The United States of Astor

Sehr bedauerlich. Besteht noch eine Chance Sie umzustimmen?

Wirklich sehr bedauerlich - und traurig für die United States. Vielleicht sollte man das Verbot doppelter Staatsbürgerschaften nochmal überdenken.

Nein, das sollte man bei aller Liebe nicht!

Natürlich ist es schade, wenn jemand eigentlich hier mitmachen möchte, es dann aber nicht tut, weil ihm die Regeln nicht gefallen. Aber sollen wir jetzt für jeden, dem irgendeine durchaus mit Bedacht und Hintergrund eingeführte Regel nicht gefällt, selbige gleich ändern? (Wobei im konkreten Fall ja sogar bereits ein Entgegenkommen gezeigt wurde, dass der Betreffende aber ausgeschlagen hat!)

Sicherlich kann Astor jeden Mitspieler gebrauchen, aber es darf trotzdem niemanden darum anbetteln, dass er doch bitte hier mitmachen möge. Man kann hier eine Menge Spaß haben, mit netten Leuten spannende und witzige Sachen erleben, interessante neue Dinge für sich entdecken und dazulernen usw.

Wem all das nicht so wichtig ist wie irgendein persönliches Prinzip - etwa: "Ich mache hier aber nur mit, wenn ich das mit der gleichen ID tun kann, mit der ich gleichzeitig auch noch da, und da, und da aktiv bin, und wenn ich außerdem will, bin ich neben Außenminister in Astor auch noch gleichzeitig dort irgendwo König und noch wo anders Ministerpräsident, denn das ist ja wohl meine Sache!" - dem kann Astor ja offenkundig so wichtig nicht sein.

Bei aller notwendigen Fantasie und Flexibilität, und aller Offenheit für einen guten Schuss Humor und Selbstironie beim Simulieren, letztlich hat Astor m. E. schon den sinnvollen und berechtigten Anspruch, eben eine realistische Staatensimulation zu sein. Wer möchte, kann seiner ID schließlich gerne einen Hintergrund als Einwanderer geben, aber als "Mindestengagement" darf Astor schon erwarten, dass man sich eine ID erschafft, die nicht noch in anderen Staaten aktiv ist, und u. U. irgendwann, obwohl astorischer Staatsbürger, als Repräsentant eines auswärtigen Staates zu Besuch kommt.

Jeder ist als Mitspieler willkommen, aber Astor ist nicht nur Nehmen, ein bisschen zu geben muss man auch schon bereit sein.

Nun, Madam Senator, hier haben wir unterschiedliche Ansichten - wenigstens zum Teil.

Ganz klar ist: Amtsträger einer anderen Nation sollten nicht auch im Dienste der Vereinigten Staaten tätig sein können. Da sind wir uns, so denke ich, einig. Ich sehe aber kein Problem damit, wenn jemand durch Geburt die Staatsbürgerschaft eines anderen Landes hat, sein Leben aber hier verbringt, sich hier engagiert, einen Job hat, eventuell eine Familie hat und die staatsbürgerlichen Rechte wahrnehmen möchte, die ihm dann in meinen Augen absolut zustehen. Auch damit, dass so jemand dann irgendwann ein höheres Amt in Astor anstrebt, habe ich persönlich keinerlei Problem - solange er gegenüber den United States loyal ist und sich nur in ihren Dienst stellt.
Für manche ist ihre heimatliche Staatsangehörigkeit aber eben auch ein emotionaler Baustein ihres Ichs. Das sollte man niemandem absprechen, finde ich.

Vielleicht hat Mister Silbermann ja immer noch Mühe mit den demokratischen Institutionen in Astor, so wie früher, als er die "land of the free"-Diktatur Aurora den United States of Astor vorzog. Ich empfehle dem FBI, beim nächsten Einbürgerungsgesuch dieses Subversiven eine genaue Personensicherheitsüberprüfung vorzunehmen. Wer Irkanien Astor vorzieht, zeigt für mich ganz klar Neigungen zu Totalitarismus und muss von den Sicherheitsbehörden scharf im Auge behalten werden!

Mr. Silbermann war damals durchaus als eine Art politischer Flüchtling anzusehen in einer Zeit, in der der astorische Präsident den Kongress ausgehebelt und Sicherheitsbehörden aufgelöst hat um seine Macht zu erhalten. Und dass jemand eine Staatsbürgerschaft beibehalten möchte heißt ja nicht, dass er alles an dem anderen Staat gut findet. Manche Menschen haben so etwas wie eine emotionale Bindung an ihre Heimat. Nehmen wir einmal an, Sie würden aus irgendeinem Grund auswandern - sei es aus beruflichen oder aus persönlichen Gründen. Sie würden dann doch sicher auch gerne politische Rechte wahrnehmen dürfen. Aber würden Sie dafür die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten einfach aufgeben? Eine Staatsbürgerschaft sollte kein Wegwerfprodukt sein.

Wie bereits erwähnt, sollte man sich von so Nebensächlichkeiten nicht verkraulen lassen
Im Grunde wurde zu Gunsten von Mr. Silbermann bzgl. einer Doppelstaatsbürgerschaft entschieden - ein Entgegekommen, dass leider nicht honoriert wurde.

Zitat von »Rube John Silbermann«

Wobei ich ja noch relativ flexibel bin, meine Daten sind derzeit in keiner irkanischen Datenbank, es ist eher so eine prinzipielle Sache.

Gefühle sind frei und würden nicht kontrolliert, selbst wenn man es könnte. Wer von keinem anderen Staat offiziell als Bürger geführt wird, kann astorischer Staatsbürger werden.

- The Deputy Director of Naturalizations -
Astoria City | June 18th, 2013

CERTIFICATE OF DENATURALIZATION

Das Registration Office bestätigt hiermit, dass

Mr. John Rube Silbermann

zum 16.06.2013 wirksam auf die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten verzichtet hat.

sig.
Harry Mudd
Deputy Director of Deprivations of Citizenship

Welcome back again, old friend. Bienvenue, mon copain. Willkommen!

- The Deputy Director of Naturalizations -
Astoria City | June 20th, 2013

Welcome to the United States, Mr. Silbermann!

Ihr Antrag ist eingegangen und wurde geprüft.

Bitte registrieren Sie sich noch im Citizens' Net der Vereinigten Staaten und beantragen Sie dort die Staatsbürgerschaft.
Das dafür notwendige Prozedere ist Ihnen aus der Vergangenheit bereits bekannt.

Leisten Sie anschließend bitte das Flaggengelöbnis:

"Ich gelobe Treue an die Flagge der Vereinigten Staaten, und die Republik, die sie symbolisiert: eine unteilbare Nation unter Gott, mit Freiheit und Gerechtigkeit für alle."

Die Worte "unter Gott" können dabei aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen entfallen.

Ich weise vorab darauf hin, dass nach Artikel III, Sektion 6, des Staatsbürgerschaftsgesetzes der Vereinigten Staaten die Staatsbürgerschaft einer ID erlischt, sobald diese die
Staatsbürgerschaft eines fremden Staates annimmt oder ein öffentliches Amt in einem fremden Staat übernimmt.
Falsche Angaben im Einbürgerungsverfahren führen zudem nach Artikel III, Sektion 4, dieses Gesetzes zum Widerruf der Einbürgerung.

Bei Fragen zum weiteren Verfahren steht Ihnen das Registration Office jederzeit gerne zur Verfügung.

sig.
Bartholomew H. Ramforth
Deputy Director of Naturalizations

- The Deputy Director of Naturalizations -
Astoria City | June 20th, 2013

CERTIFICATE OF NATURALIZATION

Mr. Rube John Silbermann

- Astoria State -

wird mit Wirkung zum 20. Juni 2013

die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten verliehen.

sig.
Bartholomew H. Ramforth
Deputy Director of Naturalizations

Glückwunsch, Mr. Silbermann. Ich hoffe, Sie überlegen es sich nicht noch einmal...

Und ein weiteres Mal: Willkommen in Astor.

Welcome back again!