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Wir haben ein Personalproblem?
Das klingt eigentlich nach gar keiner schlechten Idee. Man bräuchte halt feste, quantifizierbare Kriterien, anhand derer man Aktivität und sowas wie Wahlrecht dann misst und vergibt. Vielleicht schadet es auch gar nicht, dass unsere Mitspielerkultur dann nicht so homogen ist. Aktivitätswettbewerb ist immer eine gute Sache. Oder wäre die Gefahr des Spammens zu hoch?In Barnstorvia durfte man einst eine unbegrenzte Zahl von HIDs mit allen Rechten führen, solange diese nur aktiv genug waren. Das scheint dort nicht schlecht funktioniert zu haben, allerdings wurde das Land auch vornehmlich von Leuten mit ähnlichem Hintergrund, die Spaß an bewusster Simulation hat, bespielt. Ich bin nicht sicher, dass sich die astorische Mitspielerkultur dafür eignet.
Ich sehe in dem Ansatz ehrlich gesagt keine substanzielle Lösung des chronischen Problems Bürgermangel. Denn auch weitere Haupt-IDs der bereits aktiven Bürger vermehren nicht deren Zeit, Energie, Kenntnisse, Fähigkeiten und Interessen. Sie bringen sozusagen keinen neuen "Input" an "Humankapital".
Es sähe vielleicht hübscher aus, da nicht mehr eine ID mehrere (Wahl-)Ämter parallel bekleiden muss. Aber wer das jetzt bereits eher aus der Notwendigkeit heraus tut, dass z. B. seine Partei oder sein Bundesstaat keinen Ersatz für ihn in all seinen Funktionen hat, der wird dadurch nicht entlastet. Und er wird auch mit einer neuen Haupt-ID kein Amt übernehmen, für das ihm die Zeit, die notwendigen Fertigkeiten oder einfach das Interesse fehlt.
Es ist bloße Kosmetik.
Zitat
Denn auch weitere Haupt-IDs der bereits aktiven Bürger vermehren nicht deren Zeit, Energie, Kenntnisse, Fähigkeiten und Interessen. Sie bringen sozusagen keinen neuen "Input" an "Humankapital".
DAs ist ja alles schön und gut, aber könnte wir uns darauf einigen diese"Astor hat 30 Mitspieler, wir sind wichtiger als andere"-Mentalität abzulegen?
DAs ist ja alles schön und gut, aber könnte wir uns darauf einigen diese"Astor hat 30 Mitspieler, wir sind wichtiger als andere"-Mentalität abzulegen?
Das vernachlässigt die Zahl derer die Zeit und Interresse haben bzw. hätten aber nicht dürfen.
Zu meiner Zeit hier habe ich mal ein Schaubild gebastelt, das war noch halb so schimm:
Die US of A haben kaum Profil.
Es gibt zwei Parteien, es wird sich auf hohen und auch mal völlig ohne Niveau gestritten und alle paar Monate ist Wahl.
Ist btw Quatsch denn: Mehr IDs führen zu mehr simulativen Anknüpfungspunkten. Simulative Anknüpfungspunkte generieren Aktivität. Aktivität generiert Interresse.
Zitat
Früher hatten die realen Ansichten, Charaktere, Kenntnisse, Fähigkeiten und Stärken der Bürger einer MN noch weitaus mehr Einfluss auf das Geschehen in dieser, und das Konzept funktionierte. Die Krise begann ursächlich auch durch diese "Rollenspiel"-Moppelkotze.
Zitat
Sinn einer demokratisch verfassten Micronation ist es meines Erachtens, Kalif werden zu wollen an Stelle des Kalifen. Und nicht alle zu gleichberechtigten Co-Kalifen zu machen. Diese gutmenschlich-egalitär Denke: "Alle Bürger sollen doch ein Amt haben und was mitbestimmen können", halte ich für Moppelkotze.
Zitat
Tatsächlich ist es doch so, dass es in Astor eigentlich nur ein Amt - nämlich das des Präsidenten - gibt, das mal jemand haben will, aber eben nicht bekommt.
Zitat
Offen gesagt kann ich nicht ganz folgen, was mir dieses Schaubild nun sagen soll?
Ok, Miss Fox randaliert wieder zu 80% am Thema vorbei ...
Kommt aber zu einem Thema ab vom Schuß was für Astor interressant ist:
Zitat
Früher hatten die realen Ansichten, Charaktere, Kenntnisse, Fähigkeiten und Stärken der Bürger einer MN noch weitaus mehr Einfluss auf das Geschehen in dieser, und das Konzept funktionierte. Die Krise begann ursächlich auch durch diese "Rollenspiel"-Moppelkotze.
Vielleicht sollte man mal erheben was die Mehrheit in Astor dazu denkt um dann eine Basis zu haben.
Zitat
Fox ist gar nicht nur in Astor.
Zum Großteil geb ich ihr Recht, bis auf eine Sache: es IST wichtig, dass jeder mitreden kann.
Ich unterschreibe das mal auch so als Typ, der seit neun Jahren mit einer einzigen ID hier unterwegs ist.Ok, Miss Fox randaliert wieder zu 80% am Thema vorbei ...
Kommt aber zu einem Thema ab vom Schuß was für Astor interressant ist:
Zitat
Früher hatten die realen Ansichten, Charaktere, Kenntnisse, Fähigkeiten und Stärken der Bürger einer MN noch weitaus mehr Einfluss auf das Geschehen in dieser, und das Konzept funktionierte. Die Krise begann ursächlich auch durch diese "Rollenspiel"-Moppelkotze.
Vielleicht sollte man mal erheben was die Mehrheit in Astor dazu denkt um dann eine Basis zu haben.
Ich gehöre zwar nicht zur unmittelbaren astorischen Spielerschaft, aber das Thema ist ja auch nicht auf Astor beschränkt. Ich würde als einer, der dieses "früher" tatsächlich noch kennt, die Aussage jederzeit so unterschreiben. Andererseits habe ich den Eindruck, dass ein großer Teil der Mitspieler (vor allem die, die erst später dazugekommen sind), das ursprüngliche MN-Konzept entschieden ablehnen und auf das Rollenspiel bestehen. Was ja auch immer mal wieder zu Konflikten führt.
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