Hallo!
Da ich derzeit der einzige Kommunist bin, der hier aktiv ist, habe ich mir ein paar Gedanken zum künftigen Kurs der Communist Party gemacht.
Zunächst erwog ich die trotzkistische Linie des Entrismus: Eintritt bei den Demokraten, um diese Partei im kommunistischen Sinne zu beeinflussen.
Das habe ich allerdings verworfen, denn dann wäre aus Lovestone noch so ein weichgespülter Peacenik mit Sozialgesetzgebung geworden. Ich wollte aber mal was anderes machen.
Zu diesem Zwecke wird die CPA künftig einen Kurs verfolgen, der sich grob an den Ideen von Antideutschen orientiert, selbstverständlich an astorische Verhältnisse angepasst.
Demnach kann der weltweite Sozialismus nicht gegen, sondern nur mit den Kräften der Aufklärung vollzogen werden. Der gegenwärtige Hauptgegensatz wird zwischen theokratischen Regimen und den parlamentarischen (westlichen) Demokratien gesehen, wobei die Solidarität der Linken eindeutig für die Letzteren eintreten muss. Könnte man auch in die Tradition der historischen Volksfront-Strategie stellen.
Außenpolitisch bedeutet dies: Staaten wie Futuna, Valsanto, Sergiye, Chinopien und sonstige Länder mit starken religiösen/klerikalen Einflussen sind der Hauptfeind eines weltweiten Vereins freier Menschen, sie behindern die Emanzipation und sind folglich zu bekämpfen. Astor kommt dabei eine Führungsrolle zu, da es der fortschrittlichste Staat der Welt ist und die militärischen Möglichkeiten besitzt.
Melanesi, Arcor, Albernia und das EU werden als Verbündete betrachtet, wobei die göttliche Legitimation derer Staatsoberhäupter kritisch gesehen wird.
Freundlich wird die DU betrachtet, da dort ebenso wie in Astor nationalistische Gegensätze beseitigt sind, gleiches gilt mit Abstrichen für Severanien, wobei dort ein Abgleiten in einen gewissen Supranationalismus befürchtet werden muss. Aurora wird wg. der starken Stellung des Principate kritisch beäugt, Irkanien ist völlig suspekt.
Innenpolitisch soll es zur friedlichen Transformation des Kapitalismus kommen. Dazu mussen sich einerseits Betriebsräte, Genossenschaften und starke Gewerkschaften bilden, andererseits muss sich des Staates bemächtigt werden, damit der Schutz der Gewerkschaften sowie die schrittweise Vergesellschaftung der Industrie und des Bodens gewährleistet wird.
Intelligent Design und Kreationismus werden ebenso bekämpft wie Rassismus, Antisemitismus und völkische Ideologien. Pazifismus wird als naiv und potentiell der falschen Sache dienend angesehen.
Fazit: die Communist Party verabschiedet sich von einigen traditionellen linken Inhalten und verfolgt künftig einen Falken-Kurs und wird im Zuge dessen auch mit denjenigen Zusammenarbeiten, die gewisse Schnittmengen mit den genannten Inhalten aufweisen. Also auch Republikaner oder sonstige Rechte, insofern sie nicht auf völkischen (wobei Patriotismus und Bejahung des astorischen Volkes als "melting pot" nicht als völkisch angesehen wird) oder klerikalen Kurs sind.
Soweit erstmal dazu. Die CPUSA bleibt euch also als eigenständige und eigensinnige Kraft unter dem Motto "Astor bis zum Kommunismus" erhalten.