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21

Sonntag, 3. Januar 2010, 17:15

Ich habe gesagt, dass es einige Bürger gibt, die einen Arbeitsvertrag nicht vollends durchblichen, ebenso, wie sich manche Bürger genötigt fühlen könnten, aus reinen Existenzängsten einen suboptimalen Arbeitsvertrag abzuschließen.
Nun, Antidiskriminierungsrichtlinien und Sozialleistungen finden Sie vielleicht überflüssig. Das ist für die Demokratische Partei eine rein normative Herzensangelegenheit.

Vollends dienen alle Vorschläge zur Schaffung von Sicherheiten, in jedweder Hinsicht.
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Matt Suchard

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22

Sonntag, 3. Januar 2010, 17:25

Zitat

Original von Ryan Clarke
Ich habe gesagt, dass es einige Bürger gibt, die einen Arbeitsvertrag nicht vollends durchblichen, ebenso, wie sich manche Bürger genötigt fühlen könnten, aus reinen Existenzängsten einen suboptimalen Arbeitsvertrag abzuschließen.


Also wollen Sie neben der Muendigkeit der Buerger auch das Prinzip des Marktes (Angebot/Nachfrage) aktiv bekaempfen? Zudem haben Sie angekuendigt als Bundesregierung auch eine groessere Rolle in der Rohstofffoerderung spielen zu wollen: Sagen Sie mir, ist der uebergeordnete Plan der Democrats oder zumindest Ihrer die Einfuehrung der staatlich gelenkten Planwirtschaft in Astor?

Zitat

Nun, Antidiskriminierungsrichtlinien und Sozialleistungen finden Sie vielleicht überflüssig. Das ist für die Demokratische Partei eine rein normative Herzensangelegenheit.


Wer legt jetzt wem Worte in den Mund? ;)
Sie geben also zu, nur parteiprogrammatische Richtlinien wieder zu geben, selbst aber nicht in der Lage zu sein, diese Standpunkte mit Argumenten zu fuettern. Sagen Sie es doch gleich.

Zitat

Vollends dienen alle Vorschläge zur Schaffung von Sicherheiten, in jedweder Hinsicht.


Dazu faellt mir eigentlich nur ein Zitat des grossen Staatsmannes Franklin - nein, nicht Paul sondern Benjamin - ein: "Those who would give up essential Liberty to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."
Dr. h.c. Matt Suchard
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23

Sonntag, 3. Januar 2010, 17:28

Benjamin Franklin? Nie gehört!

Nun, wir Demokraten wllen keine Planwirtschaft, aber Sicherheit und Gerechtigkeit. Da wird der bisher vorherrschende Sozialdarwinismus künftig zurückstecken müssen. Wir wollen eine Soziale Marktwirtschaft, nicht mehr, nicht weniger.
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24

Sonntag, 3. Januar 2010, 17:33

Schade, dass Sie sich der Debatte weitestgehend entziehen und nur Parteiparolen wieder geben. Ich hoffe in den Reihen der Democrats gibt es auch Personen, die argumentieren koennen und nicht ausschliesslich als Parteisoldaten ohne eigene Meinung und ohne eigene Argumente agieren.

Warum bsplw. waere denn eine soziale Marktwirtschaft erstrebenswert? Was ist an einer freien Marktwirtschaft, in der sich ein jeder nach Belieben entfalten kann - wohlgemerkt ohne die Freiheiten eines anderen Individuums einzuschraenken - so schlimm?
Dr. h.c. Matt Suchard
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25

Sonntag, 3. Januar 2010, 17:38

Mr. Suchard, mir ist bewusst, dass wir uns hier auf einem Terrain bewegen, bei dem es nicht mehr um Fakten sondern um Meinungen geht. Wir können gerne im Stil Frau Jeffersons und Charlotte McGarrys mit Argumenten bombadieren, werden jedoch zu keinem Ergebnis kommen, wenn Sie ein kapitalistisches System in Reinform wünschen, ich eine soziale Marktwirtschaft. Sie wissen genau, dass wir beide auf unserem Standpunkt verharren.
Offenbar, Mr. Suchard, hat die liberale Marktwirtschaft eben nicht zu besonders viel Freiheit und Wohlstand geführt, wenn ich an die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der letzten Monate denke.
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Matt Suchard

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26

Sonntag, 3. Januar 2010, 17:51

Zitat

Original von Ryan Clarke
Offenbar, Mr. Suchard, hat die liberale Marktwirtschaft eben nicht zu besonders viel Freiheit und Wohlstand geführt, wenn ich an die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der letzten Monate denke.


Das liegt doch wohl eher daran, dass der Abbau der Rohstoffe staatlicher Regelementierungen unterliegt. Wuerde man die Konzessionsvergabe einmalig mit allen Konzessionen durchfuehren und waeren diese im Anschluss frei handelbar, wuerde Astor boomen.

Statt dessen entwickelt jeder Bundesstaat eigene komplizierte und buerokratische Vergabekriterien - je nach Besetzung des Governoramtes werden dann Ausschreibungen durchgefuehrt oder nicht. Ergo: Wie so oft ist wieder einmal die Einmischung des Staates in originaer privatwirtschaftliche Angelegenheiten ein Wachstumhemmniss.
Dr. h.c. Matt Suchard
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John E. Prescott

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27

Sonntag, 3. Januar 2010, 21:07

Zitat

Original von Matt Suchard
Schade, dass Sie sich der Debatte weitestgehend entziehen und nur Parteiparolen wieder geben. Ich hoffe in den Reihen der Democrats gibt es auch Personen, die argumentieren koennen und nicht ausschliesslich als Parteisoldaten ohne eigene Meinung und ohne eigene Argumente agieren.

Warum bsplw. waere denn eine soziale Marktwirtschaft erstrebenswert? Was ist an einer freien Marktwirtschaft, in der sich ein jeder nach Belieben entfalten kann - wohlgemerkt ohne die Freiheiten eines anderen Individuums einzuschraenken - so schlimm?


Ich glaube der Wert der sozialen Marktwirtschaft liegt darin, dass sie bestimmte negative Effekte wie auch Konfliktpotentiale internalisiert und daher sowohl einen sozialen Ausgleich als auch eine Konfliktregelung innerhalb bestimmter Regeln möglich macht, während sie gleichzeitig die Autonomie der Wirtschaftssubjekte anerkennt und schützt. Das wäre meine Antwort auf die Frage.
John E. Prescott [D-FL]
Member of the U.S. House of Representatives