The United States of Astor

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Original von Robert M. Storm

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Original von Craig Hsiao
Ich gebe hier zu bedenken, dass diese etwa 10 Jahre in einer Mikronation eine lange Zeit sind - bis dahin wird es 30 Bundesregierungen gegeben haben.

Welch sinnfreies Argument, in 10 Jahren altern sie dennoch nur 10 Jahre. Oder etwa nicht? Maßstab sollte nicht die Anzahl der vergangenen Regierungen ausschlaggebend sind, sondern die Zeit die nach der Tat vergeht. 10 Jahre sind 10 Jahre und in 10 Jahren ist Mr. Dascombe eben 10 Jahre älter.

Ihr aufgebrachtes Bedenken ist ein wenig undurchdacht, Mr. Hsiao.

Dann nennen Sie mir doch bitte einen Politiker zur Zeit der Gründung Astors der heute noch aktiv ist oder noch im öffentlichen Leben zu sehen ist bzw. überhaupt noch am Leben ist

Mr. Hsiao, Sie können nicht mit zweierlei Maß messen. Hier geht es um einen Mörder, der mehrere Menschenleben auf dem Gewissen hat, nicht durch einen Unfall sondern durch MORD.

Es wäre, bzw. ist, sehr unfair den Angehörigen gegenüber das Strafmaß mit Ihren angeführten Argumenten zu rechtfertigen. Das zeigt nur, dass der Fall inadäquat beurteilt wurde und Ihnen, Mr. Hsiao, keine andere Rechtfertigung dafür einfällt, als morbide Vergleiche anzustellen.

Meiner Ansicht nach, ist das Strafausmaß nicht hoch genug angesetzt worden, da zumal davon ausgegangen werden kann, dass eine Todesstrafe nicht nur annähernd angemessen gewesen wäre. Von einem zukünftigen Vice-President hätte ich mehr Anstand, Taktgefühl und Courage erwartet, mit korrekten Argumenten zu hantieren, Mr. Hsiao.

Ich danke Ihnen, für das Gespräch. Meinerseits wurde alles gesagt.

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Original von Ansel Berber-Thayer
Ich finde es ein Unding, dass dieser Massenmoerder seiner gerechten Strafe vor Gott entkommt und stattdessen aufgrund des ethisch-moralischen Weltbilds des Praesidenten moeglicherweise gar auf freien Fuss gesetzt werden kann. Unglaublich!

Egal wie lange Sie und Mr. O´Neill es gebetmühlenartig wiederholen: Der Supreme Court teilt meine rechtliche Auffassung. Ich habe Mr. Dascombe keine Amnestie gewährt, nicht begnadigt, sondern lediglich der Umwandlung in eine Todesstrafe widersprochen.

Außerdem wissen wir doch alle, dass jeder Mensch einmal sterben muss: Vor Gott wird sich Julien Dascombe also nicht verstecken können.
Es ist nicht ihre, meine oder die Aufgabe unserer Gesellschaft, über das Leben dieses Mörders zu richten.

Auch wenn ich enttäuscht bin, dass meine Entscheidung weniger Unterstützung in der Bevölkerung findet, bereue ich Sie nicht eine Sekunde.

Wenn ich das mal loswerden darf: Präsident Monroe hat sich in dieser Angelegenheit souveräner und würedvoller verhalten als alle übrigen Diskutanten, mich eingeschlossen.

Und nun zurück zum Standard-Programm: Rep. O'Neill kehrt zurück in seinen Panic Room, um den Untergang der Neuen Welt zu beschwören, während ich weiter in der finsteren Democratic Alley herumlungere, ohne mich zu bekennen.

Vor der Monnmountainchurch gibt Pastor Castro eine Pressekonferenz zu der Entscheidung des Präsidenten ab:

Segr geehrte Damen und Herren,

die Entscheidung des Präsidenten verdient, auch wenn ich sie nicht teile, Respekt und Anerkennung! Er stand vor einer der schwierigsten Entscheidungen seiner Amtszeit und nach, so hoffen wir, nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.
Gleichzeitig hat er deutlich gemacht, wie sehr er aber auch die Taten Mr. Dascombes verurteilt und ihm kein Gnadengesuch bewilligt.
Es bleiben Fragezeichen und unverständnis bei den Menschen, die Freunde und Familienangehörige durch die Taten Mr. Dascombes verloren haben. Wir saßen Gestern nach der Verkündigung des Präsidenten noch lange zusammen, sprachen über die Entscheidungen des Präsidenten, weinten und beteten miteinander und Mr. President lassen sie mich ihnen, in der Hoffnung sie hören diese Worte, sagen das diese Menschen ihre Entscheidung nicht verstehen.
Gnade ist etwas, was von Gott geschenkt wird, obwohl wir es nicht verdienen, nicht anders ist es gerade in diesem Fall!

Danke für ihre Aufmerksamkeit!