The United States of Astor

Ich bin nicht unbdeingt für dieses Vertragswerk zu begeistern. Welche konkreten Vorteile ergeben sich für Astor daraus, "Kernsysteme", ich gehe mal davon aus, dass das mit Atomwaffen zu tun hat, an Chinopien zu liefern?
Außerdem hätte ich gerne eine Begriffserklärung, als militärische Laiin (?), was "Eloka-Anlagen" sind.

Bei Eloka handelt es sich um elektronische Kampfführung.
Was die Kernsysteme angeht, die sie für Atomwaffenbestandteile halten, verweise ich auf die Tatsache, dass Secretary von Winkler mit dem chinopischen Reichskanzler gesprochen hat und dieser das Atomprogramm beendet hat.
Sofern ich dies sagen kann, müsste es sich bei den Kernsystemen vielmehr um die Defensivwaffen für einen Flugzeugträger handeln, beispielsweise ein CWIS oder Boden-Luft-Raketen.

So ist es. Es dürfte klar sein, dass Chinopien einer unserer engsten Partner ist und sich auch stets als loyal erwiesen hat. Desweiteren können wir so einen Schritt weiter in die Richtung machen, dass Tchino und damit die aktivste Komponente des BP keine Bedrohung mehr darstellt - ein Angriff auf das Gelbe Reich wäre dann für sie reiner Selbstmord.

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a) Kernsysteme,

Halte ich nicht für ausreichend definiert.

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(3) Kampfeinsätze, die von den in den Absätzen 1 und 2 genannten Einrichtungen durch die Vereinigten Staaten von Astor ausgehen, bedürfen der Zustimmung der Reichsregierung des Gelben Reichs.

So eine Einschränkung halte ich für bedenklich. Das Gelbe Reich sackt unsere Technologie ein und kann im Zweifel immer "Nein" zu Einsätzen der o.g. Basen sagen.

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ß4 Vertragslaufzeit
Dieser Vertrag wird unbefristet geschlossen. Eine Beendigung bedarf der Zustimmung aller Unterzeichner.

Der Vertrag sollte von beiden Seiten jederzeit beendet werden dürfen - auch ohne die Zustimmung des anderen.

Wir könnten den Vertrag um einen Passus ergänzen, der die Lieferung von Massenvernichtungswaffen oder deren Grundlagentechnologien ausschließt.
Das haben wir ohnehin nicht vor, würde aber den (nachvollziehbaren) Bedenken des Congress Rechnung tragen.

Kernsysteme sind in der Tat die eigentlichen Waffensysteme, z.B. die explizit genannte F18 A/B (Die genannt wurde, weil sie den Hauptbestandteil des Paketes ausmacht).

Wichtig ist für die Vereinigten Staaten erst einmal, dass wir Stützpunkte in Übersee bekommen. Wenn wir dazu noch unsere heimische Militärindustrie sowie unsere Verbündeten - als solche sehe ich Chinopien - unterstützen können, sehe ich hier keinen Nachteil.
Sie dürfen nicht vergessen, das es derzeit keine großen "Beschaffungswellen" bei den Us-Streitkräften gibt, unsere Industrie und Forschung jedoch Einnahmen benötigt, um weiterarbeiten zu können.

Ich kann den Einwänden von Senator Scriptatore nur zustimmen. ß5(2) könnte noch präzisierter werden, um festzulegen, dass alle Vertragspartner den ƒnderungen zustimmen müssen. Oder ist dies nicht so gedacht?

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Original von Alricio Scriptatore

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(3) Kampfeinsätze, die von den in den Absätzen 1 und 2 genannten Einrichtungen durch die Vereinigten Staaten von Astor ausgehen, bedürfen der Zustimmung der Reichsregierung des Gelben Reichs.

So eine Einschränkung halte ich für bedenklich. Das Gelbe Reich sackt unsere Technologie ein und kann im Zweifel immer "Nein" zu Einsätzen der o.g. Basen sagen.

Nun, das Gelbe Reich führt durchaus zu Recht an, dass es durch Einsätze, die von Basen auf chinopischen Boden ausgehen, zum Ziel für Gegenschläge wird.
Ja, es besteht ein Risiko darin, dass wir es unter einer kommenden Regierung mit einer grundsätzlichen Blockadehaltung zu tun bekommen.
Aber selbst unter diesen Umständen halte ich den Vertrag für einen Gewinn für die Vereinigten Staaten.

Man darf natürlich auch nicht vergessen das unsere chinopischen Freunde sich auch anderweitig eindecken können - und das sie für die Waffen, die im Vertrag gelistet sind, bezahlen. Die Zurverfügungstellung der Basen ist hier lediglich ein zusatzposten.

Mr Secretary,

wie Sie an den bisherigen Reaktionen sehen konnten, ist die Formulierung des vorliegenden Vertrages derart schwammig, dass man zwangsläufig alles mögliche hineininterpretieren kann. Der Vertrag ist für mich in dieser Form nicht annehmbar und es wäre unverantwortlich, ihn in dieser Form zu beschließen.

Ich bitte darum, dass sämliche durch den Vertrag umfassten, zu liefernden "Waffensysteme" (und insbesondere, welche Art von "Raketen, Ersatzteile und Munition") explizit - ob im Vertrag selbst oder in einem verbindlichen Anhang dazu, ist zweitrangig - aufgeführt werden.

Im Übrigen halte ich die Gegenleistungen, welche die Vereinigten Staaten erhalten, insbesondere im Lichte der Einschränkungen von ß 3 III, für unverhältnismäßig gering. Mit diesem Vertrag ermöglichen wir Chinopien den Aufstieg in den Kreis der fortgeschrittensten Militärmächte unseres Planeten und Astor begnügt sich mit Nutzungsrechten, die nicht einmal uneingeschränkt gelten.

Vertrag zur militärischen Zusammenarbeit zwischen dem Gelben Reich und den Vereinigten Staaten von Astor

ß1 Vertragsgegenstand
Das Gelbe Reich und die Vereinigten Staaten von Astor, im Folgenden Unterzeichner genannt, beschließen eine engere militärische Kooperation.

ß2 Lieferung militärischer Ausrüstung an das Gelbe Reich
(1) Die Vereinigten Staaten von Astor liefern dem Gelben Reich:
a) Kernsysteme wie folgt: Mobile, raketengestützte Luftabwehrsysteme. Mobile, raketengestützte Panzerabwehrsysteme. Raketenabwehrsysteme.
b) trägergestützte Kampfflugzeuge vom Typ F/A-18D, die dazugehörigen Ausbildungssysteme sowie
c) Radar- und elektronische Feuerleitsysteme sowie Systeme zur elektronischen Kriegsführung.
Die Lieferung der unter a) bis c) genannten Ausrüstung wird auf einen Zeitraum von vier Jahren begrenzt.
(2) Für einen Zeitraum von zehn Jahren liefern die Vereinigten Staaten von Astor Raketen, Ersatzteile und Munition an das Gelbe Reich.

ß3 Stationierung von Truppenteilen der Vereinigten Staaten von Astor
(1) Das Gelbe Reich räumt den Vereinigten Staaten von Astor die uneingeschränkte Nutzung des Militärhafens Hai She im Golf von Tsingtao ein.
(2) Die Vereinigten Staaten von Astor erhalten durch das Gelbe Reich die Red Dragon Airbase am Flughafen von Tsingtao zur freien Nutzung.
(3) Kampfeinsätze, die von den in den Absätzen 1 und 2 genannten Einrichtungen durch die Vereinigten Staaten von Astor ausgehen, bedürfen der Zustimmung der Reichsregierung des Gelben Reichs.

ß4 Vertragslaufzeit
Dieser Vertrag wird entsprechend der Frist in ß2(2) auf zehn Jahre geschlossen.

ß5 Schlussbestimmungen
(1) Durch die Ratifizierung der zuständigen Kammern des Gelben Reichs und der Vereinigten Staaten von Astor tritt dieser Vertrag in Kraft.
(2) ƒnderungen oder Ergänzungen an diesem Vertrag bedürfen der Zustimmung der Vertragspartner.


Für das Gelbe Reich:

Long Ju, Reichskanzler


Für die Vereinigten Staaten von Astor:

John Waller, Präsident

Madam Speaker, Gentlemen,
dieser Vertrag soll gelebt werden. Er soll eben nicht den schnellen Ausstieg eines Partners vorsehen. Er soll nicht nur unter den hier aufgeführten Punkten als Win/Loose Situation gesehen werden.
Dieser Vertrag wird eine Grundlage für etwas Größeres werden. Die vorrangig defensiven Systeme werden Chinopien ermöglichen, sich weiterhin um die Erstarkung der Wirtschaft zu kümmern. Diese Systeme werden aus Partnern dankbare Freunde machen.
Und wir werden mit der Präsenz vor Ort nicht nur unsere eigenen Möglichkeiten erweitern, sondern auch damit die Verteidigung Chinopiens stärken, direkt oder indirekt. Oder glauben Sie nicht, das ein tchinosischer Diktator es sich nicht noch einmal überlegt Chinopien anzugreifen, wenn er um die Anwesenheit dreier Kampfgeschwader der US Air Force weiß?

Sollen wir Chinopien alleine lassen? Sollen wir darauf warten, dass sie sich - wie die Rebellen in Cuello - auf dem barnstorvischen Schwarzmarkt bedienen? Denn die Barnstorven, soviel stellt sich mehr und mehr heraus, haben keine Probleme damit, Millionen zu verdienen indem sie jedermann Waffensysteme aller Art verkaufen.

Madam Speaker,

ich denke diese Aussprache hat ihr Ende gefunden.

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Madam Speaker,

ich denke diese Aussprache hat ihr Ende gefunden.

Angesichts der Abwesenheit der Madam Speaker liegt es an Ihnen, Herr Kollege, die Abstimmung einzuleiten.

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Original von Andriz

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Original von Alricio Scriptatore
Madam Speaker,

ich denke diese Aussprache hat ihr Ende gefunden.

Angesichts der Abwesenheit der Madam Speaker liegt es an Ihnen, Herr Kollege, die Abstimmung einzuleiten.

Gestern, Herr Kollege, lag es noch nicht an mir. Heute in der Tat, tut es das. Und ich werde mich darum kümmern - auch ohne, dass Sie mich daran erinnern müssen

The United States of Astor
President of Senate

Astoria City, 11th of June 2007




Right Honourable Member of Congress,

die Aussprache ist beendet.

Die Abstimmungen werden eingeleitet.


gez.
Alricio Scriptatore
President of Senate