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Georges Laval

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Dienstag, 7. April 2009, 11:48

Du sollst nicht töten, Altes Testament, 2tes Buch, Kapitel 20, Vers 13. Ich denke die 10 Gebote sollten wohl auch für den Staat als ethische Leitlinien gelten.

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Alexander Xanathos

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Dienstag, 7. April 2009, 11:50

"Soll" heißt "muss", wenn "kann".
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Georges Laval

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Dienstag, 7. April 2009, 11:51

Richtig, und der Staat kann auf die Todesstrafe verzichten folglich ist es ein "Muss", Monsieur Xanathos.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Georges Laval« (7. April 2009, 11:52)


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Dienstag, 7. April 2009, 11:55

In den meisten Fällen kann er darauf verzichten, das ist richtig. Aber in nicht allen.
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Georges Laval

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Dienstag, 7. April 2009, 11:57

Doch, meines Erachtens schon, in diesem Belang gehe ich eindeutig mit der Präsidentin d'accord.

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26

Dienstag, 7. April 2009, 11:58

Zitat

Original von Nicholas Heydon
Handlung:Ist sich mit jeder Sekunde sicherer, das er richtig gehandelt hat bei der Parteiwahl...

Handlung:Ist sich ganz sicher, das Mr. Heydon richtig gehandelt hat bei der Parteiwahl...
--------------------------------------
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Dwain Anderson

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Dienstag, 7. April 2009, 11:58

Was ist mit dem finalen Rettungsschuss?
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Georges Laval

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Dienstag, 7. April 2009, 11:58

Wie meinen?

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29

Dienstag, 7. April 2009, 12:01

Das "Du sollst nicht töten" würde sich dann auch auf den finalen Rettungsschuss eines Polizeibeamten auswirken und denselbem ihm verbieten ...
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30

Dienstag, 7. April 2009, 12:03

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Das "Du sollst nicht töten" würde sich dann auch auf den finalen Rettungsschuss eines Polizeibeamten auswirken und denselbem ihm verbieten ...

Es geht hier darum, den Tod eines anderen Menschen nicht einfordern zu dürfen. Selbstverteidigung in entsprechenden Situationen wie z.B. Affekthandlungen stehen da auf einem anderen Blatt Papier.
--------------------------------------
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31

Dienstag, 7. April 2009, 12:05

Ach? Ich dachte immer, Gottes Gebote gelten unumschränkt.
Wenn Sie bei diesem Punkt Abstriche machen, müssen Sie es auch bei der Todesstrafe.
Alles andere ist Messen mit zwei Maß.
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32

Dienstag, 7. April 2009, 12:05

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Das "Du sollst nicht töten" würde sich dann auch auf den finalen Rettungsschuss eines Polizeibeamten auswirken und denselbem ihm verbieten ...


Zitat

Original von Alexander Xanathos
"Soll" heißt "muss", wenn "kann".


Ich war so frei Sie zu zitieren.

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Dienstag, 7. April 2009, 12:08

Das Messen mit einem angepassten Maß ist manchmal sinnvoller als die Trennung der Welt in schwarz und weiß, Senator Xanathos.

Zitat

Original von Alexander Xanathos
President McGarry will die juristische, also die rechtliche Bewertung in dieser Diskussion völlig außer Acht lassen.

Wer hören kann, ist klar im Vorteil: Ich bestreite die rechtliche Zulassung nicht. Aber nicht alles, was rechtlich möglich oder erlaubt ist, ist deswegen richtig. Deswegen ist die gegenwärtige Rechtslage für mich nicht das Optimum dessen, was wir als Gesellschaft anstreben sollten.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Dienstag, 7. April 2009, 12:25

Die Meinung der Bevölkerung zu diesem Thema war zum Zeitpunkt der (Wieder-) Einführung der Todesstrafe ziemlich genau pari-pari.
Ich denke nicht, dass sich die Meinung der Bevölkerung in weniger als 12 Monaten so erheblich gewandelt hat, dass eine breite Mehrheit die Todesstrafe nun ablehnen würde.

Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass Sie diese Diskussion nur führen, um aus dem Schatten Ihres Vaters zu treten bzw. um eines SEINER zentralen Wahlversprechen - Sie selbst haben ja keine, da sie ja durch keinen Wahlkampf gegangen sind, sondern erst am Ende hinzukamen - zu erfüllen, was er selbst ja versäumt hat, obwohl er daran auch während des Gesetzgebungsverfahrens festhielt und als Präsident allein schon mit einem Veto das Gesetz mit seinen Regelungen hätte zumindest aufschieben können:
Verabschiedung des USPC am 11.09.08 12:01 Uhr, öffentliches Auftreten Ihres Vaters: Minuten bis Stunden später.

Oder man nennt es Gottes Fügung, dass er eben nicht mehr zu einem Veto kam; Gottes Wege sind ja oft unergründlich ...
Alexander Xanathos
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alexander Xanathos« (7. April 2009, 12:27)


Charlotte McGarry

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35

Dienstag, 7. April 2009, 12:41

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Die Meinung der Bevölkerung zu diesem Thema war zum Zeitpunkt der (Wieder-) Einführung der Todesstrafe ziemlich genau pari-pari.
Ich denke nicht, dass sich die Meinung der Bevölkerung in weniger als 12 Monaten so erheblich gewandelt hat, dass eine breite Mehrheit die Todesstrafe nun ablehnen würde.

Ich kann mich nicht erinnern, dass es eine Volksbefragung zu diesem Thema gegeben hätte. Ich habe auch jetzt nicht vor, eine solche durchzuführen. Wir haben politische Repräsentanten gewählt und diese handeln nach Ihrem Gewissen. Ich hoffe allerdings, dass einige davon nicht so gut wie Sie damit leben können, dass der Staat sich auf eine Stufe mit Mördern stellt.
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Ariel Weizman

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36

Dienstag, 7. April 2009, 16:55

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Miss Weizman, soll das heißen, ein des Mordes Beschuldigter sollte keine Rechtsmittel einlegen dürfen?


Wenn Mr. Heydon logisch und konsequent argumentierte müsste er genau das fordern. Denn er sorgt sich ja einmal um die Kosten einer lebenslangen Inhaftierung, und dann um die Gefahr des Ausbruchs eines "nur" zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilten Mörders.

Langjährige Instanzenzüge zur Überprüfung von Todesurteilen kosten nun einmal mehr als die lebenslange Inhaftierung des Täters. Und während der mitunter Jahrzehnte die die Juristen seinen Fall wieder und wieder durchkauen hat der Delinquent alle Chance, zu entweichen.

Ich teile Mr. Heydons Unterstützung für die Todesstrafe bereits nicht, bin jedoch der Meinung dass jeder Verurteilte die Möglichkeit haben muss, das gegen ihn gesprochene Urteil auf tatsächliche oder rechtliche Fehler überprüfen zu lassen.

Mir ging es nur darum aufzuzeigen, wie Mr. "Nur wenn nicht der leiseste Zweifel besteht" Heydon sich mit seiner Argumentation selbst um Kopf und Kragen redet.
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37

Dienstag, 7. April 2009, 19:04

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Wenn wir schon anhand extremer Beispiele diskutieren, wie Senator Xanathos das ja eingeführt hat: Es ist ja nicht so, als wären Unschuldige nicht schon zum Tode verurteilt worden. Eine Haftstrafe kann man entschädigen. Aber wie entschädigt man einen Exekutierten

Ich weiß zwar nicht, in welcher Welt Sie leben, Madam President, aber Ihre Verweise führen in's Nirvana.

In Astor wurde unter Geltung des USPC bislang keine Todesstrafe vollzogen, noch wurde eine solche angeordnet, also ist der von Ihnen angestrebte Diskussionsstrang fehl am Platze.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Ariel Weizman

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38

Dienstag, 7. April 2009, 19:09

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Es ist nun nicht allzu realistisch zu glauben, dass seit Inkrafttreten des USPC noch kein einziges Todesurteil ausgesprochen worden sei, aber egal...;)


Sie müssen die Frage global betrachten, Mr. Senator: sind in Jurisdiktionen, welche die Todesstrafe anwenden, bereits Unschuldige zum Tode verurteilt und hingerichtet worden? Ja, genau das ist passiert. Die Vereinigten Staaten haben sich mit Einführung der Todesstrafe eine Sanktion "angelacht", die anderenorts schon unerträgliches und unentschuldbares Unrecht verursacht hat, nämlich die Tötung unschuldiger Menschen.
Yours kindly,
Ariel Weizman
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Dienstag, 7. April 2009, 19:49

Sorry, daß ich wieder simoff gehen muss, aber:

Ich denke wir sollten NICHT davon ausgehen, daß es VL mit der Einführung des Strafrechts eine (Wieder-)einführung der Todesstrafe gab, sondern das auch vorher in Astor eine gewisse Rechtstradition herrschafte. Nach meiner Meiung sollte diese die Todesstrafe bereits gekannt haben.
John E. Prescott [D-FL]
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Richard D. Templeton

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40

Dienstag, 7. April 2009, 19:54

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Man kann sich doch nicht alles zurechtwünschen... Hat Carsten Schmidt die Todesstrafe persönlich eingeführt? Ich denke nicht, das war damals nämlich kein Thema. Nur um in Diskussionen ein paar Argumente zu haben, muss man nicht in's SimOff gehen und im Interesse der Diskussion möchte ich auch darum bitten, künftig davon abzusehen.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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