The United States of Astor

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Original von Quinn Michael Wells
Nun, Miss McGarry, es wurde in erster Linie mit einigen Nationen mal klein angefangen.

Nein, es wurde das Standardprogramm gefahren; das könnte jeder Außenminister in der Demokratischen Union auch. Aber es waren weder eine klare astorische Handschrift noch eine außenpolitische Vision noch strategische Konzepte noch ein Schritt an die Spitze zu erkennen - weil es nichts davon gab. Mrs. Lanter-Davis mag das alles können, aber sie hat sich selbst keine Zeit gelassen, das zu beweisen, und ihr wurde diese Zeit auch nicht gelassen.

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Zugegeben, es wurden meines Wissens keine Botschafter gewonnen, an einer größeren und hoch interessanten Initiative wird aber derzeit gearbeitet.

Ich bin gespannt. Wenn ich mich recht erinnere, wurde bisher nur Gov. Xanathos als Ambassador verloren.

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Original von Charlotte McGarry
Angesichts des Versagens der Administration, namentlich von Präsident Scriptatore und der mit der Arbeitslast überforderten Vizepräsidentin und Außenministerin Lanter-Davis, ist Ihre vorsichtige Distanzierung vollkommen unzureichend gewesen.

Ich habe mich nicht nur in der öffentlich Öffentlichkeit zu Wort gemeldet, sondern mich auch kabinettsintern entsprechend geäußert. Es ist jedoch nicht mein Anliegen, meinem Präsidenten in den Rücken zu fallen, zumal dies an der Haltung des Präsidenten nichts geändert hätte.

Aber sehen wir es doch einmal so: Ich habe mich zu diesem Themenkomplex eindeutig geäußert. Von Ihrem Kandidaten weiß man überhaupt nicht, wie er dazu steht. Ist das nicht sogar weniger als "unzureichend"?

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In welche Richtung konkret? Wie sehen Ihre Vorstellungen dazu aus?

Es kann nur im Interesse unseres Landes sein, gewisse Mindesstandards zwischen den Bundesstaaten zu vereinbaren. Welche Lehrinhalte bzw. welcher Lehrumfang für die Verleihung eines gemeinsam anerkannten Universitäts-Diploms mindestens vorhanden sein muss. Darüber hinausgehende Zertifikate, wenn Universitäten eine diese Mindesstandards übertreffende Qualifikation vermitteln, sollten ebenfalls gegenseitig anerkannt werden.

Aber das wichtigste ist, wie ich finde, dass die Bundestaaten darüber reden. Wenn man sich nicht einigen kann, dann hat man zumindest miteinander geredet. Das wäre auch schon ein deutlicher Fortschritt.

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Warum wollen Sie auf einmal bundesweit für etwas aktiv werden, dass sie bisher nicht einmal bei sich in der Heimat umgesetzt haben, als Sie Governor waren?

Warum nicht? Ich habe in Savannah selbst keine Defizite gesehen, da es dort viele hochqualitative private Schulen gibt. Es geht nun um eine bundesweite Konferenz zur Harmonisierung von Studienabschlüssen. Das kommt den Menschen zugute, die beispielsweise mit einem Studienabschluss aus Savannah in New Alcantara eine adäquate Arbeit aufnehmen wollen.

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Verbindliche Entscheidungen dieser Art gab es keine. Es sei denn, Sie spielen auf das Scheitern der Initiative, den Sitz des Council of Nations aufgrund Ihrer Austritts-Entscheidung zu verlegen, an.

Dieser müde Versuch war von Beginn an zum Scheitern verurteilt.

Beziehen Sie sich jetzt auf den von Ihnen beschlossenen Austritt oder auf die von mir genannte Diskussion? Man könnte meinen, Ihre Antwort ist bei beidem sehr treffend.

Wie dem auch sei: Dem Ruf von Astor in der Welt als verlässlichen Partner haben Sie damit außerordentlich geschadet. Es ist schon eine Frage der Vernunft, Ihrem Fehler nicht zu applaudieren, sondern ihn zu kitten.

Edit: Markierten Teil korrigiert.

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Original von Richard D. Templeton
Ich habe mich nicht nur in der öffentlich Öffentlichkeit zu Wort gemeldet, sondern mich auch kabinettsintern entsprechend geäußert. Es ist jedoch nicht mein Anliegen, meinem Präsidenten in den Rücken zu fallen, zumal dies an der Haltung des Präsidenten nichts geändert hätte.

Dann versuchen Sie nicht, auf beiden Stühlen gleichzeitig zu sitzen. Das unterscheidet Sie vom demokratischen Kandidaten. Dass Senator Hodges und ich in der Außenpolitik nicht hundertprozentig übereinstimmen, dürfte bekannt sein.

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Es kann nur im Interesse unseres Landes sein, gewisse Mindesstandards zwischen den Bundesstaaten zu vereinbaren. Welche Lehrinhalte bzw. welcher Lehrumfang für die Verleihung eines gemeinsam anerkannten Universitäts-Diploms mindestens vorhanden sein muss. Darüber hinausgehende Zertifikate, wenn Universitäten eine diese Mindesstandards übertreffende Qualifikation vermitteln, sollten ebenfalls gegenseitig anerkannt werden.

Wie wollen Sie dies konret gewährleisten? Jetzt schieben Sie es nicht auf die Bundesstaaten; ich frage nicht nach dem, was Sie für möglich halten, sondern nach dem von Ihnen Gewünschten.

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Warum nicht? Ich habe in Savannah selbst keine Defizite gesehen, da es dort viele hochqualitative private Schulen gibt.

Die Schüler der öffentlichen Schulen Savannahs, die aus diversen Gründen keine Privatschule aufsuchten, waren Ihnen also egal? Oder wollen Sie mir sagen, dass Savannah gar keine öffentlichen Schulen hat?

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Wie dem auch sei: Dem Ruf von Astor in der Welt als verlässlichen Partner haben Sie damit außerordentlich geschadet. Es ist schon eine Frage der Vernunft, Ihrem Fehler nicht zu applaudieren, sondern ihn zu kitten.

Sie haben bisher noch nichts Konkretes genannt, was für den Council spricht, außer die Tatsache seiner Existenz. Das ist, als würden Sie ein Kirchengebäude anbeten statt Gott: Sie weichen dem eigentlichen Kern der Sache aus.

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Original von Charlotte McGarry
Das unterscheidet Sie vom demokratischen Kandidaten. Dass Senator Hodges und ich in der Außenpolitik nicht hundertprozentig übereinstimmen, dürfte bekannt sein.

Den Eindruck hat er bislang nicht vermitteln können, aber nun gut.

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Wie wollen Sie dies konret gewährleisten? Jetzt schieben Sie es nicht auf die Bundesstaaten; ich frage nicht nach dem, was Sie für möglich halten, sondern nach dem von Ihnen Gewünschten.

Durch gemeinsame Mindeststandards für eine gegenseitige Anerkennung von Studienabschlüssen. Das habe ich aber bereits gesagt.

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Die Schüler der öffentlichen Schulen Savannahs, die aus diversen Gründen keine Privatschule aufsuchten, waren Ihnen also egal? Oder wollen Sie mir sagen, dass Savannah gar keine öffentlichen Schulen hat?

Sie haben mir sagen wollen, es gäbe in Savannah keine bildungspolitischen Regelungen. Das beantwortet Ihre Frage doch bereits hinreichend.

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Sie haben bisher noch nichts Konkretes genannt, was für den Council spricht, außer die Tatsache seiner Existenz. Das ist, als würden Sie ein Kirchengebäude anbeten statt Gott: Sie weichen dem eigentlichen Kern der Sache aus.

Mitnichten. Der Council of Nations ist für mich eben kein Ort, an dem sämtliche Probleme der Welt gelöst werden müssen, vor allem nicht im Sinne der quantitativen Mehrheit. Nein, der Council ist für mich eine globale Gesprächsplattform - nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

Senator, niemand würde etwas gegen eine solche Gesprächsplattform sagen, das CoN ist jedoch keine, sondern ein Think Tank für Terroristen und Diktatoren...

[SIZE=7]PS: Warum bin ich eigentlich aus Ihrer Sig verschwunden[/SIZE]

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Original von Declan Fitch
Senator, niemand würde etwas gegen eine solche Gesprächsplattform sagen, das CoN ist jedoch keine, sondern ein Think Tank für Terroristen und Diktatoren...

Es wäre ja auch zu einfach, wenn Sie sich einmal sachlich äußern würden.

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Original von Richard D. Templeton
Durch gemeinsame Mindeststandards für eine gegenseitige Anerkennung von Studienabschlüssen. Das habe ich aber bereits gesagt.

Welche Form der Präferenz haben Sie für die Festlegung dieser Mindeststandards? Gönnen Sie sich den Luxus und verzichten Sie auf weiteres Ausweichen.

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Sie haben mir sagen wollen, es gäbe in Savannah keine bildungspolitischen Regelungen. Das beantwortet Ihre Frage doch bereits hinreichend.

Nein. Die Informationsquellen zu Savannah sind äußerst dürftig, deswegen frage ich erneut: Braucht Savannah keine öffentlichen Schulen? Gibt es in Savannah keine öffentlichen Schulen?

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Der Council of Nations ist für mich eben kein Ort, an dem sämtliche Probleme der Welt gelöst werden müssen, vor allem nicht im Sinne der quantitativen Mehrheit. Nein, der Council ist für mich eine globale Gesprächsplattform - nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

Eine reine Gesprächsplattform - und "nicht mehr", wie Sie sagen - hätte aber jede Handlungsinitiative verloren. Unter dem Dach des Council gäbe es für Sie also weder Friendenstruppen noch Abrüstungsbemühungen, weder Sanktionen gegen Diktatoren noch Unterstützung für Demokratien. Man würde nur gemeinsam drüber reden. Das ist wie ein Parlament, das nur Gesetzentwürfe debattiert, aber nie darüber abstimmt.

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Original von Charlotte McGarry
Unter dem Dach des Council gäbe es für Sie also weder Friendenstruppen noch Abrüstungsbemühungen, weder Sanktionen gegen Diktatoren noch Unterstützung für Demokratien.

Und in meinen Augen brauchen wir genau so was und keinen Debattierklub.

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Original von Richard D. Templeton

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Original von Declan Fitch
Senator, niemand würde etwas gegen eine solche Gesprächsplattform sagen, das CoN ist jedoch keine, sondern ein Think Tank für Terroristen und Diktatoren...

Es wäre ja auch zu einfach, wenn Sie sich einmal sachlich äußern würden.

Nun, als Sie noch ein kleiner Beamter im Innenministerium waren, war ich bereits Delegierter im CoN und kenne die Räumlichkeiten, vor allem die nicht-öffentlichen, wohl besser als Sie, Senator. Und glauben Sie mir: Das CoN ist nichts andres, als das was ich beschrieben habe. Machen Sie sich ruhig mal selbst ein Bild davon, oder woher wollen Sie sonst so gut Bescheid wissen?

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Original von Charlotte McGarry
Welche Form der Präferenz haben Sie für die Festlegung dieser Mindeststandards? Gönnen Sie sich den Luxus und verzichten Sie auf weiteres Ausweichen.

Ich gönne mit den Luxus, mich nicht nochmal zu wiederholen.

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Braucht Savannah keine öffentlichen Schulen? Gibt es in Savannah keine öffentlichen Schulen?

Es wärte total unrealistisch, davon auszugehen, in Savannah gäbe es keine öffentlichen Schulen. Ihre Fragen können Sie sich daher selbst beantworten.

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Unter dem Dach des Council gäbe es für Sie also weder Friendenstruppen noch Abrüstungsbemühungen, weder Sanktionen gegen Diktatoren noch Unterstützung für Demokratien.

Das ist falsch. Ich sage lediglich, dass im Council ausschließlich ein Ort sein muss, wo man über solche Dinge redet. Der Council kann diese Dinge jedoch nicht allgemein durchsetzen, dazu bedarf es der Initative und Bereitschaft der Staatengemeinschaft.

Weder ließen sich derzeit im Council Friedenstruppen, noch Abrüstungsbemühungen, noch Sanktionen gegen Diktatoren durchsetzen. Es gibt, und das sollte man dabei keinesfalls verschweigen, genügend Staaten dort, deren erklärte Interessen andere sind. Gerade weil dort einige Staaten diktatorisch geführt werden, sind diese kaum der Unterstützung für Demokratien zugeneigt. Man siehe zuletzt die Merkellen, die vom sozialistischen CoN-Mitglied Grasonce unterdrückt wurden.

Wenn Sie wirklich derart davon überzeugt wären, dass der Council of Nations diese vier von Ihnen aufgezählten Dinge tatsächlich leisten könnte - warum haben Sie dann soi öffentlichkeitswirksam den Austritt der Vereinigten Staaten propagiert und vorübergehend durchgesetzt?

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Original von James-Patrick Mason, jr.
Und in meinen Augen brauchen wir genau so was und keinen Debattierklub.

Dann sucht man sich Gleichgesinnte, Mr. Mason, erwartet aber nicht, dass der Council of Nations all dies leisten kann. Vor allem nicht, wenn Staaten wie Aurora dort Mitglied sind.

Senator, ich erinnere Sie daran, dass Sie Präsidentschaftskandidat sind und als Unabhängiger in dieser Entscheidung würde ich schon - bevor ich eine Wahlentscheidung treffe - gerne wissen, welche außenpolitischen Kompetenzen Sie eigentlich ausweisen, bzw. woher Sie diese Kompetenzen haben.

Vielen Dank für die Erinnerung, das war mir doch glatt entfallen.

Sie können gerne die zahlreichen Kongressdebatten der letzten Zeit über außenpolitische Angelegenheiten nachlesen; sie werden darin ebenso zahlreiche Beispiele dafür finden, dass ich mich intensiv mit der Außen- und Sicherheitspolitik sowie im besonderen dem Völkerrecht auseinanderzusetzen pflege.

Gerne biete ich Ihnen auch an, sich noch einmal mit meinen Reden der vergangenen Wochen sowie mit den in den nächsten Wochen noch folgenden Reden zu beschäftigen; auch darin werden Sie die im Laufe meiner politischen Karriere gesammelten Ansichten und Eindrücke in Bezug auf die Außen- und Sicherheitspolitik wiederfinden.

Aber Sie hatten nie eine diplomatische Position oder ein außenpolitisches Projekt, sehe ich das richtig?

Oh, ich würde mich liebend gerne mit Ihren Reden der kommenden Wochen bschäftigen, aber meine Frau hat meine Glaskugel fallen lassen und seit dem funktioniert sie nicht mehr.

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Original von Declan Fitch
Aber Sie hatten nie eine diplomatische Position oder ein außenpolitisches Projekt, sehe ich das richtig?

Nein. Ein Amt sagt aber nicht alles über die Fähigkeiten einer Person aus, wie Sie wissen.

Wenn Ihnen diplomatische Positionen aber derart wichtig sind, dann verweise ich gerne auf meinen Running Mate, der als einziger der vier zur Wahl stehenden Kandidaten solcherlei Erfahrung vorweisen kann. Er wird meine Administration, soweit notwendig, mit seinen Praxiskenntnissen unterstützen.

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Oh, ich würde mich liebend gerne mit Ihren Reden der kommenden Wochen bschäftigen, aber meine Frau hat meine Glaskugel fallen lassen und seit dem funktioniert sie nicht mehr.

Dann beschäftigen Sie sich doch mit den Reden, sobald ich sie gehalten habe. Bis zur Öffnung der Wahllokale werden das noch ein paar sein.