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Original von Richard D. Templeton
Nein. Nur zur Erinnerung: Ich war nicht Teil der letzten beiden Administrationen.
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Original von Norman Howard Hodges
Bedauerlich, dass die Administration sich hier so zickig benimmt, obwohl es doch ein so wichtiges Thema ist. Wenn man dem Vertrag ohnehin zustimmen will, was soll dann dieses eingeschnappte Gehabe gegenüber Futuna? Damit macht man nur die wackeligen außenpolitischen Erfolge in dieser Beziehung wieder zunichte.
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Original von Norman Howard Hodges
Das ist zweifelsohne richtig. Allerdings ist in der Diplomatie etwas mehr Geschick gefordert, besonders im Umgang mit Staaten wie Futuna, zu denen das Verhältnis ohnehin nicht das beste ist. Und es hat auch niemand von President Scriptatore gefordert, den Vertrag schnell ratifizieren zu lassen, am allerwenigsten Futuna. Umso verwunderlicher ist es doch, dass die Administration von auswärtigen Staaten fordert, auf die Befindlichkeiten der Administration Rücksicht zu nehmen. Selbst wenn der Vertrag in Futuna ratifiziert würde, hätte das ohne eine Ratifizierung von Seiten der Vereinigten Staaten keine Auswirkungen auf diese.
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Original von Gisbert Gaiert
Ich weise hier in meiner Funktion als Auslandskommissar darauf hin, dass der "Ratifikationsprozess" zumindest in Irkanien ein anderer zu sein scheint.
Der Reichsthing als Volkswille an sich entscheidet darüber OB der Vertrag annehmbar ist oder nicht und gibt dann der Groß- bzw Außenadministration die Legimitation den Vertrag zu unterschreiben.
Soweit ich informiert bin wird ein Vertrag in/von Astor erst vom Presidenten unterschrieben und dann "ratifiziert".
Ich hoffe daher, dass Irkanien nicht Stein des Anstoßes ist und wenn doch, dass die Klarstellung meinerseits zum beidseitigem Verständnis beiträgt.
Im übrigen würde unter Umständen, das ist Entscheidung des Fauth, bei Wegfallen eines Vertragspartners eine neue Abstimmung angesetzt.
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Original von Norman Howard Hodges
Das habe, ich Senator Templeton. Hätte President Scriptatore den Ratifizierungsprozess in Futuna wortlos hingenommen, dann wäre es überhaupt nicht zu dieser prekären Situation gekommen. Stattdessen trampelt man zur Erfüllung eigener Eitelkeiten auf den Füßen der Vertragspartner herum. Meine Glückwünsche.
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Original von Norman Howard Hodges
Ich nehme außerdem an, dass der Ratifizierungsprozess in Futuna ähnlich abläuft wie in Irkanien, oder ich hoffe es zumindest. Dann wäre es für den Präsidenten vielleicht ratsam gewesen, sich zuerst über die ausländischen Gepflogenheiten zu informieren, bevor er sich eingeschnappt gibt.
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Original von Lady Liadrin
Die Lady empfindet das Verhalten der neuen Regierung als unerhört, zumal ein Teil der Tatsachen in einem Maße verdreht werden, dass es fast keine neuen Verhandlungen geben kann - was zu entscheiden jedoch nicht ihre Sache ist. Zudem scheint Astor der einzige Staat zu sein, in dem ein Vertrag unterzeichnet wird, ohne dass die Legislative zugestimmt hat und somit auch die Änderungswünsche dieser ausschließt.
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Original von Lady Liadrin
Nachdem uns mehrfach deutlich gemacht wurde, dass der die Präsidentin Astor ist, werden wir wohl kaum in Frage stellen, wenn uns diese etwas zusichert.
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Original von Lady Liadrin
Außenpolitik muss plan- und berechenbar sein. Wenn diese durch eine Wahl völlig über den Haufen geworfen wird oder/und ihre Zusagen gegenüber anderen nicht einhalten kann, sollte man vielleicht auf außenpolitische Interaktion verzichten.
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Original von Lady Liadrin
Diese wurde jedoch von Astor gefordert, nicht von unserer Seite. Der Orceanische Pakt ist nach wie vor bereit, dass Piratenproblem allein anzugehen. Es drängt sich einem der Eindruck auf, dass Astor eine Übereinkunft nie beabsichtigt hatte, sondern nur Fronten verschärfen wollte. Nicht das Schahtum oder die Paktstaaten sind dadurch im Zugzwang, sondern Astor, denn nicht wir wollen etwas von Astor, sondern Astor etwas von uns.
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Original von Lady Liadrin
Das war nur die entsprechende Antwort auf ihre Beleidigung, unsere Ratifikation als rückständig darzustellen. Seltsam, dass Ihnen Ihre eigene Suppe nicht schmeckt.
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Original von Alricio Scriptatore
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Original von Norman Howard Hodges
Das habe, ich Senator Templeton. Hätte President Scriptatore den Ratifizierungsprozess in Futuna wortlos hingenommen, dann wäre es überhaupt nicht zu dieser prekären Situation gekommen. Stattdessen trampelt man zur Erfüllung eigener Eitelkeiten auf den Füßen der Vertragspartner herum. Meine Glückwünsche.
Hätte Futuna unseren Weg einer Ratifizierung zur Kenntnis genommen und uns übermittelt, dass es für Futuna keine Probleme bereiten würde eine leicht geänderten Vertrag noch einmal ins heimische Parlament zu bringen, DANN wäre es nicht zu dieser prekären Situation gekommen. Futuna hat stattdessen auf Eitelkeiten gepocht und Ultimaten gesetzt. So stelle ich mir keine diplomatischen Verhandlungen vor und Astor wird sich so ein Verhalten auch nicht annehmen. Sehr schade, dass Sie da anders empfinden – umso besser, dass ich und nicht Sie ins Weiße Haus eingezogen bin. Im übrigen finde ich es interessant, was Sie alles wissen wollen, wo doch der Briefwechsel mit dem Weißen Haus und nicht mit dem Senatoral Office in Freeland geführt wurde.
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Original von Norman Howard Hodges
Ich nehme außerdem an, dass der Ratifizierungsprozess in Futuna ähnlich abläuft wie in Irkanien, oder ich hoffe es zumindest. Dann wäre es für den Präsidenten vielleicht ratsam gewesen, sich zuerst über die ausländischen Gepflogenheiten zu informieren, bevor er sich eingeschnappt gibt.
Falsch. Futuna hätte während der Korrespondenz gleich darlegen sollen, dass es keine Probleme bezüglich einer Neuratifizierung bei Änderungen am Vertragswerk geben würde. Schließlich haben die Futunen sich auch nicht darüber informiert, wie ein solcher Vorgang bei uns durchgeführt wird (oder beim Allianzpartner in Albernia). Stattdessen hat man, wie bereits gesagt, begonnen Ultimaten zu stellen und Astor gegenüber vermittelt, dass man auch gerne alleine agieren könnte. Ich empfinde eine Außenpolitik der Erpressung als nicht hinnehmungswürdig. Sie schon, Senator?
Dann können wir von Glück sagen, dass im Vertrag nicht festgelegt wird, wie dieser gültig wird.
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Original von Alricio Scriptatore
Das ist unwahr. Im Kingdom of Albernia, sowie in der Demokratischen Union wird das bei uns praktizierte Verfahren ebenso angewandt. Das ergibt sich aus unserer Verfassung, die die Außenpolitik und das abschließen von Verträgen mit ausländischen Nationen in die Alleinkompetenz des Präsidenten legt.
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Wie gesagt. In die Kompetenz der Präsidentin ist es gefallen. Wenn Sie allerdings eineinhalb Wochen vor dem Ende Ihrer Amtszeit den Abschluss eines Verfahrens verspricht, der mitunter zwei Wochen oder länger dauern kann, handelt sie bewusst grob fahrlässig. Und wohin das führt sehen wir nun. Es bleibt festzuhalten, dass Former President McGarry die Vereinigten Staaten mit ihrem übergroßen Ego und falschen Versprechungen außenpolitischen Schaden zugefügt hat, den die neue Administration nun kitten muss.
Ich wiederhole es gerne: "Außenpolitik muss plan- und berechenbar sein." Es geht nicht um hundertprozentige unrealistische Vorhersage, aber um klare Grundstrukturen.
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Ich bitte Sie. Sind wir doch mal realistisch. Außenpolitik kann niemals hundertprozentig vorhersagbar sein.
Natürlich nicht, allerdings werden Sie mir erlauben müssen, widerprüchliche Tendenzen und Aktionen nicht unbedingt positiv zu werten. Wir haben natürlich Verständnis für Regierungswechsel, jedoch keines für die Nichteinhaltung von Zusagen. Oder meinen Sie, dass Außenpolitik funktioniert, indem man jede Aussage dreimal hinterfragt und nicht ernst nimmt?
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Wie auch? In demokratischen Nationen wechseln Regierungen wie Sand am Meer. Verschiedene politische Ansichten prallen aufeinander. Jede Partei hat ihre eigene Vorstellung von Politik und davon, was das Beste für das Land ist. Wer in diesem Bezug von planbarer Außenpolitik spricht, der sollte sich überlegen, ob er seine außenpolitischen Interaktionen nicht einstellen sollte. Bei allem Respekt, den ich vor Ihnen habe, Lady, beginne Sie zu akzeptieren, dass es viele unterschiedliche Nationen auf der Welt gibt, die nicht immer alle nach dem Ihnen am besten geeigneten System leben und arbeiten. Wer Außenpolitik machen will, Lady Laidri, der muss auch damit arbeiten können, dass nicht immer alles so glatt läuft, wie man sich das vorher vorgestellt hat.
Ich habe nichts davon, Astor unter Druck zu setzen, das Schahtum allgemein auch nicht. ich fühle mich nur ein wenig an den Cuello-Krieg erinnert. Aber in Ordnung, lassen wir das.
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Sehen Sie. Sie tun es schon wieder. Sie haben Astor angeboten an dieser Kampagne gegen Piraterie teilzunehmen. Das finde ich gut – meinen Respekt hat dieser Schritt, zeugte er doch bisher vom futunischen Willen eine Entspannung der astorisch-futunischen Verhältnisse zu erreichen. Mit solchen Aussagen versuchen Sie nun aber Astor unter Druck zu setzen. Da zwängt sich mir der Verdacht auf, dass das Angebot von Anfang an nicht Ernst gemeint war. Ist dem so, Lady? Wenn nicht sollten wir langsam aufhören uns gegenseitig irgendwelche Unterstellungen unterzuschieben und wieder an den diplomatischen Tisch zurückkehren und wie Erwachsene miteinander sprechen. Ich bin der Ansicht, dass wir unsere Standpunkte auch ohne Erpressungsversuche oder die Offenlegung gekränkter Eitelkeiten darlegen können.
Sie verwechseln Aktion und Reaktion.
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Ach ja. Lady, so lange Sie solche Aussagen tätigen:
Es ist bedauerlich, wie schlecht es um die demokratische Legitimation außenpolitischer Verträge in Astor bestellt ist.
Sollten Sie sich mit Vorwürfen, wir würden irgendetwas als rückständig bezeichnen zurückhalten.
Der Schatten der Götter hat entschieden, die Ratifikation im Schahtum weiterzuführen. Durch die Neuwahl des Vorsitzenden des Tribunals verzögert sich dies sowieso. Bis jetzt ist mir nichts davon bekannt, dass eine der in ihm aufgeführten Parteien aus dem Vertrag gestrichen werden sollen oder dass dieser nicht noch nachträglich verändert werden kann.
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Es bleibt für mich festzuhalten:
Astor ist weiterhin willens sich an einem Vertragswerk zur internationalen Pirateriebekämpfung zu beteiligen. Wir werden den Vertrag prüfen und unsere Änderungswünsche – so sich welche ergeben – bekannt machen. Wenn die anderen Vertragspartner dann ihre Ratifizierung von vorne beginnen müssen, ist das halt so. Astor wird einen Vertrag jedoch erst nach Unterschrift ratifizieren – so dies bedeutet, dass das gesamte Prozedere noch länger dauert, ist das für uns hinnehmbar. Sollte Futuna also ein ehrliches und aufrichtiges Interesse daran haben mit uns zusammen diesen kleinen Schritt der Annäherung zu gehen – die USA ist bereit dazu – so wird sich ein gemeinsamer Weg finden lassen. Andernfalls fordere ich den zuständigen futunischen Vertreter dazu auf öffentlich einen Abbruch der Vertragsverhandlungen zu kommunizieren.
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