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Auch wenn ich die Einfachheit vieler Entwürfe schätze, so glaube ich, dass wir, wenn wir schon eine neue Geschäftsordnung auf den Weg bringen, andere Sachen gleich mitregeln sollten. Z.B. fehlt es an der Möglichkeit die Staatsregierung zu bestimmten Themen zu befragen (Stichwort: Questioning). Das Verfahren eines Beschlusses per "Unanimous Consent", wie ihn einige Parlamente anderer Bundesstaaten bereits nutzen, könnte man bei dieser Gelegenheit ebenfalls etablieren.
Weiterhin fehlt es an Regelungen zur Anrede (Stichwort: Etiquette), Strafen und Abstimmung.
Noch etwas zur Amtszeit des Speakers. Warum begrenzen wir die Amtszeit? Wir und der Speaker selbst (durch Rücktritt) haben doch alle Instrumente einen unfähigen Amtsinhaber aus diesem Amt zu entfernen.
Ich habe in der aktuellen Verfassung übrigens keine Passage gefunden, welche die Leistung eines Eides vor Beginn einer Abgeordnetentätigkeit vorschreibt. Lediglich für den Gouverneur und Regierungsangestellte gibt es solch eine Vorschrift. Aber das hatte ich schon zu Beginn meiner Abgeordnetenzeit angezeigt.
Es hat schlicht Tradition in Astor dass Amtszeiten beschränkt werden. Die Wiederwahl ist ja unbefristet möglich. Sonst käme plötzlich noch jemand auf die Idee sich unbefristet zum Governor wählen zu lassen
Worin genau sieht der ehrenwerte Deputy Lott die Vorteile eines Unanimous Consent? Oder anders gefragt, wo könnte dieser zum Einsatz kommen?
Ein Questioning halte ich für nicht nötig, mein Büro steht jederzeit offen und mein Mailaccount ist öffentlich bekannt.
Der Eid ist wie bereits mehrfach von verschiedener Seite festgestellt wurde für Deputies nicht vorgeschrieben, was allerdings kein Hinderungsgrund sein sollte ihn in die Standing Orders aufzunehmen, wobei ich dies auch nicht für zwingend nötig halte.
Section 4 würde ich so anpassen:
Die Einführung eines Stichentscheides wertet erstens das Amt des Chairman auf und verhindert anderer Seits Blockaden in der Assembly.
Wenn die ehrenwerten Abgeordneten gleich eine passendes Textformat zur Verfügung stellen, kann das sofort in den Antrag eingepflegt werden.
Nun, ich halte es auch so, dass man im einen bestimmten Abstand einfach wieder die Arbeit des Vorstitzenden bestätigen soll - also in diesem konkreten Fall alle vier Monate eine Wahl zum Vorsitzenden. Wir können auch sechs Monate daraus machen - wie es den Deputies beliebt.
Der Amtseid "soll" von den Deputies geleistet werden (also kein Muss), wäre eine feine Sache wenn sich das einfach einbürgern würde, den als Kondition steht in der Verfassung nur "5 Tage assentischer Bürger" -> fertig. Ich weiß nicht, inwieweit in einer Geschäftsordnung die Bedingungen zum Amtsantritt weitergehend definiert werden können. Vielleicht kann man das ja dann bei beim nächsten Verfassungszusatz mit dazu nehmen
Eine Passage über "Questioning" kann gerne aufgenommen werden, wenn Deputy Lott einen Vorschlag macht
Natürlich sehe ich derzeit mit Governor Varga da kein Problem bzgl. der Kommunikation, aber vielleicht wird es irgendwann keinen Governor Varga geben, der so kulant gegenüber Bürger und Parlament ist --> bei manchen Personen braucht es manchmal einen unangenehmen "Anstoß"
Bzgl. der "Doppelgewichtung" der Stimme des Vorsitzenden - entweder erreicht der Antrag die vorgesehende Mehrheit oder er ist abgelehnt wenn es im Parlament zum Patt kommt. Eine Entscheidungsstimme für den Vorsitzenden lehne ich defintiv ab.
Craig Hsiao 25th Vice President of the United States of Astor
Former Speaker of the House of Representatives
Ich habe in der aktuellen Verfassung übrigens keine Passage gefunden, welche die Leistung eines Eides vor Beginn einer Abgeordnetentätigkeit vorschreibt. Lediglich für den Gouverneur und Regierungsangestellte gibt es solch eine Vorschrift. Aber das hatte ich schon zu Beginn meiner Abgeordnetenzeit angezeigt.
Das ist eine Tradition, die sich eingebürgert hat. Ich sehe keinen Grund, diese nicht aufrecht zu erhalten.
Zumindest Bestimmungen zur Anrede und Sanktionsmöglichkeiten für das Präsidium sollten in einer modernen und ordentlichen Geschäftsordnung nicht fehlen. Andernfalls sehe ich mich gezwungen den Entwurf leider ablehnen zu müssen.
Zumindest Bestimmungen zur Anrede und Sanktionsmöglichkeiten für das Präsidium sollten in einer modernen und ordentlichen Geschäftsordnung nicht fehlen. Andernfalls sehe ich mich gezwungen den Entwurf leider ablehnen zu müssen.
Deputie Lott,
Sie dürfen ruhig einen konkreten Vorschlag unterbreiten, den man in den Antrag einarbeiten kann
Craig Hsiao 25th Vice President of the United States of Astor
Former Speaker of the House of Representatives
Ich habe mir erlaubt den Entwurf ein wenig abzuändern. Enthalten sind nun Regeln zum Umgang untereinander, zur Ansprache und mögliche Sanktionierungsmöglichkeiten.
Ich erlaube mir auf die Änderungen von Deputy Lott einzugehen. Änderungen sind farbig:
Im Grunde habe ich in den Absätzen die gleiche Vorgabe durchgezogen wie im bisherigen Antrag. Im deutschen Text wird vom <<Vorstizenden>> und nicht vom <<Chairman>> gesprochen.
Section 7 (2) wurde die Möglichkeit der Verwarnung auch auf Besucher ausgeweitet.
Die Anreder einer möglichen Vorsitzenden, sprich "Frau Vorsitzende" wurde in "Madam Chairwoman" geändert (wie Section (1)). Bin mir aber nicht so sicher ob das eigentlich so gehandhabt wird.
Craig Hsiao 25th Vice President of the United States of Astor
Former Speaker of the House of Representatives
ich werde dem Antrag zustimmen, auch wenn ich nicht einverstanden bin, dass reguliert werden muss, wie man sich einander anzusprechen hat. Wir sind hier doch nicht in Antica.
Ich habe die bisher eingebrachten und zugestimmten Änderunge im Antrag oben eingearbeitet. Zwei Änderungen wurden nicht einbezogen, da ich dagegen Einwände habe.
(1) Ich denke es sollte einfach möglich sein, auch eine Abstimmung mehrmals zeitlich nach Gutdenken des Vorsitzenden zu verlängern.
(2) Habe ich meine Einwände bereits in einer älteren Stellungnahme abgegeben. Gegen den Bezug zur Verfassung gibt es nichts zu sagen.
Ich hoffe bisher spricht den Deputies dieser Antrag zu.
Es steht natürlich außer Frage, dass die hier von mir abgelehnten Änderungen in den Antrag aufgenommen werden, wenn sich eine Mehrheit der Deputies dafür ausspricht.
Craig Hsiao 25th Vice President of the United States of Astor
Former Speaker of the House of Representatives
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Craig Hsiao« (2. August 2013, 23:22)
Ich habe mir erlaubt gewisse, nur die Grammatik (auch nicht immer ein Steckenpferd von mir ), betreffende Änderungen in blau einzufügen.
Im Grossen und Ganzen sagt mir der vorliegende Entwurf zu und ich denke er stellt auch ein schönes Beispiel konstruktiver Zusammenarbeit dar.
Zu den beiden von Deputy Hsiao angesprochenen Punkten:
(1) Wir sollten auf jeden Fall einen Zeitrahmen festlegen. Dies wahrt eine gewisse Effizienz und verhindert überlange und ergebnislose Debatten. Zu dem verhindert es, dass der Chairman gewisse Anträge "verschleickt" (echt keine Ahnung wie das korrekt auf Deutsch heisst, aber ihr wisst was ich meine, oder?). Ich denke wenn wir eine Aussprachedauer von 10 Tagen, also regulär plus Verlängerung haben, bietet dies jedem interessierten Deputy die Chance sich in die Diskussion einzubringen.
(2) Ein Stichentscheid des Chairman macht Sinn, da er eine Blockade in der Assembly verhindert. Die Assembly und somit der Bundesstaat bleiben handlungsfähig auch wenn zwei gleich starke Gruppierungen in der Assembly dominieren und häufig einen Patt verursachen.
EDIT: In Sec 3, Abs 3 habe ich, ebenfalls blau "mit einfachem Mehr" eingefügt.
der Stichentscheid macht für mich keinesfalls Sinn. In einer Demokratie hat man entweder eine Mehrheit oder man hat sie eben nicht, so einfach ist das.
der Stichentscheid macht für mich keinesfalls Sinn. In einer Demokratie hat man entweder eine Mehrheit oder man hat sie eben nicht, so einfach ist das.
darin, die Befugnis zur Abgabe eines Stichentscheides dem Chairman der State Assembly zu übertragen, sehe ich ebenfalls keinen Sinn, da Sinn dieses Amt die operative Leitung des Geschäftsganges der State Assembly ist, und es mit keinem besonderen politischen Gestaltungsauftrag verbunden ist.
Ein Stichentscheid des Gouverneurs könnte sinnvoll sein, aber nicht des Chairman der State Assembly.