Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor.
Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert.
Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können.
Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang.
Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R) XXXV. PRESIDENT OF THE UNITED STATES
XXXIII. VICE PRESIDENT OF THE UNITED STATES
Admiral (ret.) | Former Chief of Naval Operations
Former Commandant of the Battleship U.S.S. Astoria
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.
General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;
Marines never die, they just go to hell to regroup.
Danke Sir.
Nun, meine Fragen werden die üblichen sein.
Ob die Bewerber bereits im Gefecht waren, ob sie Änderungsbedarf in ihrer Teilstreitkraft sehen und ob sie der Meinung sind, dass Astor eine aktivere Rolle spielen sollte.
Vice Admiral Timothy Jeremiah Kelvin meldet sich zur Stelle, Sir.
TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R) XXXV. PRESIDENT OF THE UNITED STATES
XXXIII. VICE PRESIDENT OF THE UNITED STATES
Admiral (ret.) | Former Chief of Naval Operations
Former Commandant of the Battleship U.S.S. Astoria
Ziel dieser Session ist, dass wir uns ein Bild von Ihnen machen und dem Präsidenten eine Empfehlung abgeben können.
Der Ablauf ist wie folgt: Zuerst werde ich Ihnen eine Frage stellen, welche Sie bitte je einzeln, in beliebiger Reihenfolge, beantworten. Anschliessend werde ich General Krulak das Wort erteilen und nach Beantwortung seiner Fragen General Mayers. Möglicherweise werden wir weitere Fragerunden starten.
Nun zu meiner Frage. Sie stellen sich bitte folgendes Szenario vor:
Es ist Frieden. Seit einigen Tagen führen die Erste und Zweite Flotte der Chinopischen Streitkräfte in Internationalen Gewässern vor St. Vincent Manöver durch. Vorwand ist das angebliche Üben der Sicherung der chinopisch-futunischen Tankerroute durch das orcenaische Meer.
Die Dritte und Vierte Flotte der Chinopen wurde einige hundert Seemeilen westlich von unseren Aufklärern festgestellt.
Plötzlich erreicht folgende Meldung, die zweifelsfrei echt und aus absolut zuverlässiger Quelle ist, die Joint Chiefs of Staff: "Chinopische Trägerflugzeuge bombardieren seit zwanzig Minuten unsere Marinestützpunkte auf St. Vincenz. Amphibische Schiffe nähern sich vom Horizont der Küste von St. Vincenz."
Der Präsident will wissen, wie er reagieren soll. Welches konkrete militärische Vorgehen raten Sie dem Präsidenten?
Former Secretary of Defense
Former Governor and Senator of Savannah
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.
General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;
Marines never die, they just go to hell to regroup.
Mit diesem hinterlistigen Angriff hat sich Chinopien definitiv als Schurkenstaat demaskiert und wir haben die Weltöffentlichkeit auf unserer Seite. Albernia, das Empire Uni und die Demokratische Union mit ihren nicht unbeachtlichen Seestreitkräften dürften sich praktisch sofort auf unsere Seite schlagen. Aurora und der Reichsbund werden möglicherweise mit den Chinopen gemeinsame Sache machen. Das würde dann eine beachtliche Seestreitmacht gegen uns aufbringen. Vermutlich kuschen sie aber auch, wenn die ersten Drohungen aus Albernia, der Demokratischen Union und Neuenkirchen kommen. Dann stehen die Chinopen allein da.
Besondere Lage
St. Vincent ist vorerst wohl nicht zu halten. Das Comeback muss auf später verschoben werden. Wenn die Chinopen St. Vincent zu erobern versuchen, haben sie dort Boden- und Luftstreitkräfte gebunden, die auf extrem lange Nachschublinien angewiesen sind. Auf Dauer geht das bei denen nicht gut. Die erfolgreiche Rückeroberung von St. Vincent ist nur eine Frage der Zeit. Sie muss aber zügig erfolgen, bevor sich dort auch noch starke irkanische Kräfte breitmachen.
Fazit
Diese erste Runde geht an die Chinopen. Von irrationalen Angriffen auf die chinopischen Flotten mit Flugzeugen und ohne Schwerpunkte ist abzuraten; das gibt nur unnötige Verluste und führt dazu, dass die billige Siege melden können.
Gegenmassnahmen
Mit allen zur Verfügung stehenden Marschflugkörpern sind schwergewichtig die vier abseits stehenden Flugzeugträger der Dritten und Vierten chinopischen Flotte anzugreifen. Haben die Verluste, drehen sie ab und fallen als Drohkulisse ausser Wirkung.
Dann sind in einer zweiten Phase die vier Flugzeugträger der Ersten und Zweiten chinopischen Flotte, welche mit ihren Trägerflugzeugen die Angriffe auf St. Vincent ausführen, mit Marschflugkörpern anzugreifen. Da die näher bei uns stehen, sind sie länger in unserem Wirkungsbereich und können länger attackiert werden.
So besteht die Möglichkeit, allen acht chinopischen Trägern Verluste oder Beschädigungen zuzuführen. Wenn die dann deswegen abdrehen, ist unser späterer Erfolg nur noch eine Frage der Zeit. Dieser Angriff der Chinopen ist ein schwerer Fehler und wird ausser einem kurzen Erfolg in St. Vincent nichts bringen. Dafür werden wir denen dann den Ölhahn zudrehen, wenn wir uns gefangen haben und die Träger der Chinopen weg oder auf dem Meeresgrund sind.
Joshua Lawrence Chamberlain
Former Secretary of State & Secretary of Defense
Ret. General United States Army
Former Chairman der Joint Chiefs of Staff
Sir, zunächst wäre davon auszugehen, dass unsere Streitkräfte aufgrund des bisherigen Friedenszustandes nicht in voller Bereitschaft sind. Die Ausrufung mindestens von DEFCON 2 hielte ich daher für dringend geboten.
Unter Beachtung der zunächst eingeschränkten Einsatzfähigkeit unserer Streitkräfte würde tatsächlich zunächst der Einsatz von Marschflugkörpern infrage kommen. Damit könnten zudem die Verluste auf ein geringes Maß reduziert werden.
Ein sofortiger Entsatz von St. Vincent kommt nicht infrage, da dieser verlustreich und ohnehin nicht schnell genug erfolgen könnte.
Als Primärziel wären meines Erachtens zunächst die Erste und Zweite Chinopische Flotte von der nachrückenden Dritten und Vierten Chinopischen Flotte – und damit ihrem Nachschub - abzutrennen. Die Dritte und Vierte Chinopische Flotte müsste zum Beidrehen gezwungen werden; zunächst unter Einsatz von Marschflugkörpern, bei Bedarf auch unter Einsatz der Zweiten Flotte, die ohnehin in San Quentin stationiert ist, soweit weiterer mindestens drei Carrier Strike Groups. Zur Minimierung entsprechender Verluste ist hier schnell eine Überlegenheit zur See und zur Luft zu etablieren.
Sobald die Dritte und Vierte Chinopische Flotte beidrehen, ist mit den selben Mitteln gegen die Erste und Zweite Chinopische Flotte vorzugehen. Ohne Nachschub für die Chinopen kann unsere Überlegenheit hier relativ schnell etabliert werden.
Um ein etwaiges Eingreifen Irkaniens und Auroras in den Konflikt abzuwehren, sollte zudem die Vierte Flotte östlich von St. Vincent patrouillieren. Sie wird bei der Rückeroberung der Insel der Zweiten Flotte Unterstützung leisten können.
Beide, sowohl die Zweite als auch die Vierte Flotte, werden die Chinopische Erste und Zweite Flotte in die Zange nehmen und ihnen ausreichend Verluste zufügen, so dass diese ihren Angriff abbrechen werden und St. Vincent befreit werden kann.
Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, Sir, dass mittels umfassendem Einsatz von luft- und bodengestützter Aufklärung, beispielsweise durch flächendeckenden Einsatz von AWACS-Flugzeugen und Joint STARS-Aufklärern, eine deutlich frühere Warnung vor einem Angriff erfolgen kann als zwanzig Minuten nach Beginn desselben. Sollte der von Ihnen erwähnte Sachverhalt eintreten, so hielte ich es für unabdingbar, die entsprechenden organisatorischen Abläufe zu reformieren und die technischen Anlagen auf St. Vincent auf den neuesten Stand zu bringen.
TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R) XXXV. PRESIDENT OF THE UNITED STATES
XXXIII. VICE PRESIDENT OF THE UNITED STATES
Admiral (ret.) | Former Chief of Naval Operations
Former Commandant of the Battleship U.S.S. Astoria