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Beiträge: 50

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1

Sonntag, 6. Dezember 2009, 22:48

[Catholic Church] Pastoral letter: Abortion



Astoria City, St. Andrews Cathedral
Sunday, the 6th of December Anno Domini 2009
Bureau of His Eminence Darrell Graham Cardinal Blanchard
________________________________________________


Statement on the Freeland Abortion Act



Liebe Brüder und Schwestern im Glauben,

jüngst hat der Governor of Freeland, Mr. Georges Laval, einen neuen Gesetzesantrag in das Staatsparlament des Freistaats eingebracht, das sich mit der Abtreibung ungeborenen Lebens bei Frauen beschäftigen soll.

Als Metropolit der Kirchenprovinz Astor ist es mir daher ein besonderes Anliegen, diese Thematik heute in meinem Hirtenbrief aufzugreifen. Dabei nehme ich bewusst Bezug auf den Katechismus der katholischen Kirche und seine Lehren.

Das menschliche Leben ist vom Augenblick der Empfängnis an zu achten und zu schützen – und zwar absolut! Schon vom ersten Moment seines Daseins sind dem menschlichen Wesen die Rechte der Person zuzuerkennen. Darunter selbstverständlich auch das unverletzliche Recht jedes unschuldigen Wesens auf das Leben.
Seit dem ersten Jahrhundert hat es die Kirche in ihren Lehren für moralisch verwerflich erklärt, eine Abtreibung herbeizuführen. Eine direkte Abtreibung stellt ein schweres Vergehen gegen das sittliche Gesetz dar.
Die formelle Mitwirkung an einer Abtreibung ist ein schweres Vergehen. Die Kirche ahndet dieses Vergehen gegen das menschliche Leben mit der Kirchenstrafe der Exkommunikation. Schon beim Begehen der Abtreibung selbst legt sich die Exkommunikation über den Handelnden. Die Kirche will dadurch die Barmherzigkeit nicht einengen; sie zeigt aber mit Nachdruck die Schwere des begangenen Verbrechens und den nicht wieder gutzumachenden Schaden auf, der dem unschuldig getöteten Kind, seinen Eltern und der ganzen Gesellschaft angetan wird.
Da der Embryo schon von der Empfängnis an wie eine Person behandelt werden muss, ist er wie jedes andere menschliche Wesen im Rahmen des Möglichen unversehrt zu erhalten, zu pflegen und zu heilen.

In der heutigen Zeit ist es ein Faktum, dass die medizinische Wissenschaft von Tag zu Tag Fortschritte zu verzeichnen hat. Trotzdem ist es in Mode gekommen, Kinder, die man nicht haben möchte, auf brutale Art und Weise zu ermorden, um der Elternschaft zu entgehen. Meist möchte man damit den Pflichten der Elternschaft und den damit verbundenen Einschränkungen entkommen. Ein kurzer Eingriff und das ungeborene Leben ist getötet.

„Du sollst nicht morden“, spricht der Herr. Mord ist eine Todsünde, denn er stellt einen Verstoß gegen die Heiligen Zehn Gebote dar. Wer sich an ungeborenem Leben vergreift, vergreift sich an der Schöpfung selbst und wird der Verdammnis anheimfallen. Das ungeborene Leben hat keine Chance sich zu wehren. Es ist reines, geheiligtes und vollkommen unschuldiges Leben und darf somit unter keinen Umständen angetastet werden.

In der heutigen Zeit gibt es Maßnahmen, die es gestatten sich vor ungewollten Schwangerschaften zu schützen. Viele sind wirkungsvoll und helfen in einem hohen Prozentbereich bei der Vorbeugung. Wer sich der Keuschheit und der vorehelichen Enthaltsamkeit nicht anschließen kann oder will, ist gut berufen sich derartiger Mittel anzunehmen um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden. Denn wenn das Leben erst einmal gezeugt ist, stellt seine Zerstörung eine größere Sünde dar, als der unterlassene Versuch der Verhütung.

Trotz allem – und diesen Aufruf kann man nicht oft genug aussprechen – sollten sich alle Christen auf ihre Werte und ihren Glauben besinnen und dem Verkehr des Verkehrs wegen entsagen und sich auf die Erfüllung ehelicher Verpflichtungen konzentrieren und dort der Institution Ehe Ehre machen und Gottes Leben so oft wie möglich spenden.


Der Herr sei mit Euch und mit Eurem Geiste.

Seine Heiligkeit
Pius XIV.
Heiliger Vater
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Ehemaliger Metropolit von Astor



Ulysses Q. Monroe

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2

Sonntag, 6. Dezember 2009, 22:53

Die Botschaft ist also: Jede Abtreibung ist Mord?

Alexander Xanathos

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3

Sonntag, 6. Dezember 2009, 22:55

Abtreibung ist kein Mord, es ist noch nicht einmal ein Mensch ...
Alexander Xanathos
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Ulysses Q. Monroe

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4

Sonntag, 6. Dezember 2009, 22:57

Zitat

„Du sollst nicht morden“, spricht der Herr. Mord ist eine Todsünde, denn er stellt einen Verstoß gegen die Heiligen Zehn Gebote dar. Wer sich an ungeborenem Leben vergreift, vergreift sich an der Schöpfung selbst und wird der Verdammnis anheimfallen.

Alexander Xanathos

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5

Sonntag, 6. Dezember 2009, 23:02

Sprach der Herr oder sein Schreiber?
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Ulysses Q. Monroe

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6

Sonntag, 6. Dezember 2009, 23:05

Meine Frage war an den Kardinal gerichtet, ich weiß eigentlich nicht, worauf sie herauswollen, Mr. Vicepresident.

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7

Sonntag, 6. Dezember 2009, 23:07

Zitat

Original von Ulysses Q. Monroe
Die Botschaft ist also: Jede Abtreibung ist Mord?


In der Tat.
Seine Heiligkeit
Pius XIV.
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Stellvertreter Christi
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Ulysses Q. Monroe

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8

Sonntag, 6. Dezember 2009, 23:11

Ohne Ausnahmen?

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9

Sonntag, 6. Dezember 2009, 23:13

Sie haben die Passage doch selbst zitiert, Mr. Monroe.
Seine Heiligkeit
Pius XIV.
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Norman Howard Hodges

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10

Sonntag, 6. Dezember 2009, 23:14


THE VICE GOVERNOR
Gareth | December 6th, 2009

Statement on the Pastoral Letter


Dear Ladies and Gentlemen,

das Büro des Governors of the Free State of Freeland nimmt den Hirtenbrief Seiner Eminenz, Kardinal Blanchards vom 6. Dezember 2009 zur Kenntnis. Die Einwände der katholischen Kirche werden bei den Angehörigen des katholischen Glaubens im People's Council sicherlich Berücksichtigung finden. Nichtsdestotrotz möchte sich das Büro des Governors zur Thematik der Abtreibung und dem jüngsten Vorstoß von Governor Laval äußern, bevor eine öffentliche Diskussion dazu entbrennt, der sich der Governor natürlich nicht im geringsten entgegenstellen möchte.

Die Aufgabe eines Staates ist es, das Wohl seiner Bürger zu mehren und zu sichern. Diese Aufgabe bildet die Existenzberechtigung eines jeden Staates, der sich den Idealen der Freiheit und der Demokratie hingibt und der die Menschenrechte als universale Grundlage der menschlichen Gemeinschaft anerkennt. Eine staatliche Maßnahme, die die Rechte der Bürgerinnen und Bürger einengt, muss in jedem Falle einer strengen und genauen Prüfung unterzogen werden. Dem Ideal der Freiheit und der Menschenrechte fühlt sich der Freistaat Freeland vollständig verpflichtet.

Die letzten Jahrzehnte haben zahlreiche Methoden zur Verhütung der Zeugung menschlichen Lebens beim Geschlechtsverkehr hervorgebracht, die es heute Millionen von Paaren in unserer Welt möglich machen, effektiv zu kontrollieren, ob und wann sie Kinder zeugen. Nichtsdestotrotz bietet keine gängige Verhütungsmethode hundertprozentigen Schutz vor der Zeugung eines Kindes.

Kinder waren schon immer und sind noch heute ein Glücksfall und eine Freude für die überwältigende Mehrheit der Menschen in diesem Lande. Nichtsdestotrotz muss die ökonomische Belastung, die ein Kind für ein Paar erzeugt, anerkannt und berücksichtigt werden. Ein Kind großzuziehen, stellt eine enorme zeitliche und finanzielle Belastung für jede Familie dar. Umso wichtiger ist es, dass die Entscheidung für ein Kind bewusst und überlegt getroffen wird. Der Freistaat hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Familien die Entscheidung für ein Kind leichter zu machen. Dies zeigt schon die Ausgabe eines Kindergeldes, wie im Social Security Act festgelegt. Nichtsdestotrotz bleibt der größte Teil der Belastung bei den Eltern.

Kinder sollen eine schöne und sorgenfreie Kindheit verleben, um sich zu vollwertigen und gesunden Mitgliedern unserer Gemeinschaft zu entwickeln und ihren Beitrag zur Fortentwicklung unserer Gesellschaft leisten zu können. Nichts ist schlimmer, als wenn ein Kind in Armut aufwachsen muss oder wenn es von seinen Eltern das Gefühl vermittelt bekommt, ungewollt oder unerwünscht zu sein. Solche Begebenheiten schädigen ein Kind nachhaltig und für sein Leben lang.

Bei der Frage, ob Abtreibung legal sein soll oder nicht, muss eine sorgsame Abwägung zwischen den Interessen der Mutter bzw. der Eltern und den Interessen des ungeborenen Kindes getroffen werden. Stehen zum Beispiel gesundheitliche Interessen der Mutter der Geburt des Kindes entgegen, so ist die Abtreibung nach unserer Ansicht in jedem Falle legal - das Leben der Mutter, die bereits zu den integrierten Mitgliedern unserer Gemeinschaft zählt und an deren Leben viele Menschen hängen, ist dem Leben des ungeborenen Kindes, so hart dies klingen mag, in jedem Falle vorzuziehen. Doch selbst wenn das gesundheitliche Risiko für die Mutter nicht das übliche Maß übersteigt, so kann ein Kind für eine Mutter eine unzumutbare Belastung bedeuten, beispielsweise, wenn die wirtschaftliche Situation der Mutter so ungesichert ist, dass es unwahrscheinlich erscheint, dass sie eine für ein heranwachsendes menschliches Leben passende Umgebung garantieren kann, oder dann, wenn die Mutter selbst noch nicht das nötige Alter oder die geistige Reife zur Erziehung eines Kindes erreicht hat. Hier ist es alleine schon im Interesse eines Kindes, das vielleicht Jahre seines Lebens in Armut und unangemessenen Verhältnissen verbringen und so bleibende Schäden behalten müsste, von vornherein eine vernünftige Entscheidung zu treffen.

Die moralischen Hindernisse der letzten Jahrtausende - hier sind insbesondere auch die Abtreibungsmethoden, die zu früheren Zeiten üblich waren, mit den heutigen Möglichkeiten zu vergleichen - dürfen uns nicht daran hindern, uns als Gesellschaft weiterzuentwickeln und die Hindernisse, die wir unseren vollwertigen Staatsbürgern in den Weg legen, einer fortwährenden und vernünftigen Prüfung zu unterziehen. Eine konsequente Rekapitulation der Vorschriften zur Abtreibung ungeborenen Lebens ist daher vonnöten. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass unser Gesetzentwurf dieser Rekapitulation gerecht wird. In der Debatte, der der Antrag von Governor Laval noch unterzogen werden muss, werden sicherlich weitere Punkte aufgegriffen werden, und am Ende wird ein Gesetz stehen, das vom Volk und für das Volk verabschiedet wurde und das daher in vollem Maße von allen Instanzen anzuerkennen ist. Bis zum Ende dieser Debatte ist nichts entschieden.

Sig.


Vice Governor of the Free State of Freeland

Ulysses Q. Monroe

The 26th U.S. President

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11

Sonntag, 6. Dezember 2009, 23:16

:applaus

Charlotte McGarry

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12

Sonntag, 6. Dezember 2009, 23:17

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
[...]

Gesprochen (bzw. geschrieben) wie ein Staatsmann. :applaus
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Norman Howard Hodges

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13

Sonntag, 6. Dezember 2009, 23:18

Zitat

Original von Charlotte McGarry

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
[...]

Gesprochen (bzw. geschrieben) wie ein Staatsmann. :applaus


Danke. ;)

Martin Leahy

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Montag, 7. Dezember 2009, 00:27

RE: [Catholic Church] Pastoral letter: Abortion

Ich kann dem Metropoliten nur zustimmen in seiner Haltung zum Leben und gegen den Mord. Deswegen rufe auch ich die Bürger Freelands auf, gegen diese unchristlichen Entgleisungen der Demokraten zu stimmen. In New Alcantara, wo eine sogenannte Weltumseeglerin Mann und Mann sowie Frau und Frau das Sakrament der Ehe zusichern wollte begann die liberale Verirrung, und nun geht sie in Freeland weiter.

Dennoch möchte ich dem Metropoliten eine kritische Frage stellen: Warum schreitet er immer nur dann in die Politik ein, wenn ein Demokrat ein unchristliches Gesetz propagiert. Nicht das ich das schlecht finde, doch wo ist der Metropolit jetzt, wo die Republikanische Partei wieder die unchristliche Strafe des Todes verteidigt? Wo waren Sie, Exzellenz, als der Präsident persönlich abgelehnt hat, die Hybris der Gleichstellung des Staates mit Gott, zu beenden?
Thank God for Doomed Nations!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin Leahy« (7. Dezember 2009, 00:30)


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15

Montag, 7. Dezember 2009, 00:29

RE: [Catholic Church] Pastoral letter: Abortion

Zitat

Original von Martin Leahy
In New Alcantara, wo eine sogenannte Weltumseeglerin Mann und Mann sowie Frau und Frau das Sakrament der Ehe zusichern wollte


Handlung:Schüttelt den Kopf und schaltet den Fernseher ab. Auch wenn Sonntag ist: Es müssen doch nicht gleich zwei erzkonservative, ewiggestrige Prediger auf einmal ihren Senf zum Besten geben.
Weltenbürgerin

Liam Aspertine

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16

Montag, 7. Dezember 2009, 00:45

Was bin ich froh, dass ich nicht an höhere Wesen glaube. Die Gläubigen tun mir Leid, weil sie nicht für sich selbst denken dürfen.

JVF

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17

Montag, 7. Dezember 2009, 01:34

RE: [Catholic Church] Pastoral letter: Abortion

Zitat

Original von Martin Leahy
.. wo eine sogenannte Weltumseeglerin Mann und Mann sowie Frau und Frau das Sakrament der Ehe zusichern wollte ..

Hat. Und ich finde es immer noch mehr als verwirrt darüber, dass dabei die Möglichkeit die Ehe von Mann und Frau gesetzlich festzuhalten nicht genutzt wurde.

Zitat

Original von Liam Aspertine
Was bin ich froh, dass ich nicht an höhere Wesen glaube. Die Gläubigen tun mir Leid, weil sie nicht für sich selbst denken dürfen.

Auch wenn ich selbst Agnostiker bin, kann ich verstehen, wenn andere Menschen im Glauben Hoffnung und Trost finden. Von daher kann Glaube durchaus etwas Gutes sein.

Zitat

Original von NNH
[Langer Brief]

Meine Hochachtung für diese gut gewählten Worte - Ihr Wort in Gottes Ohr Mr. Hodges ;)

Charlotte McGarry

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18

Montag, 7. Dezember 2009, 09:16

Katholische Priester haben qua Amt ein sehr distanziertes Verhältnis zum weiblichen Körper und bekommen meines Wissens weder selbst Kinder noch haben sie Frauen, die Kinder bekommen. Man könnte daraus nachvollziehbar ableiten, dass ihnen der Sachverstand in dieser Angelegenheit fehlt.
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Norman Howard Hodges

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19

Montag, 7. Dezember 2009, 18:47

RE: [Catholic Church] Pastoral letter: Abortion

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Meine Hochachtung für diese gut gewählten Worte - Ihr Wort in Gottes Ohr Mr. Hodges ;)


Jemand muss auch die vernünftigen Ansichten der Leute in Worte fassen, Senator. ;)

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20

Montag, 7. Dezember 2009, 18:47

RE: [Catholic Church] Pastoral letter: Abortion

Zitat

Original von Martin Leahy
Ich kann dem Metropoliten nur zustimmen in seiner Haltung zum Leben und gegen den Mord. Deswegen rufe auch ich die Bürger Freelands auf, gegen diese unchristlichen Entgleisungen der Demokraten zu stimmen. In New Alcantara, wo eine sogenannte Weltumseeglerin Mann und Mann sowie Frau und Frau das Sakrament der Ehe zusichern wollte begann die liberale Verirrung, und nun geht sie in Freeland weiter.

Dennoch möchte ich dem Metropoliten eine kritische Frage stellen: Warum schreitet er immer nur dann in die Politik ein, wenn ein Demokrat ein unchristliches Gesetz propagiert. Nicht das ich das schlecht finde, doch wo ist der Metropolit jetzt, wo die Republikanische Partei wieder die unchristliche Strafe des Todes verteidigt? Wo waren Sie, Exzellenz, als der Präsident persönlich abgelehnt hat, die Hybris der Gleichstellung des Staates mit Gott, zu beenden?


Sie unterstellen mir Politisierung wo es keine gibt. Ich äußere mich zu Themen, wenn ich es für angemessen halte und ein gewisses Maß an Interesse daran habe. Das hat nichts damit zu tun aus welchem politischen Lager irgendein Antragsteller kommt - hätte ein Republikaner diesen Antrag gestellt, wäre meine Reaktion gleichfalls so ausgefallen.
Zur Todesstrafe habe ich seinerzeit bereits die Stellung des Heiligen Vaters zur Thematik propagiert, der ich mich im übrigen anschließe.
Seine Heiligkeit
Pius XIV.
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