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Sookie Stackhouse

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21

Dienstag, 11. Dezember 2012, 22:33

Nun, wie schon gesagt, nach ihren blamablen Leistungen der letzten rund anderthalb Jahre sei es den Republikanern gegönnt, jetzt mit einem alten Haudegen, einem neuen Gesicht und ein paar Veteranen der zweiten und dritten Reihe hier tüchtig Wind zu machen.

Dem politischen Wettbewerb tut das bereits besser, als alleinige Dominanz der Demokraten.

Was Präsident Marani betrifft, bitte ich jedoch zu berücksichtigen, dass dieser auf Grund höherer Gewalt abwesend gemeldet ist. Das sollten auch die auf ihrem Oberwasser surfenden Republikaner anständigerweise jetzt nicht ausschlachten, als vernachlässigte Präsident Marani sein Amt wie - na ja, hier jetzt bitte Namen einsetzen, es finden sich fairerweise gesagt genug Vertreter beider Parteien im Angebot. ;)
Sookie Stackhouse (D)


Bob O'Neill

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22

Dienstag, 11. Dezember 2012, 22:45

Hier surft niemand, werte Senatorin. Sie werden aber nicht erwarten können, dass jeder Bürger es sich gefallen lässt, seit Wochen nicht regiert zu werden.

Ich glaube auch nicht, dass die Leistung der Republikaner in den letzten rund anderthalb Jahren blamabel war. Nur weil die Demokraten in dieser Zeit fast ausschließlich im Weißen Haus gesessen haben, haben die Republikaner nichts geleistet? Die Logik geht fehl. ;) Würde es den Vereinigten Staaten heute besser gehen als zu Zeiten eines Präsidenten Cunningham, ich würde mich freuen. Aber es hat Stagnation geherrscht, ganz einfach.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Joshua L. Chamberlain

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23

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 08:06

Nun, wie schon gesagt, nach ihren blamablen Leistungen der letzten rund anderthalb Jahre sei es den Republikanern gegönnt, jetzt mit einem alten Haudegen, einem neuen Gesicht und ein paar Veteranen der zweiten und dritten Reihe hier tüchtig Wind zu machen.

Dem politischen Wettbewerb tut das bereits besser, als alleinige Dominanz der Demokraten.

Was Präsident Marani betrifft, bitte ich jedoch zu berücksichtigen, dass dieser auf Grund höherer Gewalt abwesend gemeldet ist. Das sollten auch die auf ihrem Oberwasser surfenden Republikaner anständigerweise jetzt nicht ausschlachten, als vernachlässigte Präsident Marani sein Amt wie - na ja, hier jetzt bitte Namen einsetzen, es finden sich fairerweise gesagt genug Vertreter beider Parteien im Angebot. ;)



Hier gilt es nichts mehr zu berücksichtigen oder schön zu reden, Senatorin. Hier gilt es nur noch festzustellen, dass dieser Präsident eine Katastrophe für Astor ist. Es ist jetzt nicht die Zeit, um um den Brei herumzureden - hie muss Klartext gesprochen werden.

Selbstverständlich haben Sie Recht, dass es auch republikanische Präsidenten gab, die in ihrem hohen Amt wie der aktuelle demokratische keinen Schuss Pulver wert waren. Doch mit dieser Feststellung und irgendwelchen Ausreden wie Abmeldungen usw. etc. pp. wird das Problem eines stinkefaulen Präsidenten nicht gelöst. Wenn ein Präsident seinen Amtspflichten nicht nachkommen kann und/oder will wie aktuell Präsident Marani, dann sollte dieser Präsident wenigstens so viel Anstand besitzen, und von seinem Posten zurücktreten. Aber einfach die Zeit tatenlos aussitzen, ist miserabler Stil.

Wie gesagt, dabei geht es nicht um Parteipolitik. Ich bin überzeugt, dass es auch unter den Demokraten Personen gibt, die das Amt des Präsidenten ausfüllen können, weit besser als der aktuelle Präsident Marani. Es geht nicht darum, ob der nächste Präsident ein Demokrat oder ein Republikaner ist - es geht darum, dass der nächste Präsident ein aktiver Präsident ist!!

Madam Senator, es wäre im Interesse Astors geboten, wenn Sie aufhören würden, einen untauglichen Präsidenten zu schützen und ihm stattdessen hinter verschlossenen Türen und mit der ganzen Macht des demokratischen Parteiapparates und Ihrer Person klar machen würden, dass er eine Schande für die Demokratische Partei ist und durch sein Nichtstun immensen Schaden nicht nur der Demokratischen Partei, sondern vor allem auch dem ganzen Land Astor anrichtet. Hier geht es um Astor und nicht um Parteiengezänk. Er ist einer von Ihren Leuten, Madam Senator, also sorgen Sie dafür, dass das Problem Marani erledigt wird. Stellen Sie dabei das Wohl des Landes in den Vordergrund, die Bürger dieses Landes werden Ihnen dankbar sein. Und bitte keine Polemik auf dieses mein Statement - setzen Sie Ihre Energie zur Lösung des Problems Marani ein, nicht in fruchtlose Diskussionen. Danke, Madam Senator.
Joshua Lawrence Chamberlain
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Arjun Narayan

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24

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 12:23

Nun, wie schon gesagt, nach ihren blamablen Leistungen der letzten rund anderthalb Jahre sei es den Republikanern gegönnt, jetzt mit einem alten Haudegen, einem neuen Gesicht und ein paar Veteranen der zweiten und dritten Reihe hier tüchtig Wind zu machen.

Dem politischen Wettbewerb tut das bereits besser, als alleinige Dominanz der Demokraten.

Was Präsident Marani betrifft, bitte ich jedoch zu berücksichtigen, dass dieser auf Grund höherer Gewalt abwesend gemeldet ist. Das sollten auch die auf ihrem Oberwasser surfenden Republikaner anständigerweise jetzt nicht ausschlachten, als vernachlässigte Präsident Marani sein Amt wie - na ja, hier jetzt bitte Namen einsetzen, es finden sich fairerweise gesagt genug Vertreter beider Parteien im Angebot. ;)


Und der Grund besteht seit Amtsantritt?

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Bob O'Neill

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25

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 22:39

Niemand bestreitet, dass der Präsident sich auf Grund höherer Gewalt an anderer Stelle abgemeldet hat. Die Regierungsfähigkeit der Vereinigten Staaten hat er aber nicht sichergestellt. Währenddessen entwickelt sich mindestens eine außenpolitische Krise immer weiter, ohne dass die Vereinigten Staaten handeln.

Auch eine Acting Presidency ist kein adäquater Ersatz für einen aktiven Präsidenten. Mr. Marani hat in dieser seiner zweiten Amtszeit bislang nichts geleistet, selbst als er nicht abwesend gemeldet war. Er muss nun schon das zweite Mal durch einen Speaker vertreten werden, da sein Vizepräsident noch länger abwesend ist als er selbst. Das ist in der Geschichte unseres Landes einmalig.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Sookie Stackhouse

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26

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 22:40

...


Für einen neutralen Beobachter außerhalb des politischen Betriebs sagt sich das so leicht, Mr. Chamberlain.

Sie mögen in der Tat die Hoffnung haben, ein "Aufstand" demokratischer Spitzenpolitiker gegen Präsident Marani könnte irgendeinen substanziellen Erfolg zeitigen. Aber ich kann Ihnen versichern, dem wäre nicht so.

So was hätte nur zur Folge, dass die Republikaner sich in der "Zerstrittenheit" der Demokraten suhlen, und diese erst recht als führungsunfähig hinstellen würden. Sie befinden sich ja selbst in der komfortablen Lage, mit viel Aktivität und wenig Inhalt reichlich Wind machen zu können.

Ein ganz ähnliches Szeanrio also wie vor ziemlich genau drei Jahren, als der Präsident Richard D. Templeton hieß und Republikaner war. Damals probte sein Vizepräsident Alexander Xanathos tatsächlich den Aufstand gegen den völlig schockstarren Templeton, was aber weder ihm, noch seiner Partei - noch in letzter Konsequenz dem Land - irgendwie genutzt hat.

Es gab eine Weile ziemlichen Trubel, den mancher sicherlich auch ziemlich amüsant fand, die Demokraten gewannen die folgende Wahl haushoch - und dann war auch schon nicht mehr viel.

Ich denke entsprechend lieber langfristig, und konzentriere mich auf meine sachpolitischen Ziele. Mir ist wichtiger, was Astor an dauerhaften Fortschritten erreichen kann, als ob der Präsident sich nun eine Weile fast gar nicht blicken lässt, oder das Executive Office demnächst vielleicht für vier Monate ins Restaurant Ambassador verlegt wird, während einige Gouverneure vor dem Supreme Court trommeln und tanzen, die umweltpolitische Agenda der neuen Präsidentin griffe aber in ihre Zuständigkeitsbereiche ein, worüber der ganze sonstige Betrieb mal wieder versandet, auch wenn die Präsidentin täglich beim Candlelight Dinner mit irgendeinem Schönling gesehen wird.

Ich befasse mich mit der Erfüllung der Aufgaben, die die Wähler in Laurentiana sowie der Präsident mir übertragen haben, und wenn ich zwischendurch mal Zeit finde, spöttel ich ein bisschen gegen die Republican Resurrection Vol. XXV, die sich - das möge sich keiner täuschen - gerade auch schon wieder auf ihrem Höhepunkt befindet.

Mich jetzt öffentlich an Präsident Marani zu reiben nutzte dem Land auch nicht, genauso wenig wie die plakativen Kraftmeiereien der Republikaner ...
Sookie Stackhouse (D)


Joshua L. Chamberlain

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27

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 08:21

Nochmals: Es geht nicht um Parteipolitik. Es geht darum, dass Astor einen aktiven Präsidenten bekommt.

Nun, dann warten wir halt alle, bis Präsident Marani seine Amtszeit abgesessen hat. Mit dieser Einstellung des fatalistischen Akzeptierens von solchen für Astor ganz schlechten Zuständen in der obersten Exekutivbehörde geht Astor kaputt. Nicht sofort, aber schleichend. Wenn sich nicht einmal der Präsident engagiert, wozu soll sich dann ein Bürger einbringen?

Die astorische classe politique zerstört Astor.
Joshua Lawrence Chamberlain
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Elizabeth Hamilton

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28

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 17:09


oder das Executive Office demnächst vielleicht für vier Monate ins Restaurant Ambassador verlegt wird, während einige Gouverneure vor dem Supreme Court trommeln und tanzen, die umweltpolitische Agenda der neuen Präsidentin griffe aber in ihre Zuständigkeitsbereiche ein, worüber der ganze sonstige Betrieb mal wieder versandet, auch wenn die Präsidentin täglich beim Candlelight Dinner mit irgendeinem Schönling gesehen wird.

Madam Senator, da Sie ganz offenbar mich meinen: Wenn ich meinen Arbeitsplart im Restaurant Ambassador beziehen würde und dort dann wenigstens anwesend wäre, so wäre das zumindest schonmal kein Rückschritt im Vergleich zur heutigen Situation. Es freut mich ja, dass Sie sich derart für meine Freizeitgestaltung interessieren, aber ich lasse mir nicht vorwerfen darüber meine politischen Pflichten in irgendeiner Weise zu vernachlässigen. Das ist schlicht nicht der Fall. Und seien Sie versichert und ganz unbesorgt, dass meine Prioritäten im Notfall klar sein werden. Ich hoffe ich muss nicht auch darlegen in welche Richtung? ;)

Auch ich erfülle die mir zugewiesenen Aufgaben nach meiner Auffassung zuverlässig. Mr. Chamberlain hat das ganz richtig erfasst: Astor brauch einen aktiven Präsidenten, oder zumindest mal einen präsenten. Dass President Marani derzeit durch höhere Gewalt gehindert ist sehe ich natürlich ein. In die Kritik hierüber will ich gar nicht einsteigen, dafür kann er nichts. Es geht um die Gesamtsituation: Die höhere Gewalt dauert nun nicht seit Anbeginn der Amtszeit an und dennoch gab es bereits einmal eine Acting Presidency seit der Wiederwahl: Es geht nicht nur um das momentane Bild, sondern um die gesamte bisherige Periode. Der nächste Präsident -egal wer es wird - muss mehr Präsenz an den Tag legen.


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Sookie Stackhouse

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29

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 19:17

Ja, sicherlich braucht Astor einen aktiven Präsidenten, und sicherlich wird Präsident Marani dieser Anforderung derzeit objektiv - subjektive Gründe dafür außer Betracht - schlicht nicht gerecht.

Nur, was erwarten insbesondere Sie, Mr. Chamberlain? Glauben Sie, irgendwas würde besser, wenn Kongress und Kabinettsmitglieder jetzt nackig um den Block rennen und ein Protestululu anstimmen würden?

Oder wenn man den Kongress mit einem Amtsenthebungsverfahren beschäftigte, das sich wahrscheinlich auf Grund der anstehenden Feiertage bis ins nächste Jahr hinein hinzöge? Und dann wegen der Abwesenheit des Vizepräsidenten wahrscheinlich die Neuwahl eines Präsidenten für ca. drei Wochen durch den Kongress erforderlich machen würde?

Worauf ich doch nur hinaus will ist: Dass Präsidenten den Anforderungen dieses Amtes nicht gerecht werden, ist in Astor eher Normalität denn eine Ausnahmesituation.

Anstatt also jedes Mal nach spektakulären Reaktionen zu rufen, die dann langfristig auch nichts zum Besseren verändern, ist es vielmehr geboten, sich darauf zu besinnen, wie Astor trotz des Mangels an einem aktiven Präsidenten funktionieren kann.

Der Kongress arbeitet, Teile der Administration arbeiten, in fünf von sechs Bundesstaaten arbeiten die Regierungen - dann ist es eben das, womit man temporär weitermachen muss, anstatt in den Generalstreik zu treten, bis es wieder einen aktiven Präsidenten gibt. (Der dann erfahrungsgemäß nach spätestens zwei Monaten auch wieder in das leidig bekannte Verhaltensschema verfällt.)

Und zu Ihnen, Congresswoman: Dass ich mich speziell mit Ihnen als denkbarer Alternative im Weißen Haus beschäftige liegt ganz schlicht daran, dass Sie die überhaupt einzig interessante Bewerberin Ihrer Partei sind. Ehe Mr. Collister oder Mr. Foot Präsident würden, sollte man lieber die Amtszeit von Präsident Marani durch eine Ausnahmebestimmung verlängern - bei ihm besteht zumindest die Chance auf Besserung seiner Leistungen, auf Ihre beiden Parteikollegen gebe ich da gar nichts.

Zudem finde ich es in erfreulicherweise bemerkenswert, dass immerhin ein aktives Mitglied der Republikaner noch andere Schallplatten im Schrank hat als "Waffen für alle, und Todesstrafe für die, die mit ihrer Waffe jemanden erschießen!"

Nur fürchte ich, Sie würden es im Falle eines Wahlsieges mit Ihrer Agenda nicht leicht haben. Ambitionierte Präsidenten hatte Astor auch schon, so ist es ja nicht, aber viele sind an starrköpfig ihre Sonnenkönigreiche hütenden Gouverneuren gescheitert, ich verweise da nur auf unsere WiSim-Ruine.

Hauptproblem eines aktiven Präsidenten wird schnell, dass ihm die Verfassung unter die Nase gehalten und er darauf hingewiesen wird, für die Umsetzung welcher seiner ganzen Ideen er ja gar nicht zuständig ist, sondern die Bundesstaaten.

Und das endete dann schon allzu oft in einem sich gefrustet rar machenden Präsidenten, während in den Bundesstaaten auch nichts passierte.

Gute Ideen allein bringen einen Politiker in Astor leider auch längst nicht immer weiter ...
Sookie Stackhouse (D)


Elizabeth Hamilton

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30

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 22:35

Madam Senator, mir ist absolut bewusst, wie es meistens mit ambitionierten Präsidenten weitergeht, sobald sie das White House erobert haben. Aber ich bewerbe mich auch nicht um dieses Amt, um es dann leicht zu haben. Ich mag schwere Wege und ich mag es hart für die Ziele, die man sich selbst setzt, zu arbeiten.
Derzeit geht es Astor nicht so schlecht, wie es schon einmal war. Das haben Sie ganz gut erkannt. Aber dennoch, mir fehlt ein Präsident, der auch mal was anstößt, der auch mal anpackt. Der einfach Ideen anbringt. Gute Ideen alleine bringen einen vielleicht nicht weiter, das will ich nicht behaupten.
Aber ich möchte trotzdem meine Ideen ins politische Geschehen einbringen, wohlwissend, dass viele davon keine große Chance auf Realisierung haben, seien die Gründe politische Mehrheiten oder verfassungsrechtliche Zuständigkeiten. Denn sie bringen Bewegung in die Institutionen, Diskussionen können entstehen und Wege gefunden werden, auch wenn es zäh sein mag. Ideen alleine bringen uns nicht vorwärts, aber wenn aus dem Weißen Haus deshalb kaum welche kommen, ist das die falsche Politik. Aus Angst vor dem Scheitern keine Initiativen zu zeigen ist schlimmer für unsere Nation als mit Initiativen zu scheitern.


Deputy Chairwoman of the Republican National Comittee


Sookie Stackhouse

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31

Freitag, 14. Dezember 2012, 07:29

Das klingt alles durchaus sympathisch, und ich nehme Ihnen ja auch ehrlich ab, dass das nicht nur Wahlkampfgetöse ist, sondern sie es ernst meinen.

Darum rede ich hier ja auch weniger gegen Ihre Person, Kandidatur und Pläne, als vielmehr gegen den Personenkult um das Präsidentenamt. ;)

Nicht alle Probleme, die ganz akut in Astor bestehen, sind auf die Amtsführung Präsident Maranis zurückzuführen. Und wenig bis nichts würde automatisch besser, wenn wir einen Präsidenten hätten, der zwei- bis dreimal pro Woche irgendein politisches Vorhaben in einer Pressekonferenz ankündigt.

Darum geht es mir nur.
Sookie Stackhouse (D)


Joshua L. Chamberlain

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32

Freitag, 14. Dezember 2012, 11:56

Ich finde diese Ihre Meinung vom Präsidentenamt, Madam Senator, doch ziemlich schräg. Man könnte ja fast den Eindruck haben, es gehe auch ohne Präsidenten, jedenfalls spiele es keine grosse Rolle, ob er anwesend ist oder nicht.

Tatsächlich ist es doch so, dass der Präsident - wenn er es auch formell nach irgendwelchen Gesetzesnormen nicht sein mag - der Oberreisser Astors darstellen muss, die Person, die in Astor am allermeisten von allen zupackt: DAS Vorbild für alle astorischen Bürger. Und ganz offenbar sehen das viele Bürger ebenso, sonst hätten wir nicht diese Diskussion hier.

Dabei bin ich mir vollkommen bewusst, dass das Präsidentenamt seinem Träger sehr viel abverlangt, insbesondere, wenn ihn seine Secretaries im Stich lassen, was mit unschöner Regelmässigkeit zu geschehen scheint. Wer sich das Amt des Präsidenten aufbürdet, der muss sich dieser ausserordentlichen Belastung bewusst sein. Der Präsident führt die Nation Astor. Als Leader der Nation soll er Astor positiv verändern, Probleme lösen, Perspektiven schaffen, die Zukunft gestalten. Tut er all dies nicht, ist er ein blosser Verwalter, doch dafür brauchen wir keinen Präsidenten, sondern nur einen subalternen Beamten.

Diese Diskussion ist notwendig, um mal wieder klar zu zeigen, was von einem Präsidenten erwartet wird. Ihre Erwartungshaltung an dieses hohe Amt, Madam Senator, ist mir dann doch etwas seeeehr tief gesetzt. Da habe ich - und ich hoffe, auch viele Bürger Astors - doch eine erhebliche höhere Erwartung, was ein Präsident zu leisten hat und was man von ihm fordern darf. Von jedem Private in den Streitkräften erwartet man mehr als Sie vom Präsidenten.
Joshua Lawrence Chamberlain
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Howard H. Morgan

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33

Freitag, 14. Dezember 2012, 15:48

Wenig erheiternd, die aktuellen Ereignisse auf Bundesebene.

- Citizen of the State of Astoria, Ph.D. in History, Journalist and Senior Advisor to former U.S. Senator Sherman -

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Lindsey McIlroy

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Freitag, 14. Dezember 2012, 18:00

Ganz generell sei darauf hingewiesen, dass der Präsident auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist und es sich daher für Angehörige des Militärs geziemt, ihm gegenüber eine gewisse Zurückhaltung an den Tag zu legen. Sonst wird es möglicherweise noch für Militärstrafrechtler interessant.
With kind regards
Lindsey McIlroy (D-FL)
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Joshua L. Chamberlain

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Freitag, 14. Dezember 2012, 19:03

Wenn Sie mich meinen, Madam, ich bin im Ruhestand. Steht übrigens auch in meiner Signatur.
Joshua Lawrence Chamberlain
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Jerry Cotton

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Samstag, 22. Dezember 2012, 11:33

Aufgrund des Wiedererscheinens des Präsidenten endet meine Tätigkeit als Acting President. Ich danke dem Kabinett für die gute Zusammenarbeit.

Bob O'Neill

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Samstag, 22. Dezember 2012, 11:59

Schade, dann fällt die Administration wohl wieder in den führungslosen Winterschlaf. Trotzdem vielen Dank an den Speaker für seine vorbildliche Pflichterfüllung, ohne den wir wohl schon nicht mehr wüssten, wie eine Administration aussieht, die angeführt wird.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Claire Gerard

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38

Samstag, 22. Dezember 2012, 12:38

Vor allem weil der Kongress nun extra seinen Recess unterbrechen muss, damit der Präsident seinen verfassungsgemäßen Pflichten nachkommen kann.

Ich werde schauen, wie wir den Recess entsprechend anpassen können.
Claire Olivia Gerard
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Bob O'Neill

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39

Samstag, 22. Dezember 2012, 12:52

Aye. Ich bin sehr gespannt, welche Lage der Präsident nach seiner desaströsen zweiten Amtszeit zu skizzieren gedenkt. Gäbe es die Attorney General und den Secretary of Commerce mit ihren eigenen Initiativen nicht, man wüsste überhaupt nicht, dass wir eine Bundesregierung haben.

Wenn der Präsident in die sprichwörtlichen Puschen käme, könnte der Senat sogar noch vor dem Recess über die Bestätigung eines Vizepräsidenten bestimmen. Aber weder traue ich dem Präsidenten zu, einen geeigneten Kandidaten kurzfristig zu finden, noch gehe ich davon aus, dass er das Fehlen eines Vizepräsidenten bislang überhaupt bemerkt hat...
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Ethan J. Haynsworth

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Samstag, 22. Dezember 2012, 12:55

Auf die Rede bin ich mal gespannt.