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Norman Howard Hodges

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21

Montag, 14. September 2009, 20:31

Bisher vermag ich das nicht zu beurteilen. Darüber werde ich ein Urteil abgeben können, wenn Ms. Rose ebenso lange als Chief Justice amtiert hat wie Mr. Schwertfeger. Denn Ms. Rose ist im Gegensatz zu unserem ehemaligen Chief Justice ein unbeschriebenes Blatt in Astor. Ihr Hearing zumindest hat mich aber überzeugt.

Das Ausscheiden von Mr. Schwertfeger aus dem Amt war unnötig, doch möchte ich den Schuldigen auf keinen Fall nur auf einer Seite suchen. Da es nun einmal dazu kam, mussten wir uns damit abfinden, und die Suche nach einem neuen Chief Justice war - wenn sie sich auch sehr in die Länge zog - letztendlich erfolgreich. Ich bin zuversichtlich, dass Ms. Rose die hohen Anforderungen, die an sie durch dieses Amt gestellt werden, in den kommenden Monaten erfüllen kann.

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22

Montag, 14. September 2009, 20:32

Meine Herren. Da wir doppelt so lange benötigen, wie geplant, schlage ich vor, ab sofort nur noch eine Frage pro Themenblock zu stellen, bei diesen aber eine umfangreichere Antwortzeit von 8 Minuten einzuräumen.

Kommen wir zum dritten Block und es beginnt Senator Templeton:
Mr. Hodges hat gerade die "greenFreeland"-Kampagne gestartet, Ihr einstiger Vorwahlkontrahent Wells hatte geplant das Amt des Umweltministers zu schaffen. Was bietet Ihr Programm im Bereich Umweltpolitik?
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Richard D. Templeton

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23

Montag, 14. September 2009, 20:41

Lassen Sie mich zuerst klarstellen: In meinem Programm steht nicht, dass lediglich ein Bundesstaat von Projekten profitieren darf. Umweltpolitik ist eine globale, mindestens aber eine gesamtnationale Aufgabe.

Hauptsächlich ist es Aufgabe der Bundesstaaten. Ich habe aber bereits in der Vergangenheit gesagt, dass es wichtig ist, vor allem die Forschung in erneuerbare Energien und in effizientere Nutzung der begrenzten Rohstoffe massiv zu unterstützen.

Das geht zum einen Hand-in-Hand mit meinen wirtschaftspolitischen Plänen: Der Staat muss mehr Kredite vorhalten, um gute Konzepte unterstützen zu können. Unternehmen sollen nichts geschenkt bekommen, aber sie müssen Grundlagen schafen können. Insbesondere teure Forschung ist heutzutage kaum möglich ohne externe Geldgeber. Diese wiederum sind rar. Der Bund kann hier mit gutem Beispiel voran gehen und sollte dies auch tun, solange sich keine Alternativen auftun.

Zum anderen kann der Bund auch Akzente setzen und einen bundesweiten Förderpreis ausloben, um so auch die Kreativität aller anzuregen und entsprechend zu belohnen.

Wichtig ist für mich, dass nicht nur Theorien aufgestellt werden, sondern tatsächlich etwas passiert. Die Erde ist ein komplexes Ökosystem, wir sollten jede Anstrengung unternehmen, um diese Schöpfung zu bewahren. Mit den richtigen Ideen können wir das.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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24

Montag, 14. September 2009, 20:42

Senator Hodges, das sind doch versöhnliche Worte des Senators. Wähnen Sie die Umwelt im Fall des Wahlsieges von Mr. Templeton in guten Händen?
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Norman Howard Hodges

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25

Montag, 14. September 2009, 20:50

Ich finde Senator Templetons Ansatz durchaus lobenswert. Zunächst möchte ich jedoch klarstellen, dass die greenFreeland-Kampagne nicht Teil meines Astor-Programms für die kommenden vier Monate ist. Die greenFreeland-Kampagne betrifft tatsächlich nur Freeland, wenn auch eine Vorbildrolle gegenüber anderen Bundesstaaten erwünscht ist.

Doch sprechen wir wieder von den Belangen Astors. Der Umweltschutz ist, wie Senator Templeton richtig gesagt hat, eigentlich eine globale Angelegenheit. Der Föderalismus hat unendlich viele Vorteile gegenüber einem Einheitsstaat, doch die Verfassungsväter sahen als Angelegenheiten von landesweitem Belang nun mal nicht den Umweltschutz - was nicht weiter verwunderlich ist. Tatsache ist jedoch, dass, um eine astorweite Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu erreichen - die übrigens nicht nur etwas mit der Umwelt zu tun hat, sondern auch damit, dass Astors Wirtschaft sich in gefährlicher Abhängigkeit von endlichen Rohstoffen befindet - dass also für das Ziel einer solchen Unabhängigkeit wirtschaftliche Reize bei Weitem nicht ausreichen werden. Ein Großteil der Technologien, die für "saubere" Energien benötigt werden, sind bereits vorhanden. An der Forschung hapert es also nicht, sondern vielmehr an der Umsetzung, und hier sehe ich im Bund den richtigen Ansprechpartner. Der Bund sollte sich um eine Bündelung der Energiepolitik der Bundesstaaten bemühen und dafür sorgen, dass alle Staaten gleichermaßen an der Umsetzung von sauberen Energien mitarbeiten.

Zum Thema Umweltschutz gehören jedoch nicht nur fossile Brennstoffe. Viele andere Dinge müssen angepackt werden. Es geht um die ordnungsgemäße Entsorgung von gefährlichem Müll oder auch nur um die Sauberkeit unserer Wälder. Der Umweltschutz ist ein sehr komplexes und weites Feld, dem ich große Aufmerksamkeit widmen möchte. Ich hoffe, viele dieser Projekte in den kommenden vier Monaten vom Oval Office aus anstoßen zu können, und baue auf die Unterstützung der Gouverneure und des Kongresses.

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26

Montag, 14. September 2009, 20:51

Mr. Hodges, sie beginnen beim vierten Fragenblock: Wirtschaftspolitik - Vielleicht wird es hier etwas kontroverser als bisher.
Halten Sie die Handelsrestriktionen gegenüber Futuna und Aurora für zeitgemäß, oder würden Sie als Präsident die Wirtschaftsbeziehungen zu diesen Staaten wieder aufnehmen?
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Norman Howard Hodges

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27

Montag, 14. September 2009, 20:59

Das hängt von mehreren Faktoren ab. Einerseits ist dies das Verhalten der von Ihnen genannten Staaten. Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sind wichtige Grundwerte, für die Astor unbedingt auch im Ausland einstehen muss. Das astorische Modell beweist sich schließlich als außerordentlich erfolgreich.

Ein anderer Faktor ist jedoch auch, ob die Wiederaufnahme wirtschaftlicher Beziehungen überhaupt einen Effekt auf die astorische Wirtschaft hätte, und wenn ja, welchen Effekt und in welchem Ausmaß. Natürlich sind größere Exportmärkte für astorische Produkte jederzeit zu begrüßen. Doch was sind die Nebenwirkungen? Abwanderung von Firmen ins Ausland? Lohn-Dumping? All das sind Fragen, die gründlich abgewägt werden müssen, bevor Schritte unternommen werden.

Grundsätzlich denke ich, dass weder der Weg des absolut ökonomischen Denkens noch der Weg des unveränderlichen Beharrens auf der Umsetzung der Prinzipien unserer Verfassung im Ausland uns alleine weiter führen. Eine Abwägung zwischen beiden Aspekten muss mit einem gerüttelten Maß an Menschenverstand vorgenommen werden. Von vorschnellem Aktivismus, der vielleicht fatale Auswirkungen hat, halte ich überhaupt nichts. Ich werde mich während meiner Präsidentschaftszeit auch intensiv mit den bisherigen Außenhandelsbeziehungen der USA und den Möglichkeiten, die sich uns vielleicht noch bieten, auseinandersetzen.

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28

Montag, 14. September 2009, 21:00

Mr. Templeton: Bestimmungen aus den Zeiten von Evans und O'Neill. Sind diese unter einem Präsident Templeton noch zeitgemäß?
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Richard D. Templeton

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29

Montag, 14. September 2009, 21:05

Die Initiative für einen solchen Abbau der Wirtschaftsbeziehungen liegt natürlich beim Kongress. Dass ich als dessen Mitglied bislang keinen entsprechenden Antrag gestellt habe, hat aber jeweils einen Grund:

1. Ich bin gegenwärtig weiterhin dafür, dass Futuna keine Waffen und keine Waffentechnologie aus den Vereinigten Staaten erhält. Zivile Güter sind ohnehin seit jeher von diesen Restriktionen ausgenommen. Die Einführung des Gesetzes hatte seine guten Gründe, Futuna war damals unter der selben Regierung wie heute ein auf Konfrontation ausgerichteter Staat, der lediglich seine eigene Agenda verfolgt hat. Eine grundlegende Wandlung dessen sehe ich auch heute nicht. Futuna muss sich beweisen, beispielsweise indem es sich von Aurora emanzipiert und eine Basis für Vertrauen in die Vernunft seiner Regierung schafft.

2. Vor nicht ganz einem Jahr hat Aurora durch seine planwirtschaftlich geführten Staatskonzerne eine ernsthafte Wirtschaftskrise in Astor herbeigeführt. Seitdem haben sich weder die gegenseitigen Beziehungen verbessert, noch hat Aurora aufgezeigt, dass es seine damaligen Fehler einsieht. Dem tritt hinzu, dass es sich bei Aurora mitnichten um einen demokratisch verfassten Staat handelt; nur wenige Personen in der Staatsführung haben Einfluß auf die aurorianische Wirtschaft. Ich hielte es für falsch, dieser Clique um Sam Third wieder die Tore für weitere ökonomische Sandkastenspielchen zu öffnen. Dass durch das geltende Gesetz auch der Waffenexport nach Aurora verhindert wird, ist zudem ein positiver Nebeneffekt.

Fazit: Ich halte beide Gesetze für zeitgemäß, eindeutig.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Montag, 14. September 2009, 21:08

Mr. Templeton, grundsätzlich liegen viele Kompetenzen beim Congress, dennoch gehen Initiativen oft vom White House aus, auch kann es nie schaden, wenn das Volk die Position des Präsidenten kennt. Gerade in diesem Fall spielt auch die Außenpolitik, die von der Regierung wahrgenommen wird, eine große Rolle. Daher auch die Frage.

Wir kommen zum Themenblock 5 und sind damit fast im Wohn-, aber in jedem Fall im Arbeitszimmer von Senator Templeton. Es geht um die Finanzpolitik.

Senator, Sie haben jüngst die Federal Wealth Tax abgeschafft. War das die große Steuerreform, von der Sie einst spachen, oder dürfen wir auch mehr hoffen, sobald Sie Präsident sind?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LibertyTV« (14. September 2009, 21:09)


Norman Howard Hodges

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Montag, 14. September 2009, 21:17

Handlung:Lauscht aufmerksam.

Richard D. Templeton

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32

Montag, 14. September 2009, 21:19

Ich glaube, wir müssen hier über den Maßstab sprechen: Nicht nur die Federal Wealth Tax wurde auf meine Initiative abgeschafft, auch der Steuersatz der Corporate Profit Tax wurde halbiert. Die daraus folgende Entlastung der Steuerzahler ist enorm und es bleiben somit mehr Gelder in den Unternehmen, die entsprechend investieren können.

Ganz richtig ist, dass das nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann. Die Federal Wealth Tax ist ja beispielsweise nicht aufgehoben worden, weil sie gänzlich schlecht gewesen ist. Sie hatte eine Zweck: Das seit Monaten und Jahren auf ungenutzen Konten liegende Geld wieder dem Wirtschaftskreislauf zuzuführen. Diese Zielrichtung halte ich weiterhin für legitim. In den kommenden Monaten wird daher eine weitere Steuerreform unvermeidlich sein, um hier mehr Dynamik hereinzubringen und Investitionen zu belohnen.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Montag, 14. September 2009, 21:20

Mr. Hodges, Sie wollen dieses Land steuern. Doch wie halten Sie es mit den Steuern?
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Norman Howard Hodges

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34

Montag, 14. September 2009, 21:28

Handlung:Lächelt.


Ich stimme Senator Templeton völlig zu, dass das gegenwärtige Steuermodell den Anforderungen des astorischen Marktes nicht gerecht wird. Daher wird eine Überarbeitung unvermeidlich sein. Mein Kabinett wird sich hier um zielgerichtete Vorschläge bemühen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihnen jetzt noch nicht sagen kann, welche Steuersätze in vier Monaten gelten sollen - zumal der Kongress ja auch noch ein Wörtchen mitzureden hat.

Handlung:Zwinkert.


Was die Haushaltspolitik angeht, so verfolge ich das Ziel, das durch Steuern erhobene Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf einzuführen. Dies soll zum Beispiel durch die Wiedereinführung der Federal Salaries geschehen, wie Mr. Monroe bereits gesagt hat. Die Federal Salaries lassen das staatlich eingenommene Geld nicht ungenutzt, sondern führen es den Staatsbediensteten zu, die eine große und aktive Gruppe der astorischen Bürger darstellen. Zum anderen gilt es, Anreize für astorische Unternehmen zu schaffen, das Geld wieder zu investieren.

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Ich weiß, dass das jetzt ein bisschen sim-off wird, aber beim Thema WiSim muss man m.E. halt pragmatisch sein.


Dies könnte zum Beispiel über eine Konsumsimulation geschehen, die Geld verdienen wirklich reizbar macht. Ähnliche Konzepte sind aus vielen Staaten bekannt. Astor hat hier dank der Fülle der Marktteilnehmer großes Potenzial, das bisher nicht zur Gänze ausgenutzt wird. Mein Ziel als Präsident wird es daher sein, die astorische Wirtschaft(s-Simulation) aufzumöbeln und weiter zu verfeinern. Hierbei bin ich natürlich auf die Mitarbeit des Kongresses angewiesen, aber ich bin zuversichtlich, dass die Konzepte, die für die Zukunft Astors das Richtige sind, sich durchsetzen werden.

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Montag, 14. September 2009, 21:29

Kommen wir zum letzten Fragenblock vorm Schlussstatement: Dem VP.

Senator Hodges: Was hat Ulysses Monroe, was Alexander Xanathos nicht hat.
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Norman Howard Hodges

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Montag, 14. September 2009, 21:37

Ich habe bereits mehrfach in der Öffentlichkeit betont, welche Rolle ich dem Vizepräsidenten beimesse. Der oberste Mann in der Exekutive unseres großen Landes ist der Präsident. Er trägt eine schwere Bürde. Seine Secretaries arbeiten ihm in wichtigen Fachbereichen zu, doch die Verantwortlichkeit liegt letztendlich bei ihm. Dieser Verantwortung muss man sich voll und ganz bewusst sein. Der Vizepräsident ist der Stellvertreter des Präsidenten. Der Präsident muss sich daher - noch mehr als auf die Secretaries - voll und ganz auf seine "Nummer Eins" verlassen können. Ich vertraue Mr. Monroe und halte ihn für einen fähigen, tatkräftigen Politiker. Sollte ich wider Erwarten vorzeitig aus dem Amt scheiden, so wird er mit den Aufgaben des Präsidentenamtes sicher vollumfänglich zurechtkommen, doch davon möchte ich nicht sprechen, denn ich habe nicht vor, meinen Stuhl vorzeitig zu räumen.

Handlung:Lächelt.


Tatsache ist, dass Alexander Xanathos in einer so leitenden und wichtigen Funktion wie der des Vizepräsidenten gefährlich ist. Seine Ansichten zu unserem Bündnispartner Albernia hat er ja in der Öffentlichkeit bereits mehrmals deutlich kundgetan. Diese Ansichten teile ich zum Glück nicht, und ich bin sicher, dass die Mehrheit der astorischen Bürger es ebenso hält. Als "Inselaffen" würde ich unseren engsten Verbündeten jedenfalls nicht bezeichnen.

Senator Templeton hält Mr. Xanathos sicher für einen fähigen Mann. Ich muss auch sagen, dass mir die Statuten, die Mr. Xanathos für die republikanische Partei entworfen hat, sehr gefallen. Doch für das Amt des Vizepräsidenten ist Mr. Xanathos eindeutig der Falsche. Was passiert, wenn ein President Templeton mal nicht unter uns weilt? Wird gleich der AAA-Treaty gekündigt? Ich überspitze es natürlich ein wenig, doch ich persönlich halte die Vorstellung, dass mein Stellvertreter ein zuverlässiger Mann ist, der in allen politischen Belangen mit mir übereinstimmt, für sehr beruhigend.

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Montag, 14. September 2009, 21:38

Mr. Templeton, das sind harte Vorwürfe gegen Governor Xanathos. Was sagen Sie dazu, und was halten Sie von Congressman Monroe.
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Richard D. Templeton

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Montag, 14. September 2009, 21:44

Alexander Xanathos ist ein sehr erfahrener, stets engagierter und verlässlicher Politiker, der ein hervorragender Vizepräsident sein wird.

All dies kann man über Mr. Monroe guten Gewissens nicht sagen.

Schauen wir uns doch die vergangenen Wochen an: Alexander Xanathos engagiert sich aktiv in seinem Bundesstaat und nimmt seine Aufgaben ernst, hat daneben aber auch Zeit und Verantwortungsbewusstsein, sich den Wählerinnen und Wählern zu stellen. Mr. Monroe hingegen richtet ein Barbeque aus und bleibt während der Abwesenheit seines Running Mate beinahe gänzlich im Untergrund und macht keine Anstalten, seinen entschuldigt abwesenden Präsidentschaftskandidaten ansatzweise zu vertreten. Und sein Kongressmandat hat er leider auch nicht wirklich ernsthaft wahrgenommen, wie wir mittlerweile alle sehen.

Ich frage mich: Wäre er auch ein solcher Vizepräsident? Im Falle einer Krise wäre das fatal - das wird auch Mr. Hodges einsehen.

Mein Eindruck ist auch, dass Mr. Hodges seinen Running Mate nur als Vizepräsidneten gebrauchen kann, als Secretary ist er nicht vorgesehen. Erinnern wir uns daran, was die Aufgaben des Vizepräsidenten sind und jeder wird mir zustimmen, dass selbst Mr. Monroe inhaltlich unterfordert wäre. Der letzte Vizepräsident, der lediglich als Präsidentenberater fungiert hat, war sehr bald nicht mehr im Amt. So weit sollte es nicht kommen.

Alexander Xanathos wird nicht nur als Vizepräsident an meienr Seite sein, sondern auch als Secretary. So viel Vertrauen in meinen Running Mate habe ich - und noch viel mehr, er wäre im Fall der Fälle (den Gott verhüte) auch ein exzellenter Präsident, der sich nicht erst in seine Aufgaben einarbeiten müsste.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard D. Templeton« (14. September 2009, 21:45)


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Montag, 14. September 2009, 21:45

Kommen wir zu den Abschlussstatements. Senator Temleton!
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Montag, 14. September 2009, 21:57

Handlung:Wartet gespannt.