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1

Montag, 29. November 2010, 17:14

Eignungsabklärung von Bewerbern für die Joint Chiefs of Staff

Handlung:In seinem Büro sitzt der SoD und bereit Fragen für ein Eignungsgespräch mit den Bewerbern für die Joint Chiefs of Staff vor. Dabei ist es ihm wichtig, dass potentielle neue Mitglieder auch von den beiden Generälen Sylvester Mayers und Ephram Krulak begutachtet werden und sich auch den Fragen ihrer allfälligen neuen Amtskollegen stellen müssen.

Colton telefoniert den beiden Generälen [*], ruft sie hierher und wartet deren Anwesenheitsmeldung ab. Anschliessend wird er die drei Bewerber herbeirufen.



[* siehe PN an die Generals-ID]
Former Secretary of Defense
Former Governor and Senator of Savannah



2

Montag, 29. November 2010, 17:40

Handlung:Betritt das Büro und salutiert.

General Ephram Krulak, Commandant of the Marine Corps, melde mich wie Befohlen.
General Ephram Krulak,
United States Marine Corps

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3

Montag, 29. November 2010, 17:51

General, freut mich sehr. Setzen Sie sich doch. Haben Sie sich schon ein paar interessante Fragen ausgesucht?
Former Secretary of Defense
Former Governor and Senator of Savannah



T.J. Kelvin

Former U.S. President

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4

Montag, 29. November 2010, 17:58

Handlung:T.J. steht auf dem Flur vor dem Büro des Secretary, streicht seine Uniform mehrmals glatt und wartet darauf, dass man ihn hereinruft.
TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R)
XXXV. PRESIDENT OF THE UNITED STATES
XXXIII. VICE PRESIDENT OF THE UNITED STATES
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Steve McQueen

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5

Montag, 29. November 2010, 18:21

-.-
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Steve McQueen« (29. November 2010, 18:21)


6

Montag, 29. November 2010, 18:22

Danke Sir.
Nun, meine Fragen werden die üblichen sein.
Ob die Bewerber bereits im Gefecht waren, ob sie Änderungsbedarf in ihrer Teilstreitkraft sehen und ob sie der Meinung sind, dass Astor eine aktivere Rolle spielen sollte.
General Ephram Krulak,
United States Marine Corps

7

Montag, 29. November 2010, 18:36

Handlung:Betritt den Raum und grüßt höflich, salutiert jedoch nicht, denn schließlich ist der Secretary Zivilist und auch nicht wie der President Befehlshaber.


Guten Abend, die Herren. Ich hoffe, der Bewerber wird vor der Natur meiner Fragen nicht zurückscheuen.
General of the Airforce

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8

Montag, 29. November 2010, 18:45

Handlung:Grüsst General Mayers und wundert sich keineswegs, dass er nicht salutiert, hätte er auch nicht gemacht. Aber die Marines müssen halt immer einen auf zackzack machen.



Nun denn, Gentlemen, bitten wir die Herren herein und hören wir, was sie uns zu antworten wissen.


Handlung:Gibt seinem Sekretär ein Zeichen, die drei Bewerber hereinzuholen.
Former Secretary of Defense
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Joshua L. Chamberlain

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9

Montag, 29. November 2010, 18:49

Handlung:Wurde hereingebeten und betritt das Besprechungszimmer.



Mister Secretary, Generals!
Joshua Lawrence Chamberlain
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10

Montag, 29. November 2010, 18:52

Handlung:hat seine Uniform noch einmal glattgestrichen, tritt nach Chamberlain herein und salutiert kurz


Mr. Secretary, Generals!
Rear Admiral United States Navy a.D.

T.J. Kelvin

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11

Montag, 29. November 2010, 19:01

Handlung:Lässt die beiden Kameraden vorab eintreten und betritt dann als letzter den Raum. Er nickt dem Secretary höflich zu und salutiert dann den beiden Generälen.

Vice Admiral Timothy Jeremiah Kelvin meldet sich zur Stelle, Sir.
TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R)
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12

Montag, 29. November 2010, 19:19

Gentlemen, ich bitte Sie alle, sich zu setzen.

Ziel dieser Session ist, dass wir uns ein Bild von Ihnen machen und dem Präsidenten eine Empfehlung abgeben können.

Der Ablauf ist wie folgt: Zuerst werde ich Ihnen eine Frage stellen, welche Sie bitte je einzeln, in beliebiger Reihenfolge, beantworten. Anschliessend werde ich General Krulak das Wort erteilen und nach Beantwortung seiner Fragen General Mayers. Möglicherweise werden wir weitere Fragerunden starten.

Nun zu meiner Frage. Sie stellen sich bitte folgendes Szenario vor:

Es ist Frieden. Seit einigen Tagen führen die Erste und Zweite Flotte der Chinopischen Streitkräfte in Internationalen Gewässern vor St. Vincent Manöver durch. Vorwand ist das angebliche Üben der Sicherung der chinopisch-futunischen Tankerroute durch das orcenaische Meer.

Die Dritte und Vierte Flotte der Chinopen wurde einige hundert Seemeilen westlich von unseren Aufklärern festgestellt.

Plötzlich erreicht folgende Meldung, die zweifelsfrei echt und aus absolut zuverlässiger Quelle ist, die Joint Chiefs of Staff: "Chinopische Trägerflugzeuge bombardieren seit zwanzig Minuten unsere Marinestützpunkte auf St. Vincenz. Amphibische Schiffe nähern sich vom Horizont der Küste von St. Vincenz."

Der Präsident will wissen, wie er reagieren soll. Welches konkrete militärische Vorgehen raten Sie dem Präsidenten?
Former Secretary of Defense
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Steve McQueen

THE General!

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13

Montag, 29. November 2010, 19:29

.
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Joshua L. Chamberlain

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14

Montag, 29. November 2010, 19:30

Handlung:Verfluchte Navy-Scheisse, denkt Chamberlain, versucht sich aber nichts anzumerken, macht ein beschäftigtes Gesicht und fängt an zu überlegen. Zwischendurch schielt er zu den beiden Operettenoffizieren von der Navy hinüber, die hier klar Heimvorteil haben.
Joshua Lawrence Chamberlain
Former Secretary of State & Secretary of Defense
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15

Montag, 29. November 2010, 19:30

Handlung:Nickt Vice Admral Kelvin zu und schmunzelt dann über die Frage des Secretary.
General Ephram Krulak,
United States Marine Corps

16

Montag, 29. November 2010, 20:11

Handlung:Er schmunzelt ein wenig, soetwas Ähnliches hätte er auch gefragt. Aber es gibt ja noch andere Fragen.
General of the Airforce

Joshua L. Chamberlain

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17

Montag, 29. November 2010, 20:14

Allgemeine Lage

Mit diesem hinterlistigen Angriff hat sich Chinopien definitiv als Schurkenstaat demaskiert und wir haben die Weltöffentlichkeit auf unserer Seite. Albernia, das Empire Uni und die Demokratische Union mit ihren nicht unbeachtlichen Seestreitkräften dürften sich praktisch sofort auf unsere Seite schlagen. Aurora und der Reichsbund werden möglicherweise mit den Chinopen gemeinsame Sache machen. Das würde dann eine beachtliche Seestreitmacht gegen uns aufbringen. Vermutlich kuschen sie aber auch, wenn die ersten Drohungen aus Albernia, der Demokratischen Union und Neuenkirchen kommen. Dann stehen die Chinopen allein da.


Besondere Lage

St. Vincent ist vorerst wohl nicht zu halten. Das Comeback muss auf später verschoben werden. Wenn die Chinopen St. Vincent zu erobern versuchen, haben sie dort Boden- und Luftstreitkräfte gebunden, die auf extrem lange Nachschublinien angewiesen sind. Auf Dauer geht das bei denen nicht gut. Die erfolgreiche Rückeroberung von St. Vincent ist nur eine Frage der Zeit. Sie muss aber zügig erfolgen, bevor sich dort auch noch starke irkanische Kräfte breitmachen.


Fazit

Diese erste Runde geht an die Chinopen. Von irrationalen Angriffen auf die chinopischen Flotten mit Flugzeugen und ohne Schwerpunkte ist abzuraten; das gibt nur unnötige Verluste und führt dazu, dass die billige Siege melden können.


Gegenmassnahmen

Mit allen zur Verfügung stehenden Marschflugkörpern sind schwergewichtig die vier abseits stehenden Flugzeugträger der Dritten und Vierten chinopischen Flotte anzugreifen. Haben die Verluste, drehen sie ab und fallen als Drohkulisse ausser Wirkung.

Dann sind in einer zweiten Phase die vier Flugzeugträger der Ersten und Zweiten chinopischen Flotte, welche mit ihren Trägerflugzeugen die Angriffe auf St. Vincent ausführen, mit Marschflugkörpern anzugreifen. Da die näher bei uns stehen, sind sie länger in unserem Wirkungsbereich und können länger attackiert werden.

So besteht die Möglichkeit, allen acht chinopischen Trägern Verluste oder Beschädigungen zuzuführen. Wenn die dann deswegen abdrehen, ist unser späterer Erfolg nur noch eine Frage der Zeit. Dieser Angriff der Chinopen ist ein schwerer Fehler und wird ausser einem kurzen Erfolg in St. Vincent nichts bringen. Dafür werden wir denen dann den Ölhahn zudrehen, wenn wir uns gefangen haben und die Träger der Chinopen weg oder auf dem Meeresgrund sind.
Joshua Lawrence Chamberlain
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18

Montag, 29. November 2010, 20:19

Handlung:Nimmt die Antwort mit einem kurzen Nicken wortlos zur Kenntnis.
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19

Montag, 29. November 2010, 21:02

Handlung:Klopft mit den Fingern leise auf der Tischplatte rum.
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T.J. Kelvin

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20

Montag, 29. November 2010, 21:48

Handlung:Kelvin überlegt, was er auf die Frage antwortet, und erhebt das Wort, nachdem Chamberlain seine Ausführungen beendet hat.

Sir, zunächst wäre davon auszugehen, dass unsere Streitkräfte aufgrund des bisherigen Friedenszustandes nicht in voller Bereitschaft sind. Die Ausrufung mindestens von DEFCON 2 hielte ich daher für dringend geboten.

Unter Beachtung der zunächst eingeschränkten Einsatzfähigkeit unserer Streitkräfte würde tatsächlich zunächst der Einsatz von Marschflugkörpern infrage kommen. Damit könnten zudem die Verluste auf ein geringes Maß reduziert werden.

Ein sofortiger Entsatz von St. Vincent kommt nicht infrage, da dieser verlustreich und ohnehin nicht schnell genug erfolgen könnte.

Als Primärziel wären meines Erachtens zunächst die Erste und Zweite Chinopische Flotte von der nachrückenden Dritten und Vierten Chinopischen Flotte – und damit ihrem Nachschub - abzutrennen. Die Dritte und Vierte Chinopische Flotte müsste zum Beidrehen gezwungen werden; zunächst unter Einsatz von Marschflugkörpern, bei Bedarf auch unter Einsatz der Zweiten Flotte, die ohnehin in San Quentin stationiert ist, soweit weiterer mindestens drei Carrier Strike Groups. Zur Minimierung entsprechender Verluste ist hier schnell eine Überlegenheit zur See und zur Luft zu etablieren.

Sobald die Dritte und Vierte Chinopische Flotte beidrehen, ist mit den selben Mitteln gegen die Erste und Zweite Chinopische Flotte vorzugehen. Ohne Nachschub für die Chinopen kann unsere Überlegenheit hier relativ schnell etabliert werden.

Um ein etwaiges Eingreifen Irkaniens und Auroras in den Konflikt abzuwehren, sollte zudem die Vierte Flotte östlich von St. Vincent patrouillieren. Sie wird bei der Rückeroberung der Insel der Zweiten Flotte Unterstützung leisten können.

Beide, sowohl die Zweite als auch die Vierte Flotte, werden die Chinopische Erste und Zweite Flotte in die Zange nehmen und ihnen ausreichend Verluste zufügen, so dass diese ihren Angriff abbrechen werden und St. Vincent befreit werden kann.

Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, Sir, dass mittels umfassendem Einsatz von luft- und bodengestützter Aufklärung, beispielsweise durch flächendeckenden Einsatz von AWACS-Flugzeugen und Joint STARS-Aufklärern, eine deutlich frühere Warnung vor einem Angriff erfolgen kann als zwanzig Minuten nach Beginn desselben. Sollte der von Ihnen erwähnte Sachverhalt eintreten, so hielte ich es für unabdingbar, die entsprechenden organisatorischen Abläufe zu reformieren und die technischen Anlagen auf St. Vincent auf den neuesten Stand zu bringen.
TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R)
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