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What's up, Republicans`?

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Anthony J. Davenport

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21

Montag, 22. Februar 2010, 19:52

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Unsinn. Die Differenzen, die zum Auseinanderbrechen Ihrer Partei geführt haben, waren stets persönlich, nie programmatisch.


Zwischen den zwei Punkten ist kein wirklicher Unterschied. Programmatische Punkte sind immer mit Personen verbunden.

Ansonsten: Was für ein Kindergarten...Aber die Republican Party bedankt sich für die kostenlose Werbung.
Anthony Jesse Davenport [R-SE]

John Salazar

Progressive Republican

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22

Montag, 22. Februar 2010, 19:53

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Die Differenzen, die zum Auseinanderbrechen Ihrer Partei geführt haben, waren stets persönlich, nie programmatisch.

Sie haben völlig recht damit, dass in erster Linie persönliche Differenzen für den Zusammenbruch der Republican Party verantwortlich waren. Dass wir aber kräftig von den Wählern abgestraft wurden liegt auch daran, dass diese lieber das programmatische Original als die Kopie wählten und diejenigen, die sich von einer linksliberalen Programmatik nicht angesprochen fühlten, zu Hause blieben oder unabhängige Kandidaten wählten.
Sen. John Salazar (Rep)
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Bob O'Neill

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23

Montag, 22. Februar 2010, 19:58

Zitat

Original von John Salazar
Mrs. Jefferson wird sicher bestätigen können, dass ich zum Thema Homosexualität eine andere Auffasung habe als meine Parteifreunde in Savannah.

Gewisse Parteifreunde, Mr. Salazar, aber nicht alle. Das möchte ich betonen.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Charlotte McGarry

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24

Montag, 22. Februar 2010, 20:23

Zitat

Original von Jack Daniels
Mr. Wells, ihre Interpretation von Meinungsfreiheit ist mehr als fraglich.

Nein, sie ist relativ korrekt: Die Meinungsfreiheit umfasst nicht nur die Freiheit, eine Meinung zu haben, sondern auch jede andere zu kritisieren. Erschreckenderweise hält sich auch hierzulande immer noch die Auffassung, Meinungsfreiheit sei eine Einbahnstraße.
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Sienna Jefferson

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25

Montag, 22. Februar 2010, 20:37

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Nein, sie ist relativ korrekt: Die Meinungsfreiheit umfasst nicht nur die Freiheit, eine Meinung zu haben, sondern auch jede andere zu kritisieren. Erschreckenderweise hält sich auch hierzulande immer noch die Auffassung, Meinungsfreiheit sei eine Einbahnstraße.


Mr. Wells kritisiert ja nun keine anderen Meinungen, er versucht, sie faktisch zu illegalisieren. Motto: "Das ist diskriminierend, erniedrigend, erzkonservativ, verstößt gegen die Verfassung das Grundsatzprogramm Ihrer Partei pp. - dieser Meinung dürfen Sie nicht sein!"
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Quinn Michael Wells

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26

Montag, 22. Februar 2010, 20:39

Die Meinung Homosexuelle hätten kein Recht darauf ihre Liebe zu leben weil daran etwas verwerfliches sei, ist ja wohl erzkonservativ, diskriminierend und erniedrigend.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Morgan J. Pierpont

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27

Montag, 22. Februar 2010, 20:41

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Die Meinung Homosexuelle hätten kein Recht darauf ihre Liebe zu leben weil daran etwas verwerfliches sei, ist ja wohl erzkonservativ, diskriminierend und erniedrigend.

In der Tat. Aber nichts desto trotz ist auch das eine Meinung und als solche von der Meinungsfreiheit gedeckt.
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John Salazar

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28

Montag, 22. Februar 2010, 20:42

Als Zeichen unseres guten Willens:


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Sienna Jefferson

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29

Montag, 22. Februar 2010, 20:42

Ja, und selbst wenn - die Meinungsfreiheit schützt im Zweifel gerade diejenigen, die Schwachsinn verzapfen. Wenn es eine Stelle gibt, die über die moralische Richtigkeit einer Meinung befindet, ehe diese geäußert werden darf, braucht man diesen Zustand nicht mehr "Meinungsfreiheit" zu nennen, denn damit hat er nichts mehr zu tun...
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Quinn Michael Wells

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30

Montag, 22. Februar 2010, 20:44

Zitat

Original von Morgan J. Pierpont

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Die Meinung Homosexuelle hätten kein Recht darauf ihre Liebe zu leben weil daran etwas verwerfliches sei, ist ja wohl erzkonservativ, diskriminierend und erniedrigend.

In der Tat. Aber nichts desto trotz ist auch das eine Meinung und als solche von der Meinungsfreiheit gedeckt.


Das durchaus. Aber auch die Kritik an selbiger und die Feststellung dass sie eben diskriminierend und beleidigend ist ist von der Meinungsfreiheit gedeckt.

Und Mr. Salazar, Sie sind außerordentlich witzig.

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Sienna Jefferson

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31

Montag, 22. Februar 2010, 20:48

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Das durchaus. Aber auch die Kritik an selbiger und die Feststellung dass sie eben diskriminierend und beleidigend ist ist von der Meinungsfreiheit gedeckt.


Das ist richtig. Allerdings haben Sie ja nicht nur etwa die Meinung der Mehrheit der Mitglieder der Republikanischen Partei kritisiert, sondern quasi gefordert, diese müssten sich selbst ihrer Meinung wegen aus der Partei ausschließen, oder so. Das hat nun nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern ist schlicht tin-pot dictatorship.
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Bob O'Neill

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32

Montag, 22. Februar 2010, 20:51

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Die Meinung Homosexuelle hätten kein Recht darauf ihre Liebe zu leben weil daran etwas verwerfliches sei [...]

Das ist eine außerordentlich freie Interpretation der Argumente, die über die Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe bislang ausgetauscht wurden.

Selbst die Befürworter eines rechtlichen Verbots der gleichgeschlechtlichen Ehe haben meines Wissens niemals gefordert, Homosexuellen ihre Lebensweise zu verbieten.
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Charlotte McGarry

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33

Montag, 22. Februar 2010, 20:52

Zitat

Original von Sienna Jefferson
Mr. Wells kritisiert ja nun keine anderen Meinungen, er versucht, sie faktisch zu illegalisieren. Motto: "Das ist diskriminierend, erniedrigend, erzkonservativ, verstößt gegen die Verfassung das Grundsatzprogramm Ihrer Partei pp. - dieser Meinung dürfen Sie nicht sein!"

Das ist vollkommen durch die Meinungsfreiheit gedeckt, wenn auch eine ziemlich kindische Form der Argumentation.
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Sienna Jefferson

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34

Montag, 22. Februar 2010, 20:54

Ich sage ja auch nicht, dass man ihn deshalb von irgendwo ausschließen, ihn verhaften oder ihm den Hintern versohlen sollte ;)

Ich stelle nur das Paradoxon heraus, dass Mr. Wells seine Meinungsfreiheit einzig dazu nutzt zu erklären, warum andere Leute seiner Meimnung kein Recht auf ihre Meinung haben. Das ist und bleibt legal, gar keine Frage, es zeugt nur von - Doofheit...
Sienna Athena Jefferson (D)
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Nicht betrunken zu sein ist manchmal verantwortungslos. (Dionysche Volksweisheit)

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Jack Daniels

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35

Montag, 22. Februar 2010, 21:17

Zitat

Selbst die Befürworter eines rechtlichen Verbots der gleichgeschlechtlichen Ehe haben meines Wissens niemals gefordert, Homosexuellen ihre Lebensweise zu verbieten.


Genau so ist es. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jack Daniels« (22. Februar 2010, 21:17)

Quinn Michael Wells

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Montag, 22. Februar 2010, 21:33

Zitat

Original von Jack Daniels

Zitat

Selbst die Befürworter eines rechtlichen Verbots der gleichgeschlechtlichen Ehe haben meines Wissens niemals gefordert, Homosexuellen ihre Lebensweise zu verbieten.


Genau so ist es. ;)


Nein, man will ihnen nur einige Rechte nehmen die man Heterosexuellen gibt.

Wie wär's, verbieten wir Schwarzen doch den Konsum von Alkohol- und Tabakwaren und das Autofahren und das Besitzen eines TV-Gerätes. Man verbietet ihnen ja nicht ihre Hautfabe, also bitte.

Ach ja, und für alle die das jetzt gerne ausschlachten wollen : Ja, dies war eine zynische Anmerkung und keine Äußerung über meine tatsächlichen Pläne.

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37

Montag, 22. Februar 2010, 21:38

Homosexuelle können von mir aus zusammenleben. Eine Eheschließung geht mir und scheinbar aber auch dem State Senate zu weit. Kommen sie damit klar Mr. Wells. Keiner wird sie zwingen in Savannah zu leben.

Bob O'Neill

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Montag, 22. Februar 2010, 21:54

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Nein, man will ihnen nur einige Rechte nehmen die man Heterosexuellen gibt.

Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache: Man kann niemandem Rechte nehmen, die er (noch) nicht hat.

Ich persönlich kann sehr gut mit der Lösung leben, die man in Hybertina gefunden hat. Leider waren die Mitglieder des State Senate in Savannah weniger aufgeschlossen. Nobody's perfect. Ich kann jenen homosexuellen Paaren aus Savannah, die ihre Partnerschaft auch rechtlich absichern wollen, nur raten, dies in einem anderen Bundesstaat zu tun und den Mitgliedern des State Senate anschließend ein Foto davon zu übersenden.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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JVF

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Bundesstaat: Freeland

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39

Montag, 22. Februar 2010, 21:56

Zitat

Original von Bob O'Neill
Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache: Man kann niemandem Rechte nehmen, die er (noch) nicht hat.

Meine Rede :applaus

Sienna Jefferson

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40

Montag, 22. Februar 2010, 22:26

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Wie wär's, verbieten wir Schwarzen doch den Konsum von Alkohol- und Tabakwaren und das Autofahren und das Besitzen eines TV-Gerätes. Man verbietet ihnen ja nicht ihre Hautfabe, also bitte.


Wenn eine Mehrheit der Wahlberechtigten das so will, woher nehmen Sie das Recht, diesen zu verkünden, ihr Willen spielte keine Rolle, Sie als Einzelperson hätten zu bestimmen, was die Mehrheit beschließen darf, und was nicht?
Sienna Athena Jefferson (D)
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