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Leo McGarry

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21

Dienstag, 4. März 2008, 20:18

Diese Wie-die-Medien-berichten-Vorhersagen sind doch nun wahrlich Binsenweisheiten...

Clinton hat jedenfalls eine erfolgreiche Woche gehabt: Zwei Drittel der Demokraten wollen, dass sie bei einem Verlust von Ohio oder Texas und einem Sieg in Ohio oder Texas im Rennen bleibt.

Warum auch immer.
Leo McGarry
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22

Dienstag, 4. März 2008, 20:48

Was bleibt uns da anderes, als demütig zu gratulieren?? :D :applaus
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Lance B. Jackson

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23

Dienstag, 4. März 2008, 22:49

Zitat

Original von Leo McGarry
Diese Wie-die-Medien-berichten-Vorhersagen sind doch nun wahrlich Binsenweisheiten...


Nein, sind sie offenbar nicht, wenn hier Leute auf Teufel komm raus auf allen nur greifbaren Umfragen herumreiten.
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Leo McGarry

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24

Dienstag, 4. März 2008, 23:43

Zitat

Original von Lance B. Jackson
Nein, sind sie offenbar nicht, wenn hier Leute auf Teufel komm raus auf allen nur greifbaren Umfragen herumreiten.

Wir glauben doch nicht an die Götter vom Demoskopos, aber in der Regeln liefern Umfragen schon einen Hinweis auf den Wahlausgang (wenn sie nicht gerade von Zogby sind - John Zogby kann Umfragen hervorragend interpretieren, liegt aber in entscheidenden Situationen bei der Erstellung daneben).
Leo McGarry
Former President of the United States

Leo McGarry

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25

Mittwoch, 5. März 2008, 08:13

YEAH!!!
Leo McGarry
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George W. Hayes

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26

Mittwoch, 5. März 2008, 10:02

Ehe ich mir mit meiner kurzen Analyse loslege, die Ergebnisse im Überblick. Zuerst die kleinen Staaten Rhode Island und Vermont:

Rhode Island:

Clinton: 58,4 % (13 Stimmen)
Obama: 40,4 % (8 Stimmen)

McCain: 64,8 % (13 Stimmen)
Huckabee: 21,6 % (4 Stimmen)


Vermont:

Obama: 59,8 % (9 Stimmen)
Clinton: 38,3 % (6 Stimmen)

McCain: 72,3 % (17 Stimmen)
Huckabee: 14,0 % (0 Stimmen)


Ohio:

Clinton: 56,0 % (63 Stimmen)
Obama: 42,2 % (48 Stimmen)

McCain: 54,0 % (85 Stimmen)
Huckabee: 33,1 % (0 Stimmen)


Texas:

Clinton: 51,0 % (65 Stimmen)
Obama: 47,3 % (61 Stimmen)

McCain: 52,0 % (99 Stimmen)
Huckabee: 38,0 % (12 Stimmen)

(vorläufige Delegiertenzahlen!)

Diese Vorwahlen sind Wahnsinn! Für einen - halbwegs - neutralen Beobachter machen sie jede Menge Spaß, sind unberechenbar, spannend und unterhaltsam.

Heute Nacht gab es eine große Siegerin: Hillary Clinton! Erwartungsgemäß holte sie Rhode Island und auch sehr deutlich Ohio. Auch in Texas konnte Sie sich am Ende, wenn auch knapp, durchsetzen. So gesehen holt Clinton zwar kaum in den Delegierten auf (nach meinen Zahlen holt sie bislang 147 Stimmen gegenüber von 126 für Obama), aber ihr es gelungen, die Siegesserie ihres Kontrahenten zu brechen und nach New York und Kalifornien mit Ohio und Texas wieder zwei der wichtigen Großstaaten zu gewinnen.

Damit steht fest: Hillary Clinton macht weiter. Auch Barack Obama wird wohl weiter machen. Die Demokraten finden keine Entscheidung und obwohl SpiegelOnline zuletzt berichtete, dass die Demokraten müde von diesem Zirkus sind, sehe ich das anders: Amerika und auch auch die Demokraten lieben diese epische Schlacht und ich würde heute sagen: Die Entscheidung fällt nicht Pennsylvania, nicht in North Carolina: Sie fällt erst auf der Convention. Beide Kandidaten haben ausreichend Geld und liegen zu dicht beeinander, als dass die nächsten Vorwahlen Entscheidungen bringen könnten. (immer gesetzt den Fall, dass keiner von beiden vorher das Handtuch schmeißt)

Wie steht es also bei den Demokraten? Laut Spiegel, der seine Zahlen von CNN übernimmt, entfallen auf Obama (inkl. der geouteten Super-Delegierten) 1451 Stimmen. Clinton kommt demnach auf 1365 Stimmen. Auch im Popular Vote müsste Obama seinen Vorsprung, wenn auch nur minimal, behauptet haben. Mir liegen allerdings noch keine neuen Zahlen dazu vor.

Wie geht es nun weiter? Der Vorwahlzirkus zieht weiter.

Clinton hat, nach meiner ganz persönlichen Einschätzung, noch Vorteile in Pennsylvania, Indiana und Puerto Rico (insg. 285 Stimmen)
Obama hat Vorteile in Wyoming, Mississippi, North Carolina, West Virginia, South Dakota und Montana (insg. 224 Stimmen)
Unentschieden steht es bzw. nicht bewerten kann ich Guam, Oregon und Kentucky (insg. 107 Stimmen)

Nun ist es an Obama, Clintons Schwung zu brechen. Dazu hat er bereits Samstag im eher unbedeutenden Wyoming Gelegenheit. Wobei "eher unbedeutend" sich in diesen Wahlen eigentlich verbietet. Fakt ist, es bleibt spannend - auch in den nächsten Wochen noch.

Fakt ist auch: Der Gegner der Demokraten heißt John McCain. Mit vier Siegen gestern abend ist ihm die Kandidatur nun auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen. Damit kann dort der Prozess der Parteieinigung bereits beginnen und so wird es John McCain sehr recht sein, dass die Demokraten gestern zu keiner Entscheidung gekommen sind. Zumal ihm eine Kandidatin, ich habs schon ein paar mal angesprochen, Clinton ohnehin lieber sein müsste, als ein Kandidat Obama. McCain, der sich meines Erachtens nach, nur schwer als Feindbild aufbauen lässt, wird dafür sorgen, dass dieses hochkarätige Rennen bis zum November spannend bleibt.

Interessant, am Rande, finde ich einen Punkt, auf den mich gestern bereits ein befreundeter Student aus Ohio hinwies und den die Welt heute aufgenommen hat: (auch wenn mich der Vergleich mit Roth schockt und ich bin ja nun weiß Gott kein Hilly Freund) "Die loyalsten Anhänger beider Rivalen [...] könnten bei der eigentlichen Präsidentenwahl am 4.November zu Hause bleiben, weil ihr Stolz und ihr Idealismus bei den Urwahlen zu sehr verletzt und beschädigt wurde." - zumal sich McCain eben auch nicht so gut als böser Gegner puschen lässt. Aber wie gesagt, dass nur als Randnotiz - muss natürlich nicht so kommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (5. März 2008, 10:02)


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27

Mittwoch, 5. März 2008, 10:18

Dem letzten Punkt kann ich zustimmen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen dass McCain nicht nur den Vorteil seiner frühen Nominierung hat, sondern auch den dass die Anhänger der demokratischen Kandidaten sich gegenseitig so "bekämpfen" dass bei der entscheidenden Präsidentschaftswahl, einige der treusten Seelen zu Hause bleiben - aus Rache oder aus verletztem Ehrgefühl.

Ich sehe zudem ein dass mein Tip mit dem 4.3. nicht hingehauen hat und auch Pennsylvania wird keine Entscheidung bringen. Ich möchte zwar noch nicht so ganz glauben dass es erst auf der Convention soweit ist...aber so langsam kommt mir auch dieser Gedanke.
Trotzdem versuche ich es noch einmal mit einem Tip:
Die Wahlen am 6.5 sind zwar mit vielen Delegierten gespickt (ca. 200 aus Indiana und North Carolina), aber das wird noch nicht ausreichen. Oregon und Kentucky mit gut 100 Delegierten werden am 20.05. die Entscheidung bringen. Die letzte Schlacht in South Dakota ist nur noch Beiwerk (nur knapp über 20 Delegierte).

Und doch könnte es so eng werden dass tatsächlich der Convention Day erst die Entscheidung bringt...denn vergessen wir nicht: Superdelegierte sind nicht an den Heimatstaat gebunden! Und: Florida und Michigan gingen klar an Clinton - wer weiß ob da nicht noch um die Freigabe der Stimmen gekämpft wird.
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George W. Hayes

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28

Mittwoch, 5. März 2008, 10:30

Zitat

Original von John Robert Waller
Die letzte Schlacht in South Dakota ist nur noch Beiwerk (nur knapp über 20 Delegierte).


Wobei die letzte Schlacht vier Tage später auf Puerto Rico (55 Dlegierte) ausgetragen wird. ;)

Zitat

Florida und Michigan gingen klar an Clinton - wer weiß ob da nicht noch um die Freigabe der Stimmen gekämpft wird.


Logisch wird es das, wird es ja jetzt schon. Ist ja auch legitim, dass es versucht wird. Ich denke allerdings, dass dann ein "Neuwahl-Szenario", wie ich es in irgend einem der anderen Threads beschrieben habe, wahrscheinlicher ist, als eine bedigungslose Freigabe der Delegiertenstimmen. Genauso gut, können die aber weiter von der Wahl ausgeschlossen bleiben. Muss man warten was Howard (*schauder*) sich da noch so ausdenkt ...

Leo McGarry

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29

Mittwoch, 5. März 2008, 10:49

Ich glaube, für die Demokraten ist es auch gar kein Problem, dass sie noch wählen. Man muss die Dauer der Vorwahlen relativieren: Normalerweise geht es jetzt, im März, erst in New Hampshire richtig los. Insofern besteht zur Panikmache gar kein Grund.

Und selbst wenn - John McCain wird auch als Nominierter nicht so viel Geld einnehmen wie Clinton und Obama während ihrer jeweiligen Vorwahlkämpfe. Zwischen den Parteien steht es in diesem Jahr bei 180 zu 65 (Millionen Dollar, wohlgemerkt), wenn ich mich recht erinnere. Also kein Grund zur Panik.

Mal ganz davon abgesehen, dass die Wahlberichterstattung die Republikaner mit 15 Prozent im Februar ignoriert - die Demokraten haben an die 70 Prozent.
Leo McGarry
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Harriet O'Connor

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30

Mittwoch, 5. März 2008, 11:49

Kalifornien
New York
Texas
(Florida)
Ohio
(Michigan)

Wenn die Demokratische Partei nicht die Kandidatin aufstellt, die alle diese Staaten gewonnen hat, ist sie selber schuld an einer möglichen Wahlniederlage.

Obamas Triumphe in Idaho oder Alabama sind dagegen völlig nebensächlich - bei der Präsidentschaftswahl gewinnen dort eh wieder die Republikaner.

Es gibt Staaten, die wichtig sind - und Staaten, die man (leider) abschreiben und den religiösen Fundamentalisten aufs Konto packen kann.

Welchen wirklich wichtigen Staat außer Illinois hat Obama bisher eigentlich gewonnen?
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George W. Hayes

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31

Mittwoch, 5. März 2008, 12:28

Zitat

Original von Harriet O'Connor
Kalifornien
New York
Texas
(Florida)
Ohio
(Michigan)


Na ja Florida und Michigan (auf jeden Fall aber Letzteres) kann man wohl nicht vernünftig werten, mit den bisherigen Ergebnissen. Wenn, wie in Michigan, nur ein Name auf dem Zettel steht, ist's kein großes Kunststück zu gewinnen. Das hät' sogar John Edwards auf die Reihe bekommen.

Zitat


Wenn die Demokratische Partei nicht die Kandidatin aufstellt, die alle diese Staaten gewonnen hat, ist sie selber schuld an einer möglichen Wahlniederlage.


Nichts desto trotz hast Du durchaus nicht unrecht: Hieße die Präsidentschaftswahl Obama gegen Clinton würden auf Obama bislang 193 Wahlmänner entfallen, Clinton käme auf 219. (ohne Florida und Michigan) Fairerweise sei aber ergänzt: Auch das reicht noch nicht. ;) Dennoch ists bemerkenswert.

Zitat


Obamas Triumphe in Idaho oder Alabama sind dagegen völlig nebensächlich - bei der Präsidentschaftswahl gewinnen dort eh wieder die Republikaner.


Na ja, ob die Republikaner die Südstaaten á la Alabama bei einem schwarzen Kandidaten der Demokraten sicher buchen können, kann an dieser Stelle zumindest angezweifelt werden. Aber wenn man schon so argumentiert, muss man auch sagen: Wenn man diesen Maßstab anlegt, hat Clinton in aktuellen Umfragen auch in Texas und Florida gegenüber McCain einen Rückstand.

Zitat


Welchen wirklich wichtigen Staat außer Illinois hat Obama bisher eigentlich gewonnen?


Nun ich denke Georgia, Virginia und Missouri sind schon wichtige Staaten, wenn nicht in Wahlmännerstimmen, so doch als "Barometer" (wozu Virginia und Missouri meines Erachtens nach hervorragend taugen).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (5. März 2008, 12:29)


George W. Hayes

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32

Mittwoch, 5. März 2008, 14:14

[URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,539548,00.html]Das[/URL] wäre natürlich auch eine Option. Hielt ich bislang zwar für wenig wahrscheinlich, aber mittlerweile scheint das für die Demokraten eine vernünftige Alternative zu sein.

edit: Die Welt spekuliert aber auch noch in eine andere Richtung: Obama mit einem Vize Bloomberg. Wäre auch eine spannende Option.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (5. März 2008, 14:16)


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33

Mittwoch, 5. März 2008, 14:47

Naja, Bloomberg sollte sich nicht darauf einlassen, denke ich.
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Mittwoch, 5. März 2008, 14:49

Wären Obama und Bloomberg nicht kontraproduktiv? Der Mann der sich vehement gegen "das lobbyistische Washington" einsetzt und ein Multi-Milliardär und Geschäftsmann aus New York?
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35

Mittwoch, 5. März 2008, 14:51

Zitat

Original von John Robert Waller
Wären Obama und Bloomberg nicht kontraproduktiv? Der Mann der sich vehement gegen "das lobbyistische Washington" einsetzt und ein Multi-Milliardär und Geschäftsmann aus New York?


Ähnlich äußerte sich bereits ein Leser bei der Welt. Wobei man mit einem ähnlichen Argument wohl auch gegen eine "Elefantenhochzeit" mit Clinton argumentieren könnte.

Leo McGarry

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36

Mittwoch, 5. März 2008, 14:53

Bloomberg wird nicht passieren. Er ist keine Ergänzung in die Mitte oder nach rechts, sondern steht in den meisten gesellschaftlichen Fragen links von Clinton und Obama (der ja schon einer der liberalsten, wenn nicht gar der liberalste Senator ist).

Außerdem würde es so wirken, als habe er sich ins Ticket eingekauft.
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Harriet O'Connor

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37

Mittwoch, 5. März 2008, 15:23

*Ironie-Modus an*

Bloomberg hat zuviel Wirtschafts- und Verwaltungserfahrung, um als Obama-Vize in Frage zu kommen. Ein Vize-Präsident darf auf keinen Fall kompetenter wirken als sein Chef, siehe Danny Quayle.

*Ironie-Modus aus*
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Alexander Xanathos

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38

Mittwoch, 5. März 2008, 15:24

Hat jemand den aktuellen Stand in Zahlen?
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George W. Hayes

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39

Mittwoch, 5. März 2008, 15:35

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Hat jemand den aktuellen Stand in Zahlen?


Äh ... von was?

George W. Hayes

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40

Donnerstag, 6. März 2008, 13:28

Nach verschiedenen Medienberichten scheint die Obama-Kampagne den Sieg in Texas nach einem (voraussichtlichen) Erfolg im Caucus (bei 40 % der ausgezälten Stimmen führt Obama mit 56 zu 44 % vor Clinton). Bleibt es bei dieser Differenz, würde Obama aller voraussicht nach doch noch mehr Stimmen aus Texas abholen, als Clinton.
Jetzt wirds natürlich wirklich spannend, was die Medien (die nach meinem Dafürhalten eher auf Obamas Seite stehen) draus machen. Zwei Möglichkeiten sehe ich: 1.) Obama schlägt Clinton in Texas doch noch usw. oder 2.) Seht ihr wie wenig aussagekräftig die "Caucusse" und damit die Mehrzahl der Obama-Siege wirklich sind? ... Ich bin gespannt.

Clinton versucht derweil wohl weiter Michigan und Florida in die Wertung zu bekommen. Wenn das, was ich so von drüben mitbekommen habe, richtig ist, dann wird aber wohl tatsächlich (wenn es überhaupt zu einer Wertung kommen sollte) eine Neuwahllösung im Juni gegenüber einer Wertung der bisherigen Ergebnisse vorgezogen. Das würde die Spannung natürlich noch einmal verlängern. Immerhin ginge es dort noch einmal um über 300 Delegiertenstimmen.