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Original von Norman Howard Hodges
Wer war denn schon im neuen Star Trek? Ich fand ihn an sich gut, aber leider hat er die Storyline der letzten 40 Jahre zerstört.![]()
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Someone
Beruf: CEO of the Anderson Group
Wohnort: Freeport City, Peninsula
Bundesstaat: Serena
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Original von Ronald Anderson
Ich war auch drin. Direkt Mittwoch Abend in der Preview. Und ich muss sagen, dass ich die Storyline nicht so zerstört sehe. Ich bin allerdings auch kein Hardcore-Trekkie
Was ich besonders gut fand, war die Umsetzung der Charaktere. Kirk als Draufgänger, Spock souverän und Pavel Chekov ... einfach genial
Ich habe mich schon vorher gefragt, wie die Brücke umgesetzt wird. Ich meine, damals war ja das Design und die Technik ... naja, sagen wir mal Mittelmaß. Aber von Form und Technik hätte man das so nicht besser umsetzen können. Dass die alten Röhrenmonitore durch moderne TFTs ersetzt werden war klar.Aber so fand ich das Design ansprechend umgesetzt. Nicht Hypermodern, aber auch nicht übertriebener seventy-Style.
Aber was ich mich die ganze Zeit gefragt habe: Wie haben die das Schiff, welches ja (auch schon in der Vorschau zu sehen) auf der Erde gebaut wurde, ins All bekommen? Die Voyager war doch das erste Schiff, welches auch vom Planeten aus starten konnte. Und die anderen Schiffe wurde doch alle später im All gebaut. Also wie haben die das da hoch bekommen???
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Original von John E. Prescott
Beschissen... (wenn ich das detailiert begründen sollte, müsste ich zu sehr auf die Story eingehen, die hier ja noch nicht stehen soll)
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Original von John E. Prescott
Ja, aber gerade diese Fehler machen das Ganze unrealistisch. Ich habe heute noch gelesen, daß Abrams angesichts vieler Star Trek Parodieen "unfreiwillige Komik" vermeiden wollte, aber ich musste die ganze Zeit an "sinnlos im Weltraum" und Lulli Riker mit seinem "Ich will jetzt auch endlich mal Captain sein" denken.
Und ich verstehe eh nicht den Hang zu mysteriösen, verschrobenen Handlungen, der sich in den letzten Jahren in diverse Filme und Serien eingeschlichen hat. Ich bin in dem Punkt vielleicht einfach gestrickt, aber da ist mir ne stringente "einfache" Storyline lieber.
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Original von John E. Prescott
Nun, ich würde mich auch nicht als "Trekkie" bezeichnen und ich muss auch zugeben, daß ich gerade den moralisierenden Unterton manchmal to much finde. Mir gefällt TNG und Voyager.
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Deep Space 9 ist aus meiner Sicht in erster Linie eine Art GZSZ im All... Nen paar gute Folgen, aber im Grunde nicht ganz überzeugend.
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Und "Enterprise"... Da gefallen mir die meisten Chars nicht, v.a. nicht der Captain, was natürlich ein Problem ist.
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Und ja: Interessanterweise bin ich von der Mehrheit der Filme nicht überzeugt.
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Original von Richard D. Templeton
[...](Bill Shatner habe ich zwar auch nen Meter von mir entfernt gehabt, aber der hat mir nicht die Hand geschüttelt. Ich war damals übrigens Security auf der Galileo 7 III Convention in Berlin.)
[...]Ich fand' Enterprise eigentlich schön, vor allem das letzte Jahr hatte einige Höhepunkte (und "These are the Voyages...", das ich ab nun totschweigen werde). Es ist definitiv viel zu früh abgesetzt worden! Auch wenn man zugeben muss, dass vor allem die frühen Folgen zuviel recycled haben, was in den anderen Serien bereits so oder ähnlich vorgekommen ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »John E. Prescott« (11. Mai 2009, 20:15)
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Original von Norman Howard Hodges
Es ist doch die Frage, ob das ST-Franchise weiterlebt, wenn man etwas revolutionäres Neues ausprobiert, wie es gemacht wurde, oder wenn man versucht, die alten Ideen weiterzuentwickeln.
Ich war selbst zu Beginn kein großer Star Trek Fan und bin erst während der Arbeit an dem Projekt zu einem geworden. Ich hatte nicht das Gefühl, zu den heiligen Sakramenten von Star Trek aufschauen zu müssen. Ich wollte einfach einen unterhaltsamen, temporeichen, witzigen und emotionalen Film machen.
Was unterscheidet Ihren Film von seinen Vorgängern?
Er beinhaltet viel mehr Action, er ist energetischer. Er ist in beide Richtungen extremer. In anderen Filmen mangelte es mir am emotionalen Zugang. (Ja, nee, is klar.) In unserem Drehbuch ist Kirk anfangs eine komplett gebrochene Figur. Er ist ein Punk, er lässt sich auch Schlägereien ein und schleppt Mädchen ab. Er hat nichts zu verlieren.
Wie zur Hölle wird aus diesem Typen der Captain, den wir kennen? (Ich dachte, er kennt ihn nicht?!) Ich mochte den Gedanken, eine Verbindung zu dieser Figur herzustellen und sie dann auf ihrer Reise zu begleiten. Wenn er am Ende Captain des Schiffs ist, hege ich Gefühle für ihn, weil ich weiß, wie er sich diesen Sessel verdient hat. (Ja, in einer alternativen Zeitlinie - ganz toll...)
Über welche neuen Facetten wurde am heftigsten diskutiert?
Wir wollten den Vorgängern treu bleiben und trotzdem unseren Spaß haben, mit dem Stoff spielen. Man kann sich diesen Film anschauen, wenn man niemals zuvor Star Trek gesehen hat. (Oh, Wunder, dass DAS die Zielgruppe sein soll!) Wenn man ein großer Fan ist und gleich zu Beginn dieses riesige Romulaner-Schiff auftaucht, weiß man sofort, dass da etwas Ungewöhnliches vor sich geht. (Ohne Worte...) Kirk kommt in einem Raumschiff zur Welt. Moment, wurde er nicht in Iowa geboren? Wir möchten den Fans gleich zu Beginn sagen, dass wir die bekannte Story ein klein wenig justieren, ihr aber auch treu verbunden bleiben. (Er war's doch nie, wie soll er es dann "bleiben" können?)
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