Handlung: Sitzt an seinem letzten vollen Tag noch sehr lange im Oval Office - genauer gesagt so lange, dass schon sein wirklich letzter Tag in diesem geschichtsträchtigen Raum angebrochen ist - und geht die Begnadigungsvorschläge des Justizministeriums durch. Es waren wenige, schließlich war das Strafrecht der Vereinigten Staaten noch immer ein stumpfes Schwert, sodass er am Ende vor überhaupt keinem Namen das passende Kreuz gemacht hat, aufgrund dessen die Urkunden angefertigt worden wären.
Stattdessen schweifen seine Gedanken durch die vergangenen acht Monate: Monate des Schweißes und der Tränen, der Erfolge und der Niederlagen, acht Monate der vermeintlichen Krönung eines politischen Lebens. Die große Frage "Hat es sich gelohnt?" wollte er nicht in diesem Moment beantworten, das hatte er sich im Moment des Amtseides gleich mit geschworen. Dass Matt sein Nachfolger werden würde, damit hätte er nicht gerechnet gehabt - aber mit einem Nachfolger war er auch die Bürde des Amtes los und konnte sich dem lange vernachlässigten Privatleben widmen. Insofern würde der Moment vor dem Kapitol heute Mittag ein in jede Richtung emotionaler werden.