Madam President,
danke für die aufmunternden Worte
1. Wie sehen Sie die gegenwärtige außenpolitische Position der Vereinigten Staaten?
2. Welche Chancen sehen Sie?
3. Welche Gefahren sehne Sie?
4. Welche drei Staaten stünden im Fokus Ihrer Außenpolitik?
5. Wie gedenken Sie mit, mit dem Problem der Imperial Federation umzugehen?
6. Sehen Sie sich eher als "Falke" oder als "Taube"?
7. Welche neuen Kontakte werden Sie versuchen zu etablieren?
8. Sagt Ihnen das Konzept der Public Diplomacy etwas und wenn ja, wie stehen Sie zu diesem?
1. Die Vereinigten Staaten zehren immernoch von ihrer großen Bevölkerung und ihrer professionellen Auftreten, doch sehe ich den Einfluss der USA vom Schrumpfen begriffen. Wir haben sicher wichtige Verbündete, doch ebenso haben wir uns in letzter Zeit Feinde gemacht und - das ist das traurigste - haben wir den Respekt einiger Nationen verloren.
2. Was mich gleich zur zweiten Frage bringt: Wenn wir ein durchdachtes Konzept angehen um den Respekt der internationalen Gemeinschaft zurückzugewinnen, kann Astor mittelfristig wieder zu vielleicht wichtigsten Macht auf dem Globus werden. Und meiner Meinung nach müssen wir das um unsere Ziele langfristig gegen die Achse Irkanien-Futuna durchzusetzen und international wettbewerbsfähig zu bleiben.
Dieses Konzept sollte in Form eines schriftlich fixierten außenpolitischen Leitfadens erscheinen und die Grundlagen und Ziele des State Departments festhalten. Den Inhalt werde ich gleich anschneiden.
3. Wenn wir es jetzt nicht engagiert genug angehen, werden wir unser Gesicht vielleicht für immer verlieren. In der Irkanien-Krise haben wir gemerkt, dass unser Wort nicht mehr das zählt, was es ein gezählt hat. Astor stand, obwohl wir auf unseren Verbündeten und auf den CoN eingegangen sind, fast alleine da. Und das war unsere Schwäche - deswegen ist die Irkanienkrise auch eher verblast, als dass sie beendet wurde.
4. Albernia als wichtigster Verbündeter, Irkanien als wichtigster Widersacher und mittelfristig sehe ich große Möglichkeiten in eine besseren Beziehung mit Chinopien.
5. Ich verweise hier auf Antwort 2. Wir müssen international mehr Rückenwind gewinnen um etwas gegen Irkanein in der Hand zu haben.
6. Die Vereinigten Staaten haben (bald) klare Ziele und die müssen wir auch durchsetzen. Damit können wir Stärke beweisen, doch gibt es auch Grenzen, welche wir nicht überschreiten dürfen. Ein Krieg gegen Irkanien wäre ein solcher Fehler gewesen: Manchmal ist es also weiser, wenn man versöhnliche Töne anstimmt.
7. Wir müssen unsere Beziehung zu Aurora verbessern, die Vergangenheit mit Chinopien bereinigen und die DU weiter im G3 etablieren.
8. Ja in der Tat und es ist schön, dass Sie mich darauf ansprechen. Die Beziehung zu Albernia benötigt dringend mehr "Public Diplomacy". Zur Zeit kann man nur einen politischen Austausch zwischen unseren Ländern sehen, jedoch keinen sozialen, kulturellen oder generell einen zivilen. Um den Ansprüchen an unsere Freundschaft gerecht zu werden brauchen wir auch zwei Gesellschaften, die eben jene tiefe Bezieheung anerkennen.
Soll ich auf eine Frage noch näher eingehen?