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Original von Ines Catarina Boa Vista
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Original von Caleb McBryde
Haeh? Jetzt bin ich verwirrt...
Dann noch mal langsam.
Wenn Mr. Schwertfeger sich - willkürliches Beispiel, ich weiß nicht, wie es sich tatsächlich verhält - etwa für den Beibehalt der Todesstrafe in Astor ausspricht, und "Simoff" sagt, in Wirklichkeit sei er gegen die Todesstrafe, dann ist das soweit logisch.
Wenn er aber "Simoff" eine juristische Meinung zu einem Sachverhalt äußert, dann wird er später wohl kaum sagen können, das sehe er ja eben nur "Simoff" so, und als CJ eigentlich ganz anders. Damit würde er sich in einen logischen Widerspruch verstricken, denn es wäre das Eingeständnis, ein Urteil zu fällen das er eigentlich für falsch hält.
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Original von Ines Catarina Boa Vista
Wenn er aber "Simoff" eine juristische Meinung zu einem Sachverhalt äußert, dann wird er später wohl kaum sagen können, das sehe er ja eben nur "Simoff" so, und als CJ eigentlich ganz anders. Damit würde er sich in einen logischen Widerspruch verstricken, denn es wäre das Eingeständnis, ein Urteil zu fällen das er eigentlich für falsch hält.
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Original von Caleb McBryde
Warum? Simoff - Rechtsverstaendnis und Simon-Gesetze sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Rein hypothetisch: Wenn er simoff gegen die Todesstrafe und sie fuer nicht rechtens erachtet, so muss er sie simon trotzdem verhaengen, wenn das Gesetz es verlant.
Ich sage es ja: Entweder man kann trennen oder halt nicht. Oder man ist in der republikanischen Partei und sucht es sich je nach Situation aus...
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Original von Ines Catarina Boa Vista
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Original von Caleb McBryde
Warum? Simoff - Rechtsverstaendnis und Simon-Gesetze sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Rein hypothetisch: Wenn er simoff gegen die Todesstrafe und sie fuer nicht rechtens erachtet, so muss er sie simon trotzdem verhaengen, wenn das Gesetz es verlant.
Ich sage es ja: Entweder man kann trennen oder halt nicht. Oder man ist in der republikanischen Partei und sucht es sich je nach Situation aus...
Wenn er, ob nun nur "Simoff" oder auch sonst, gegen die Todesstrafe ist, sie in Astor aber gilt, muss er sie ganz einfach wegen der Gesetzesbindung der Justiz verhängen.
Und Trennen muss man vor allem wissenschaftliche Meinungen auf der einen und z. B. politische Meinungen auf der anderen Seite. Sicherlich kann ich für eine politische Meinung argumentieren, die ich in Wahrheit nicht teile. Aber ich kann nun schlecht ein wissenschaftliches Urteil vertreten, dass ich in Wahrheit für falsch halte.
Bezieht sich zugleich auf Mr. Hodges' Erläuterung, die ebenfalls leider den Kern der Sache verfehlt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Norman Howard Hodges« (14. Juli 2009, 21:18)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard D. Templeton« (14. Juli 2009, 21:22)
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Original von Norman Howard Hodges
OK, machen wir es mal bunt.
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Original von Ines Catarina Boa Vista
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Original von Norman Howard Hodges
OK, machen wir es mal bunt.
Gerne.
Doe ist wegen Mordes angeklagt. Schwertfeger hält ihn für unschuldig, Schwertfeger verurteilt ihn aber trotzdem zu Lebenslang oder zum Tode, weil er ja nichts mit Schwertfegers Meinung zu tun hat. Ist Schwertfegers Urteil denklogisch tragbar?
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Original von Ines Catarina Boa Vista
Doe ist wegen Mordes angeklagt. Schwertfeger hält ihn für unschuldig, Schwertfeger verurteilt ihn aber trotzdem zu Lebenslang oder zum Tode, weil er ja nichts mit Schwertfegers Meinung zu tun hat. Ist Schwertfegers Urteil denklogisch tragbar?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Caleb McBryde« (14. Juli 2009, 21:33)
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Original von Ines Catarina Boa Vista
Nur ist es doch so, dass es z. B. in der Politik letztlich kein empirisches "Richtig" oder "Falsch" gibt. Ich kann mich einfach mal in eine Gegenposition zu meiner eigentlichen Meinung eindenken und diese vertreten. Wie aber komme ich dazu zu behaupten, eine Tatsache von der ich weiß bzw. sicher glaube dass sie falsch ist, dennoch zu behaupten? Das ist nicht logisch!
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Original von Ines Catarina Boa Vista
Nur ist es doch so, dass es z. B. in der Politik letztlich kein empirisches "Richtig" oder "Falsch" gibt. Ich kann mich einfach mal in eine Gegenposition zu meiner eigentlichen Meinung eindenken und diese vertreten. Wie aber komme ich dazu zu behaupten, eine Tatsache von der ich weiß bzw. sicher glaube dass sie falsch ist, dennoch zu behaupten? Das ist nicht logisch!
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Original von Richard D. Templeton
Ich finde es interessant, das bislang niemand angesprochen hat, welches interessante "Urteil" der Chief Justice angesichts dieser seiner Stimmabgabe gefällt hat.
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Mir stellen sich noch immer die Nackenhaare auf, wenn ich mich daran erinnere - und an die komplett ausgebliebenen, übertriebenen Reaktionen wie sie hier nun stattgefunden haben.
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Original von Norman Howard Hodges
Dass Sie das nun einwerfen, ist ja nur das Eingeständnis, dass die Begründung von President Scriptatore zum Zweifel an der Neutralität unberechtigt war.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard D. Templeton« (14. Juli 2009, 22:09)
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Original von Norman Howard Hodges
Nein, wenn es Mr. Schwertfegers Behauptung gewesen wäre, dann wäre es auch unlogisch. Mr. Schwertfeger hat dazu aber nichts gesagt, sondern nur Mr. Schwertfeger.
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Original von Caleb McBryde
Ja, aber wenn es zwei verschiedene "Identitaeten" sagen ist es doch was ganz anderes.
Nehmen wir mal an Schwertfeger heisst simoff Horst:
Horst meint simoff, dass das nicht durchsetzbar waere. Schwertfeger sagt gar nichts.
Wie kann man jetzt Schwertfeger etwas ankreiden?
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