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Donnerstag, 3. Oktober 2013, 21:56

03.10.2013, Sookie Stackhouse


Bild: Club, SRF
Handlung:Auf dem Bildschirm erscheint Andrew Bross.

Andrew: Ladies and Gentlemen! Good evening Astor! Mein Name ist Andrew Bross und ich freue mich sie heute hier zur dritten Sendung von Talktoday begrüssen zu dürfen. Und heute haben wir uns selbst übertroffen in dem wir einen ganz besonderen Gast bei uns begrüssen dürfen. Ladies and Gentlemen, please welcome the President of the United States! Please welcome Ms. Sookie Stackhouse!
Handlung:Das Publikum applaudiert während die Präsidentin die Bühne betritt.

Andrew: Sookie, zunächst möchte ich dich natürlich zu deinem überwältigenden Sieg beglückwünschen! Ich freue mich sehr dass du heute hier bist. Wie fühlt man sich wenn man weiss, dass das Volk hinter einem steht?

Sookie: Vielen Dank, Andrew.
Ich würde sagen, "dankbar" ist das richtige Wort. Dankbar für das große Vertrauen, dass die Menschen für die Zukunft unseres Landes - für ihre Zukunft - in mich setzen. Es ist einfach, für Dinge belobigt zu werden, die man bereits geleistet hat. Eine viel größere Auszeichnung ist es, wenn die Menschen einem sagen: "Wir erwarten viel von dir, aber wir wissen und erwarten, dass du es schaffen wirst!"

Andrew: Es ist sicher auch eine Belastung, wenn die Bevölkerung so hohe Erwartungen in einen setzt, da ist es wichtig das richtige Umfeld zu haben. Ich nehme an du selbst hast auch hohe Erwartungen in deine engsten Mitarbeiter?

Sookie: Nun, ich erwarte von niemandem mehr als von mir selbst. (lacht) Und von mir selbst erwarte ich, all meine körperlichen und seelischen Kräfte für den Fortschritt und das Wohlergehen der Vereinigten Staaten aufzuwenden. Momente des Zweifels oder der Unlust erlebt jeder einmal, aber der wesentliche Unterschied zwischen einem einfachen Bürger und einem Amtsträger der Vereinigten Staaten ist es, dass Letztgenannter sich dem nicht ergeben darf. Wenn man einmal das Gefühl hat, das gar nichts geht, dann muss man sich selbst sagen: "Ich schiebe das jetzt nicht auf, ich verlasse mein Büro nicht eher, bis ich den Knoten gesprengt habe!"

Andrew: Wenn ich dass so höre bin ich froh zum Fernsehen gegangen zu sein. (lacht) So überzeugt wie du dass sagst kann man ja nur zuversichtlich sein, dass du und dein Kabinett Astor in den nächsten vier Monaten an die Spitze bringen werden. Wo wir grad beim Wahlkampfslogan von Mr. Varga sind, war es mehr politisches Kalkül ihn als Secretary of Commerce zu nominieren oder doch Überzeugung?

Sookie: Es war Überzeugung, und vor allem Einsicht in die Bedürfnisse meiner Administration. Ein guter Politiker muss sich in jedes Thema einarbeiten, sich mit ihm beschäftigen, sich eine Meinung zu diesem bilden und sie vertreten können. Aber dennoch hat jeder gute Politiker immer auch sein Speazialgebiet, während er auf anderen Gebieten verstärkt auf kompetente Mitarbeiter angewiesen ist. Ich selbst bin bekanntlich in der Innen- und Rechtspolitik zu Hause. Schon meine Vizepräsidentschaftskandidatin Lindsey McIlroy habe ich bewusst ausgewählt, weil sie im Gegensatz zu mir Spezialistin für Außenpolitik ist. Weiter fehlte mir noch ein Fachmann für Wirtschaft, der Congressman Varga unbestritten ist, und zudem ergänzen sich auch unsere politischen Zielvorstellungen insgesamt gut.

Andrew: Man kann mit Fug und Recht behaupten dass du da ein Kabinett mit profilierten Persönlichkeiten auf die Beine gestellt hast. Die Kabinettssitzungen werden sicher nicht langweilig (grinst). Aber nun genug von der Politik. Du wurdest jüngst mit einem Mann an deiner Seite gesehen. (zwinkert) Wer ist denn der Unbekannte?

Sookie: Tja, mein Lebensgefährte eben. (lacht)
Aber Spaß bei Seite: Sein Name ist William Thomas Compton, genau wie seine Familie und Freunde nenne ich ihn jedoch Bill. Wir haben uns im Frühjahr 2012 im Justizministerium kennengelernt, als ich Generalbundesanwältin unter Präsident Haywards Justizministerin Sandy van het Reve war, und er vom Judge Advocat General Corps of the Army an das Justizministerium abgeordnet, und sind schon seitdem miteinander liiert.

Andrew: Oho, da hast du ihn aber lange versteckt. Dabei sieht er doch ganz gut aus. (lacht) Höre ich da schon Hochzeitsglocken läuten?

Sookie: Versteckt würde ich nicht sagen, schließlich kennt die gesellschaftliche Praxis in unserem Land zwar eine First Lady bzw. einen First Gentleman, aber keine "Senatorial Spouses", oder ähnliches.
Und die Frage nach einer Hochzeit kann ich für die kommenden Monate definitiv verneinen, Meine Stabschefin hat bereits einen Feiertagskalender für meine Amtszeit erstellt und mir vorgelegt, und der ließe für einen solchen Anlass schlicht gar keinen Raum mehr.

Andrew: (macht ein enttäuschtes Gesicht) Schade, eine Präsidentin welche im Amt heiratet wäre wohl dass Ereignis schlechthin.
Du hast es angesprochen, die nächsten vier Monate sind bereits verplant. Da bleibt nicht viel Zeit für Freunde, Familie und Hobbies. Wie hat dein Umfeld reagiert als du sagtest du möchtest dich noch einmal um die Präsidentschaft bewerben?

Sie haben mich gefragt: "Präsidentin wovon? Des örtlichen Historikervereins von Bon Temps? Gute Idee, tu das!" (lacht) Niemand hatte gedacht, dass ich nach meiner doch schmerzhaft deutlichen Niederlage gegen Bob O'Neill im Mai noch einmal antreten würde, war es mir damals doch in keiner Form gelungen, Wechselwähler und Wähler der Mitte zu erreichen.
Nein, ernsthaft: Ich hatte bei meiner Kandidatur von Anfang an die volle Unterstützung meiner Familie - die leider nur aus meinem Bruder, meinem Lebensgefährten und dessen Familie besteht, sonst habe ich keine lebenden Verwandten mehr - und Freunde. Sie kennen mich und meinen Ehrgeiz, und auch wenn sie nicht alle meiner Vorhaben geglaubt haben oder glauben, so glauben sie doch an mich.

Andrew: Scheint so als müsse sich der Historikerverein noch ein paar Monate gedulden. (lacht)
So deutlich deine Niederlage im Mai war, so strahlend war nun auch dein Sieg. Márkusz Varga meinte schon bei der ersten Kandidatur mit elf Elektorenstimmen zu verlieren bringe Glück für die zweite.
Handlung:Gelächter im Publikum

Andrew: (spricht mit sanfter Stimme) Deine Eltern starben als du sieben warst. Danach hat dich deine Grossmutter grossgezogen. Hat diese sagen wir, generationenübergreifende Erziehung einen Einfluss darauf wie du die Dinge heute als junge und äusserst erfolgreiche Frau siehst?

Sookie: Ich habe meiner Großmutter unendlich viel zu verdanken, sie hat mich all jene Eigenschaften gelehrt, die meines Erachtens nicht nur für eine politische Laufbahn, sondern überhaupt im Leben eminent wichtig sind: Fleiß, Disziplin, Ehrlichkeit, Respekt, aber auch Selbstvertrauen und Beharrlichkeit. Sie konnte dabei an meine Erziehung durch meine Eltern anknüpfen. Ich stamme aus einfachsten Verhältnissen, böse Zungen würden meine Familie abfällig als "White Trash" bezeichnen. Ich habe früh gelernt, dass mir im Leben nichts geschenkt wird, aber ich habe ebenso gesehen, was man zunächst selbst tun muss, damit man vielleicht im richtigen Moment das notwendige Quäntchen Glück dazu bekommt, um einen wesentlichen Sprung nach vorn zu schaffen.

Andrew: Sieht so aus als ob die Kämpfer-Qualitäten in deiner Familie tief verwurzelt sind.
Leider sind wir nun schon bald am Ende der Sendung angelangt. Wenn du möchtest kann du dich nun noch mit ein paar Worten direkt an unser Publikum wenden.

Sookie: My fellow Astorians, ich möchte mich noch einmal für das große Vertrauen bedanken, dass sie in der jüngsten Präsidentschaftswahl in mich gesetzt haben. Ich habe bereits begonnen, mich der aktuell drängendsten Aufgaben im Inneren wie Äußeren anzunehmen, und wenn erst einmal mein Kabinett bestätigt und ernannt ist, werden für Sie auch ganz schnell Erfolge sichtbar werden. Ich freue mich auf das, was wir in den kommenden Monaten gemeinsam für unser Land werden erreichen können!
Handlung:Andrew und das Publikum applaudieren.

Andrew: Sookie, ich freue mich auf die nächsten vier Monate und wünschen dir und deiner Administration die nötige Ausdauer damit ihr eure Vorhaben in Taten umsetzen könnt! Vielen Dank dass du in deinem Terminkalender Zeit für uns gefunden hast.

Sookie: Danke, Andrew, es war mir ein Vergnügen.
Handlung:Steht auf und verlässt unter dem Beifall des Publikums die Bühne.

Andrew: Ladies and Gentlemen, das war Sookie Stackhouse, die frisch gewählte Präsidentin der Vereinigten Staaten! (klatscht)

Thank you and good night Astor!
Handlung:Verlässt die Bühne ebenfalls. Es folgt Werbung.

Eric Baumgartner

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Sonntag, 6. Oktober 2013, 19:56

Handlung:Sieht sich die Sendung an und ist überrascht wie sympathisch Stackhouse wirkt.
Eric Baumgartner
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Sonntag, 10. November 2013, 16:59

10.11.2013, Domenic Stone


Bild: Club, SRF
Handlung:Auf dem Bildschirm erscheint Andrew Bross.

Andrew: Ladies and Gentlemen, herzlich willkommen zur heutigen Ausgabe von Talktoday! Nach dem wir letztes mal die Präsidentin der Vereinigten Staaten begrüssen durften und Sie uns auch einen Einblick in ihr Liebesleben gewährte, bin ich sehr erfreut heute einen vielversprechenden Newcomer hier zu haben. Und dass Beste: Er ist nicht nur Politiker, sondern auch Literat! Ladies and Gentlemen, begrüssen sie mit mir Mr. Domenic Stone!
Handlung:Domenic Stone betritt unter dem Beifall des Publikums die Bühne.

Domenic: Hallo Andrew! Es freut mich heute hier sein zu dürfen.

Andrew: Domenic, gleich zu Beginn die Frage die wohl alle seit Bekanntgabe deiner Kandidatur beschäftigt: Wird dein politisches Engagement dein literarisches Schaffen beeinflussen?

Domenic: Meine Charaktere werden sicher nicht plötzlich alle zu Republicans in Space mutieren, (lacht) aber ich fürchte der Wahlkampf und das Drumherum verschlingt doch einen Großteil meiner Zeit, also wird in naher Zukunft wohl leider keiner meiner typischen Wälzer erscheinen. Aber ich könnte mich dafür dazu hinreißen lassen die ein oder andere Kurzgeschichte gratis auf meiner Website zu veröffentlichen.

Andrew: (lacht) Deine Fans würden dir für solche Kurzgeschichten sicher danken, aber gewisse Kreise würden die Republikaner tatsächlich am liebsten auf den Mond schiessen.

Domenic: Vielleicht kann man den Kongress ja ermutigen das Budget für ASEA zu erhöhen und dann reden wir darüber. Für mich persönlich wäre das ein Ehrentitel den ich mir nur zu gut vorstellen könnte: "Erster Politiker auf dem Mond. Stone geht mit 100% der Stimmen in die vierte Amtszeit als Mayor of the Moon". ;)

Andrew: So kann man die Sache natürlich auch angehen! (lacht ausgiebig)
Aber bis dahin hast du wohl noch einen weiten Weg vor dir. Die Republikaner stehen seit der Präsidentschaft des mittlerweile verstorbenen Robert O'Neill stark im Gegenwind. Nur noch ein Republikaner sitzt im Kongress, kein einziger Gouverneur kommt aus den Reihen der Partei und auch in der Regierung seit ihr seit kurzem nicht mehr vertreten. Zudem stet speziell Chairman Butterfly Blue häufig in der Kritik. Fiel es dir schwer dich für eine Kandidatur zu entscheiden?

Domenic: Aber ganz und gar nicht! Gerade in solch schwierigen Zeiten und bei so begrenztem Personal müssen wir die Reihen schließen, unsere Differenzen beilegen und uns auf unsere Gemeinsamkeiten konzentrieren. Nur eine Partei die mit sich selbst im Reinen ist, wird es auch schaffen Wähler zu überzeugen.
Dafür braucht man natürlich auch die richtigen Kandidaten.
Leider ist nicht jedem die charismatische Ader in die Wiege gelegt worden wie etwa dem verstorbenen Bob O'Neill. Gerade deswegen schmerzt es natürlich so eine wichtige Figur zu verlieren. Nicht nur für die Partei, sondern vorallem auch für die Nation. Ich möchte die Gelegenheit noch nutzen, um der Familie O'Neill mein Beileid zu versichern.
(Senkt kurz den Kopf.)
Wie du schon erwähnt hast, haben wir derzeit nur einen einzigen Sitz, in einem von den Demokraten dominierten Kongress. Somit ist Congressman Blue mehr oder weniger der "Erzfeind". Ich wundere mich hier also keineswegs, dass er oft unter Beschuss gerät. Dass er sich dadurch nicht den Mut und Tatendrang nehmen hat lassen zeigt nur dass er das Herz am rechten Fleck hat.

Andrew: In der Tat, Butterfly Blue ist momentan allein schon auf Grund seiner Parteizugehörigkeit ein Aussenseiter.
Hand auf's Herz: Was denkst du wie viele Sitze holt ihr bei den Wahlen?

Domenic: Ich denke 2 Mandate im House sind durchaus drin. Sowohl mehr als auch weniger würde mich persönlich überraschen. Die Senatswahl in Serena dürfte noch spannend werden.

Andrew: Die Ersatzwahlen brachten ja in der Tat eine deftige Überraschung.
Du als Autor von Sciencefiction, welche Visionen hast du für Astor?

Domenic: Allerdings. Damit hatte niemand gerechnet. Ich sehe mich hier auch selbst als Mitschuldigem. Ich habe mich kurzfristig auf die Liste setzen lassen und es verabsäumt mich meinen Wählern auch nur vorzustellen. Ein schwerer Fehler. Das war mir eine Lehre und wird nicht wieder vorkommen.
Meine Romane greifen ja relativ weit in die Zukunft, aber ich wünsche mir für Astor keine meiner üblichen Dystopien. Genau das ist ein wichtiger Punkt, wegen dem ich mich dafür entschieden habe in die Politik zu gehen. Wenn man sich so oft wie ich ausmalt, was für schreckliche Zukunftsaussichten es geben kann, kommt man irgendwann zu dem Schluss, dass man auch selbst in der Verantwortung steht, dafür zu sorgen, dass es nicht dazu kommt.

Andrew: Da hast du recht, es hängt viel vom Engagement des Einzelnen ab.
(Macht ein nachdenkliches Gesicht.)
Die Demokraten, im speziellen die Präsidentin, werfen den Republikanern ja regelmässig vor blosse Verhinderer zu sein. Wie entgegnest du diesen Vorwurf?

Domenic: Wenn ich jetzt sagen würde, dass das nicht stimmt, würde mir die Präsidentin schon vorwerfen ich wäre ein Nay-Sager. ;)
Unsere Präsidentin hat eine spitze Zunge, was sicherlich eine ihrer Stärken ist. Aber vorallem wenn es um ihre politischen Konkurrenz geht, sind ihre Aussagen immer mit Vorsicht zu genießen.
Auf die Gefahr hin, eine Pressekonferenz heraufzubeschwören
(Lacht herzhaft)
behaupte ich wir sind - wie eh und je - für konstruktive Arbeit zu haben. Natürlich heißt das nicht, dass jeder unserer Mandatsträger deshalb seine persönlichen Ideale über Bord werfen muss und letzten Endes entscheidet nicht die Partei wie "ihre" Abgeordneten und Senatoren abzustimmen haben.

Andrew: (grinst)
Wie hat eigentlich dein privates Umfeld auf deine Kandidatur reagiert?

Domenic: Wenn ich dazu frei meinen ältesten Sohn Thomas zitieren darf: "Wird Zeit, dass du den Ar*** hochbekommst." Ich denke also, nachdem ich fast täglich meine politische Meinung am Esstisch zum besten gegeben habe, war meine Familie darauf gefasst. Ich bin bei uns ja leider der einzige der bis vor kurzem noch kein politisches Amt inne hatte. (grinst)

Andrew: Dass nenne ich doch mal klare Worte! Die Diskussionen bei euch am Esstisch müssen ja sehr angeregt sein. (lacht)

Domenic: Meine liebe Familie kommt mir oft vor wie eine Miniaturversion einer Partei. Jeder hat seine eigene Meinung und jeder weiß einfach, dass seine Meinung die einzig Richtige ist. Aber am Ende besinnt man sich auf die Gemeinsamkeiten: Nämlich dass Dad sich am wenigsten auskennt. ;)

Andrew: Also ein ideales Trainingslager für das Repräsentantenhaus!
(Andrew lacht herzhaft.)
Wir sind leider nun schon fast am Ende der Sendung angelangt. Du hast jetzt noch die Möglichkeit dich mit ein paar Worten direkt an unser Publikum zu wenden.

Domenic: So könnte man das sehen ja.
(Lacht, hält dann kurz inne und sieht ernst in die Kamera.)
Die kommenden Wahlen werden so stark beworben wie lange nicht. Ich möchte unseren Zusehern also antragen: Informiert euch über die Kandidaten. Es gibt zahlreiche Veranstaltungen, geht hin und sprecht persönlich mit euren Vertretern und denen die es werden wollen. Macht euch ein Bild. Es gibt keine bessere Gelegenheit als jetzt, denn wenn die kürzlich durchgeführte Reform einen Vorteil hat, dann den, dass man schon in zwei Monaten sieht welche Kandidaten fähig sind ihre Ziele vernünftig und realistisch abzustecken und welche Versprechungen machen die sie niemals einhalten.

Andrew: Ich hoffe die Bevölkerung nimmt sich deine Worte zu Herzen!
Domenic, ich danke dir dass du dir Zeit für uns genommen hast!

Domenic: Und ich möchte mich bedanken, dass du mir Gelegenheit gegeben hast, hier sein zu können! Wie sagt man so schön: Man sieht sich im Leben immer zweimal. (grinst)

Andrew: (Andrew girnst ebenfalls.)
Solltest du mal Präsident werden laden wir dich natürlich wieder ein.

Ladies and Gentlemen, dass war Domenic Stone! (Klatscht )
Handlung:Das Publikum applaudiert während Domenic Stone die Bühne verlässt.

Andrew: Ladies and Gentlemen, Sie sahen Talktoday! Ich hoffe Sie schalten auch nächstes mal wieder ein!
Handlung:Verlässt die Bühne ebenfalls. Es folgt Werbung für den Tiger T1.

Quinn Michael Wells

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Montag, 11. November 2013, 09:21

Handlung:Hat noch nie von diesem Domenic Stone gehört, findet ihn aber auch nicht besonders sympathisch.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Eric Baumgartner

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Montag, 11. November 2013, 20:43

Handlung:Findet dass Stone einen sympathischen Auftritt hatte der ihm hoffentlich Wählerstimmen bringt.
Eric Baumgartner
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Donnerstag, 6. März 2014, 11:48

06.03.2014, Amrian Dali Abzianidze


Bild: Club, SRF
Handlung:Auf dem Bildschirm erscheint Andrew Bross.

Andrew: Ladies and Gentlemen, herzlich willkommen zur heutigen Ausgabe von Talktoday! Nachdem wir in unserer letzten Sendung mit Dominic Stone einen aufstrebenden Politiker bei uns hatten, der es nebenbei bemerkt mittlerweile schon zum Kongresspräsidenten gebracht hat, begrüsse ich heute einen der derzeit umstrittensten Politiker der Vereinigten Staaten. Er ist derzeit Lieutenant Governor von Laurentiana und hat gute Chancen bald der nächste Senator dieses Bundesstaates zu werden. Begrüssen Sie mit mir Mr. Amrian Dali Abzianidze!
Handlung:Amrian Dali Abzianidze betritt die Bühne und erntet dabei Beifall aus dem Publikum.

Amrian: Hallo Andrew, es freut mich hier zu sein.

Andrew: Amrian, du bist seit kurzem einer der bekanntesten Politiker Astor's, allerdings auch einer der umstrittensten. Was hat dich dazu bewogen als Senator zu kandidieren?

Amrian: Nun Andrew um ehrlich zu sein: Bevor jemand kandidiert der einen konservativen Staat nicht ordentlich vertreten kann, mach ichs.
Ich fühle mich einfach dazu berufen Senator zu sein und Laurentiana zu einem der bestvertretensten Staaten zu machen.

Meine Frau stärkt mich ebenfalls in dieser Sache.

Andrew: War es eine schwierige Entscheidung für dich? Schliesslich ist bekannt dass es deiner Frau gesundheitlich schlecht geht.

Amrian: Nein, ich habe dies schon Ende Februar mit ihr besprochen.
Ich wollte erst garnicht aber sie meinte "Lass dich nicht davon abhalten, mir wird es gut gehen wenn mein Mann seine Ziele verfolgt".

Andrew: Sicher ein schönes Gefühl so viel Unterstützung zu spüren.
Worauf wirst du, solltest du gewählt werden, den Fokus legen?

Amrian: Auf alles ein wenig: Wirtschaft, Außenpolitik, Innenpolitik - einfach von jedem etwas.

Andrew: Stichwort Aussenpolitik: Wie stehst du zur Polkrise und zur sogenannten Varga-Krise?

Amrian: Die Polkrise ist meiner Meinung nach keine richtige Krise.
Hier geht es nur um die Machtstellung der Länder und Andro benutzt die Ausrede dass sie sich vor Angriffen schützen müssen.
Ich finde die Varga Administration hätte kurzen Prozess machen sollen, die Army dort hinschicken, ein paar bewaffnete Soldaten dort lassen und abziehen.
Aber vielleicht denke ich auch zu konservativ.

Zur Varga Krise:
Ich finde nicht, wie former Senator Powell meint, dass dies nur der Varga Intl. Ltd. zu Gute kommt.
Sondern es zeigt dass Astor sich wortwörtlich nicht verarschen lässt. Zuerst alles einkassieren und dann Monate später ein Gesetz erlassen welches dies gerechtfertig...pfff was für ein Schwachsinn.

Andrew: Das sind deutliche Worte Amrian. Darf ich daraus schliessen dass du von den derzeitigen Vermittlungsbemühungen von Präsident Varga nicht viel hälst?

Amrian: Korrekt.
Präsident Varga geht die Sache zu diplomatisch an. Man sollten den ganzen Ländern ein Ultimatum setzen, ansonsten gibt es Krieg.
Astor hält sich in den letzten Jahren zu sehr zurück, deshalb machen alle was sie wollen.

Andrew: Das nenne ich eine klare Ansage, Donnerwetter. Innenpolitisch wirst du allgemein zum konservativen Lager gezählt. Wie siehst du dich selbst?

Amrian: Ich sehe mich ebenfalls sehr konservativ, ich meine es wäre doch schade wenn nicht? (lacht)
Manche meinen ich sei zu konservativ, manche zu wenig, doch ich sehe mich genau in der Mitte. Nicht zu wenig und nicht zu viel.

Andrew: (Andrew lacht ebenfalls.)
Hoffen wir dass du die goldene Mitte triffst.

Welche Ziele verfolgst du in der Wirtschaftspolitik? Du bist ja auch Inhaber der Firma Tropaz Inc.

Amrian: Genau.

Ja bin ich.
Die Tropaz Inc. ist ein Online Versandhandel dessen Website einfach nicht funktionieren will. (lacht)

Nun für die Wirtschaft hab ich ehrlich gesagt nichts konkretes vor, ich finde im Moment passt alles.

Andrew: Stimmt meine Frau hat sich letztens furchbar aufgeregt, als sie diese überteuerten Schuhe nicht in den Warenkorb legen konnte. Ich dachte schon du hättest da eine Art Geldbeutelschutz eingebaut. (lacht)

Darf ich daraus schliessen dass du ebenfalls ein Gegner einer sogenannten Sales Tax bist?

Amrian: Was denn sonst, so haben beide ihren Spaß. (lacht)
Wir arbeiten im Moment zusammen mit ACNT IT Solutions um eine vorübergehende Lösung zu entwickeln, bis dahin werden die Sachen per Nachnahme bezahlt.

Ja, die Steuersätze sind abnormal.
Das Ziel der Bill ist doch nur den Geldbeutel von Uncle Sam zu stopfen.

Andrew: Wohl war, und der ist doch schon gut gestopft. grinst

Amrian: Oh ja. (grinst ebenfalls)

Andrew: Wie läuft eigentlich die Kooperation zwischen der Varga International Ltd. und der Tropaz Inc.? Bist du mit der bisherigen Zusammenarbeit zufrieden?

Amrian: Sehr zufrieden, die Produkte kamen immer im angegebenen Zeitraum an.
Besser könnte es nicht laufen.

Andrew: Du amtierst aktuell als Lieutenant Governor in Laurentiana. Wie erlebst du die Zusammenarbeit mit Governor Jennings dem auch schon ein autoritärer Führungsstil angelastet wurde?

Amrian: Eigentlich relativ entspannt.
Governor Jennings ist eine ruhige und gelassene Person, dem dies zu unrecht angelastet wird.
Aber was erwartet man von destruktiver Opposition außer destruktives Verhalten und Äußerung von Unwahrheiten?

Andrew: Dann bist du wohl der emotionalere von euch beiden? grinst

Amrian: Eigentlich nicht, nur lass ich mich von Menschen die es nicht wert sind auf die Palme bringen.

Andrew: Was mich persönlich noch interessieren würde: Man munkelt die Varga International Ltd. bringe bald neue Modelle, unter anderem auch einen Sportwagen auf den Markt. Wird es da für treue Tropaz-Kunden Rabatte geben? Dann würde sich die Geldanlage die meine Frau in Form von Schuhen getätigt hat auch mal für mich lohnen. (lacht)

Amrian: Auf jeden Fall wird es die Rabatte geben, doch wie hoch und in welcher Kombination das sein wird muss ich erst bei dem nächsten Meeting mit dem Vorstand der Varga Int. Ltd. besprechen.
Aber ich arbeite mit meiner Marketing Managerin gerade ein Konzept aus damit alle treuen Tropaz Kunden auch einen Beweis vorzeigen können.
Aber lass dich überraschen

Zu den Modellen kann ich nichts sagen außer: Sie werden euch alle aus den Socken hauen. (grinst)

Andrew: Amrian, da hast du mich aber echt neugierig gemacht! Ein kleiner Hinweis vielleicht?

Amrian: Nun:
Das Design unterscheidet sich komplett von allen bisherigen Modellen, die Motoren ebenfalls und die Elektronik wird vom Tochterkonzern AlphaTech Electronics kommen und nicht wie bisher von einer anticäischen Firma.

Andrew: Wow, also ein Wagen 100% made in Astor. Hört sich toll an!

Wo wir gerade bei 100% Astor sind: Du hast ja gerade die Führung der Republican Party of Laurentiana übernommen. Wie gedenkst du die starke Stellung der Partei zu erhalten? Und was hälst du von der Arbeit des Republican Chairman Eric Baumgartner?

Amrian: Oh der fährt sich auch toll ich durfte schon einen Prototypen Probefahren.
Aber wie er sich fährt verrate ich nicht. (lacht)

Ich finde die Arbeit des Chairman sehr engagiert und volksnah.
Ich werde es ihm einfach gleich tun, da kann nichts schief laufen. (grinst)

Andrew: Wollen wir doch hoffen dass nichts schief läuft. (lächelt)

Wir sind leider nun schon fast am Ende der Sendung angelangt. Du hast jetzt noch die Möglichkeit dich mit ein paar Worten direkt an unser Publikum zu wenden.

Amrian: Nun sagen wir so: die Art des Fahrens wurde völlig neu definiert.
Er fährt sich nicht wie normale Sportwägen, Gang rein, Kupplung kommen lassen und der ganze Kram, er fährt sich anders und wie genau erfahren Sie wenn er die zahlreichen Tests besteht. Schief laufen wird garantiert nichts, Varga Int. Ltd. leistet beste Arbeit. (lacht)

(dreht sich zum Publikum)

Am Wochenende folgt meine Wahlkampfrede in Octavia, seien Sie alle live dabei!

(Steht auf und schüttelt Andrew die Hand)

Es hat mich gefreut Andrew, vielen Dank!

Andrew: Es war mir eine Freude dich hier zu haben, Amrian!

Handlung:Amrian verlässt unter dem Beifall des Publikums die Bühne.


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Handlung:Andrew verlässt die Bühne ebenfalls. Es folgt Werbung.

Daryll K. Sanderson

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Donnerstag, 6. März 2014, 12:30

Handlung:ist geschockt und kann nicht glauben wie leichtfertig hier von Krieg gesprochen wird
Daryll Kyle Sanderson (D-AS)



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Steve McQueen

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28

Donnerstag, 6. März 2014, 17:29

Was für ein Armleuchter...die Army...
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

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Claire Gerard

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29

Freitag, 7. März 2014, 13:32

Weder ein Sternstunde kritischen Journalismus, noch ein überzeugender Kandidat. Ich frage mich, wer so einen Kriegstreiber in den Senat wählen will...
Claire Olivia Gerard
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Daniel Mallborrow

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30

Freitag, 7. März 2014, 13:46

Weder ein Sternstunde kritischen Journalismus, noch ein überzeugender Kandidat. Ich frage mich, wer so einen Kriegstreiber in den Senat wählen will...

Daniel hat die Worte der Senatorin vernommen und kann nicht anders, als sich zurückzulehnen und die Augen nach den Köpfen offen zu halten, die sich gleich selbstoffenbarend aus der grauen Masse erheben werden.

Senatorin, darf ich Ihnen den Platz anbieten und Sie zum Kaffee einladen, während wir auf die Beantwortung Ihrer Frage warten? :)
Daniel L. Mallborrow

Claire Gerard

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31

Freitag, 7. März 2014, 13:48

Handlung:mit belegter Stimme


Eigentlich sollte ich gar nicht hier sein, sagt meine Ärztin...

Aber eine Tasse Heiße Zitrone wird mir sicher gut tun.
Claire Olivia Gerard
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Daniel Mallborrow

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Freitag, 7. März 2014, 13:58

Eigentlich sollte ich auch gar nicht mehr hier sein, sagen meine Erbschlei - ich meine: meine liebe Familie ... :)
Daniel L. Mallborrow

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33

Freitag, 7. März 2014, 13:58

Wenigstens sagt der Kandidat offen was er denkt.
Eric Baumgartner
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Daniel Mallborrow

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Freitag, 7. März 2014, 13:59

Macht einen Strich auf einem Blatt Papier.

|
Daniel L. Mallborrow

Terence Deringer

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Wehret den Anfängen! Den Schwarzen Hahn auslöschen - jetzt!
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35

Freitag, 7. März 2014, 14:02

Guter Mann, dieser Abzianidze. :salut
Terence Deringer
former US Senator
Member of the Social Conservative Union


Claire Gerard

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36

Freitag, 7. März 2014, 14:04

Handlung:macht einen weiteren Strich daneben


||
Claire Olivia Gerard
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Congratulations, Gov. Matt LUGO - doing it my way wouldn't have been necessary, mate!
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Freitag, 7. März 2014, 14:09

Handlung:setzt sich zu Mallborrow und Gerad und schüttelt schlicht und einfach den Kopf

David J. Clark (D-NA)

52nd President of the United States
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Quinn Michael Wells

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Freitag, 7. März 2014, 14:26

Handlung:Hat bei der Sendung die Kennzeichnung "Dauerwerbesendung" vermisst und beginnt immer mehr, um Astor zu trauern.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Diane Black

Southern Belle

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Bundesstaat: Laurentiana

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Sonntag, 9. März 2014, 09:33

Mein Kontrahent beweist mit diesem Interview deutlich, dass ihm das Leben unserer Soldaten einen Dreck wert ist. Selten habe ich einen astorischen Politiker so sorglos und naiv von Krieg und dem Einsatz militärischer Mittel reden hören. Das solch ein Statement durch Teile der GOP offen Zuspruch erhält spricht wahrlich Bände.

Nicht erst durch Gesetzentwurf zum Pacifism Bill habe ich deutlich gemacht, dass Krieg für mich das absolut letzte Option und lediglich ein Mittel zur Verteidigung unserer astorischen Heimat ist. Militärische Interventionen, so wie mein Kontrahent sie rigoros fordert, können für mich nie Lösung des Problems sein und werden daher im Senat auch nicht meine Zustimmung erhalten.

Ich hoffe viele Mütter und Väter, mit Söhnen und Töchtern bei den Streitkräften, haben ganz genau gehört was mein Kontrahent in diesem Interview von sich gegeben hat.
Diane Black
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Bundesstaat: Assentia

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40

Dienstag, 6. Mai 2014, 23:23

06.05.2014, Claire Gerard


Bild: Club, SRF
Handlung:Auf dem Bildschirm erscheint Andrew Bross.

Andrew: Ladies and Gentlemen! Good evening Astor! Sie sehen Talktoday, die unterhaltsamste Sendung Astor's auf dem besten Sender Astor's! Auch dieses mal haben wir natürlich einen hochkarätigen Gast für sie. Ladies and Gentlemen, begrüssen sie mit mir die laut ihnen beste Politikerin der Vereinigten Staaten, Senatorin Claire Gerard!
Handlung:Das Publikum applaudiert während Claire die Bühne betritt.

Andrew: Claire, du bist seit nun mehr bald zwei Jahren Mitglied des Senats und, sollte dir eine Wiederwahl gelingen dürftest du den Amtszeitrekord des früheren Senators Carbone übertreffen. Ich nehme an du freust dich über diesen Rekord, obwohl du ihn wahrscheinlich mit Senator McQueen teilen musst?

Claire: Nun, Andrew, meines Wissens nach gab es in der Vergangenheit noch Senatoren, die länger im Amt waren, ich erinnere zum Beispiel an die Senatoren Wakaby und Fillmore, beide übrigens Einwohner des Staates, den ich derzeit im Senat vertreten darf. Nichtsdestotrotz freut es mich aber, dass die Einwohner Serenas mir bis hierher stets ihr Vertrauten geschenkt und mich als ihre Vertreterin in den Senat entsandt haben, und es macht mich auch stolz, bereits so lange Mitglied des Senats für Serena sein zu dürfen. Da ist es auch keineswegs ein Wehmutstropfen, dass Senator McQueen ebenso lang im Senat ist wie ich. Ganz im Gegenteil schätze ich den Senator sehr, zumal er ja auch zu den alten Hasen der astorischen Politik zählt.

Andrew: Hie und da kommt es vor dass du aus den Reihen der Demokraten als DINO, natürlich nicht in Bezug auf dein Alter, sondern auf deine politische Ausrichtung hin bezeichnet wirst. ;)
Allem Anschein nach ist es für eine politische Karriere wohl aber nicht das Schlechteste konservative Demokratin zu sein. Würde da nicht eine Präsidentschaftskandidatur nahe liegen?

Claire: (schmunzelt) Für den linken Flügel der Demokraten mag ich ja ein DINO, also Democrat in Name Only, sein. Allerdings ist da nicht viel dran. Vielleicht steht man als konservative Demokratin nicht unbedingt im Zentrum der Parteiorganisation. Doch glaube ich, dass es den Demokraten auch gut tut, wenn sie mal über ihren eigenen Tellerrand hinausschauen. Hier bringen die übrigen Hedgehog Democrats und ich sicherlich neue Impulse ein, die auch mal dazu führen, dass interessante Themen vorangetrieben werden, man denke zum Beispiel nur an die Regelungen zum Abtreibung die überhaupt nur aus einer gemeinsamen Initiative der ehemaligen Präsidentin Hamilton und mir angestoßen und dann in Zusammenarbeit mit der alles andere als konservativen Senatorin und späteren Präsidentin Stackhouse verabschiedet wurde. Eine Präsidentschaftskandidatur kommt jedoch für mich nicht in Frage. Ich fühle mich wohl dort wo ich jetzt bin, als Senatorin für Serena und damit Teil der Legislative, Andrew. Die Exekutive wäre nichts für mich: Zu viel Verwaltung, zu viele auswärtige Verpflichtungen. Da helfe ich doch lieber mit, die Exekutive zu kontrollieren, als dass ich selbst ein Teil von ihr, oder gar ihre Leiterin werde.

Andrew: In Anbetracht deiner letzten Wahlergebnisse werden sich sicher viele Bürger Serenas darüber freuen, dass du weiterhin ihre Heimat vertreten möchtest. Wo wir gerade bei Serena sind: den Bundesstaat kann ich politisch überhaupt nicht mehr einschätzen. Da gab es eine libertäre Demokratin als Gouverneurin, der nun ein doch recht konservativer Kirchenführer folgte und mit dir eine Hedgehog Democrat als Senatorin und da war ja auch noch lange der Republikaner Butterfly Blue prägend. Ich habe irgendwie den Eindruck als sei der Staat ein grosses Sammelbecken aller politischer Strömungen. Wie würdest du deine Heimat charakterisieren?

Claire: Ich glaube "Sammelbecken" trifft es ganz gut, Andrew. Serena entstand ja bekanntlich aus den Bundesstaaten Chan Sen und Peninsula. Das führte zu einer Zusammenführung verschiedener Kulturen, Mentalitäten und Wertvorstellungen. In diesem Sinne ist auch die politische Ausrichtung des Staates zu verstehen. Serena ist kein monlithischer Block, sondern ein kunterbunter Staat. Daher kann es meines Erachtens auch nicht auf auf irgendetwas festgelegt werden, sondern es ist vielmehr die Sammlung verschiedenster Ausrichtungen, die sich zu einem großen Ganzen zusammengetan und damit etwas Neues, aber gleichzeitig Hochinteressantes und Schönes geschaffen haben.

Andrew: Na, da kann ich mich doch glatt bei unserer Politikredaktion bewerben. (lacht)
Der Zusammenschluss dieser beiden Bundesstaaten war, neben jenem von Hybertina und Savannah eine der wenigen grossen Änderungen in unserem Staatsaufbau. Dennoch ist unser Umfeld zu weilen recht dynamisch. Wie hat sich aus deiner Sicht das Leben und die Politik in unserem Land seit deinen ersten Tagen im Senat verändert?

Claire: Tatsächlich hat es eine wichtige politische Änderungen gegeben, die auch von mir begleitet wurden. Das Staatsbürgerschaftsrecht wurde umfangreicher, aber auch offener. Das Strafrecht wurde komplett neugefasst und geordnet, die Gerichtsverfassung wurde erneuert. Kritiker sagten, dass dies alles zu einem unbüersichtlichen Jurastor beigetragen hätte, ich sehe das jedoch anders. Alle drei großen Gesetzesnovellen, haben zum großen Teil zu einer Vereinfachung der jeweiligen Bereiche geführt, da die Regelungen klarer, deutlicher und weitgehend in eigenen Gesetzen zusammengefasst. Bei der Ordnung der Judikative ist dies sicherlich noch nicht komplett abgeschlossen. Da besteht meines Erachtens durchaus noch Handelsbedarf. Dennoch haben diese Gesetze zu einer wichtigen Erneuerung der Vereinigten Staaten beigetragen.
Ebenso begrüße ich die Durchsetzung der konsequenten Gewaltenteilung auf Bundesebene. Dadurch fand eine generelles Überdenken der bisherigen Strukturen und Aufgaben der astorischen Institutionen statt. Auf Bundesstaatenebene ist dieses Thema nun auch angekommen. Und auch wenn der Umgang mit diesem Thema von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich ist, glaube ich dennoch, dass die Diskussion dieses Themas allen Bundesstaaten guttut.
Was ich mit wachsender Sorge betrachte, ist die zunehmende Obrigkeitshörigkeit mancher Ebenen. Leider finde ich dies sowohl auf Bundesebene, als auch auf Landesebene, wenn ich zum Beispiel nach Laurentiana schaue. Wenn ich schon so Sätze lese, wie "Ich stimme der Regierung zu, da sie schon weiß, was sie macht." läuft es mir immer eiskalt den Rücken runter. Die Vereinigten Staaten sind sozusagen auf der Idee des Misstrauens gegen Obrigkeiten gegründet worden. Daher auch die intensiven checks and balances, die die zentrale Stelle unseres Staates einnehmen. Nicht nur auf Bundes- sondern auch auf Landesebene. Nur weil ein Präsident vielleicht grade Mitglied meiner Partei ist, macht ihn das für mich nicht gleich sakrosankt oder unfehlbar. Er bleibt ein Politiker mit seinen eigenen Meinungen, der sich den Meinungen der übrigen Politiker stellen muss. Obrigkeitshärigkeit ist daher meiner Meinung nach vollkommen deplatziert. Ich hoffe sehr, dass sich diese nicht weiter ausbreitet oder gar zur Grundlage der Vereinigten Staaten wird.

Andrew: Deine Aussagen zur Gewaltenteilung würde unser derzeitiger Präsident wohl nicht unterschreiben. Wie planst du selbst den Tendenzen die du kritisierst entgegen zu treten?

Claire: Das mag sein, Andrew. Allerdings tut es dem Präsidenten sicherlich auch gut, mal ihm entgegenstehende Meinungen zu hören. Ich glaube ja kaum, dass er nur Ja-Sager um sich hat, aber eine ehrliche Kontrolle der Gewalten ist meiner Meinung nach nur dann sinnvoll, wenn sie konsequent voneinander getrennt sind. Jedenfalls ich kann es mir kaum vorstellen, dass ein Kongressmitglied den Präsidenten ernsthaft kontrollieren kann, wenn er ihm gleichzeitig als Secretary dienstrechtlich unterstellt ist und seinen Anordnungen Folge leisten muss.
Man kann, und sollte, ja anderen Politikern nicht vorschreiben, wie sie Politik zu betreiben haben. Daher kann ich in diesem Zusammenhang nur immer wieder auf die Entwicklungen hinweisen und gleichzeitig auf die ursprüngliche Gründungsidee unseres Staates hinzuweisen, sei es in Interviews wie diesem oder bei anderen öffentlichen Auftritten.

Andrew: Man merkt die Gewaltenteilung ist ein Thema welches dir am Herzen liegt.
Du bist eine der wohl bekanntesten Politikerinnen in den Vereinigten Staaten, über dein Privatleben ist indessen nur wenig bekannt. Was macht Claire Gerard wenn sie nicht im Kongress sitzt?

Claire: Ich versuche meine Privatleben nicht allzu sehr vor mir herzutragen oder damit hausieren zu gehen. Ich habe während meines Studium meinen Ehemann Frank kennengelernt. Er ist Professor für astorische Literatur an der Kingston University in Freeport City. Wenn ich dann mal zu Hause in Freeport bin, besuche ich mit ihm gerne Theatervorstellungen oder gehe ins Museum. Wenn man sich denn für moderne Kunst interessiert, lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch des Museum of Modern Art in Freeport. Und im Sommer sitze ich gerne bei uns auf der Terrasse und lese ein gutes Buch. Längere Urlaube - auch wenn diese selten sind - verbringe ich gerne in den Vereinigten Staaten. Das letzte Mal war ich mit meinem Mann in Petite Espoir in Freeland.

Andrew: Liest du denn auch Bücher deines Kongresskollegen Stone, oder hast du da andere Vorlieben?

Claire: Die Bücher des Kollegen Stone habe ich bislang noch nicht gelesen. Science Fiction ist jetzt aber auch nicht unbedingt mein Lieblingsgenre. Da lese ich lieber Kriminalromane.

Andrew: Bei den Krimis war's doch meistens eh der Gärtner. (lacht)
Wo wir gerade bei Congressman Stone sind. Es gab da ja mal Gerüchte aus einer zugegebenermassen mässig seriösen Quelle. Wie ist es für dich und deine Familie dass du stets in der Öffentlichkeit stehst?

Claire: Oder der Butler. (lacht ebenfalls)
Nun, man gewöhnt sich sicherlich irgendwann daran. Der Schritt in die Öffentlichkeit war ja wohlüberlegt und mit meinem Mann abgesprochen. Allerdings fühlt er sich deutlich weniger wohl im Rampenlicht, sondern steht lieber vor seinen Kursen und unterrichtet. Da gibt es sozusagen eine klare Übereinkunft zwischen uns: Er beschwert sich nicht, dass ich ständig zwischen Freeport und Astoria City hin- und herpendle und ich absolviere meine Pressetermine und die meisten politischen Termine alleine. Und ich glaube, damit fahren wir recht gut.

Andrew: Das nenne ich doch mal eine klare Rollenverteilung! (grinst)
Wir sind nun leider schon bald am Ende der Sendung, wenn du möchtest kannst du nun noch ein paar Worte an unser Publikum richten.

Claire: Ich halte es für wichtig, dass sich die Zuschauer immer wieder bewusst machen, worauf die Vereinigten Staaten gegründet sind, nämlich auf den Grundsätzen Leben, Frieden und dem Streben nach Glück. Alle drei Grundsätze spielen dabei zusammen und bilden ein Gesamtbild, das die Vereinigten Staaten ausmacht. Daher ist es auch wichtig, dass Sie sich von niemandem vorschreiben lassen, was Sie zu denken haben. Wenn Sie sich selbst positionieren, fühlen Sie sich auch wohl in Ihrer Rolle. Denn spätestens dann, wenn Sie Ihre eigenen Positionen vertreten müssen, Sie das aber nicht shcaffen, werden Sie sich eingestehen müssen, dass das Kollektiv zwar nützlich sein kann, aber längst nicht alles ist. Ansonsten bedanke ich mich noch bei dir, Andrew, für die nette Interviewatmosphäre und wünsche noch einen schönen Abend.

Andrew: Ich danke dir, Claire! :)

Ladies and Gentlemen, dass war Claire Gerard!
Handlung:Als Claire die Bühne verlässt wird sie von Applaus begleitet.

Thank you, and good night Astor!
Handlung:Verlässt die Bühne ebenfalls. Es folgt Werbung in der die Premiere eines neuen Varga-Modells angekündigt wird.