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Taylor Kay Roberts

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1

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 12:50

Reform des Präsidentschaftswahlrechtes

Ich habe heute im Kongress einen Entwurf für ein Amendment eingebracht, dass das Präsidentschaftswahlrecht wieder auf das ursprünglich in der Verfassung verankerte System zurück führen würde. Ich bin mir bewusst, wie ich im Kongress schon gesagt habe, dass dieses System nicht perfekt ist. Ich möchte trotzdem mal hier die öffentliche Diskussion anregen, sich an der Diskussion zu diesem Amendment zu beteiligen, Meinungen einzubringen und Vorschläge zu machen - vielleicht finden sich ja Wege, wie man auch das System der indirekten Wahl noch verbessern kann.
Taylor Kay Roberts
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Luciano Marani

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2

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 13:30

In letzter Zeit sind vermehrt Versuche in Angriff genommenen worden, die Bundesverfassung zu verändern, manche mit, andere ohne Erfolg.
Und es liegen bereits weitere neue Verfassungsergänzungen in den Schubladen.

Die Verfassung kann man in der geltenden Form mittlerweile kaum noch in eine Richtung lesen.
Bei den wichtigen Stellen muss man sie beginnend am Schluss lesen, um zu wissen, welche Regelung denn nun eigentlich gilt.

Das, was einst die Grundlage dieses Staates bildete, ist zu einem Flickenteppich verkommen.
Auch die großen Veränderungen der Bundesstaaten könnten für das folgende als Anlass genommen werden.

Ich schlage daher dem Kongress vor, einen Verfassungskonvent gem. Art. VII Sec. 4 U.S. Constitution zu bilden,
um die Fehler im Urtext der Verfassung zu korrigieren und der Nation eine neue, saubere und übersichtliche Grundlage zu geben.
Luciano Marani
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Fredrik Stenerud

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3

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 13:43

Prinzipiell finde ich die Rückkehr zum alten System gut, man sollte jedoch den Allokationsmechanismus der Wahlmänner überdenken. Zuletzt war es - wenn ich mich recht erinnere - doch so, dass es sehr viel Raum für Taktik gab (strategische Enthaltung etc...). Vielleicht sollte ein Allokation, die sich auf die Beteiligung bei den letzten 3 Wahlen oder auf die etwas ähnlich abzielt heranziehen.


Taylor Kay Roberts

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4

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 13:55

Ich hatte hier daran gedacht, die Wahlmännerstimmen einfach durch die Zahl der registrierten Wähler vor der Wahl (evtl. zuzüglich der aus dem entsprechenden Staat kommenden Kongressmitglieder) festzulegen. Damit ist vor der Wahl klar, um wie viele Stimmen es geht - und niemand muss damit rechnen, dass seine Stimmen einem anderen Lager zufallen, nur weil ein Parteikollege es nicht rechtzeitig an die Urne geschafft und damit die Wahltaktik zerschossen hat.

Die Anregung des Attorney General weise ich im übrigen zurück - Mr. Attorney General, sie übertreiben maßlos. Man könnte fast glauben, unsere Verfassung bestünde quasi nur noch aus Amendments. Das ist unrichtig - wir haben derzeit genau fünf Amendments, von denen das erste sowieso nur Amendments selbst betrifft. Das zweite Amendment betrifft einen seit Jahren nicht mehr relevanten Fall, das dritte ist für mich völlig überflüssig und eine einzige Verunstaltung der Verfassung. Das fünfte hat einen Inhalt, der sich im Endeffekt auch in den Verfassungstext weiter oben hinein lesen lässt, aber eben nicht hinein gelesen wurde. Das derzeit einzige wirklich relevante Amendment ist das vierte - und wir arbeiten ja gerade daran, eben dieses wieder zu beseitigen.
Taylor Kay Roberts
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Charlotte McGarry

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5

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 14:01

das dritte ist für mich völlig überflüssig

Das hätten Ihre republikanischen Parteifreunde der Einfachheit halber "Anti-Prescott-Amendment" überschreiben sollen. ;)
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Taylor Kay Roberts

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6

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 14:28

Sie hätten es der einfachheit halber auch lassen können. ;)
Taylor Kay Roberts
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Fredrik Stenerud

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7

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 15:15

Senatorin Roberts, Astors Politik wäre nicht, was sie ist, enn man alles "einfach" machen würde :)

Aber auch Ihre Anregung zur Änderung der Wahlmännerberechnung finde ich ansprechend. Ich habe folgende Formelvorschläge:

Wahlmänner/Staat = (roundup(Wähler letzte Wahl + 2 x (registrierte Bürger mit Wahlrecht zum Tag der Bekanntgabe der Wahl) + Wähler an der aktuellen Wahl)/4;0) + 2

Die würde eine wirklich taktische Positionierung schier unmöglich machen, da man über einen Horizont von mind. 4 Monaten planen müsste und in jedem Fall die Zahl der Bürger.

Oder:

Wahlmänner/Staat = (roundup(Wahlmänner letzte Wahl + (Abg. Wahlstimmen diese Wahl +1))/2;0) +2

Dies würde die aktuelle Bürgerzahl außer acht lassen, aber dafür ein Residuum bilden, dass sich auch langfristig nicht beeinflussen lässt.



Man kann die Voschläge natürlich auch poolen: Wahlmänner/Staat = (roundup(Wahlmänner letzte Wahl + 2x(Bürger mit Wahlrecht zum Tag der Bekanntgabe der Wahl) + Wähler an der Wahl) /4;0) + 2 Gefällt mir sogar am besten...


Luciano Marani

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8

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 17:36

Ich schlage folgenden Amendment Text vor:

Amendment [Presidential Election System]
Die Verteilung und Gewichtung der Stimmen zur Präsidentschaftswahl bestimmen sich fortan allein durch Bundesgesetz.

So kann der Kongress das Gesetz immer und jederzeit entsprechend ändern, um so für Attraktivität und Wahlaktivität zu sorgen. Das hat ja beim Repräsentantenhaus über die Jahre auch ganz gut funktioniert.
Luciano Marani
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Charlotte McGarry

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9

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 20:53

Grundsaetzlich halte ich nichts davon, dass die Kongressmehrheit das Wahlrecht nach Belieben aendern kann. Ich koennte mir aber ein Gesetz, das nur durch Zweidrittelmehrheit zu aendern ist, vorstellen, dann muessten wir nicht staendig durch die Staaten galoppieren.
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Butterfly Blue

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Mittwoch, 26. Oktober 2011, 21:11

Die Verfassung und auch die Wahl unseres Staatsoberhauptes ist zu wichtig, um sie nur dem Kongress zu überlassen. Ich kann mir nicht vorstellen dass die Staaten einem Amendment, dass sie künftig von diesen Entscheidungen ausschließen soll, zustimmen werden.
Butterfly Blue

11

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 22:34


Man kann die Voschläge natürlich auch poolen: Wahlmänner/Staat = (roundup(Wahlmänner letzte Wahl + 2x(Bürger mit Wahlrecht zum Tag der Bekanntgabe der Wahl) + Wähler an der Wahl) /4;0) + 2 Gefällt mir sogar am besten...

Ihr Vorschlag mag sehr durchdacht sein, doch kann ich mich für ein derartig komplexes System nicht erwärmen, zumal mir die Faktoren recht beliebig erscheinen.
William J. Langley
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Luciano Marani

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12

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 22:41

Wenn, dann sollte man doch den Staaten überlassen, wie sie ihre Wahlmänner verteilen.
So könnte man sich in den Staaten prestigeträchtig darum streiten, ob man alle Wahlmännerstimmen dem Sieger gibt oder sie nach anderen Verfahren aufteilt.

So bliebe dann beim Bund lediglich noch die Festlegung der Anzahl der Wahlmänner pro Staat und da würde ich - wie auch schon bei der Geschworenenauswahl - das Verzeichnis aller registrierten Wähler nehmen. Jeder Staat bekommt dann so viele Wahlmännerstimmen, wie sich Wähler in seinem Hoheitsgebiet registrieren.

Und wem das zu kompliziert ist, der sei an die Nachbesetzungsverfahren für Senatoren erinnert.
Luciano Marani
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13

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 22:49


Man kann die Voschläge natürlich auch poolen: Wahlmänner/Staat = (roundup(Wahlmänner letzte Wahl + 2x(Bürger mit Wahlrecht zum Tag der Bekanntgabe der Wahl) + Wähler an der Wahl) /4;0) + 2 Gefällt mir sogar am besten...

Ihr Vorschlag mag sehr durchdacht sein, doch kann ich mich für ein derartig komplexes System nicht erwärmen, zumal mir die Faktoren recht beliebig erscheinen.
Nun, die Faktoren sind austauschbar. Im Prinzip geht es darum, die Formel so komplex zu gestalten, dass man nicht wie bisher die Wahlmännerzahl leicht durch Taktik beeinflussen kann und auch etwas mehr am RL bleibt, jedoch verschiedene Faktoren (Wähler, registrierte Bürger...) berücksichtigt. Aber es ist selbstverständlich Geschmackssache welche Faktoren man nimmt. Ich fände einen Mix gut, andere mögen eine Vorliebe für ein System, das rein auf Stimmabgabe beruht, haben, wieder andere wollen gerne die Zahl der Einwohner reflektiert sehen.

@ Marani: Auch eine nette Idee!!!

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Vielleicht sollten wir in der Diskussion wirklisch schauen, was die Wahl wieder attraktiv macht. Meist war es doch eher etwas langweilig.


14

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 23:41

Mr. Maranis Vorschlag gefällt mir ebenso. Die Regelung durch die Staaten müsste aber insofern eingeschränkt sein, dass kein Kandidat mehr Wahlmännerstimmen bekommen darf als ein anderer, der mehr Stimmen erhalten hat.
Das ließe verschiedenste Ansätze zu, von "Winner-takes-it-all" bis zu einer dem Stimmenanteil entsprechenden Verteilung.

Wenn die Zugrundelegung der absoluten Bevölkerungszahl oder Wählerzahl früher problematisch war, so könnte man die Verteilung auch auf relative Maße einsetzen, d.h. zusätzlich die Ranglistenposition des Staates einbeziehen.
William J. Langley
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Mittwoch, 26. Oktober 2011, 23:44

Ich darf bei aller Liebe zur Spannung daran erinnern, dass in einer Demokratie allgemein, frei, gleich und geheim gewählt werden sollte. Wenn es nur um die Spannung geht, könnten wir vom Wählen zum Würfeln wechseln.

Wenn es nur um Unberechenbarkeit geht, empfehle ich eine Stärkung des Wahlmännerkollegiums. Das Volk wählt schon jetzt Vertreter seiner Wahl, um den Präsidenten zu bestimmen. Eine tatsächliche Ausführung dieser Entscheidung würde ganz neue Optionen eröffnen; da muss man das Wahlsystem gar nicht unnötig intransparent und zufällig gestalten.

Die Verfassung und auch die Wahl unseres Staatsoberhauptes ist zu wichtig, um sie nur dem Kongress zu überlassen. Ich kann mir nicht vorstellen dass die Staaten einem Amendment, dass sie künftig von diesen Entscheidungen ausschließen soll, zustimmen werden.

Da ist es wieder, das Lieblingsargument der Föderalismusfundamentalisten. Ich darf daran erinnern, dass der Kongress nicht vom Himmel fällt, sondern sich zur Hälfte aus den demokratisch legitimierten Vertretern der Staaten zusammensetzt. Auch die Repräsentanten, von denen ich sonst nicht viel halte, sind nach meiner Kenntnis nicht nur Staatsbürger, sondern auch Bürger der Staaten. So zu tun, als wären allein die Staaten der Träger des astorischen Volkswillens, ist unangemessen - und übrigens auch von einer Verfassung nicht gedeckt, die nicht von den Staaten, sondern dem gesamtastorischen Volk und seinem Kongress getragen wird, nicht von irgendwelchen Gouverneuren, die sich zu selbsternannten Deutern des einzig wahren Föderalismus aufschwingen.
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Luciano Marani

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16

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 23:50

Ich darf bei aller Liebe zur Spannung daran erinnern, dass in einer Demokratie allgemein, frei, gleich und geheim gewählt werden sollte. Wenn es nur um die Spannung geht, könnten wir vom Wählen zum Würfeln wechseln.

Dann aber bitte lieber zu meinem Losverfahren ... ;)
Luciano Marani
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17

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 23:57


Ich darf daran erinnern, dass der Kongress nicht vom Himmel fällt, sondern sich zur Hälfte aus den demokratisch legitimierten Vertretern der Staaten zusammensetzt.


Dann erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass Kompetenzübertragungen an den Kongress auch keine bessere Welt vom Himmel fallen lassen. Im Übrigen halte ich es für Unproduktiv, an dieser Stelle erneut den Nebenkriegsschauplatz um die Marginalisierung der Staaten zu eröffnen.
William J. Langley
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18

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 00:08

Im Übrigen halte ich es für Unproduktiv, an dieser Stelle erneut den Nebenkriegsschauplatz um die Marginalisierung der Staaten zu eröffnen.

Das Recht sei Ihnen unbenommen, aber ich werde auch weiterhin darauf hinweisen, dass die Bundesstaaten die Weisheit nicht für sich gepachtet haben, wie einige - Sie allen voran in Ihrem Gouverneurswahlkampf - das darstellen wollen. Das ist unter anderem für diese Debatte hochrelevant.
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19

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 00:51

Das Recht sei Ihnen unbenommen, aber ich werde auch weiterhin darauf hinweisen, dass die Bundesstaaten die Weisheit nicht für sich gepachtet haben, wie einige - Sie allen voran in Ihrem Gouverneurswahlkampf - das darstellen wollen. Das ist unter anderem für diese Debatte hochrelevant.


Weder von ihnen noch von jemand anderem wurden dahingehende Argumente gemacht. Ich kann mir übrigens durchaus vorstellen, die Bestimmung der Anzahl der Wahlmänner dem Kongress zu überlassen, und die Bestimmung ihrer Zugehörigkeit den Staaten. In etwa so:

1. Der Kongress soll mit einer Mehrheit von je zwei Dritteln seiner Mitglieder ein Gesetz beschließen, dass die Anzahl der Elektoren der Bundesstaaten und die Durchführung der Wahl bestimmt. Dabei soll kein Bundesstaat mehr Elektoren zugeschlagen werden, als einem anderen Bundesstaat, der über mehr Einwohner verfügt.
2. Die Bundesstaaten sollen Gesetze beschließen, die das Stimmverhalten ihrer Elektoren bestimmen. Dabei soll in keinem Staat ein Kandidat mehr Elektorenstimmen erhalten, als ein anderer Kandidat, der mehr Wählerstimmen erhalten hat.
William J. Langley
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20

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 01:32

Diesen Vorschlag haben Sie wohl dem Buch "Gerrymander: Ich mach mir die Welt, wie sie gefällt" entnommen.
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