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1

Montag, 9. Oktober 2006, 15:22

Massenvernichtungswaffen und ihre innenpolitischen Auswirkungen

Sehr geehrte Astorier,

bei all den Debatten um den Besitz von Massenvernichtungswaffen ist bedauerlicherweise ein Aspekt zur Gänze ausgeklammert worden: Die notwendige Infrastruktur zur Herstellung, Erprobung, Lagerung und gegebenenfalls Entsorgung solcher Waffen.

Nun mag es sein, das zwei Marschflugkörper an einem Strand gelagert werden. Grundsätzlich wird es aber eher so sein, dass wir Silos benötigen - die ihrerseits natürlich strategische Ziele darstellen.

Ebenso wichtig ist die Frage, wo solche Waffen getestet werden können. Bei chemischen und biologischen Waffen ist das Problem bereits ein nicht geringes: Auch wenn wir die Facilitäten unterirdisch und unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen erbauen, werden Nachbarn doch nicht allzu begeistert sein. Und noch schwieriger wird es mit nuklearen Waffentests. Wo testen wir denn nun unsere Atombomben?

Ich habe das Gefühl, das wir nicht allzu viele Gouverneure finden, die laut "Hier" rufen.

Dies nur als Anmerkung.

Ihr

Shi Nik Ismail

Steve McQueen

THE General!

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2

Montag, 9. Oktober 2006, 15:51

Atomwaffen...der Albtraum eines jeden Soldaten...
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

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3

Montag, 9. Oktober 2006, 16:43

Ich bin immer noch der Meinung das wir sie nicht unbedingt brauchen.

Frankie Carbone

Assentian Legend

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What's Up?
#GoCoyotes
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4

Montag, 9. Oktober 2006, 16:48

Zitat

Original von Steve McQueen
Atomwaffen...der Albtraum eines jeden Soldaten...


...und eines jeden Zivilisten!
Frankie Carbone
former Senator & Governor (I-AA)

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5

Montag, 9. Oktober 2006, 17:12

Nun ich kenne persönlich keinen Gouverneur der gerne eine Atombombe vor der Haustüre hätte. Desweiteren sind die Kosten für die Errichtung eines Hangars, Silos oder wie auch immer dermaßen hoch, das ich mir nicht vorstellen kann wie das vonstatten gehen soll.

Das Innenministerium lehnt jedenfalls ab, Kosten für eine solche Anlage zu übernehmen....die Risiken sind zu hoch. Das Verteidigungsministerium darf natürlich über seine "Hoheitsgebiete" frei entscheiden. Als solche würde ich alle Militäranlagen bezeichnen....
XV. President of the United States of Astor
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George W. Hayes

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6

Montag, 9. Oktober 2006, 17:15

RE: Massenvernichtungswaffen und ihre innenpolitischen Auswirkungen

Zitat

Original von Shi Nik Ismail
Wo testen wir denn nun unsere Atombomben?


Ich denke, dass sich diese Frage nicht stellen dürfte. Moderne ABC-Waffen werden in den seltensten Fällen in großen Maßstäben getestet. Ich denke durch Computersimulationen lässt sich da viel vermeiden.

*so* Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich denke, die USA haben ihren letzten Atomwaffentest 1962 durchgeführt, sollte ich mich täuschen, korrigiert mich bitte. Und keiner wird behaupten wollen, die USA "benutzen" noch Kernwaffen aus den sechzigern, nur weil sie keine neueren Sprengköpfe getestet haben. Wie das mit B & C-Waffen aussieht kann ich nicht beurteilen.

Und mal noch eine kurze Frage meinerseits: Hatten wir uns nicht darauf geeinigt, das Astor über Atomwaffen verfügt?

*so*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (9. Oktober 2006, 17:17)


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7

Montag, 9. Oktober 2006, 18:08

RE: Massenvernichtungswaffen und ihre innenpolitischen Auswirkungen

Zitat

Original von George W. Hayes
*so* Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich denke, die USA haben ihren letzten Atomwaffentest 1962 durchgeführt, sollte ich mich täuschen, korrigiert mich bitte. Und keiner wird behaupten wollen, die USA "benutzen" noch Kernwaffen aus den sechzigern, nur weil sie keine neueren Sprengköpfe getestet haben. Wie das mit B & C-Waffen aussieht kann ich nicht beurteilen.

*so*


Wenn wir aber davon ausgehen, dass Astor sich nun erstmals Atomwaffen zulegen würde (was ich für keine gute Idee hielte, aber nur mal hypothetisch), dann bräuchten wir Tests. Computersimulationen beruhen zu einem großen Teil auf Ergebnissen, die bei Tests gesammelt wurden. Aus dem Nichts heraus kann man die nicht stampfen.

Der letzte amerikanische Test war übrigens erst 1992 - 1962 war der letzte atmosphärische Test, sprich: Wir jagen das Ding oberirdisch in die Luft. Unterirdisch gingen die Versuche noch lange danach weiter.

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George W. Hayes

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8

Montag, 9. Oktober 2006, 18:11

Ah, vielen Dank für die Korrektur!

Okay, dann bliebe die Frage zu klären, ob Astor bereits über derartige Waffensysteme verfügt, wovon ich - ganz persönlich - ausgehen würde. Aber das ist nicht meine Entscheidung.

Harriet P. Armstrong

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9

Montag, 9. Oktober 2006, 18:19

Zitat

Original von George W. Hayes
Okay, dann bliebe die Frage zu klären, ob Astor bereits über derartige Waffensysteme verfügt, wovon ich - ganz persönlich - ausgehen würde.


Dem schließe ich mich an. Da wir schon munter dabei sind, die Rolle der RL-USA als führende Weltmacht und Weltpolizist zu immitieren, sollte man auch davon ausgehen, dass das Ganze mit einem gewissen nuklearen Drohpotential untermauert ist.
Yours truly,
Harriet P. Armstrong
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10

Montag, 9. Oktober 2006, 18:21

Dann bin ich eben für die Abschaffung ;)

Harriet P. Armstrong

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11

Montag, 9. Oktober 2006, 18:22

Zitat

Original von Tyler Evans
Dann bin ich eben für die Abschaffung ;)


Typisch Defeato-Crat. ;)
Yours truly,
Harriet P. Armstrong
Former Vice President of the United States


12

Montag, 9. Oktober 2006, 18:22

Zitat

Original von Harriet P. Armstrong

Zitat

Original von George W. Hayes
Okay, dann bliebe die Frage zu klären, ob Astor bereits über derartige Waffensysteme verfügt, wovon ich - ganz persönlich - ausgehen würde.


Dem schließe ich mich an. Da wir schon munter dabei sind, die Rolle der RL-USA als führende Weltmacht und Weltpolizist zu immitieren, sollte man auch davon ausgehen, dass das Ganze mit einem gewissen nuklearen Drohpotential untermauert ist.

*so*dem schliesse ich mich an.*so*
Richard D. Coleman
Former Secretary of State

13

Montag, 9. Oktober 2006, 18:22

*Ebenfalls Simoff* Es gibt zur Zeit keine Festlegung für Massenvernichtungswaffen. Auf jeden Fall ist das ein kontroverses Thema, und wir wollen doch in Astor ohnehin nicht das Paradies simulieren, oder? WENN Astor über diese Waffen verfügen will, wird das seine schmutzigen Seiten haben. Fragt sich eben nur in welchem Bundesstaat *simon*

Mr. Waller,

ich glaube nicht, das irgend jemand das Budget des Innenministeriums für diese Angelegenheit antasten möchte. Und des weiteren sind die Kosten für Silos und Unterhalt geradezu lächerlich gering im Vergleich zu dem, was beispielsweise die Entwicklung einer Atomwaffe kostet.

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14

Montag, 9. Oktober 2006, 18:27

Ich lehne eine übertriebene RL-USA Orientierung ab und gehe davon aus das die VSA über keine Atomwaffen verfügen (es gibt keine Beschlüsse des Kongress oder Berichte der Administration dazu).

George W. Hayes

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15

Montag, 9. Oktober 2006, 18:27

Zitat

Original von Tyler Evans
Dann bin ich eben für die Abschaffung ;)


Dann haben wir immerhin noch einige Zeit Diskussionsmaterial ;).

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16

Montag, 9. Oktober 2006, 18:37

Im Grunde ist das wieder die alte Diskussion, inwieweit wir uns an die RL-USA anlehnen sollen: Machen wir alles exakt so, wie die es machen, oder weichen wir auch mal davon ab, wenn wir das besser finden?

Mir gefällt der zuletztgenannte Ansatz besser. Ich glaube auch, dass er eher astorischer Tradition entspricht, denn bis zur Verfassung von 2005 wich das politische System Astors vom amerikanischen doch ziemlich ab.

Citizen and Senator of Freeland
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George W. Hayes

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17

Montag, 9. Oktober 2006, 18:57

Zitat

Original von Merkin D. Muffley
Im Grunde ist das wieder die alte Diskussion, inwieweit wir uns an die RL-USA anlehnen sollen...


Ich denke nicht, dass wir dazu die ganze Diskussion wieder aufleben lassen müssen. Es geht hier ja lediglich um diese eine Frage. Und ich denke, es schränkt uns ja nicht bei anderen Fragen ein. Ich würde einfach sagen wir sollten von Fall zu Fall entscheiden. Mal mag uns das RL-US-Vorbild eher ansprechen, mal mögen wir unseren eigenen Weg gehen. Manch ein Bundesstaat (etwa Freeland mit seiner Zweisprachigkeit) macht das doch schon recht erfolgreich.

Zitat

Original von Eugene Monroe...(es gibt keine Beschlüsse des Kongress oder Berichte der Administration dazu).


Das halte ich fürkein schlüssiges Argument. Es steht ja auch zu bedenken, dass unsere Geschichte derzeit weder besonders detailliert noch vollständig ist. Und die Entwicklung einer eigenen Kernwaffe könnte ja VL bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegen.

18

Montag, 9. Oktober 2006, 23:22

Die Vereinigten Staaten von Astor sind eben nicht die USA - alleine schon aus der Politik der letzten sechs Jahre, die ben keine Rekord-Staatsverschuldung, keinen Krieg gegen den Terror und keinen Bush junior vorsah.
Die Vereinigten Staaten von Astor haben - wenn es die Spielleitung denn so will, ein paar veraltete nukleare Sprengköpfe, die aber keineswegs mehr State of the Art sind. Und deshalb wird es auch neue Tests geben müssen.

Des weiteren führen die US Astor keine Interkontinentalraketen im Repertoir, sondern lediglich Langstreckenraketen auf drei strategischen U-Booten. Und natürlich die Mittelstreckenraketen, die wir von unseren Langstreckenbombern aus abschießen können.
Gen. Alain Baptiste jr.
US Army Special Forces Command, Hong Nam, Chan-Sen

George W. Hayes

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19

Dienstag, 10. Oktober 2006, 10:13

Zitat

Original von Alain Baptiste jr.
Die Vereinigten Staaten von Astor haben - wenn es die Spielleitung denn so will, ein paar veraltete nukleare Sprengköpfe, die aber keineswegs mehr State of the Art sind. Und deshalb wird es auch neue Tests geben müssen.


Ich bezweifele allerdings, dass Sie der Spielleitung vorschreiben können / sollten, wie alt unsere Kernwaffen, so wir welche haben, sind. Wenn die Spielleitung sagt, diese sind zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahre alt, dann wird man, meines Erachtens, keine neuen Tests brauchen, da sich das dann tatsächlich via Computer simulieren lassen sollte. Auf Basis der Erkentnisse, die wir dann aus den ersten Testreihen besitzen müßten.

Aber wie gesagt: Das sollte evtl. mal die Spielleitung entscheiden. a) Besitzen die Vereinigten Staaten von Astor abc-Waffen? b) Wenn nein, sollte die Regierung erklären ob sie den Besitz bzw. die Erforschung solcher Waffen anstrebt (die dann auch getestet werden müßten) c) Wenn ja, wie alt diese Waffen dann sind (ob sie also modernisiert und evtl. dann auch neu getestet werden müßten).

Und um es mal kurz zu sagen, sollte die Spielleitung sagen: "Nein, ist nicht.", habe ich damit auch kein Problem. Würde, im Gegenteil, ja durchaus noch einmal eine Art Spannnung bringen, wenn das Militär dann sagt, "Hey, wir wollen / brauchen aber welche." und entsprechend welche entwickeln würde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (10. Oktober 2006, 10:14)


20

Dienstag, 10. Oktober 2006, 15:50

Waffen bzw. deren Anschaffung resultieren ja am ehesten aus der eigenen Geschichte. Einen kalten Krieg gegen einen Ostblock haben wir zuvor nicht wirklich geführt - die Wortgeplänkel reduzieren sich wohl auf den Streit zwischen Chinopien und Tchino.

Wichtig wäre es wirklich mal, mehr über die revisionierte Geschichte der VSA zu erfahren. Historiker an die Front! :D
Gen. Alain Baptiste jr.
US Army Special Forces Command, Hong Nam, Chan-Sen