Honorable Commoners,
ich persönlich halte es für verantwortungslos, jungen Menschen, in einer Lebensphase, in der sie noch nicht ihren geistigen Reifungsprozess abgeschlossen haben und sich mitten in der Ausbildung und in der grundlegenden Orientierungsphase befinden, mit hoher politischer Verantwortung, zumal oft damit verbunden ist, dass sie über das Wohl und Wehe ganzer Gemeinden entscheiden. Ich schlage daher vor, dass, wenn schon die volle Geschäftsfähigkeit bei 17 Jahren liegt, wir auch das passive Wahlalter auf 17 Jahre festsetzen sollten, wobei ich, offen gesagt, für das passive Wahlalter eher den Beginn des 22. Lebensjahres favorisiere.
Was die Zuständigkeiten angeht, erlaube ich mir vorzuschlagen, dass wir den Counties einen fest umrissenen Zuständigkeitskatalog zugestehen, in dessen Rahmen sie schalten und walten können, wie sie wollen. Alles, was nicht im Katalog aufgelistet ist, sollte beim State verbleiben.
Was nun die finanzielle Ausstattung angeht, sollten wir eventuell Vorgaben machen. Immerhin entrichten die Menschen bereits Steuern an den Bund und an den State. Ich kann mir auch vorstellen, dass, in dem Maße, in dem ein County Aufgaben selbst übernimmt, er vom State eine - eventuell pauschale - Finanzzuweisung erhält. Denn da ja nicht mehr der State die Aufgaben übernimmt, sondern das County, spart der State Kosten ein, so dass er die frei werdenden Finanzmittel an die jeweiligen Counties abführen kann.
Was das aktive Wahlrecht angeht, so kann ich damit leben, das Wahlalter auf 16 Jahre abzusenken, auch wenn ich hier Zweifel habe, dass Menschen, die sich, aufgrund ihres jugendlichen Alters, bereits in dem Maße eine politische Meinung bilden können, dass sie aufgerufen werden können, am politischen Willensbildungsprozess teillzunehmen.