Mr. Speaker,
gemäß dem
Congressional Investigations and Questioning Act richte ich folgende zweite Nachfrage an den Secretary of Interior:
Mr. Secretary,
wie soll eine materielle Gleichwertigkeit der Abschlüsse aller astorischen Universitäten anders erreicht werden, als dass alle dem System angeschlossenen Universitäten auf dem Forschungs- und Lehrniveau der qualitativ geringwertigsten Einrichtung festgeschraubt werden?
Meine Überlegungen hinter diese Frage, die ich dem Secretary zur Beantwortung mit auf den Weg geben möchte, sind folgende: die derzeitigen Überlegungen zwischen den (projektierten) astorischen Universitäten zielen auf eine Aufteilung der Fachbereiche zwischen den Universitäten ab. Angenommen, jener astorische Universität, die z. B. Rechtswissenschaft als Studienfach anbietet, gelingt es, exzellente Fachkräfte als Lehrpersonal zu gewinnen und einen idealen Lehr- und Studienverlaufsplan zu entwickeln, so dass in den Vereinigten Staaten ausgebildete Juristen weltweit einen guten Ruf genießen.
Nehmen wir weiter an, die für die Ausbildung von Medizinern zuständige Universität zeigt ein weniger glückliches Händchen, ihre Absolventen sind im internationalen Vergleich fachlich eher schlecht ausgebildet.
Eine Standadisierung von Hochschulabschlüssen würde bedeuten, dass alle Absolventen als fachlich gleich gut qualifiziert gelten sollen, was aber in der Realität nicht der Fall wäre. Die Juristen wären in dem Beispiel hervorragend, die Mediziner bestenfalls noch annehmbar.
Gemäß der Weisheit: "Eine Gruppe ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied", würde eine förmlich behauptete Gleichwertigkeit der Abschlüsse die hoch qualifizierten astorischen Juristen herabsetzen, auf das niedrige Niveau der Mediziner. Alle Mitglieder einer Gruppe können sich dem schwächsten Glied anpassen, aber nicht alle dem stärksten!