Senator Hodges, gerne beantworte ich Ihre Fragen.
1. Mr. Kennay, Sie haben schon Erfahrung mit dem Amt des DFRB. Sind neue Impulse in diesem Amt von Ihnen zu erwarten, und wenn ja, welche?
In der Tat habe ich heute die angekündigte Erhöhung der Geldmenge um 3.000.000,- A$ durchführen lassen.
Dieses Geld wird insbesondere für die Bundesstaaten bei der Errichtung von rohstofffördernden Betrieben vorgehaltne werden, um den derzeitigen Standortnachteil der Vereinigten Staaten in diesem Bereich zu eine, Vorteil wandeln zu können.
Weiterehin wird die FRB privaten Bankinstituten höhere Kredite anbieten können, damit das Verleihgeschäft insbesondere an private Kunden und Unternehmen wieder in Gang kommt. Auch dies sollte im Ergebnis dem Finanz- und Wirtschaftsstandort Astor zugute kommen.
2. Wie stehen Sie zu den Vorkommnissen im Zusammenhang mit der Demokratischen Union, und gibt es Ihrer Ansicht nach Möglichkeiten, die verlorenen Gelder zurück in die Vereinigten Staaten zu holen?
Es handelt sich bei dem Kreditbetrug und der Verschaffung der damit in Verbindung stehenden Gelder in die Demokratische Union unzweifelhaft um eine Straftat, dessen prüfung bis heute andauert. Leider sind die Behörden der Demokratischen Union, allen voran die Unionsbank, bislang aus nach dortiger Auskunft "technischen Gründen" nicht in der Lage gewesen, Auskünfte über die betroffenen Konten, die Kontoinhaber sowie die exakte Menge der auf diesen Konten befindlichen A$-Devisen zu geben.
Es sollte insbesondere durch die Bundesregierung darauf hingewirkt werden, dass die in der DU zuständigen Behörden überhaupt die technischen Möglichkeiten erhalten, technisch Zugriff auf die mit dem Kreditbetrug in Verbindung stehenden Gelder zu erhalten und baldestmöglich der FRB erstatten zu können.
Sollte die Unionsregierung dies nicht wollen oder können, muss darauf hingewikt werden, dass die entsprechenden Devisen in der DU nicht mehr in den astorischen Wirtschaftskreislauf gebracht werden können - durch eine weitweite Aussperrung der Unionsbank vom internationalen Geld- und Warenverkehr wohlmöglich. Nur so kann sichergestellt werden, dass die entsprechenden Gelder nicht etwaigem Mißbrauch anheim fallen.
3. Was halten Sie von der Abwertung des Dollars durch die Zentralbank des Kingdom of Albernia? Halten Sie diese Abwertung für gerechtfertigt, und wenn nicht, warum nicht?
Es steht im Ermessen der Bank of Albernia, die Preise für angebotene Devisen nach Gutdünken festzulegen - zumindest solange, bis Secretary Franklin seine Anstrengungen für einheitliche Wechselkursbestimmungen nicht umsetzen kann. Die Art und Weise und auch die Höhe der Abwertung halte ich jedoch für den falschen Schritt, da der A$ ja weiterhin einen ganz anderen, real deutlich höheren Wert hat, der sich i direkten Vergleich mit dem albernischen Pfund im Bereich bei 2 A$ : 1 £ bewegt.
4. In letzter Zeit werden Debatten über Sinn und Unsinn der Wirtschaftssimulation in Astor und ihres Konzepts geführt. Werden Sie sich in diese Debatten einschalten, zum Beispiel im Council of Economic Advisors, und wie stehen Sie zu den Vorschlägen des SoTT?
Ich bin ein Befürworter der EcoSim und frage mich, welche Alternative es gegenwärtig dazu geben kann. Argumentationen, die Vereinigten Staaten wären ohne diese Wirtschaftssimulation besser gestellt, kann ich ausdrücklich nicht teilen. Ich sehe in entsprechenden Argumentationen leider oft viel Unwissen und kann die Gegner der EcoSim nur dazu auffordern, sich mit der Materie näher zu beschäftigen, ehe sie ein in meinen Augen falsches Urteil fällen.
Die Vorschläge des Secretary finden meine Zustimmung und zwar insoweit, dass ich zu einer Zentralisierung der Zuständigkeiten bei Bund in Ansehung der gegenwärtigen personellen und fachlichen Ressourcen der Bundesstaaten schlicht keinerlei Alternative erkennen kann. Wenn die dauerhaft bleiben sollen, dann gibt es m.E. keinen anderen gangbaren Weg.
Die konkrete Ausformung dieser Zentralisierung bietet mehrere Varianten, über die ich mir noch kein abschließendes Urteil gebildet habe. Eine z.B. per Vertrag zwischen dem Bund und den Staaten geregelte Aufgabenübertragung wäre unter Ansehung der Eigentumsrechte der jeweiligen Bundesstaaten vielleicht eine kompliziertere, aber möglicherweise auch gerechtere Lösung, die auch den Bundesstaten eine Beteiliugung an den Verkaufs- bzw. Konsessionserlösen ermöglichen würde.
Ich denke, aber, dass am Ende die praktikabelste und vor allem mehrheitsfähigste Lösung den Vorrang erhalten sollte.
Zitat
1. Mr. Kennay, Sie haben schon Erfahrung mit dem Amt des DFRB. Sind neue Impulse in diesem Amt von Ihnen zu erwarten, und wenn ja, welche?
Montag, 15. Juli 2024, 02:01
Zum Seitenanfang
