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Aber Madam President, derartige Formulierungen... in dieser diplomatischen Krise ist doch eher die Administration die Drama Queen.![]()
Irgendwie klingt das ganz anders als das, woran ich Anstoß nahm. Eine weitere Kehrtwende...?
Ich bin mir über die in der Verfassung verankerten Rechte im Klaren, Madam President, und auch darüber, dass die Verfassung keine Gewichtung vornimmt. Sie werden mir doch aber zugestehen, dass Mr. Vargas Leben und Gesundheit höher einzuschätzen sind als das Eigentum seiner Firma (denn es geht ja nicht mal um sein Privateigentum). Das Bemühen um die Gesundheit von Astoriern im Ausland ist eine Aufgabe, die die Administration sicher gut erfüllt; ihr Eigentum zu schützen ist auch Aufgabe der Administration, dabei muss aber - und das habe ich schon eingangs gesagt - Maß gehalten werden. Am Ende könnte die Administration mehr Schaden anrichten, als das Vermögen der Firma Varga Ltd. wert ist.
Die Administration richtet Schaden an, Mr. Varga. Sie beschädigt die Beziehungen zur Föderalen Republik Andro. Sicher ist sie daran nicht alleine schuld, aber doch zu einem guten Teil.
Dadurch werden andere, kleinere Firmen in ihren Geschäften mit Andro behindert. Diese Firmen haben leider keine Vertretung im Kabinett.
Es wird wirklich Zeit dass Wahlen kommen und ein Wandel möglich wird, hin zu einer Politik für Astor, weg von einer Politik gegen die Anderen.
Begrüßenswert wäre, wenn nun andere Nationen den Handel mit Astor einstellen würden um die Varga-Administration zur Vernunft zu bringen.
Zitat
Eine Politik, die im Ausland rechtswidrig schikanierte und verfolgte astorische Bürger und Unternehmen ihrem Schicksal überlässt, und stattdessen ihren Kotau vor derartigen Regimes macht, würden Sie also "eine Politik für Astor" nennen, Senator?
Zitat
Niemand stellt den Handel mit irgendwem ein, Senator.
Gegen Andro wurde ein Teilembargo verhängt, um dieses zurück an den Verhandlungstisch zu bringen, und die Angelegenheit einer akzeptablen Lösung zuzuführen.
Nein. Eine Politik, die anderen Ländern ihre Souveränität zugesteht, ihnen erlaubt auch ein anderes System als das Unsere zu haben und dieses auch auf ihrem Grund und Boden durchzusetzen - und die sich um die Probleme der Personen in Astor kümmert, ohne sich in Dinge einzumischen, die einfach von der Natur der Sache her nicht Angelegenheit der astorischen Regierung sind.
Die internationale Gemeinschaft sollte wirklich den Mut aufbringen und ein Embargo gegen astorische Einfuhrgüter verhängen, um Astor zur Vernunft zu bringen. Die Regierung erpresst hier ein anderes Land, mit dem Ziel, dass dieses seine Souveränität zugunsten der astorischen Überlegenheit aufzugeben und sein Rechtssystem dem astorischen anzupassen. Eine unglaubliche Frechheit - statt dass Varga International, Ltd. einfach ihr Eigentum wieder nach Astor holt und dort arbeitet, wird hieraus eine diplomatische Krise beinahe ungekannten Ausmaßes gezaubert, die Varga-Administration schickt eine Provokation nach der Anderen nach Andro und lässt das Volk Astors UND Andros unter der Selbstsucht des Wirtschaftsministers und politischen Unfähigkeit des Wirtschaftsministers leiden. Eine Schande!
Wie Sie genau wissen, Madam President, habe ich die Verwendung des Wortes "Loyalität" kritisiert, um die Argumente Ihres Gegenübers zu entkräften, ohne sich ihnen auf sachlicher Ebene auch nur zu nähern.Es ist kein Drama, die Rechte und Sicherheiten astorischer Rechtspersönlichkeiten gegen Beeinträchtigungen durch fremde Regierungen in Schutz zu nehmen.
Ein Drama ist es viel mehr, in einem Wortgefecht zwischen der Präsidentin und einem Senator gleich ein Anzeichen dafür zu sehen, Leuten die anderer Meinung sind als die Regierung drohe von dieser irgendwelches Ungemach.
Sollten Sie Ihr Brüllaffentum auch noch für eine kulturelle Errungenschaft halten, wäre ja endlich ein Grund für das "diplomatische" Auftreten Ihrer Administration gefunden.Sie sind offenbar nur mit der mitunter etwas lauten und energischen politischen Diskussionskultur in den Vereinigten Staaten nicht vertraut, und fürchten deshalb, ein normales Streitgespräch könnte gleich in Tätlichkeiten oder dergleichen ausarten.
Sie vermögen juristisch korrekt zu formulieren, Madam President, gehen aber an der ethischen Dimension des Vergleichs von Menschenleben und Eigentum völlig vorbei. Ich dachte, Sie wären Politikerin und keine Bürokratin.Die in der Verfassung verbrieften Rechte und Sicherheiten aller der Hoheitsgewalt der Vereinigten Staaten unterliegenden Personen - natürlich wie juristisch - sind zunächst einmal absolut, d. h. gegen keine anderen ideellen oder materiellen Güter abzuwägen. Wo sie mit anderen, gleichrangigen Rechtsgütern in Konflikt geraten, ist eine sorgfältige Lösung unter gerechter Berücksichtigung aller beteiligten und betroffenen Interessen zu finden.
Davon, dass astorische Bürger oder Unternehmen auf ihre legitimen Rechte zu verzichten haben, weil diese durchzusetzen einer fremden Regierung gegen den Strich geht oder gehen könnte, steht jedenfalls nichts in der Verfassung.
Das ist erfreulich, Mr. Baumgartner, dass es langfristig aber für die gesamte US-Wirtschaft wirklich nur positive Auswirkungen hat, bezweifle ich.Mr. Barrymore, soweit ich bisher erkennen kann hat das Teilembargo zumindest für die Wirtschaft in New Alcantara positive Auswirkungen.
Sie meinen wohl der Schaden für die Firma Varga Ltd.Wir, oder besser gesagt das Ganze Volk kann froh sein dass es scheinbar noch Patrioten in der Administration gibt. Nicht auszudenken wie gross der Schaden für unser Land wäre wenn die Regierung aus Leuten vom Schlage eines Senator Powell bestehen würde.
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