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Madame President,
Mister Speaker,
Honorable Members of the Congress,
dear Citizien of the United States of Astor,
Ich bin froh, dass mir diese Chance gegeben wurde vor den Kongress zu treten und heute vor Ihnen zu sprechen. Dieses Privileg kann seitens eines Präsidenten nicht hoch genug geschätzt werden und deshalb möchte ich zu Beginn meine aufrichtige Dankbarkeit ausdrücken und hiermit bekunden. Im Gegensatz zu meiner letzten Rede will ich mich wesentlich kürzer halten, das liegt nicht daran, dass es viel weniger zu sagen gibt, aber ich habe wohl doch gelernt mich kürzer zu halten. Außerdem habe ich mir wohl mit der vorigen Rede, die ich hier halten durfte wohl die Latte zu hoch angesetzt.
Zu den Tätigkeitesberichten der Regierung: Beginnen möchte ich hier mit einem Bericht aus dem Department of Justice, wir hatten das Glück zwei Beamte sowohl für das EO als auch für das RO zu erhalten, auch wenn diese aus verschiedenen Gründen nicht mehr im Amt sind. Ansonsten erfüllte das Departement gewissenhaft seine Pflicht und bereitet zurzeit einen neuen Versuch einer Strafrechtsreform vor. Es beriet nebenher rechtlich alle Entscheidungen der Administration.
Das Departement of Commerce stand unter dem Zeichen der Einführung des Netzwerkes und dessen Vorbereitung. Es gilt verschiedene Interessen unter einen Hut zu bringen, und einen Testlauf zu starten, auf den die nachfolgende Administration aufbauen kann. Um so die Einführung des Netzwerkes, wenn sie diese umsetzen will durchzuführen.
Im Außenministerium wurde gemeinsam mit der Opposition ein Grundlagenpapier erarbeitet, das künftig als Minimalkonsens der astorischen Außenpolitik gelten darf um so eine Kontinuität herzustellen und unseren Partnern in der Welt eine höhere Vorhersehbarkeit zu geben, was unsere Außenpolitik betrifft und um Irritationen zu vermeiden, die den Stand Astors in der Welt schwächen.
Im verteidigungspolitischem Bereich wurde eine Konferenz einberufen, die leider nicht so funktioniert hat und gestartet ist wie dies wünschenwert wäre um eine sinnvolle astorische Abrüstung voranzubringen.
Man könnte - böswillig - nun sagen, es gab nur Konferenzen und keine Ergebnisse außer dem Grundlagenpapier der Außenpolitik. Doch um die gesamte astorische Bevölkerung und den Kongress einzubinden und Transparenz zu gewährleisten war es notwendig, den Entscheidungsfindungsprozess möglichst offen und konsensorientiert zu gestalten. Dies kostet natürlich mehr Zeit, aber diese Zeit war notwendig um wichtige Weichen zu stellen für die Zukunft.
Meine abschließenden Worte möchte ich wie bereits in meiner ersten Rede einer Rückschau widmen. Nun ich denke, dass ein sehr wichtiges Ziel gelang, nämlich die Transparenz und die Informiertheit der Öffentlichkeit massiv zu steigern. Die eigenen Zielvorgaben wurden großteils erfüllt und ich bin froh, dass durch diese verbesserte Informationspolitik einiges an Diskussionsstoff geboten wurde und die Gesellschaft beleben konnte. Bedauerlicherweise schlug sich dieser Aspekt nicht in konkreten Projekten nieder und Vieles wurde zwar angestoßen konnte aber in letzter Frist nicht verwirklicht werden. Doch wem ist diese Schuld anzulasten? Nun der Präsident ist Oberhaupt der Administration also hat er auch die Veranwortung zu übernehmen, wenn sie in gewissen Aspekten versagt.
Der Schwung der aus der ersten Amtszeit glücklicherweise mitgenommen werden konnte, verpuffte umso mehr desto näher das Ende der Amtszeit rückt. In diesem Sinne hat sich wieder bewiesen, dass für einen Präsidenten zwei Amtszeiten völlig genügend sind. Der Verbrauch an den Kräften ist enorm und ich bin froh, dass ich diesen Anforderungen genügen konnte und fast zwei volle Amtszeiten dieser großartigen Nation dienen konnte.
Bei meiner letzten Rede sprach ich an, dass große Aufgaben vor uns liegen und wir uns diesen Aufgaben und Problemen stellen müssen, leider haben wir nicht alle dieser Probleme gelöst, doch sind wir noch immer stark genug diese Probleme gemeinsam in Aussprache, Diskussion, Streit und Verwirklichung umzusetzen. Astor steht weiterhin nicht an der Kippe. Wir stehen vor wichtigen Entscheidungen und Projekten. Es liegt abermals an uns, sich auf unsere Stärken zu besinnen und mit offenen Geist auf die Zukunft zuzugehen. Und so schließt der alte Präsident das alte Jahr mit alten Worten und ich möchte allen danken, meinen Regierungsmitgliedern, die mir allzuoft eine große Stütze waren, den Parteien, die unsere Aufgaben kontrollierten und schließlich den Bürgern und der Gesellschaft Astors, die mit dem ganzen Input erst das ermöglicht was unser Land ausmacht.
CURRICULUM VITAE Il m'a raconté l'histoire de sa vie
Il y a que la vérité qui blesse.
Sandy van het Reve
- Attorney-at-law -
- Dean of Athena University Law School -
- Chairholder for U.S. Constitutional Law at Athena University Law School -
- Former U.S. Attorney General -
- Former U.S. Representative -