The United States of Astor

Im Laufe des Tages werde ich eine Pressekonferenz zu meinem Parteiaustritt und zu meiner zukünftigen Arbeit als Governor halten.

Auf Grund organisatorischer Dinge wird es erst morgen stattfinden.

Meine Damen und Herren, liebe Assentier,

wie sie gestern mitbekommen haben, habe ich und der Sentor Wayne die Republikanische Partei verlassen. Unglücklicherweise kam es zeitgleich zur Gründung der Federalist, so dass der Verdacht auftreten könnte, dass unser Austritt damit im Zusammenhang steht.

Dem ist nicht so. Ich habe von der Gründung dieser Partei aus dem Medien erfahren, genauso wie die anderen nicht involvierten Mitbürger.

Der Austritt aus der Republikanischen Partei ist zum einen darin begründet, dass es meines Erachtens keine Partei mehr ist. Jeder macht sein eigenes Ding, es gibt keine gemeinsame Linie, es wird auch nicht im Ansatz versucht, eine gemeinsame Linie zu finden. Desweiteren spielen hier persönliche Differenzen mit anderen Personen eine Rolle. Alleine wie mit der Kandidatin Holden umgegangen wurde ist unter aller Würde gewesen. Und den stärksten Kritiker ist jetzt überraschenderweise im Kabinett des demorkatischen Präsidenten. Das war die Spitze des Eisberges. Der Vorsitzende hat auch nichts in diesen Punkten getan. Meistens ging die versuchte Parteiarbeit von anderen aus, zu nennen hier die ehem. Präsidentin Jefferson und auch Mr. O'Neill. In dieser Partei, die eigentlich nicht mehr Partei zu nennen ist, Mitglied zu sein macht so viel Sinn wie Wolken zählen. Ich bin Herzen immernoch ein Republikaner, aber in dieser Partei ist das nunmal nicht mehr möglich.

Dieser Schritt hat mir die Möglichkeit gegeben, mich stärker als bislang auf Landesebene zu engagieren. Bisher war es nicht gerade überragend. Zusammen mit dem Lieutenant Governor werden wir versuchen, Assentia zu stärken und weiter nach vorne zu bringen.

Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit.

Zitat

Original von Kapinsky
Aus einer Partei auszutreten: Das ist das eine.

Danach an einer öffentlichen Medienkonferenz darüber zu sprechen, wer es in der Partei mit wem kann und wer nicht, wer Strippen zieht usw.: Das ist das andere.

Und das ist nicht die feine Art.

Das ist nicht die feine Art, aber die einzige Art, um deutlich zu machen, dass mein Austritt nichts mit den Federalists zu tun hat, sondern mit dem katastrophalen Zustand der Republikaner. Und meine Eltern haben mir beigebracht, die Wahrheit zu sprechen. Und daran halte ich mich.

Zitat

Original von APBS


Martin McLaud für APBS!

Governor,

Sie haben sich letzten Monat zur Wiederwahl gestellt und diese überragend gewonnen. Das assentische Volk hat jedoch einen republikanischen Governor gewählt! Haben Sie keine Angst davor, dass Ihr überraschender Austritt aus der Republican Party unter den Bürgern für Unruhen sorgen könnte? Auch in Anbetracht, dass Sie in unseren letzten Stimmungs-Umfragen nicht gerade glänzend abgeschnitten haben.

Ich denke die schlechten Umfragewerte haben relativ wenig mit meiner Parteimitgliedschaft zu tun gehabt. Es lag daran, dass ich - wie ich selbst gestehen muss - nicht die Arbeit geliefert habe, die man von mir als Governor erwartet.

Ich denke nicht, dass es die Bürger beunruhigt. Wieso auch? Ich trete keiner anderen Partei bei und auch meine Grundüberzeugungen bleiben die gleichen.

Es ist bedauerlich, in der Tat. Sie haben da vollkommen Recht. Ich wünschte, es wäre nie so weit gekommen. Aber so ist es nun einmal. Ich stehe zu meiner Meinung und mich hätte es überrascht, wenn Sie anders darauf reagiert hätten.