hineinreiten, Mr. Fitch...

Seit über einem Jahr ist bekannt, dass einzig den Bundesstaaten der Abbau der Rohstoffe bzw. die rechtliche Gestaltung dessen zuständig sind.

Seitdem ist was passiert? Die Bundesstaaten haben sich auf die verfassungswidrige Erledigung durch den Bund verlassen?! Da ist es selbstverständlich mindestens grob fahrlässig, dass die Bundesstaaten im gros bis heute keinen Finger gekrümmt haben oder sich nach der Gesetzgebung einfach darauf ausgeruht haben, dass ja kein akuter handlungsbedarf bestanden hat.

Und diese Einstellung wird Ihnen jetzt zum Verhängnis, es tritt offen zu Tage!

Das nach 12 Monaten "Hochdruck" zu nennen ist eine echte Realsatire.

Sie haben nicht nur die aktuelle Situation geradezu heraufbeschworen, sondern über Monate hinweg Einnahmeausfälle für die Bundesstaaten in kauf genommen. Der Bund hat sich sprichwörtlich eine goldene Nase verdient, indem er Rohstoffe produziert und evrkauft hat. Und die Bundesstaaten stehen fast ausnahmslos ohne einen Astorcent in der Tasche da!

Ihre Theatralik hier ist also definitiv fehl am Platz. Sie wie beinahe alle anderen Lokalpolitiker und Gouverneure haben das Thema ignoriert, es nicht behandeln wollen. Sie waren beratungsresitent. Also haben Sie keinerlei Veranlassung, den Mund so weit auszumachen!

Und wenn Sie jetzt einer Legendenbildung Vorschub leisten wollen, entgegne ich nur: Möglicherweise gab es Mißmanagement im Department of Trade and Treasury. Aber zumindest hat dort zumindest irgendein Management stattgefunden, Governor Fitch.

Zitat

Was das HoR tun kann? Nun, zunächst alle Schutzzölle abschaffen und möglichst schnell eine gesetzliche Grundversorgung der Bürger garantieren. Auch sollte man mal mit dem SoTT über eine - wie bisher - paritätische Rohstoffförderung sprechen.

Das wird ja immer schöner hier. TUN SIE ERSTEINAL ETWAS DAFÜR, DASS ASTORIA STATE ENE PARITÄTISCHE ROHSTOFFFÖRDERUNG ÜBERHAUPT MITTRAGEN KÖNNTE!

Hunderte neue Konzepte aus dem Boden zu stampfen zeigt doch nur, dass Sie sich nicht mit der Thematik beschäftigt haben und gegenwärtig einfach hilflos sind.

Eine "gesetzliche Grundversorgung". Geil. Mr. Fitch, Sie offenbaren eindrücklich, wer hier tatsächlich sozialistisches Gedankengut als politische Propaganda verbreitet!

Zitat

Original von Declan Fitch
Wie überraschend: Nachdem Ihre Regierung drauf und dran ist die Wirtschafts unseres Landes gegen die Wand zu fahren, will ja auch niemand mehr mit Astor handeln.

Nein, falsch. Aus diversen Gründen fehlt es den Konsumenten derzeit an Geld, sowohl in Albernia als auch in Astor. Die Handelsvolumina zwischen beiden Ländern ist derzeit daher in etwa auf Null. Einzig die Konsumenten in Cranberra haben derzeit das notwendige Geld in Händen - und demzufolge werden auch dort albernische und astorische Produkte verkauft. Und dies wäre von solchen "Schutzzöllen" überhaupt nicht erfasst.

Zitat

Abgesehen davon: Ein Blick in Ihre Antworten zu Ms. Boa Vistas Fragebogen zeigt, dass Sie Schutzzölle zumindest mal nicht ausschließen. Ich unterstütze derart protektionistisches Verhalten nicht, denn ich bin ein Verfechter des Freihandels.

Sehr gut. Und weil in Astor kaum Rohstoffe abgebaut werden - im Übrigen durch das DoTT bislang auch schon deutlich weniger als im Ausland, da Investitionen durch das Supreme Court-Urteil ausgeschlossen waren -, müssen wir unsere wenigen Rohstoffe vor ausländischen Aufkäufern weitgehend schützen und im Umkehrschluss auch die Devisenabwanderung in das Ausland durch importierte Waren eindämmen.

Gegenwärtig (solange die Bundesstaaten keinen Finger rühren, Mr. Governor of Astoria State!) bestehen überhaupt keine Grundlagen für einen "fairen" Freihandel. Und hier heißt es ganz deutlich: Astor first!

Freihandel heißt gegenwärtig nicht anderes als Freifahrtsschein für ausländische Konzerne.

Wir sehen so langsam, was durch das Scheitern des 3rd Amendment alles an durch die Bundesstaaten zu verantwortenden Mißständen zu Tage tritt. Auch die Demokraten sind daran beteiligt, die schon immer anfällig für Lobbyarbeit durch Mr. Anderson waren, wie wir nicht erst seit kurzem wissen.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard D. Templeton« (12. Juli 2009, 13:19)


26

Sonntag, 12. Juli 2009, 13:09

Zitat

Original von Declan Fitch
Nun, das Problem ist, dass die Rohstoffförderung exekutiven Institutionen auf Bundes und Staatsebene obliegt. Da die Gouverneure, also auch mich, die spontane Reaktion Mr. Templetons sehr überraschend getroffen hat, und die Bundesstaaten sich selbstverständlich nicht mit unendlicher Geschwindigkeit darauf einstellen konnten, müssen wir mit Hochdruck die staatliche Rohstoffförderung umstrukturieren. Das Problem ist nicht die Sache selbst, sondern der Zeithorizont. Mr. Templeton hat uns diese Aufgabe hingeschmissen, wie einem Hund den Küchenabfall.


Ich wiederhole mich gerne gebetsmühlenartig. Sie, die Gouverneure der Staaten, wissen seit Bekanntmachung des Urteils, des Supreme Courts, dass der Bund über kurz oder lang, seine verfassungswidrige Rohstoffproduktion einstellen muss. Das Urteil ist ein Jahr alt. Ich finde, die Staaten hatten genügend Zeit, sich darauf einzustellen. Sie haben mehr als 365 Tage Untätigkeit bewiesen.
Jetzt stellt der Bund die Produktionen ein und kein Staat ist in der Lage das aufzufangen? Dafür ist nicht der Bund verantwortlich. Wer ein ganzes Jahr verpennt, der darf sich nicht wundern, wenn der Tag der Tage über ihn hinwegrollt. Die Staaten (ein Staat) haben damals ihr verfassungsmäßiges Recht eingeklagt. Der Bund hat den Staaten ein Jahr Frist gewährt und heute, nachdem diese "Frist" um ist, stehen die Staaten mit leeren Händen dar? Mr. Fitch, die Wirtschaft Astors krankt am System. Ein System, welches der Bund weitaus besser hätte verwalten können. Drei Staaten wollten dies nicht - diese haben die derzeitige Wirtschaftskrise also auf dem Gewissen. Fassen Sie sich an die eigene Nase, Herr Governor.


Zitat

Was das HoR tun kann? Nun, zunächst alle Schutzzölle abschaffen und möglichst schnell eine gesetzliche Grundversorgung der Bürger garantieren. Auch sollte man mal mit dem SoTT über eine - wie bisher - paritätische Rohstoffförderung sprechen.


Es gibt in Astor keine Schutzzölle. Es gibt keine Zölle in irgendeiner Form! Auch wundere ich mich, dass das HoR plötzlich doch Kompetenzen besitzen soll um dieses Thema mit dem Bund zu besprechen, wo es doch Staatenpolitik ist, die hier gemacht werden muss.


Zitat

Wie überraschend: Nachdem Ihre Regierung drauf und dran ist die Wirtschafts unseres Landes gegen die Wand zu fahren, will ja auch niemand mehr mit Astor handeln.


Und das hat Ihnen Prinzessin Lillifee verraten?


Zitat

Abgesehen davon: Ein Blick in Ihre Antworten zu Ms. Boa Vistas Fragebogen zeigt, dass Sie Schutzzölle zumindest mal nicht ausschließen. Ich unterstütze derart protektionistisches Verhalten nicht, denn ich bin ein Verfechter des Freihandels.


Ja. Wir schließen sie nicht aus. Das ist aber etwas ganz anderes als sie auch einzusetzen. Und derzeit tut Astor das nicht.

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27

Sonntag, 12. Juli 2009, 13:13

Mr Fitch,

Schutzzölle auszuschließen ist genau der falsche Weg einer kränkelnden Wirtschaft zu helfen. Irgendwann vielleicht werden genau solche Zölle der einzige Weg sein, die eigene Wirtschaft am Laufen zu halten - zum GLÜCK haben wir keine solche Situation, so dass wir noch sehr gut mit dem jetzigen System fahren können - wobei wir auch dieses umstellen müssen.

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Declan Fitch

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28

Sonntag, 12. Juli 2009, 13:19

Zitat

Original von Richard D. Templeton
Freihandel heißt gegenwärtig nicht anderes als Freifahrtsschein für ausländische Konzerne.

[klick]

Zitat


Wir sehen so langsam, was durch das Scheitern des 3rd Amendment alles an durch die Bundesstaaten zu verantwortenden Mißständen zu Tage tritt. Auch die Demokraten sind daran beteiligt, die schon immer anfällig für Lobbyarbeit durch Mr. Anderson waren, wie wir nicht erst seit kurzem wissen.

Niemand hat Sie gezwungen, die Aufgabe der Rohstoffförderung fallen zu lassen, wie eine heiße Kartoffel - das können Sie mit Ihren Ämtern tun, nicht mit Ihren Pflichten. Angenommen das Amendment wäre angenommen worden, dann hätten es die Staaten gar nicht mehr nötig gehabt Rohstoffe zu fördern. Ich denke ich spreche für meine Gouverneurskollegen wenn ich sage, dass es nicht fair war, uns nicht das Ergebnis der Verfassungsabstimmung abzuwarten und anschließend umzustellen.

Zitat

Und das hat Ihnen Prinzessin Lillifee verraten?

Nein, Mr. President. Wirtschaftliche Propgnosen und Aussagen treffe ich mit Hilfe meines Verstands, nicht mit Hilfe Ihres Beratungsstabs.
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29

Sonntag, 12. Juli 2009, 13:20

Zitat

Original von Declan Fitch
Nun, das Problem ist, dass die Rohstoffförderung exekutiven Institutionen auf Bundes und Staatsebene obliegt. Da die Gouverneure, also auch mich, die spontane Reaktion Mr. Templetons sehr überraschend getroffen hat, und die Bundesstaaten sich selbstverständlich nicht mit unendlicher Geschwindigkeit darauf einstellen konnten, müssen wir mit Hochdruck die staatliche Rohstoffförderung umstrukturieren. Das Problem ist nicht die Sache selbst, sondern der Zeithorizont. Mr. Templeton hat uns diese Aufgabe hingeschmissen, wie einem Hund den Küchenabfall. Glücklicherweise hat er die Konsequenzen für sein Missmanagement gezogen und ist zurückgetreten.


Wenn ich richtig informiert bin, erfolgte die Einstellung der Rohstoffproduktion durch die Bundesregierung auf Grund dieses Gerichtsurteils - es datiert vom Juni 2008, mittlerweile schreiben wir Juli 2009.

Es mag ja sein, dass der Zeitpunkt der Umsetzung dieses Urteils seitens der Bundesregierung schlecht kommuniziert wurde und die Staaten darum "kalt erwischt" hat. Aber wenn das Lexikon nicht irrt, sind Sie seit Februar dieses Jahres Gouverneur von Astoria State. Zum Zeitpunkt Ihres Amtsantritts war die Entscheidung also auch schon über ein halbes Jahr alt.

Wie lange, dachten Sie, würden die Übergangsphase noch andauern? Wann hatten Sie vor, Astoria State auf deren Ende vorzubereiten? Haben Sie das Gespräch mit der Bundesregierung über die Umsetzung des Gerichtsurteils gesucht? Wenn nein, warum nicht?
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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30

Sonntag, 12. Juli 2009, 13:20

Zitat

Original von Declan Fitch
Nein, Mr. President. Wirtschaftliche Propgnosen und Aussagen treffe ich mit Hilfe meines Verstands, nicht mit Hilfe Ihres Beratungsstabs.


Dann sollten Sie Ihren Verstand feuern.

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31

Sonntag, 12. Juli 2009, 13:20

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Mr Fitch,

Schutzzölle auszuschließen ist genau der falsche Weg einer kränkelnden Wirtschaft zu helfen. Irgendwann vielleicht werden genau solche Zölle der einzige Weg sein, die eigene Wirtschaft am Laufen zu halten - zum GLÜCK haben wir keine solche Situation, so dass wir noch sehr gut mit dem jetzigen System fahren können - wobei wir auch dieses umstellen müssen.


Mr. Wells, bitte. Jeder weiß, dass Freihandel wohlfahrtssteigernder ist als Protektionismus. Nur weil der Mechanismus nicht ganz so einfach zu verstehen ist, heißt das nicht, dass es ihn nicht gibt.
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32

Sonntag, 12. Juli 2009, 13:22

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista

Zitat

Original von Declan Fitch
Nun, das Problem ist, dass die Rohstoffförderung exekutiven Institutionen auf Bundes und Staatsebene obliegt. Da die Gouverneure, also auch mich, die spontane Reaktion Mr. Templetons sehr überraschend getroffen hat, und die Bundesstaaten sich selbstverständlich nicht mit unendlicher Geschwindigkeit darauf einstellen konnten, müssen wir mit Hochdruck die staatliche Rohstoffförderung umstrukturieren. Das Problem ist nicht die Sache selbst, sondern der Zeithorizont. Mr. Templeton hat uns diese Aufgabe hingeschmissen, wie einem Hund den Küchenabfall. Glücklicherweise hat er die Konsequenzen für sein Missmanagement gezogen und ist zurückgetreten.


Wenn ich richtig informiert bin, erfolgte die Einstellung der Rohstoffproduktion durch die Bundesregierung auf Grund dieses Gerichtsurteils - es datiert vom Juni 2008, mittlerweile schreiben wir Juli 2009.

Es mag ja sein, dass der Zeitpunkt der Umsetzung dieses Urteils seitens der Bundesregierung schlecht kommuniziert wurde und die Staaten darum "kalt erwischt" hat. Aber wenn das Lexikon nicht irrt, sind Sie seit Februar dieses Jahres Gouverneur von Astoria State. Zum Zeitpunkt Ihres Amtsantritts war die Entscheidung also auch schon über ein halbes Jahr alt.

Wie lange, dachten Sie, würden die Übergangsphase noch andauern? Wann hatten Sie vor, Astoria State auf deren Ende vorzubereiten? Haben Sie das Gespräch mit der Bundesregierung über die Umsetzung des Gerichtsurteils gesucht? Wenn nein, warum nicht?

Mr. Templeton hat unmittelbar nach Scheitern des Amendments das Handtuch geworfen. Stellen Sie sich vor, mein Vor-Vorgänger Caldwell hätte zur Zeit des Urteils die produktion umgestellt und das Amendment wäre durchgekommen, dann säße AS jetzt auf einem riesigen Schuldenberg.
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Sonntag, 12. Juli 2009, 13:23

Wohlstand - ja, Wirtschaft - nur bedingt... aber das ist eine komplizierte Sache... wie wollen Sie denn nationale Betriebe stärken wenn nur noch Importprodukte gekauft werden? Folge aus dem Zusammenbrechen der nationalen Volkswirtschaft wären zahllose Arbeitslose, keiner könnte sich mehr etwas leisten - Astor wäre am Ende. Dennoch, derzeit brauchen wir zum Glück keine Schutzzölle, und darüber sollten wir alle auch froh sein.

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34

Sonntag, 12. Juli 2009, 13:24

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Wohlstand - ja, Wirtschaft - nur bedingt... aber das ist eine komplizierte Sache... wie wollen Sie denn nationale Betriebe stärken wenn nur noch Importprodukte gekauft werden? Folge aus dem Zusammenbrechen der nationalen Volkswirtschaft wären zahllose Arbeitslose, keiner könnte sich mehr etwas leisten - Astor wäre am Ende. Dennoch, derzeit brauchen wir zum Glück keine Schutzzölle, und darüber sollten wir alle auch froh sein.

Ohja. Und Mr. Templetons Verhalten wird uns genau dieses Szenario bescheren, Mr. Wells!
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Sonntag, 12. Juli 2009, 13:28

Zitat

Original von Declan Fitch
Mr. Templeton hat unmittelbar nach Scheitern des Amendments das Handtuch geworfen. Stellen Sie sich vor, mein Vor-Vorgänger Caldwell hätte zur Zeit des Urteils die produktion umgestellt und das Amendment wäre durchgekommen, dann säße AS jetzt auf einem riesigen Schuldenberg.


Das müssen Sie mir näher erläutern, Mr. Fitch. Zwischen Verkündung des Gerichtsurteils und Inkrafttreten des 3rd Amendment wären nach wie vor ausschließlich die Bundesstaaten für die Rohstoffproduktion zuständig gewesen. Es liegt denke ich auf der Hand, dass diesen kein Nachteil daraus hätte entstehen dürfen, dass sie diese Kompetenz bis zu ihrem Übergang auf den Bund auch wahrgenommen hätten.

Und außerdem: der 3rd Amendment wurde im Mai dieses Jahres in den Kongress eingebracht. Elf Monate nach dem Gerichtsurteil...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ines Catarina Boa Vista« (12. Juli 2009, 13:29)


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Sonntag, 12. Juli 2009, 13:46

Nicht ausschließlich, sondern paritätisch. und genau da liegt der Hase im Pfeffer.
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Sonntag, 12. Juli 2009, 14:07

Zitat

Original von Declan Fitch

Zitat

Original von Richard D. Templeton
Freihandel heißt gegenwärtig nicht anderes als Freifahrtsschein für ausländische Konzerne.

[klick]

Darum geht es Ihnen also? Billigen, realitätsfernen Populismus?

Zitat

Original von Declan Fitch
Mr. Templeton hat unmittelbar nach Scheitern des Amendments das Handtuch geworfen.

Das ist nachweislich falsch. Mit jeder Wiederholung nähern Sie sich einer handfesten Lüge. Aktuell ist es (noch) Uninformiertheit.

Zitat

Stellen Sie sich vor, mein Vor-Vorgänger Caldwell hätte zur Zeit des Urteils die produktion umgestellt und das Amendment wäre durchgekommen, dann säße AS jetzt auf einem riesigen Schuldenberg.

Ich muss meine Aussage von vorher revidieren: Der Bund hat zwar Geld verdient, aber keine goldene Nase. er hat nämlich auch Kredite im Wert von über 100.000 A$ aufgenommen, auf denen er jetzt erst einmal sitzen bleibt.

Außerdem haben Sie den ganzen Komplex immernoch nicht verstanden: Rohstoffbetriebe "verfallen" nicht, sie können eben nicht genutzt werden, solange man nicht zuständig ist. Den Gegenwert, den man investiert hat, gibt es aber noch.

Und wenn Sie mit Vernunft und nicht nur mit Scheuklappen in die Diskussion gegangen wären, hätte man so etwas auch im Rahmen der Kongressdebatte oder später ansprechen können. Das haben aber nicht nur Sie nicht getan, sondern auch niemand anderes.
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Sonntag, 12. Juli 2009, 14:14

Zitat

Original von Declan Fitch
Nicht ausschließlich, sondern paritätisch. und genau da liegt der Hase im Pfeffer.


Paritätisch? Nach dem Urteil des Supreme Court sind ausschließlich die Bundesstaaten auf dem Gebiet der Erschließung von Roh- bzw. Produktion von Grundstoffen zuständig.
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Sonntag, 12. Juli 2009, 14:16

Das ist falsch. Ich habe persönlich und öffentlich meine Ablehnung zum Amendment kommuniziert, Mr. Templeton.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Declan Fitch« (12. Juli 2009, 14:16)


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40

Sonntag, 12. Juli 2009, 14:28

Zitat

Original von Declan Fitch
Das ist falsch. Ich habe persönlich und öffentlich meine Ablehnung zum Amendment kommuniziert, Mr. Templeton.

Mit völlig anderen "Argumenten" als Sie nun vorzubringen versuchen.

Argumente, die wie ein Kartenhaus zusammenfallen, solange Astoria State nicht ansatzweise versucht, seine verfassungsmäßigen Rechte - und Pflichten! - wahrzunehmen.

Wäre das 3rd Amendment angenommen worden, hätte Astoria State finanzielle Kompensation für die genutzten Rohstoffe erhalten. Aktuell bekommt es genau nichts für seine ungenutzten Rohstoffe.

Aber Astoria State gilt es nicht einmal zu kritisieren. Die Bürger dort waren mehrheitlich intelligent genug, die Zusammenhänge zu begreifen und die sowohl für Astoria State als auch die Vereinigten Staaten als Ganzes beste Lösung zu unterstützen. Nein, in Assentia, Freeland und Peninsula sitzen die Verhinderer. In Staaten, die zwar Gesetze geschaffen haben, um Rohstoffe selbst abzubauen. Das tatsächliche Engagement ist jedoch gleich null oder - wie in Peninsula - rechtlich außerordentlich fragwürdig.

Wie dem auch sei: Durch Egoismus ist eine die astorische Wirtschaft außerordentlich stärkende Lösung verhindert worden. Die Egoisten sind jetzt für jeden weiteren Schritt oder eben das gegenwärtige Nichtstun allein verantwortlich.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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