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vor wenigen Tagen hat der Congress entschieden, mir die Immunität, die ich durch die Wahl im Mai erhalten habe, zu entziehen, um den Weg für ein Ermittlungsverfahren gegen meine Person auf Grundlage der Vorgänge in New Alcantara frei zu machen.
Ich habe bereits früh klar gemacht, dass ich mich einem Ermittlungsverfahren stellen werde, und auch bei der Aufklärung mitarbeiten möchte. Meine Unterstützung bei der Arbeit der von Senator McGarry eingerichteten Jackson-Commission und den von dieser durchgeführten Befragungen, deren Ergebnisse im Jackson-Report festgehalten sind, zeigt, dass dies keine leere Worthülse gewesen ist und ich es ernst mit diesem Versprechen meine.
Wenn man Fehler macht, muss man zu diesen Fehlern stehen, und sie nicht verleugnen. Dies ist meiner Meinung nach die wichtigste Tugend eines jeden Menschen, da auch jeder Mensch Fehler macht. Man muss sich den Konsequenzen stellen und das wichtigste: Man muss aus diesen Fehlern lernen. Es war ein Fehler, dass ich nicht auf die sofortige Veröffentlichung der Ernennungsurkunde von Mr. Hope hingewirkt habe und sie daher noch im State Office verblieb, ohne veröffentlicht zu werden. Es war ein Fehler, dass die Eidesleistung von Mr. Hope nicht öffentlich vonstatten ging und dazu noch nicht vollständig war. Doch habe ich aus diesen Fehlern gelernt. Dieses Vorgehen war daher einmalig und wird sich sicher nicht wiederholen.
Was mich in den letzten Wochen betroffen gemacht hat, ist das Verhalten von einigen Politikern, die meine Schuld als gegeben angenommen und mich dementsprechend als Verbrecher diffamiert haben. Hierbei scheinen eben diese Politiker ausgeblendet zu haben, dass für alle Menschen bis zum Beweis des Gegenteils die Unschuldsvermutung gilt. Ebenso wie für alle Menschen die Gleichheit vor dem Gesetz gilt, gilt eben auch die Unschuldsvermutung. Die Kritik in diese Richtung war nicht nur schadhaft für meine Person, sondern auch schadhaft für das Amt, in das ich von der Bevölkerung gewählt wurde, und auch schadhaft für unseren Rechtsstaat, der eben aufgrund dieser generellen Unschuldsvermutung als Rechtsstaat existiert.
Ich werde mich nun dem Ermittlungsverfahren stellen, werde mich kooperativ an einer rechtlichen Aufklärung der Vorgänge in New Alcantara beteiligen und werde mich zuletzt, sollte der Extraordinary Prosecutor die Beweise für meine Schuld als ausreichend erachten, einem Verfahren vor dem Supreme Court stellen und dort gemeinsam mit meinem Anwalt für einen Freispruch kämpfen.
Vielen Dank.
Präsident und Manager der Willamsburg Rapids
Former (XXVII.) President of the United States of Astor
Ein souveränes, würdiges Statement. Die Geiferer vom Schlage eines Rep. O'Neill hätten sich daran ein Beispiel nehmen sollen, statt voreilig - und meines Erachtens unbegründet - Schuldzuweisungen vorzunehmen und Panikmache zu betreiben.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
· · · Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA
Original von Bob O'Neill
Sonderlich souverän finde ich es nicht, wenn der Präsident seine Handlungen von vor der Präsidentschaftswahl mit seinem jetzigen Amt verquickt.
Geehrter Rep. O'Neil,
da ist kein Wind in Ihren Segeln. Und wenn Sie sich noch so sehr aufblasen.
Ich begrüße das Statement des Präsidenten ebenso wie im übrigen die Aufhebung der Imunität. Denn die Imunität schützt nicht nur den Präsidenten. Sie schützt auch jene, die ihn verleumden, weil sie eine rechtsstaatliche Aufklärung verhindert und damit unhaltbare Vorwürfe nicht ausräumt.
Original von Ashley Fox
Wo genau tut der Präsident das, Mr. O'Neill?
Er behauptet offensichtlich, dass die Diskussion um seine Handlungen seinem jetzigen Amt geschadet hat, und meint damit die Verantwortung auf andere abzuwälzen. Hätte er aber nicht getan, was er getan hat, hätte es garkeine Diskussion geben müssen.
Robert 'Bob' O'Neill (R) Former 19th and 39th Presidentof the United States
Ich denke Sie haben meine Kritik nicht verstanden odr nicht verstehen wollen, Congressman. Meine Kritik richtete sich darauf, dass einige Mitglieder Ihrer Partei eines der wichtigsten Prinzipien unseres Rechtsstaats, die generelle Unschuldsvermutung nämlich, andauernd unterhöhlt. Damit schaden Sie meiner Person, was vermutlich auch deren Ziel war, aber auch dem Amt, dass ich repräsentiere. Indem der Amtsträger als Verbrecher dargestellt wird, wird auch das Amt herabgewürdigt.
Ich bin mir sicher, dass Sie das anders sehen werden.
Präsident und Manager der Willamsburg Rapids
Former (XXVII.) President of the United States of Astor