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Madam McIlroy, sind Sie bereit, jetzt ihren Eid als Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten zu leisten?
Dann legen Sie die linke Hand auf die Bibel, heben Sie ihre Rechte und sprechen Sie mir nach:
Ich, Lindsey McIlroy, gelobe feierlich, dass ich die Verfassung der Vereinigten Staaten getreulich einhalten, bewahren und verteidigen und meine Amtspflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde. So wahr mir Gott helfe.
Sen. Tamara Arroyo (I-SE) President of the United States Senate
Former Chief Justice of the U.S. Supreme Court
Former Attorney General Presidency Ramsey-Prescott
Ich, Lindsey McIlroy, gelobe feierlich, dass ich die Verfassung der Vereinigten Staaten getreulich einhalten, bewahren und verteidigen und meine Amtspflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde. So wahr mir Gott helfe.
With kind regards Lindsey McIlroy (D-FL)
Former Vice-President of the United States
Madam Senator, legen Sie jetzt bitte die linke Hand auf die Bibel, heben Sie die rechte Hand zum Eid und sprechen Sie mir nach:
Ich, Sookie Stackhouse, gelobe feierlich, dass ich die Verfassung der Vereinigten Staaten getreulich einhalten, bewahren und verteidigen und meine Amtspflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde. So wahr mir Gott helfe.
Sen. Tamara Arroyo (I-SE) President of the United States Senate
Former Chief Justice of the U.S. Supreme Court
Former Attorney General Presidency Ramsey-Prescott
Ich, Sookie Stackhouse, gelobe feierlich, dass ich die Verfassung der Vereinigten Staaten getreulich einhalten, bewahren und verteidigen, und meine Amtspflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde. So wahr mir Gott helfe.
My fellow Astorians.
Ladies and Gentlemen,
dear Guests,
der Tag der Amtseinführung eines neuen Präsidenten ist für uns alle ein Tag, an dem wir gemeinsam stolz sein und uns miteinander freuen dürfen.
Wir dürfen gemeinsam stolz sein auf unser Land, eine der ältesten und die großartigste Demokratie der Welt, die es durch den freien und friedlichen Wettstreit der Ideen und Visionen geschafft hat, schon so manche Klippe zu umschiffen, und in einer empfindlichen Balance aus konstruktivem Mit- und fairem Gegeneinander bereits so manche Talsohle durchschritten hat. Wir haben im Laufe unserer Geschichte schon viele Monarchien und Diktatoren kommen und gehen sehen, die freien, republikanischen und demokratischen Vereinigten Staaten von Astor aber haben noch immer Bestand!
Es ist der Beitrag, den jeder einzelne von uns jeden Tag - ob als Präsident, als Kongressmitglied oder Gouverneur, oder als einfacher Bürger - jeden Tag für sein Land, unser Land, leistet, der diese Erfolgsgeschichte möglich gemacht. Auch wenn am Tag der Amtseinführung eines neuen Präsidenten naturgemäß dieser im Mittelpunkt steht, so ist in einer Demokratie dennoch kein Bürger wichtiger als der andere, und werden wir niemals erfahren, wessen vielleicht noch so geringer Beitrag zu unserem Gemeinwesen in welchem Moment in Wahrheit was bewirkt hat, und wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn eben dieser gefehlt hätte.
Und wir dürfen uns freuen, dass die Amtseinführung eines neuen Präsidenten nicht das Resultat einer dynastischen Erbfolge, oder Verfügung des scheidenden Präsidenten ist, sondern dass wir alle ihn in einer freien und demokratischen Wahl aus unserer Mitte bestimmt haben. Ob alt oder jung, Mann oder Frau, weiß oder schwarz, arm und reich - an der Wahlurne sind wir alle gleich, jeder von uns hat eine Stimme, mit der er mitbestimmt, wer in den kommenden vier Monaten die Hauptlast der Verantwortung für das Wohlergehen unserer Gemeinschaft auf seinen Schultern tragen soll.
Es gab immer wieder schwierige Zeiten für unser Land, in denen diese Wahl leider in Wahrheit gar keine war, weil nur eine Person den Mut hatte, aufzustehen und sagen: "Ich bin bereit, diese Verantwortung zu übernehmen! Ich bitte euch, meine Mitbürger, um euer Vertrauen!" Umso mehr haben wir heute Anlass zur Freude, dass meine Amtseinführung als 40. Präsidentin - halten Sie einmal einen Moment inne, und lassen Sie diese Zahl auf sich wirken - schon wieder die zweite in Folge ist, der eine echte Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Kandidaten - jeder von uns mit seinen Vorstellungen und Zielen, jeder von uns mit seinen Stärken und Schwächen - vorausgegangen ist.
In der Berichterstattung zur Wahl wurde vereinzelt moniert, mein Gegenkandidat Congressman Varga und ich seien uns in manchen - oder vielen Dingen - zu ähnlich gewesen. Ich erkenne darin aber keinen Mangel, sondern eine Stärke unseres politischen Systems, in Theorie wie Praxis. Denn es beweist, dass es in diesem Land einen Grundkonsens gibt, dass uns alle - so einzigartig und verschieden voneinander wir sind - doch gemeinsame Bedürfnisse einen, wir die selben Probleme erkennen, und unsere Lösungsvorschläge einander doch ähnlich genug sind zu verhindern, dass ihre tatsächliche Lösung nicht in ideologisch motivierten Grabenkämpfen untergehen muss, sondern wir dennoch offen und ehrlich um eine mehrheitsfähige Lösung miteinander streiten können.
Eine "Schicksalswahl", mit zwei oder mehr radikal polarisierenden Kandidaten zeigt doch in Wahrheit, dass eine Demokratie in der Krise steckt, weil die Bürger sich zu weit voneinander entfremdet haben. Eine gesunde Demokratie bedarf gemeinsamer Werte, einer Einigkeit über die grundsätzlichen Herausforderungen und Aufgaben der kommenden Monate, und einem Grundvertrauen auch in die Integrität und Kompetenz des politischen Gegenspielers, um sichergehen zu können, dass es den beteiligten Kräften gelingen wird, gemeinsam eine Lösung zu finden.
Insofern ging von der letzten Präsidentschaftswahl ein bedeutendes Zeichen der Hoffnung für die kommenden Monate aus: Unser Land ist nicht gespalten, es lebt die Demokratie und den Pluralismus. Wir sind willens und fähig, für die von uns allen als solche anerkannten Probleme unterschiedliche Lösungsansätze zu entwickeln, miteinander zu diskutieren, und schließlich zu entscheiden, welchen Weg wir gemeinsam beschreiten wollen.
Wir stehen vor wichtigen Aufgaben und großen Herausforderungen, aber wir besitzen auch die Stärke, das notwendige gemeinsame Fundament, diese gemeinsam zu meistern!
Wir mögen nicht mehr so viele sein, wie noch vor wenigen Jahren, aber wir haben den Unterschied zwischen einem ideologischen Kleinkrieg und demokratischem Wettbewerb gelernt. Eine Wahlniederlage ist keine moralische Vernichtung mehr, sie ist eine pragmatische Entscheidung zwischen mehreren Alternativen zu einer bestimmten Zeit, und für eine bestimmte Zeit.
Wir haben gelernt, miteinander zu reden anstatt übereinander, wir haben verstanden, dass eine Wahl nicht die Lösung aller Probleme ist, sondern nur der Auftakt dazu - die Bestimmung derjenigen Person, in deren Hände wir für begrenzte Zeit die zentrale Verantwortung dafür legen wollen, dass es in und mit unseren Vereinigten Staaten weitergeht, und dass es ihnen gut ergeht.
Wenn wir alle gemeinsam mit anfassen, wenn jeder seinen Beitrag leistet, dann werden die kommenden Monate - die letzten Monate des Jahres 2013, und der Beginn des Jahres 2014 - eine fruchtbare und erfolgreiche Zeit für unsere Vereinigten Staaten werden, und den Grundstein dafür legen, dass nach mir noch viele andere Bürger unseres Landes die Ehre erhalten werden, als neugewählte Präsidenten der Vereinigten Staaten zu ihren Mitbürgern zu sprechen.
Darin will ich in den kommenden vier Monaten all meine Kräfte investieren: in die Zukunft unserer Vereinigten Staaten von Astor!