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Ich beantrage eine Verlängerung der Aussprache um die wirtschaflichen Folgen für Unternehmen zu prüfen und gegebenenfalls Änderungsvorschläge einzubringen.
Den Mindestlohn auf 8 US-Dollar festzulegen käme einer deutlichen Lohnerhöhung für Tiefverdiener welche vor allem im Gastgewerbe zu finden sind gleich. Dies ist nicht grundsätzlich abzulehnen, bedarf aber einer detaillierten Betrachtung. Mit der Unterscheidung zwischen gelernten und ungelernten Arbeitskräften soll das Modell der Berufslehre gefördert werden, was es den Unternehmen erleichtert gut ausgebildete Arbeitskräfte zu rekrutieren.
Ergänzungen können in meinen Augen gerne später besprochen werden, hier wurden Standpunkte klar dargestellt und ein Minimalkonsens gefunden, und den gilt es jetzt schnell zu lösen. Dass schon 8,00 USD eine deutliche Steigerung für viele sind, ist eigentlich beschämend für die Vereinigten Staaten.
Ich halte daher an meinem Antrag fest, auch Commoner Cassady hat sich dem angeschlossen womit laut Standing Orders nun der Speaker das letzte Wort hat.
Es handelt sich hier um ein Gesetzes welches durchaus grossen Einfluss auf die Wirtschaft und die Arbeitswelt im allgemeinen hat. Deshalb möchte ich dies auch sorgfältig prüfen und nicht einen Schnellschuss vollführen den wir später bereuen. Besser das Gesetz jetzt detailliert beraten als später unzählige Amendments anhängen und die Rechtslage ständig ändern.
Mein Vorschlag enthält eine abschliessende Auflistung was zur fristlosen Auflösung des Arbeitsverhältnisses führen kann, der Vorschlag von Commoner Wells hingegen bloss einen Gummiparagraphen.
Für eine Unterscheidung zwischen gelernten und ungelernten Arbeitskräften bedarf es wohl doch zuerst einer Anpassung unser derzeitigen Schulsystems, weshalb ich auf diese Forderung verzichte und den Mindestlohn von 8.00 USD als akzeptabel annehme. Sollten sich hier jedoch negative Auswirkungen zeigen, ich denke da vor allem an die Lohnkosten in der Gastronomie, behalte ich mir hier die Einbringung eines entsprechenden Amendments vor.
Ansonsten halte ich jedoch am von mir eingebrachten Entwurf fest. Insbesondere die von Commoner Wells vorgeschlagene 35%-Regelung ist unpraktikabel da eine genaue Definition fehlt.
die Aussprachefrist ist sprichwörtich nicht erst seit gestern verflogen, auch finde ich es sehr aussagekräftig dass man hier versucht seinen persönlichen Entwurf auf Kosten des Volkes durchzudrücken. ABer das soll hier gar nicht das Thema sein, ich hoffe, dass bald dieses traurige Schauspiel endet und die Abstimmung beginnen kann.
ich möchte Commoner Varga darauf hinweisen, dass es klare Fristen gibt,die die Standing Orders hier setzen, die der Speaker erweitert hat,und die lange abgelaufen ist. Wenn Commoner Varga nicht passt, wie man in Astoria State verfährt, steht ihm frei eine Änderung der Standing Orders anzuregen.
Solange eine Diskussion nicht offiziell für beendet erklärt wurde ist sie offen.
Die Standing Orders verbieten keine Meinungsäusserung nach Ende der regulären Frist. Diese Frist ist aber ohnehin bewusst variabel ausgelegt, schliesslich soll hier eine Diskussion ermöglicht werden.